Suche Batterieladegerät - aber welches?
Hallo zusammen,
ich fahre seit 4000km (seit August 2020) einen Focus MK4 Turnier 150 PS, Automatik. Da ich überwiegend Kurzstrecke fuhr + Kälte (Heizung, Sitzheizung, Lenkradheizung) + Audio, war die Batterie fast leer. Sie wurde in der Werkstatt aufgeladen und nun ist alles wieder gut.
Ich habe die Idee, für die Zunkunft ein Ladegerät anzuschaffen, da der Leerzustand auch zu unpassenden Zeiten (Z.B. Wochende, kurz vor wichtiger Tour) auftreten kann.
Da ich von Technik abslut sehr wenig verstehe, soll es "Laiensicher" sein. d. h. z. b. ich möchte die Batteriepole nicht lösen, sondern das Ladegerät an die angeschlossne Batterie anschließen. Es soll erkennen wann die Batterie voll ist und sich dann selbstständig ausschalten. Eine Anzeige des Ladezustands sollte an Bord sein, Überhitzungsschutz etc auch. Es sollte auch für den Captur meiner Frau passend sein.
Was würdet Ihr empfehlen und warum? Ein Bekannter hat Norauto HF 600 e,pfohlen. ein guter Rat?
Danke für die Hilfe
179 Antworten
Zitat:
@ErichW schrieb am 21. Februar 2021 um 11:45:10 Uhr:
Und hier noch ein Test von 2021 mit dem CTEK MXS 5.0.https://www.stern.de/vergleich/batterieladegeraet/
Was ist denn da eigentlich genau getestet/bewertet worden?
M.E. ist da, leider mal wieder, nichts wirklich getestet worden.
Zitat:
@Tomy 69 schrieb am 21. Februar 2021 um 12:09:29 Uhr:
Ich habe mir zum CETEK MXS 5 noch das CTEK CT5 gekauft.
"das" CTEK CT5 gibt es nicht.....
oder bist du echter Fan und hast dir das CT5 Time To Go und das TIME TO GO Gulf Edition und das absolute High Tec Gerät: CT5 Start/Stop gekauft?
Das Start/Stop.
Wenn einer mit dem Fan Quatsch anfängt muss der nächste......... weiter machen, wie im Kindergarten.
Zitat:
@Tomy 69 schrieb am 22. Februar 2021 um 11:09:20 Uhr:
Das Start/Stop.
Brauchst du 2 Ladegeräte zur gleichen Zeit oder warum hast du dir ausgerechnet ein leistungsschwächeres, zudem sehr simples Ladegerät (zu einem m.E. für die real gebotene Leistung/Funktionalität heftigen Preis) zusätzlich zum MXS 5 gekauft?
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Hallo Tomy 69,
lass es einfach. Es gibt in allen Foren leider sehr viele User, die nichts zu einem Thema beitragen wollen oder können aber alles Mögliche kommentieren. Meines Wissens wollte der Themenstarter einfach nur ein paar Tipps zum Kauf eines Ladegerätes, das funktional und praxistauglich ist. Dein Tipp (und auch meiner) sind eben die Geräte von CTEK. Da kann man nichts falsch machen. Wer andere Vorschläge hat sollte dies hier kundtun. Ich habe auch noch eins von Einhell, das finde ich aber eben nicht so gut wie das von CTEK. Und ja, navec, es soll Leute geben, die mehrere Ladegeräte haben, weil sie z.B. mehrere Fahrzeuge haben evtl. sogar mit Saisonkennzeichen.
Viele Grüße
ErichW
Das mit dem "kauf Dir ein Tsetäck da kannst Du nix falsch machen" ist doch genau so wenn einer fragt "ich suche ein zuverlässiges Auto um von A nach B und 3x im Jahr machen wir Urlaub in..." und die Porsche-Fraktion antwortet stereotyp:
"kauf Dir einfach einen Porsche, das ist gute deutsche Wertarbeit, da kann man nix falsch machen"...
Noch so ein Experte. Was soll der Themenstarter jetzt mit Deiner Aussage anfangen? Sich einen Porsche kaufen? Hast Du ein Ladegerät? Wenn ja, welches? Wie zufrieden bist Du damit? Ist die Handhabung einfach. Ist der Ladevorgang elektronisch abgesichert? Nur zur Info: Der Themenstarter wollte eine Empfehlung für ein Ladegerät, dass zuverlässig funktioniert und einfach in der Handhabung ist und keine wissenschaftliche Abhandlung. Wenn Du zu dieser Frage was beitragen kannst/willst dann tu es und nerv nicht die Leute, die aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen eine Empfehlung aussprechen.
Habe auch das Ctek msx 5, funktionert, wie es soll, bin seit 2,5 Jahren zufrieden. Kann es empfehlen.
Hallo
es gibt nicht nur CTEK, was gut ist. Ich benutze seit Jahren dieses Telwin, es deckt das gesammte Batterietypspektrum ab , selbst Lithium. Nie Probleme gehabt und es hat eine ordentliche Anzeige. Preisniveau wie CTEK.
Zitat:
@ErichW schrieb am 22. Februar 2021 um 23:42:11 Uhr:
Noch so ein Experte. Was soll der Themenstarter jetzt mit Deiner Aussage anfangen? Sich einen Porsche kaufen? Hast Du ein Ladegerät? Wenn ja, welches? Wie zufrieden bist Du damit? Ist die Handhabung einfach. Ist der Ladevorgang elektronisch abgesichert? Nur zur Info: Der Themenstarter wollte eine Empfehlung für ein Ladegerät, dass zuverlässig funktioniert und einfach in der Handhabung ist und keine wissenschaftliche Abhandlung. Wenn Du zu dieser Frage was beitragen kannst/willst dann tu es und nerv nicht die Leute, die aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen eine Empfehlung aussprechen.
Wenn man wirklich ein einfaches und sehr wahrscheinlich sicheres kleines Ladegerät haben möchte, sollte man die über 80€ in die Hand nehmen und ein CTEK CT Start/Stop kaufen.
Da kann man nahezu nichts falsch machen, denn man kann absolut nichts einstellen.
Einfacher geht es nicht. Anschließen und gut.
Ein normales CTEK MXS 5, welches aufgrund der großen Stückzahl einen m.E. noch akzeptablen Straßenpreis (aktuell um die 63€) hat, könnte schon überfordern und man kann sogar Dinge machen, die nicht immer so sehr günstig sein müssen (Stichwort: Recond-Funktion)
Dafür ist dieses Ladegerät aber auch universeller anpassbar und leistungsfähiger (5A anstatt nur 3,8A), als das. m.E. völlig überteuerte CT5 Start/Stop.
Wenn man ein Marken-Gerät in dieser Klasse haben möchte, welches mehr kann als ein CTEK MXS 5, sollte man m.E. zum Victron-bluesmart IP65 12/5 greifen, welches es aktuell ab ca 70€ gibt.
Das ist zwar beim Straßenpreis etwas teurer als das CTEK MXS 5, hat m.E. dafür mehr Qualität und mehr Funktionsumfang zu bieten.
Ansonsten würde ich, wenn man nicht viel Geld ausgeben möchte und nur ab und zu mal lädt, zum üblichen 18€ Aldi-/Lidl-Lader raten, sofern einen dessen Bedienung nicht überfordert....für diese Ansprüche muss es nicht immer "Marke".
Aldi und Lidl können sich zumindest keine ernsthaften Sicherheitsschwächen leisten.
Man kanns auch billiger haben - "Dino KRAFTPAKET 136312", unter 30€. Für jemanden, der ab und zu was draufladen will und Zeit hat das taugt. Ich hab mir für dieses einen Adapter an den Zigarettenanzünder gebaut (ja, der geht über Sicherungen direkt an die Batterie mit Dauerplus, keine Halbleiter dazwischen) und steck das einmal im Monat an die Dose wenn ich wieder mal nicht viele Kilometer aufgespult habe.
5A kann eine 12V Steckdose recht locker ab, die meisten sind mit 10A abgesichert. Was dieses Billigding halt nicht kann - Lithium. Nur werden 99% aller Anwender dieses "Problem" nicht haben.
Zitat:
@GaryK schrieb am 23. Februar 2021 um 12:33:37 Uhr:
Man kanns auch billiger haben - "Dino KRAFTPAKET 136312", unter 30€. Für jemanden, der ab und zu was draufladen will und Zeit hat das taugt. Ich hab mir für dieses einen Adapter an den Zigarettenanzünder gebaut (ja, der geht über Sicherungen direkt an die Batterie mit Dauerplus, keine Halbleiter dazwischen) und steck das einmal im Monat an die Dose wenn ich wieder mal nicht viele Kilometer aufgespult habe.5A kann eine 12V Steckdose recht locker ab, die meisten sind mit 10A abgesichert. .
Zumal das Gerät nur 3,8 bzw. 4A laut BA kann.....
Ich lade meinen Yeti auch mit der 10A-Stellung meines Kleinladers über die 12V-Dose.
Es reicht aber vollkommen aus und es hat eine Eigenschaft, die zumindest ältere Lidl-/Aldilader nicht hatten:
nach einer 230V-Spannunsgunterbrechnung lädt es mit den vorher getroffenen Einstellungen weiter. Das kann manchmal recht praktisch sein.
Dafür ist es das Dinogerät allerdings auch "erheblich" teurer...
Hab mir jetzt mal für den Oldtimer-Trecker und das Stromaggregat auf meiner Ranch so einen Noname-China-Kracher (12V/8A, 24V/4A, Durchschnittspreis 25€) geleistet. Hab das Ding dann mal am Auto getestet. Beim Anklemmen das erste Aha-Erlebnis: Funkenschlag an den Polklemmen! Der Gerätelüfter springt an und das Display zeigt 4A Ladestrom 😕. Danach Netzstecker eingesteckt: Display zeigt Ladestrom 8A langsam fallend (Batterie war fast voll) und Ladespannung 14,2V. Gemessen an den Polklemmen habe ich 14,6V. So weit so gut. Das Gerät hat dann aber auf "Wintermodus" umgeschalten (unter 10 Grad Umgebungstemp.). Angezeigt werden dann 14,6V, an den Polklemmen gemessen habe ich aber 15,2V. Das war mir dann fürs Auto doch etwas viel. Probeweise hab ich dann noch während des Betriebs eine Polklemme abgenommen. Hat das Gerät gar nicht gemerkt und munter "weitergeladen".
Hab dann zum Vergleich mal mein MXS 10 mit externem Temperatursensor rangehängt (ohne Funken🙂).
Lädt brav mit gemessenen 14,6V max und geht bei abnehmen einer Klemme sofort auf Störung.
An mein Auto wird das Noname-Billigteil wohl nicht mehr kommen. Dem Trecker Bj. 1949 und dem 35 Jahre alten Army-Aggregat wirds wohl nicht schaden (hoffe ich).