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Subaru Impreza III 2.0D, 2011, Motorprobleme?

Subaru Impreza III (GR)
Themenstarteram 21. August 2017 um 11:01

Hallo und Servus an alle,

Ich habe mir jetzt eine Boxer Diesel Impreza III 2.0D, Bj. 2011, 109PS, 130.000Km von einem Privaten zugelegt (noch nicht im Betrieb, da ich noch keine Zeit zum Abholen und anmelden habe) und habe angefangen nach Ersatzteilkosten, Service von der Steuerkette od. Zahnriemen usw. zu googlen. Nach kurzer Zeit habe angefangen zu Schwitzen da viele von Motorschaden, Probleme mit dem DPF und noch mehr Problme mit dem Motor berichten.

Hauptsächlich sollen die Baujahre 2008,2009,2010 und Modelle wie Legacy und Forester betroffen sein, von Impreza und den nachfolgenden Baujahren liest man fast nichts.

Kann ich mich beruhigen oder habe ich mir mit dem Kauf keinen Gefallen getan?

Fin: JF1GHDLZ3BG......

Fahrprofil:

Mo-Fr 15km zur arbeit und wider Heim (Bergstraße 5km, Landstraße 8km, Innerorts 2km)

Samstag einkaufen in die größere Nachbargemeinde

Autobahn nicht so oft, liegt meißt nicht auf dem weg

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15 Antworten
am 21. August 2017 um 11:17

Für dieses Fahrprofil hast Du in meinen Augen das vollkommen falsche Auto gekauft; nach 15 km ist der Motor kaum betriebswarm, und leerbrennen kann sich der Partikelfilter auch nicht, Du wirst Probleme bekommen.

Das glaube ich auch,

da hättest lieber erst nach Problemen mit dem Boxerdiesel googeln sollen, bevor Du nach Steuerkette und ähnlichem gegoogelt hast.

Du hast nun wenigstens den Elektrisch gesteuerten Turbolader, von daher ist das Zurußen des DPF's nicht so schnell als mit dem 2009-2010 er.

Wenn Du den 2008er bis Mitte 2009er gekauft hättest, dann hättest mit dem DPF nie Probleme gehabt.

die hatten nur Kurbelwellenprobleme (meist nur weil eine Silikonfuge oft nicht korrekt angebracht wurde) und wenn der Motor schon 130.000 km ausgehalten hat und Du nicht spotlich fährst hätte der wohl am längsten gehalten, denn der hatte noch einen offenen DPF, der konnte gar nicht zurußen.

Übrigens ich habe noch nie gehört, daß der Boxerdiesel so wie auch die meisten Diesel mit Steuerketten nie bis 500.000 km mal Probleme hatten.

Mercedes hatte da mal ein Jahr Probleme aber die sind längst behoben, da haben die mal zu viel gespart an dem Spanner.

Nun bleibt Dir nur eins übrig, jedes Wochenende mal auf die Autobahn und 30 Minuten mit ca. 3.000 U/min da rumfahren, möglichst ohne das Gas viel zu bewegen, denn jedes mal Gasgeben haut ein Rußwölkchen in den DPF.:eek:

Wer meint, daß das sauberer und besser für die Umwelt ist (jedes Wochenende Sinnlos auf der Autobahn Diesel zu verfahren um den Dreck aus dem Auspuff zu blasen und der qualmt ganz ordentlich wenn er anfängt auszubrennen) als nachfolgender Link zu beachten darf das hier kund tun.

Bist schon mal dabei gewesen, wenn so ein Boxerdiesel zwangsausgebrannt wurde, ich schon, bei meinem, da tränen Dir die Augen wenn Du 5 Meter hinter dem Auto stehst.

In der Anlage ein Bild wie mein Auto nach einem Motortausch ausgesehen hat am nächsten Tag, das Autohaus hat das Auto vor der Übergabe noch gewaschen und am nächsten Tag hatte er schon wieder ausgebrannt und dann noch etwas geregnet, da kann man schön den Ruß sehen der rausgeblasen wird wenn er regeneriert!

Lies Dir das hier mal durch, in meinen Augen ist das die Umweltfreundlichste Lösung:

http://www.cem-tuning.de/.../

Die Firma hier:

http://www.dieselpartikelfilter.net/?...

bietet fast für alle Autos eine Reinigung an sogar für Baumaschinen aber nicht für Subaru, kannst Dir ja denken warum.

Die wissen auch daß es beim Boxerdiesel quatsch ist, denn alle 6 -12 Wochen den DPF ausbauen zu lassen bezahlt Dir kein Mensch, auch die Firma die das reinigt nicht.

Übrigens, für 1600€ darfst ein Subaru DPF gerade mal ansehen.

Ich habe mein Boxerdiesel verkauft als ich noch 1 Jahr Garantie hatte mit 130.000 km.

Ich hatte ein ähnliches Fahrprofil wie Du, ich bin sogar 23 km/Fahrt gefahren, pro Tag meist um die 120 km und da es bei uns nur Straßen gibt die ein Profil wie eine Achterbahn aufweisen ist es sehr schön hier zu fahren, aber leider überhaupt nichts für einen Boxerdiesel, dann kommen alle paar 100 Meter so umweltschonende Schilder wo drauf steht nun mußt aber 80 km/h, 100 km/h, 70km/h, 100 km/h, 80km/h, 50 km/h, 80km,h fahren das macht dann den DPF gar fertig.

Ich habe mit dem Auto 3 Motoren, 4 DPF, 3 AGR-Ventile gebraucht und alle 5.000 km eine Ölverdünnungsrückstellung, weil der Motor schon wieder im Notlauf war und meinte die Ölverdünnung sei zu hoch, war sie aber nie, dachte der Motor nur, es wurde gar nie mehr Öl festgestellt als reingemacht wurde, eher nach 15.000 km etwas weniger.

Es mußte eben nur die berechneten km die der Motor meinte (der berechnete immer, daß ich in 5.000km 15.000km gefahren währe) wieder auf null gesetzt werden und alles war wieder Ok für ca. 5.000 km.

Gruß

Karle

Russ-nach-motortausch

2011 ist schon die problemlosere Variante.M.F.fährt 17km einfach an die Arbeit.Auf dieser Strecke wird der Motor mindestens 1x abgestellt.Auto geht jetzt auf die 90000 zu.Probleme mit DPF o.ä.gab es keine.

Wenn du ihn kaufst,dann fahre ihn nicht zu untertourig.2000U/min auch in der Ebene sollten es sein.

Gruss Jörn!

Themenstarteram 22. August 2017 um 4:20

Die "Gnackwatschn" hätte mir beinahe den Kopf abgeschlagen. ??

Unter 2000U/min fahr ich generel nicht, ich mag das untertourig fahren nicht.

@Karle1 hast du die Tauschmotoren, Dpf ung AGR selbst zahlen müssen?

Themenstarteram 22. August 2017 um 4:22

Achja, gegooglt hätt ich wegen der Wapu, ab wann man die Tauschen sollte.

am 22. August 2017 um 7:44

Wasserpumpentausch ist eher bei den Benzinern ein Thema, ich hab noch nie davon gehört das man es auch bei den Dieseln machen sollte, ist wohl eine andere Konstruktion.

Zitat:

@hanfberti schrieb am 22. August 2017 um 06:20:03 Uhr:

Die "Gnackwatschn" hätte mir beinahe den Kopf abgeschlagen. ??

Unter 2000U/min fahr ich generel nicht, ich mag das untertourig fahren nicht.

@Karle1 hast du die Tauschmotoren, Dpf ung AGR selbst zahlen müssen?

Da ich noch Garantie hatte wurde Gott sei dank alles von Subaru bezahlt.

Ne Wasserpumpe brauchst in der Regel nie bei 130.000 km, es wurde hier schon berichtet, daß Boxerdiesel weit über 200.000 km gefahren sind ohne Eine Wasserpumpe zu tauschen, gerade die mit offenem DPF wobei die aber so viel ich weiß die gleiche Wasserpumpe haben.

Übrigens, von was für einer Gnackwatschn redest Du?

Viele hier sagen, daß man den Boxerdiesel nicht unter 2000 U/min fahren soll, wobei aber bei höherer Drehzahl der eingespritzte Diesel auch höher ist, das siehst weil Du bei höherer Drehzahl ja auch mehr Sprit brauchst und der Wirkungsgrad, also die Güte der Verbrennung auch sinkt, darum auch der Mehrverbrauch und je mehr Du Sprit verbrauchst desto mehr Ruß entsteht.

Nur eins ist da der Vorteil, durch den Mehrverbrauch heizt auch der DPF schneller und höher auf und fördert so wiederum eine bessere Ausbrennphase.

Übrigens die Fliehkräfte steigen im Quadrat zur Drehzahl, da bei mir beim 3 Motor die Kurbelwelle gebrochen war kann ich eigentlich nicht auf hohe Drehzahlen raten?!

Da ich aber auch experimentiert habe zwischen den Motoren um dehnen ein langes Leben zu bescheren kann ich nur sagen, daß ich mit den ersten Motoren immer gefahren bin wie mit meinen anderen Dieseln und so wie man auch mit einem Diesel fahren sollte nämlich so niedertourig wie möglich, da brach nie eine Kurbelwelle, dann mit dem letzten Motor der dann kaputt ging nahm ich endlich dann den Rat an von dem Ingenieur der mal bei meinem Autohaus da war bei der Montage meines Motors und auch von den Leuten die hier schrieben ich solle doch nicht so niedertourig fahren und knax, da war die Kurbelwelle ab.

 

Also ich weiß bis heute nicht was ich sagen soll, wie man den Boxerdiesel fahren sollte damit er lange lebt.

Ich habe hier mal geschrieben, daß wenn eine Firma einen Dieselmotor baut, den man mit Drehzahlen fahren muß wie ein Benziner, dann hat sie selber das Prinzip des Dieselmotors nicht verstanden, denn dann steigt auch der Spritverbrauch an und das Drehmoment wird noch schmaler und wegen dem hat man den Diesel ja gebaut, daß man ein starkes Drehmoment hat bei kleiner Drehzahl und das dann möglichtst weit hochziehen kann wenns klemmt, aber in der Regel nicht macht sondern Verschleißschonend und Spritsparend mit wenig Krach in den nächsten Gang geht.

mit meinem Benz jetzt fahre ich in der Regel nicht über 2.000 U/min sondern bis 2.000U/min und schau mal was ich mit dem Sprit verbrauche ca. 20% weniger wie mit dem Subaru obwohl es ein Unaerodynamscher Kombi ist und dazu noch 200 kg schwerer ist und 150 Nm mehr hat und eine Automatik ist.

Also irgend etwas wiederstrebt mir zu sagen, man solle einen Diesel mit hoher Drehzahl fahren, daß ich aber mit meinem Fahrstiel und meinem fahrprofiel trotzdem 3 Motoren gebraucht habe sagt ja daß ich lieber keine Ratschläge geben sollte.

Na, egal wie Du fährst, ich wünsche Dir, daß Du möglichst lange Freude an Deinem Motor hast.

Und suche nicht immer nach Ersatzteile die Du womöglich demnächst brauchen wirst.

Der Subaru ist ein Auto das im allgemeinen sehr robust ist, und es bei dem Motor nur 5 Dinge gibt die immer wieder zu Problemen führen.

1.) Der Überlaufschlauch im Kühler ist einige Jahre etwas lang gewesen und hat so immer wieder zu Wasserverlust geführt, das kannst aber nachsehen lassen beim nächsten Ölwechsel.

2.) Der DPF braucht im Verhältnis zu meinem Benz eine Ewigkeit bis er ausbrennen kann weil er nicht war genug wird auf kurzen Strecken, das AGR-Ventil hat dann da auch seine Probleme mit.

3.) Der Turbolader hat vor 2011 auch hin und wieder Öl verloren, ich habe da auch mal einen kostenlos ersetzt bekommen weil immer wieder Öl unterm Auto war.

4.) Die Kupplung stinkt gerne mal wenn man schnell anfährt, gerade wenn man etwas schwer ziehen muß und zwar weil der Turbo erst spät Drehmoment aufbaut und dadurch erst zieht wenn man anfährt um die 2.000 U/min, dafür ist keine Kupplung ausgelegt, die gleich gar nicht.

5.) Die Ölverdünnung wurde bei mir ab einem Softwareupdate immer falsch berechnet und der Motor ging immer wieder ab etwa 5.000 km in den Notlauf und die km der Ölverdünnung mußte zurückgesetzt werden, vor dem Softwareupdate die ersten 70.000 km hatte ich nie Probleme damit, ich habe aber nie wieder meine alte Software bekommen, der Techniker von Subaru sagte mal zu mir, das geht technisch gar nicht mehr.

Warum soll das nicht gehen, ich kann doch auf jedes Gerät vom PC bis zum Handy jederzeit eine alte Software wieder drauf machen.

also wie gesagt, viel Glück

Gruß

Karle

Themenstarteram 22. August 2017 um 17:42

@Karle1

"Gnackwatschn" ist ein Schlag mit der Hand ins Genick einer anderen Person.

Gemeint hab ich damit, dass ein neuerer Diesel (DPF) überhaupt nicht für mich geeignet sein soll und das die Motoren massive problem mit der langlebigkeit haben.

Zitat:

 

1.) Der Überlaufschlauch im Kühler ist einige Jahre etwas lang gewesen und hat so immer wieder zu Wasserverlust geführt

also wie gesagt, viel Glück

Gruß

Karle

Kannst du das mit dem Schlauch bitte mal genauer erklären.Wie lang sollte er denn sein?

Gruss Jörn!

Das weiß ich auch nicht, ich weiß nur, daß meine Werkstatt das mal genauer geprüft hat als ich das Auto neu hatte und zum Kundendienst ging.

Bei mir war dann alles OK, Die Werkstatt hat da mal gesagt daß der Überlaufschlauch wohl bei manchen etwas zu lang ausgefallen sei und daß es dann Probleme geben könne mit dem Kühlwasser, mehr weiß ich auch nicht, ich habe mich auch nicht näher damit befasst weil bei meinem ja wohl alles OK war mit dem Schlauch.

Kannst ja mal bei einer Subaruwerkstatt vorbei fahren und danach fragen, kostet bestimmt nichts.

Gruß

Karle

Ich danke Dir!

Gruss Jörn!

am 28. Juli 2018 um 19:22

Hallo Freunde habe ne Frage die ladeluftkühler von dem Subaru forester 2.0D Mus die ölig sein oder trocken ?

Weil meine ist drinen ölig von was kann das kommen kann jemand mir helfen?

habe meinen vom WRX abgemommen Gestern.

ist auch bisschen ÖL drin. Bisschen heißt sehr wenig aber vorhanden.

Würde sagen solange das da nicht raustropft noch i.O.

am 28. Juli 2018 um 20:03

Ja so ist meiner auch nur Finger Spitze ölig gewesen heißt dann das es normal ist?

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