Stuttgart Fahrverbot für alte Diesel - Auto verkaufen?
Guten Morgen liebes Forum,
ich wollte mal nach eurer Meinung zum Thema Stuttgart fragen.
Der Staat kommt ja immer wieder mit neuen Gesetzen oder Entwürfen daher - aktuelle Diskussion ist das Fahrverbot in Stuttgart, bereits 2018.
Sofern sich das durchsetzen wird, denke ich nicht, dass das 2018 bereits realisierbar ist, aber es werden mehrere Städte nachziehen...
Ich fahre einen alten 320d aus 2004 ohne Filter, der noch ziemlich fit ist (wurde immer alles gemacht).
Ich habe nun etwas Angst, was die Zukunft betrifft.
Sollte ich den Wagen (obwohl ich ihn eigentlich behalten will) lieber sobald als möglich verkaufen, um noch einen guten Kurs zu ergattern oder weiterfahren und irgendwann nichts mehr dafür bekommen?!
Vielleicht etwas voreilig von mir, aber wenn ich in 1, 2 Jahren so gut wie nichts mehr wegen diesen Fahrverboten bekomme, ärgere ich mich auch...
Wie steht ihr zu diesem Thema?
Die alten Autos sollen weg, aber der Staat macht es sich doch zu einfach.
Was ist mit den Personen, die sich nicht sofort immer ein neues Auto leisten können, die müssen zuhause bleiben?
Wie verfahren die Leute hier, denen es wie mir geht, die auch noch einen alten E46 Diesel fahren?
Vielen Dank für eure Antworten und einen schönen Tag.
Beste Antwort im Thema
Das kommt davon, wenn man Grün wählt. Die Leute in BW lassen sich hier vom seriös erscheinenden Auftreten eines Ex-Maoisten und Ex-Kommunisten blenden und wählen auch noch einen grünen OB. Wer nicht merkt, dass die Systemparteien von CDU/SPD/Grüne/Linke das uns seit Jahrzehnten am Herz liegende Deutschland abschaffen wollen und in eine europäische Zentralunion ohne Landesgrenzen überführen wollen, ist selber schuld. Dazu gehört u. a. die völlige Abschaffung der Dieselfahrzeuge bis 2021 und der Benziner bis 2030 und deren Ersatz mit E-Autos. Die E-Autos sollen dann ab 2020/2021 als fahrende Energiespeicher dienen, denen du bei Bedarf Strom abgeben musst. Informiert euch bei EON und anderen über Elektromobilität. Zum Abschaffen Deutschlands gehört u. a. auch die Schwächung der Infrastruktur durch die teuren- und ideologisch geprägten EEG und der Eingriff in die Autoproduktion. Siehe VW. Ein Benziner/Diesel hat über 2000 Teile ein E-Auto 17. Das kostet Millionen von Arbeitsplätzen. Der Landtag in Stuttgart ist völlig übergeschnappt. Ich meide die Stuttgarter Einkaufspassagen wo ich nur kann und fahre lieber Nach Bayern. Das Thema ist aber eher was für ein politisches Forum.
79 Antworten
Bei den aktuellen Diskussionen geht es um Stickoxide und nicht mehr um Feinstaub.
Feinstaub stammt zum größten Teil von Baustellen, der Landwirtschaft, von Reifenabrieb, der Industrie und zu einem kleinem Teil von Diesel-PKW. Deswegen hat die grüne Plakette auch in allen Großstädten so gut wie nichts gebracht.
Bei den Stickoxiden trägt der Diesel PKW leiser schon eine gewisse Teilschuld
Ich fahre zwar selber keinen Diesel, aber ich muss ehrlich gesagt sagen, dass dieses Problem Hausgemacht durch die Politik ist.
Der Dieselkraftstoff war Jahrelang Steuerlich vergünstigt und wurde als DIE Zukunft angepriesen und plötzlich von einen Tag auf den anderen, eine Lebensgefährdung.
Gut die Erkenntnis ist nunmal da und der Diesel soll wohl nach Meinung der Politik ausradiert werden.
Ich verstehe aber nicht wieso man das mit Fahrverboten durchsetzen möchte? Viel Sinnvoller wäre es die Steuerliche Begünstigung aufzuheben auf den Kraftstoff und den Markt sich selbst regulieren lassen.
Und wenn Benzin tatsächlich so umweltverträglich ist, warum gibt es dann hier keine Steuerbegünstigung?
Anderes Beispiel KFZ Steuer. Als Besitzer eines Diesels zahlt man da ordentlich drauf, aber wie soll ich das verstehen, dass der Kraftstoff Begünstigt wird? Das macht doch hinten und vorne keinen Sinn
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Wie bitte soll Politik über Jahrzehnte gesehen, sinnvoll erscheinen, wenn alle paar Jahre andere Papnasen bestimmen dürfen???
Ich liebe meinen Benziner, wäre ja schön, wenn das Benzin steuerlich begünstigt würde ;-)