Stützbatterie im T Model
Ich hab mit entschieden eine Zusatzbatterie in den Kofferraum von meinem T zu bauen.
Hinten rechts die Klappe wo der Verbandskasten drin ist soll der Ort werden.
Als Kabel nehme ich 10mm² Leitung.
Trennerelais mit 120A Dauerlast
Ein 50A Amperemeter schalte ich noch zwischen
AGU Sicherung direkt nach der original Batterie
AGU Sicherung direkt vor der Zusatzbetterie
Momentan plane ich 40A Sicherung zu nehmen, das müsste für die Standheizung voll reichen und mehr Last geht auch nicht in die Batterie rein und raus.
Bei dem Trennrelais muss ich sehen ob ich dieses über Lichtmaschine D+ schalte oder Zündungsplus.
Zündungsplus (Klemme 15) gefällt mir besser, dann kommt aber noch eine Verzögerungsschaltung dazu.
So das die 15 ca 30 Sekunden erst weiter geschalten wird.
So kann ich auch noch einen Schalter einbauen der 15 unterbricht falls ich die Batterie im Sommer mal ausbaue und dann nicht immer Strom auf der Leitung im Kofferaum ankommt.
Klemme 15 zum Schalter zum Verzögerungsrelais zum Batterietrennrelais ist meine Schaltplanidee.
Und der nächste positive Nebeneffekt ist.
Ich wollte ja schon immer auch im T zusätzliche Steckdosen haben zum Handy laden haben.
Die kann ich dann auch an die Stützbatterie anschließen und das Handy kann weiter laden obwohl das Auto aus ist und belastet nicht die Hauptbatterie.
Vielleicht leite ich die Ausstiegsleuchten auch noch zu der Stützbetterie um.
Dann darf ich im Sommer aber die Stützbatterie nicht ausbauen sonst gehen mir ein paar Komfortfunktionen flöten.
Als Abdeckung der Batterie habe ich mir gedacht nehme ich die T Reserveradabdeckung und passe die etwas an.
Ich möchte versuchen nicht weiter wie die Radhausabdeckung rechts den Laderaum zu verkleinern.
Hat schon mal jemand eine Batterie in den Kofferraum vom T eingebaut?
Ich konnte keine Bilder finden.
Schöne Grüße,
Marcel
30 Antworten
Naja ich nutze das Auto nicht so wie man es sollte.
Ich fahre viel Kurzstrecke und schalte aber die Standheizung vorher an damit die Scheiben Eisfrei sind.
Das zieht mir auf dauer die Batterie leer.
Hatte am Wochenende viel gespielt und unmerktlich die Batterie stark entleert, Montag morgen die STH angemacht -> Scheiben frei und Auto warm
Aber Batterie leer -> Auto startet nicht und bin dann mit Rad auf Arbeit.
Und dann plötzlich den Motor nicht starten zu können nervt.
So läuft die STH über die Stützbatterie und wenn die leer ist lade ich die einfach am Ladegrät auf und kann aber trotzdem mit dem Auto fahren.
hmmm, kannste nicht besser nen Ladegerät reinlegen und abends anklemmen?
oder ist 220V zu weit weg?
Ne 2te Batterie ist wieder ne 2te Gammelquelle, schau mal unter dein Batteriehalteblech...
habe übrigens immer ne frische Batterie für den Notfall auf Erhaltungsladung im warmen Keller
Ladegerät ist nicht.
Auto steht vor dem Haus. Wohne im 7. Stock
2. Batterie habe ich mich entschieden und angefangen Material zu kaufen dafür.
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Marcel,
1. Vergiss mal ganz schnell die 10mm2, nimm 35mm2
2. Vergiss auch die AGU Sicherung, ANL oder mini ANL.
3.Mit der richtigen Stützbatterie kannst du dir auch das Relais sparen, bzw. es gibt bessere Lösungen. Um die Leitung nach hinten trennen zu können wäre auch ein Sicherungsautomat eine denkbare Option.
Mach das nicht zu kompliziert, fang nicht an die Verbraucherkreise aufzuteilen!
Was für eine Batterie schwebt dir denn vor?
Ich habe ein Exact Li Ion 13P verbaut!
Hättest mal was beim letzten Stammtisch gesagt....;-)
Gruß
Hi Christian,
ja beim Stammtisch wusste ich noch nicht das ich eine Stützbatterie haben will, erst seit Montag wo ich mit Rad fahren musste.
Die Sicherungen und Halter sind schon auf dem Postweg.
Laut Recherche sollen 10mm² reichen.
Es ziehen maximal 300W an der Leitung, also maximal 25A
Darüm dürfte auch mein 50A Amperemeter kein Problem damit haben.
Ich kann die Leitung auch doppelt nehmen, aber dann bekomme ich leichte Probleme das an das Relais und Amperemeter anzuschrauben.
Aber es soll ursprünglich nur die STH an die Batterie und die Kabel der STH sind viel kleiner wie die 10mm²
Als batterie will cih eine normale Batterie nehmen wie ich auch als Starter Batterie nehme. die habe ich noch da und wenn die die hufe reist kann ich immernoch eine andere kaufen,
Die Stützbatterie soll wenn Auto aus von der Hauptbatterie getrennt sein das die STH nicht die Hauptbatterie mehr leer ziehen kann.
Darum das mit dem Relais, so eine automatische Trennung gibts auch aber erstmal das Relais.
Das ist auch schon in der Post.
Schöne Grüße,
Marcel
ich weiß nicht, was für eine komische standheizung du hast, aber normalerweise schaltet die sich bei unterschreiten einer bestimmten bordspannung ab, und zwar so, daß immer noch genug saft zum starten da ist.
und vom einbauraum passen auch sehr große batterien an den serienmäßigen platz.
also ich würde das ganze sein lassen.
Zwei Lösungen schweben mir vor:
1.) Korrekter Anschluss der Standheizung mir Spannungskontrolle. Sobald ca. 12,2 Volt unterschitten werden führt dies zum Abschalten der Standheizung, was Startsicherheit sicherstellt.
2) Wenns denn unbedingt mehr Kapazität für die Standheizung braucht, dann Stützbatterie mit Hilfe einer Leistungsdiode (die muss den max. Strom der LiMa vertragen) unidirektionel abschotten: Das führt dazu dass die Sekundär-Batterie zwar immer auch über die Lichmaschine geladen wird, die Primärbatterie niemals von den Sekundär-Verbrauchern (Standheizung) entladen wird, das stellt auch sicher das die Primärbatterie niemals im Stand entladen wird. Kleiner Wermutstropfen: Die Sekundärbatterie wird nur bis ca. 13, 8 Volt aufgeladen da die 0,6-0,7 Volt Durchlassspannung der Leisitungsdiode verloren geht. (das entspricht in etwa 80-85% der max. Kapazität)
Ich habe diese Schaltung auf meinen Afrika-Reisen für den Elektrokühlschrank verwendet; Bei Fahrt werden beide Batterien geladen, beim Stand läuft die Sekundärbatterie vom Sekundärverbraucher belastet leer. Die Primärbatterie bleibt durch die Trennung mit der Diode unbehelligt !
Eine billige und idiotensichere Lösung !
Daher die von mir genannte Batterie, die kann ohne Probleme ohne sonstige Vorkehrungen parallel geschaltet werden. Durch ihre integrierte Ladeelektronik und der etwas höreren Leerlaufspannung stützt sie die Starterbatterie, es findet keine gegenseitige Entladung statt.
Gruß
PS: AGU Sicherungen taugen trotzdem nichts, schick die zurück!
Wäre diese hier gut ?
https://www.conrad.de/de/...-60-a-sperrspannung-u-r-1800-v-160734.html
Ich habe mich mit Dioden noch nicht beschäftigt.
Geplant ist am Wochenende Kabel zu verlegen und den Innenraum fertig zu machen.
Kabel gehen doch dafür 10mm2 ?
Der Batterie Halter ist auch wichtig, mal sehen was ich auf dem Schrott finden werde.
Die Sicherungen kann ich ja evtl doch die anderen nehmen.
Fragt mich nicht wieso die sth es schaddt die Batterie so leer zu bekommen. Es ist eine Eberspächer B4WS aber ich fahre halt viel Kurzstrecke und schalte die vorher ein.
Hallo, das ganze hat nur einen hacken. Wenn du nur kurze Strecken fährst, lädt die zweite Batterie auch nicht mehr vollständig auf. Das ganze wird nur etwas länger raus gezögert. Aber wenn du in ein zb. 160 Ah System immer nur 10 a durch kurze Strecken nachlädst, aber mehr durch die Heizung zb 20a entziehst, sind auch die beiden Batterien irgendwann leer, da der ladestrom ja nicht mehr wird! Sinnvoll wäre ne dickere lima mit ner kleinen riemenscheibe, damit der ladestrom größer wird und mehr ins System geschaufelt wird.
Gruß Stefan
Ich kann nur nochmal sagen:
- Ordentliche Ladeleitung verlegen, 35mm² wäre da meine Empfehlung, Stichwort Spannungsfall
- LiMa kann man drüber nachdenken wenn noch ne olle 55er Topflima drinsteckt auf nen 90er Kompaktgenerator umzusteigen, ich hab sogar ne 115er drinn, Reserve schadet ja auch nicht.
- Ich möchte nocheinmal auf meine Batterie verweisen. Es ist eine LiFePo4 mit 4AH Kapazität welche, anders als bei einer Bleisäure Batterie voll nutzbar ist. Sie ist schnellladefähig und liefert 180A, ist dabei äußerst Zyklenfest und hat eine Leerlaufspannung von 13,2V. Und jetzt kommts, das teil wiegt nur 800g, die könnte man fast mit Klettband befestigen!
Die Idee mit der Diode ist nichts anderes als moderne Baterrieladekontrollgeräte für die Zweitbatterie auch machen.
Sie sorgt dafür das Strom NUR in eine Richtung fliessen kann, nämlich von der LiMa in die Sekundärbatterie, niemals aber von der Sekundärbatterie zurück in die Primärbatterie (und damit in die Primärverbrauher)
Du kannst diese hier nehmen: https://www.conrad.de/de/...a-sperrspannung-u-r-1800-v-160683.html?...
Du könntest auch eine Gleichstromige aber günstigere 70-110A Diode (je nach Deiner Lichmaschine) mit deutlich niedrigerer Sperrsannung verwenden (100-200 Volt reichen völlig, 1800V ist überdimensioniert und für Netztbetriebe gedacht.
Darauf achten das sie in Richtung der der Sekundärbatterie "öffnet" heisst der Strom fliessen kann.
In die Gegenrichtung wird sie sperren, d.h. den Strom also nur in die an der Zweibatterie angeschlossenen Verbraucher lassen.
Die Befestigung mit Gehäuse DO-203 ist sehr KFZ-geeignet, da es Schraubverbindung mit den Kabel möglich macht und Löten bei diesen Strömen riskant wird.
Pullwoman
P.S. und nochwas für die Kabelquerschnitte: Je größerer Querschnitt desto teurer, also wenn nur kurze Verbindung von Batterie 1 zu Batterie 2, dann nimm 10mm² wenn mittlere Länge 1-2 Meter nimm 16mm² wenn es von vorne im Auto nach hinten geht dann würde ich 25mm² nehmen um den Spannungsverlust erträglich zu halten. Zu dünne Kabel verhindern die vollständige Aufladung der Zweitbatterie wegen Spannungsverlusten.