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Strom aus der Haussteckdose

Volvo
Themenstarteram 15. Januar 2020 um 12:32

Liebes Forum,

der Volvo-Katalog und der örtliche Händler geben an, dass für die Aufladung der Fahr-Batterie eine häusliche Steckdose ausreichend sei.

Hingegen teilen mir Meisterbetriebe des Elektrohandwerks mit, dass diese Methode gefährlich sei, weil Schäden an der Hauselektrik die Folge sind. Man könne die Batterie maximal 2 Stunden und auch nur gelegentlich laden, also im Notfall.

Die Betriebe raten aus Sicherheitsgründen dringend dazu, eine Wallbox zu installieren und die Hauselektrik nachzurüsten (unsere ist auf dem technischen Stand von 1998).

Der Dauer des Ladevorgangs ist mir ziemlich egal.

Daher meine FRAGE an diejenigen unter Euch, die die Batterie an einer gewöhnlichen Steckdose laden:

Wie sind Eure Erfahrungen mit der gewöhnlichen Steckdose?

Seit wann nutzt ihr die Steckdose?

Hat es bei Euch Schäden gegeben, z.B. Kurzschlüsse oder Sengschäden?

 

Vielen Dank

Klaus

Beste Antwort im Thema

Egal was Du an Leistung reinsteckst, der T8 lädt nunmal nur einphasig mit Maximal 3,7KW. Das lässt sich ohne Probleme aus dem von dir beschriebenen Kabel realisieren. Wenn man nicht unter Zeitdruck ist, ist es recht egal, ob man mit 10 oder 16A lädt. 3,7 KW Ladleistung sind halt nix für Schnellladen.

Den Ziegel sehe ich für den T8 nicht als Notlösung. Augenscheinlich scheinen den ja nicht wenige zum laden einzusetzen und das Teil durchaus Dauerbetriebsgeeignet zu sein. Zumindest habe ich hier noch keine Berichte über defekte Steckdosen oder Ziegel gelesen.

Viel Erfolg

Achim

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Zitat:

@curio66 schrieb am 16. Januar 2020 um 11:01:00 Uhr:

.bei meiner "Einfachlösung" mit Hyundai Ladeziegel kann man an dem Gerät den Ladestrom definiert einstellen. Der Verkäufer hatte eh Sorge, dass mir die Höchstleistung (12A) zu gering wäre, da über Nacht aber eh egal.

Die Schaltstufen sind 12, 10 und 6 Ampere. Das letztere wäre auf jeden Fall auch für "dünne" Kabel geeignet. Zusätzlich ist auch der Stecker Thermoüberwacht.

...jetzt musst Du nur noch ein Hyundai Ziegel finden :)

Solche Lader kann man einfach kaufen. Gibt hier auch schon Erfahrungen mit.

Zitat:

@eva4400 schrieb am 16. Januar 2020 um 11:55:13 Uhr:

Zitat:

@Bitmac schrieb am 16. Januar 2020 um 10:21:58 Uhr:

Bei 16A ist min 2.5mm2 Vorschrift. Ist mir letzthin so gegangen dass ich einen neuen Herd hatte welcher 16A abgesichert sein musste, der alte 13A. Der Stromer hat gemeint dass er 1.5mm2 Draht nicht am 16A Sicherungsautomaten anschliessen darf. Also Kabel raus, neues rein.

In DE ist 16A Absicherung bei 1,5mm² üblich nur beim Herd und Backofen wird wegen den zu erwartenden Dauerströmen 2,5mm² gelegt.

Ja, Dauerstrom. Was auch für eine Ladestation gilt. Und hohe Dauerströme verlangen nach einzelnen Absicherungen. Bestätigt jeder Stromer.

Hallo zusammen,

wäre auch eine „fliegende Steckdose“ , also quasi ein 2,5 mm2 Veränderungskabel möglich, welches direkt am Verteilerkasten mit eigener Sicherung angeschlossen wird, anstatt einer fest montierten Schukosteckdose?

Länge ca 7,5 -10 m , das ganze wegen der Flexibilität des Parkens...

Ne, fix angeschlossen oder fix verlegt in Rohren o.ä. gilt als installation. Und installationskabel müssen als Ader immer einen massiven Draht haben und keine Litze welche aus vielen dünnen Drähten besteht. Und an Installationskabel dürfen keine Stecker oder Kupplungen angebracht werden.

Danke für die schnelle Antwort!

Trotzdem noch mal:

Ist das eine Vorschrift?

Es wird doch immer nur vom Querschnitt und der Absicherung gesprochen und das wäre ja gegeben.

Es ist ja keine Verlängerung aus einer Schukodose heraus sondern direkt vom Kasten zum Ladekabel.

Ist eine Vorschrift. Fix installierte Geräte dürfen keine Wäscheleinen installationen sein.

Sonst mach doch neben dem Verteilkasten eine Schukosteckdose mit Absicherung. Dann kannst du dein Verlängerungskabel da einstecken.

Ja ist ne Idee , danke

Hab halt immer gelesen, dass man das Ladekabel nicht verlängern solte.

Daher die Idee der „flexiblen Schukodose“ , in die ich dann direkt einstecken könnte ,egal wo das Auto dann steht

Zitat:

@CC Fliege schrieb am 18. Januar 2020 um 17:29:13 Uhr:

Hallo zusammen,

wäre auch eine „fliegende Steckdose“ , also quasi ein 2,5 mm2 Veränderungskabel möglich, welches direkt am Verteilerkasten mit eigener Sicherung angeschlossen wird, anstatt einer fest montierten Schukosteckdose?

Länge ca 7,5 -10 m , das ganze wegen der Flexibilität des Parkens...

Hi,

fürs Laden an der Garage verwende ich an einer Außensteckdose den Juice Booster. Für den gibts Netzanschlussseitig ein 10 Meter Zwischenstück, so dass es vom JB bis zur Steckdose ca. 12 Meter sind.

Vielleicht reicht das ja bei Dir. Vorteil beim JB ist, dass er auch gleich ne mobile Wallbox bis 22kW sein kann.

Zugegebenermaßen allerdings kein Schnäppchen.

Grüßle,

Axel

Zitat:

@CC Fliege schrieb am 18. Januar 2020 um 21:19:03 Uhr:

Ja ist ne Idee , danke

Hab halt immer gelesen, dass man das Ladekabel nicht verlängern solte.

Daher die Idee der „flexiblen Schukodose“ , in die ich dann direkt einstecken könnte ,egal wo das Auto dann steht

Der Grund dafür ist, dass dies Lader im Schuko-Stecker eine Temperatursensor haben um eine etwaige Überlastung der Steckdose zu erkennen.

Zitat:

@eva4400 schrieb am 16. Januar 2020 um 11:57:12 Uhr:

Zitat:

@curio66 schrieb am 16. Januar 2020 um 11:01:00 Uhr:

.bei meiner "Einfachlösung" mit Hyundai Ladeziegel kann man an dem Gerät den Ladestrom definiert einstellen. Der Verkäufer hatte eh Sorge, dass mir die Höchstleistung (12A) zu gering wäre, da über Nacht aber eh egal.

Die Schaltstufen sind 12, 10 und 6 Ampere. Das letztere wäre auf jeden Fall auch für "dünne" Kabel geeignet. Zusätzlich ist auch der Stecker Thermoüberwacht.

...jetzt musst Du nur noch ein Hyundai Ziegel finden :)

Solche Lader kann man einfach kaufen. Gibt hier auch schon Erfahrungen mit.

Regelbares Ladekabel bei Amazon

Hallo an alle, mein V60 T8 wird in Kürze geliefert und neben dem beiliegenden Typ2 Anschluss Ladekabel, brauche ich noch ein zweites Ladekabel für zu Hause. Dort habe ich mir ein Starkstromkabel hinlegen lassen. Wenn ich das nun hier richtig verstanden habe, könnte ich das Fahrzeug sowohl über Schuko laden oder über CEE. Der Elektriker hat bereits eine Schuko Steckdose an das Starkstromkabel angeschlossen und ich frage mich nun, ob es Sinn macht ihn zu bitten stattdessen eine CEE Dose anzubringen. Aber hat das ein Vorteil gegenüber der Schuko?

Ganz einfach. Das beiliegende Ladegerät, der Ziegel, ist als NOTLösung gedacht. Je nach Land schreibt der Gesetzgeber unterschiedliche Ladeleistungen vor. In DACH sind das 10A. In anderen Ländern auch nur 6 oder 8 Ampere. Es gibt inzwischen Firmen die verbieten Firmenwagennutzern die Fahrzeuge mit dem Notlader zuhause zu laden.

Begründung:

Diese Methode ist sicherlich die bequemste Variante, aber birgt neben den langen Ladezeiten auch einen weiteren Nachteil: Das erhöhte Risiko eines Kabelbrandes, da das hausinterne Stromnetz durch diese Langzeitbelastung stark beansprucht wird. Durch den niedrigen Wirkungsgrad wird diese Art des Ladevorgangs oft als „Notladung“ bezeichnet.

Wenn der Elektriker da war und eine Schuko Steckdose für das laden eines Fahrzeuges installiert hat, sollte man ihm die Lizenz entziehen. Oder er hat einfach keine Ahnung.

Mach da eine Walbox hin. Kostet nicht die Welt. Am besten gleich mind. 11KW. Dann hast du auch für die Zukunft vorgesorgt. Sonst machst du irgendwann alles doppelt.

Standardmäßig ist beim T8 ein Schuko-Ladekabel (10 A) von Mennekes enthalten, es sei denn, du hast den Wechsel auf Typ2-Typ2 als Option bestellt.

Mit CEE (blau) lädt der T8 mit 16 A - also deutlich schneller als mit Schuko:

- Adapter Starkstrom auf CEE blau: https://esl-emobility.com/de/...-3-polig-blau-auf-16a-5-polig-rot.html

- Ladekabel 16 A CEE: https://esl-emobility.com/de/...-16a-32a-rot-blau-adapter-stecker.html

Oder du investierst gleich in die Zukunft mit 3-phasig und 22 kW:

https://esl-emobility.com/de/...yp-2-auf-cee-22kw-32a-3-phasig-5m.html

Wenn du mehr wissen möchtest: Es lohnt der Invest, diese 28 Seiten - untergebracht im passenden Unterforum Hybrid & Elektro - mal durchzuackern: https://www.motor-talk.de/.../...el-hausinstallation-etc-t6592456.html

Meines Wissens nach lädt er über das original Schukokabel mit 10A und über CEE mit 16A. Aber Vorsicht: Im Volvo Schukokabel ist jedoch eine Schutzschaltung für Gleichstromfehler eingebaut. Benutzt Du ein Kabel mit CEE auf der einen und Typ2 auf der anderen Seite ohne einen "Ziegelstein" dazwischen fehlt dieser Schutz und es muss zwingend ein FI B oder ein FI A EV in die Hausinstallation. Der kostet so ca 350 €. ( alles so gewünscht bei meinem Versorger)

Ich Lade meinen XC60T8 nahezu ausschließlich über eine Steckdose mit einem (Hyundai) Ladeziegel, den ich draussen fest installiert habe. Bislang ca 900KWh. Das der Volvo Ziegel eine Notlösung ist, glaube ich nicht, für die begrenzte Ladeleistung bei einer Phase reicht der über Nacht auf jeden Fall, und bei den neueren Ziegel sei angeblich die Ladeleistung auf 8-10A begrenzt.

Wenn die Steckdose den Installationsvorschriften entspricht, sollte das Laden mit dem Ziegel an sich kein Problem sein.

Eine Wallbox ist zwar schön, kostet aber extra und ist zumindest für den T8 meines Ermessens nicht erforderlich. Der Ziegel ist dabei und funktioniert, korrekten Anschluss vorausgesetzt.

Viel Erfolg

Achim

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