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Straßenlage XC60

Themenstarteram 8. November 2009 um 10:13

Hallo Gemeinde,

in der WELT ist ein Bericht über den Q5, wo ein Vergleich mit dem XC60 gezogen wird:

"...Wie unterschiedlich Fahrzeuge dieser Art sein können, zeigt der Vergleich von Q5 und XC60. Das schwedische Auto ist komfortabel ausgelegt, fast so, als sei es nur für den amerikanischen Markt gebaut. Der Diesel-Motor ist über das typische leicht brummige Geräusch erkennbar. Vorzug des Wagens ist sein markantes, aber elegantes Design - einen schöneren Volvo gibt es im Moment nicht.

.....

Im Gegensatz zum Volvo hält der Audi, was er nach außen signalisiert: Er ist bei schnellen Kurvenfahrten jederzeit gut beherrschbar...."

Was soll DAS denn heißen? Ist an der Straßenlage des XC60 etwas auszusetzen???

Quelle:

http://www.welt.de/.../Nur-feine-Ohren-hoeren-das-leichte-Dieseln.html

Beste Antwort im Thema

Hallo,

also ich habe beide Wagen ausführlich getestet und mich letztendlich für den Volvo entschieden. Zunächst aber muss man über den WELT-Bericht sagen, dass man hier einen 6-Zylinder mit einem 5-Zylinder-Motor mit unterschiedlichen Leistungsdaten vergleicht. Nicht ganz fair ...

Warum ist es der Volvo geworden?

Der Q5 hat schon ein sehr straffes Fahrwerk und er liegt natürlich super in der Kurve. Aber das nur bei einer superglatten Straße. Bei schlechten Straßen ist das Fahrwerk des Q5 nicht mehr auszuhalten, es hoppelt nur so und es macht dann wirklich keinen Spaß mehr, den Q5 zufahren (ich suchte einen komfortableren Ersatz für meinen 318d touring mit m-fahrwerk, der Q5 war aber noch unkomfortabler). Auch kann ich nicht unbedingt sagen, dass der Q5 willig in Kurven einlenkt. Der Allrad schiebt dermaßen nach vorn, dass man mit beiden Händen am Lenkrad das Auto in die Kurve zwingen muss. Auch die Aussagen zum Platz im Innenraum stimmen nur, wenn man die offiziellen Daten nimmt. Ich habe alle Autos ausgemessen, und der Q5 war auf jeden Fall NICHT der Größte. Auch der 4-Zylinder-Diesel brummte durchaus und war nicht so zurückhaltend, wie ich das von Audi erwartet hätte.

Der Volvo hingegen hat ein sehr komfortables Fahrwerk (wenn auch nicht auf dem Niveau des neuen BMW X1), welches trotzdem sehr sportliche Kurvenfahrten zulässt (allerdings eher mit Allradantrieb, der FWD schiebt deutlich nach außen). Das Auto macht wirklich Spaß und ist (meiner Meinung nach) deutlich einfacher zu bedienen als der Audi mit seinen ganzen Dreh-Drück-Schaltern. Der Innenraum ist deutlich größer als der Audi, die Materialien sind auch hochwertig, reichen aber nicht ganz an den Audi heran.

Was hat mich noch zu Volvo gehen lassen? Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung (rund 4.500 € günstiger bei vergleichbarer Ausstattung), aber es gibt deutlich höhere Rabatte und günstigere Leasingraten (rund 140 € weniger pro Monat!!).

Und nicht zuletzt finde ich den Volvo vom Design her deutlich schöner. Der Audi ist einfach nur langweilig, und es gibt nur triste Außenfarben und triste Polster.

Mein Tipp: Wirklich beide Fahrzeuge direkt hintereinander Probefahren. Da kommen die Unterschiede deutlich heraus!

Gruß vom erzbmw (der sich immer noch nicht umbenannt hat)

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Hallo,

also ich habe beide Wagen ausführlich getestet und mich letztendlich für den Volvo entschieden. Zunächst aber muss man über den WELT-Bericht sagen, dass man hier einen 6-Zylinder mit einem 5-Zylinder-Motor mit unterschiedlichen Leistungsdaten vergleicht. Nicht ganz fair ...

Warum ist es der Volvo geworden?

Der Q5 hat schon ein sehr straffes Fahrwerk und er liegt natürlich super in der Kurve. Aber das nur bei einer superglatten Straße. Bei schlechten Straßen ist das Fahrwerk des Q5 nicht mehr auszuhalten, es hoppelt nur so und es macht dann wirklich keinen Spaß mehr, den Q5 zufahren (ich suchte einen komfortableren Ersatz für meinen 318d touring mit m-fahrwerk, der Q5 war aber noch unkomfortabler). Auch kann ich nicht unbedingt sagen, dass der Q5 willig in Kurven einlenkt. Der Allrad schiebt dermaßen nach vorn, dass man mit beiden Händen am Lenkrad das Auto in die Kurve zwingen muss. Auch die Aussagen zum Platz im Innenraum stimmen nur, wenn man die offiziellen Daten nimmt. Ich habe alle Autos ausgemessen, und der Q5 war auf jeden Fall NICHT der Größte. Auch der 4-Zylinder-Diesel brummte durchaus und war nicht so zurückhaltend, wie ich das von Audi erwartet hätte.

Der Volvo hingegen hat ein sehr komfortables Fahrwerk (wenn auch nicht auf dem Niveau des neuen BMW X1), welches trotzdem sehr sportliche Kurvenfahrten zulässt (allerdings eher mit Allradantrieb, der FWD schiebt deutlich nach außen). Das Auto macht wirklich Spaß und ist (meiner Meinung nach) deutlich einfacher zu bedienen als der Audi mit seinen ganzen Dreh-Drück-Schaltern. Der Innenraum ist deutlich größer als der Audi, die Materialien sind auch hochwertig, reichen aber nicht ganz an den Audi heran.

Was hat mich noch zu Volvo gehen lassen? Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung (rund 4.500 € günstiger bei vergleichbarer Ausstattung), aber es gibt deutlich höhere Rabatte und günstigere Leasingraten (rund 140 € weniger pro Monat!!).

Und nicht zuletzt finde ich den Volvo vom Design her deutlich schöner. Der Audi ist einfach nur langweilig, und es gibt nur triste Außenfarben und triste Polster.

Mein Tipp: Wirklich beide Fahrzeuge direkt hintereinander Probefahren. Da kommen die Unterschiede deutlich heraus!

Gruß vom erzbmw (der sich immer noch nicht umbenannt hat)

Frag mal, wie der Vergleichstest in einem Schwedischen Boulevardblatt aussehen würde!

Zudem wird Audi mit bezahlten Anzeigen in "der Welt"nicht geizen! Da kann man sich nicht leisten, einen fairen Vergleich zu machen!

Das Hemd ist näher als der Rock!

Selbst vergleichen ist noch immer das Beste!

am 8. November 2009 um 20:01

Ich habe aufgegeben in der deutschen Presse nach objektiven Vergleichstests von Fahrzeugen zu suchen. Mittlerweile kann ich nicht nur die Ergebnisse der Tests vorhersagen,die für die kommende Printausgabe geteasert werden. Ich weiß meistens sogar schon, mit welchen Kriterienein deutsches Auto gewinnen, bzw. ein ausländisches Fabrikat verliert.

Ich verlasse mich nur noch auf eigene Eindrücke, user-Foren wie dieses hier und meinen Verstand.

Getreu nach dem Motto: "Eine Kurvengeschwindigkeit, die 4 km/h höher ist, rechtfertigt für mich nicht einen höheren Preis bzw.den Verzicht auf Komfort."

*read motortalk, not german press!*

1. bitte schau in das Q5-forum. Ich denke, dort findet man genug punkte, die NIE in einer dt. Presseveröffentlichung über ein dt. Fahrzeug stehen würden. (für mich ist die Loyalität mancher Zeitgenossen fast schon beängstigend).

2. die Strassenlage des XC60 ist sehr, sehr, sehr gut. Und wenn ich Attribute wie schwammig oder unpräzise lese, muss ich lächeln. Entweder benutzten die Fahrer/Tester, die so was schreiben nur Rennstrecken und keine normalen Strassen, oder aber, sie sind den Wagen nie wirklich gefahren

3. in dem Test stehen 2 Wahrheiten: a) Zitatbeginn: Extraklasse ist der Q5 dann, wenn er mit vielen Extras ausgestattet ist. Ohne sie und mit einem Vierzylinder-Dieselmotor zum Einstiegspreis ab rund 36 500 Euro verliert der Q5 an Faszination. Zitatende. Genau das ist der Punkt. Hat man 45.000E und bleibt bei dieser Summe, dann ist der Q5 ein relativ mager ausgestatter Wagen, mit mittlerweile recht aggressivem, dabei insgesamt hausbackenem Design (meine Meinung: Audi MUSS! sich mal was neues ein fallen lassen (mir ist bewusst, dass ich mit dieser Meinung anecke)) und es gibt -für das Geld- wesentlich bessere Autos. Ist man bereit runde 25.000E draufzulegen, kommt man mit dem Q5 dahin, wo VOLVO so schnell nicht sein wird. (legt man aber den aktuellen Wertverlust der Fahrzeuge zugrunde, muss man sich das auch leisten wollen...)

Zitat 2: Was Audi den Kunden für zugegebenermaßen sehr gute Qualität und Technik abverlangt, ist fast unverschämt.

Zum Preis ist nichts hinzuzufügen. Zum Thema Qualität mittlerweile schon. Auch hier hilft ein Blick ins Q5-forum. Gerissene Armaturenbretter, verreckte Motoren, defekte Getriebe...... das kennen wir von VOLVO so nicht. Zusatz: ich bleibe bei der Meinung, dass viele sich zum Thema "Zufriedenheit und Qualität" mit dt. Fahrzeugen zurück halten, bzw. dies lobhudeln "das, wovon alle sagen, es sei gut MUSS ja gut sein". Bei anderen Fahrzeugen, die ja gar nicht gut sein dürfen, wird schnell geschimpft.

(Dass wir allerdings an manchen Entscheidungen im Hause VOLVO verzweifeln, ist allerdings auch wahr....)

 

Kann mich den Aussagen des Vorschreibers nur anschliessen. Bevor ich den Kaufvertrag vom XC60 unterschrieben habe, war ich mal eben zu Audi. Dort stand ein Q5 in vergleichbarer Ausstattung zum Preis von 65'000,- €, ohne City Safety, ohne geschwindigkeits abhängige Servo, ohne intergrierte Kindersitze usw usw.

Auf die Frage was denn möglich wäre kam die Aussage "sie wissen AUDI...."

Ob die aus Ingolstadt nun wirklich besser gestiefelt sind als VOLVO betreffend der Motoren wage ich zu bezweifeln. Der CO2 Ausstoss ist bei beiden Fahrzeuge identisch und der reale Verbrauch driftet auch nicht sehr weit auseinander.

Zudem nervt mich wie den Vorschreiber dieses extrem aggressive Auftreten. Dagegen wirkt selbst ein BMW wie ein Messdienergewand.

Was die etwaigen Mängel am Volvo angeht, so kann ich mit Flugrost an einer Armaturenstrebe, einem knazren im Plastik und einem brummenden 5 Zylinder sehr gut leben.

Gut ich könnte mir auch einen Koreaner oder Japaner anschaffen, aber wenn man sich die Teile mal anschaut oder fährt weiss man woher der Unterschied kommt.

Zudem will ich nicht permanent an meine Kindheit erinnert werden wenn ich den Namen vom Wagen sehe. SANTA FE assoziiere ich mit PONDE ROSA, Bononza, Hoss und Little Joe.

Sorry aus dem Alter bin ich raus.

am 8. November 2009 um 23:30

Also dann muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich habe mir vor 4 Monaten einen Xc60 gekauft (Vorführer D5 BJ08). Ich hatte für ca 5000km das Volvo Fahrwerk drinnen und muss sagen, dass der Xc60 mir persönlich zu viel in den Kurven nach außen schwankte (ich fahre eher sportlich) und bei beschleunigen zu viel hinten die in die Knie ging. Zum gerade aus autobahn cruisen ist das Fahrwerk eine Wucht, schluckt nahezu alles weg. Für den Ottonormal verbraucher, der gerne einen SUV fährt, der auch wirklich auf Komfort ausgelegt ist, ist der Xc60 genau der richtige.

Ich habe jetzt H&R Federn plus die neuen Heico Dämpfer verbaut, und kann nun getrost sagen, dass ich ein sportlicheres Fahrwerk habe als jeder Audi Q5, nur mit dem kleinen Hintergrund, dass ich nicht einen Bandscheibenvorfall bekomme wenn ich über eine Bodenwelle ooder ein Schlagloch fahre.

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

ich bleibe bei der Meinung, dass viele sich zum Thema "Zufriedenheit und Qualität" mit dt. Fahrzeugen zurück halten, bzw. dies lobhudeln "das, wovon alle sagen, es sei gut MUSS ja gut sein".

Möchte hier mal meinen aktuellen BMW 318d touring ausnehmen. An diesem Auto passt wirklich ALLES: Fahrwerk, Verarbeitung (auch nach über 90.000 km), Wartungskosten, freundliches Personal in Verkauf und Service. Und mit Efficent Dynamics sind die auch auf dem richtigen Weg. Man merkt irgendwie, dass BMW ein Familienunternehmen ist (Familie Quandt).

Bei VW und AUDI allerdings habe ich immer mehr das Gefühl, dass denen irgendwas zu Kopf steigt. Meine Frau ist seit 14 Jahren Kunde im selben VW-Autohaus und wird immer noch, sagen wir mal, reserviert behandelt, man könnte auch sagen arrogant. Genau wie ich, als ich mich für einen Q5 interessierte. Rabatt?? Haben wir nicht nötig ...

VOLVO wird sich in den nächsten 3 Jahren zeigen. Es wird mein erster Schwede sein. Bisher bin ich zufrieden, der Verkäufer hat wirklich versucht, alle meine Probefahrtwünsche zu erfüllen, er hat auch nach dem 4. Besuch noch nicht aufdringlich mit dem Vertrag gewunken. Einzig die nicht zufriedenstellenden, weil teilweise nicht vorhandenen, Aussagen zu meinen technischen Fragen haben mich gestört.

Für mich ist wichtig, dass die Marke zu einem passt, dass man sich damit identifizieren kann. Bei BMW waren dies Sportlichkeit, Qualität und neuerdings Umweltbewusstsein. Bei VOLVO denke ich an Sicherheit, Solidität, Lifestyle, keine uniforme Massenware. Passt also zu mir ...

Ist schon spannend das hier zu lesen. Und wie es immer wieder ist, irgendwo steckt ein Funken Wahrheit drin. Vor allem Jürgen muss ich für die präzisen Ausführungen danken, wenn ich teilweise auch anderer Meinung bin. Ich tröte einfach mal in das Horn der Vorredner und möchte dem Einen oder Anderen eher polemisch etwas den Schlafsand aus den Augen holen.

 

Leider gehöre ich zu denjenigen, der den Q5 als Sechszylinder Diesel fährt (gibt es bei Volvo nicht), und bin sehr glücklich über das DSG (fehlerfrei und genial). Ja, ich habe die Möglichkeiten mein Wägelchen mit einer Vielzahl von Features auszustatten, mit einem super guten Navi (gibt es bei Volvo nicht), mit einer starken Soundanlage (auch das nicht). Mein Wagen fährt (Tacho) 245 km/h und beschleunigt wie Otze, wenn ich es will. Nicht, dass dieses Tempo Reisegeschwindigkeit wäre, aber es geht um die Leichtigkeit beim Beschleunigen, um die Einfachheit des hohen Tempos.

 

Wenn ich möchte kann ich die Fahrzeugeigenschaften per Dynamik Drive ändern und mal komfortabel (das ist für mich wirklich komfortabel) oder sportlich fahren. Eine Funktion, die nicht nur auf das Fahrwerk wirkt, sondern auch andere Dinge beeinflusst (Lenkung, Motormanagement, Getriebe) wie es sie bei Volvo nicht gibt. Nun wird es Leute geben, die dies dem allgemeinen Spieltrieb zuordnen, was imho nicht verkehrt ist. Die Anpassungsfähigkeit und Individualität eines Autos halte ich für eine tolle Eigenschaft, sonst hätte Volvo (Familienbetrieb BMW? Wem gehört Volvo heute, wem morgen?) kaum eine Berechtigung, sondern nur ein Einheitsauto a la Golf Variant. Und zum Thema Presse möchte ich bitten, dass die Verschwörungstheoretiker nun ein paar Beiträge schreiben. Nein, es darf ja nicht der gewinnen, der in der Gunst der Allgemeinheit oben steht, sondern mit einem Wahn von Unterdrücktenschutz wartet die Masse auf den Erfolg des vermeintlichen Underdogs! Schon mal überlegt, dass die komfortableren Autos in letzter Zeit den sportlicheren meist unterlegen sind, und ich meine dies im Bezug auf die Vergleichstests.

 

Also, wenn wir es nüchtern vergleichen:

  • zwei unterschiedliche tolle Autos, die unterschiedliche Zielrichtungen innerhalb einer gleichen Klasse haben
  • es wird getestet, was der Hersteller zur Verfügung stellt. Audi hat keinen 5-Zyl., Volvo keinen 6er. Der Vergleich wäre also immer ungerecht? Kann der Kunde denn anders wählen als der Autotester?
  • Der Volvo ist günstiger, der Audi teurer. Der Audi wird mehr gekauft, der Volvo aber auch gut. Die Preisstrategien scheinen zu passen.
  • Platzverhältnisse: Neben der K-Frage auch häufig ein Thema, bei dem nicht nur der Zollstock, sondern auch Bedarf und Gefühl nötig sind. Wird der Mehrplatz gebraucht? Ist dann eher ein 7,5 t besser oder reicht doch ein sportlich knapp geschnittenes Auto? Wer erhebt den Anspruch der Richtigkeit? Fahre ich viel alleine oder zu zweit? Hier ist der Q5 überlegen (Rücksitzbank plus = +10 cm. Kofferraum / nix bei Volvo). Möchte ich einen Außenborder mitnehmen, ist der XC besser. Habe ich eine Garage, kann ich die Höhe der Kofferraumklappe beim Audi begrenzen, bei Volvo nicht (Bumms, knirsch).
  • Was ich unangenehm finde, ist die Anfälligkeit bei Audi mit Sicht auf die Stabilität einer neu entwickelten Komponenten. Ich möchte aber drei  Dinge anmerken:
  • 1. Nicht den Finger heben, es ist stets möglich, dass eine Rückrufwelle über jedes Modell schwappt. Heute hat MB Probleme mit den Dieseln, Audi mit der Vorderachse. Morgen Volvo mit der Lenkung oder einem anderen Bauteil? In einer Zeit starker Arbeitsteilung ist die langfristige Qualität nicht immer Ergebnis des Managements der eigenen Herstellung.

    2. Forumsaktivitäten: Es gibt deutlich mehr Themen und Teilnehemr zum Q5 als zum XC60 (gefühlt 8-10x). Das da die Anzahl der Probleme höher ist, ist auch schon ein Ergebnis der Kraft der großen Zahlen.

    3. Auch wenn ich selber noch Probleme mit der Vorderachse habe, so würde ich mir mit den hier im Forum beschriebenen Themen ähnliche Gedanken zum Thema "Qualität" machen.

 

Und jetzt fallt doch nicht immer auf diese Masche rein, "mein Auto ist das Beste, das andere ist blöd". Es könnte zum Einen Euren guten Anspruch auf Individualität humilitieren oder gibt es vielleicht eine latente Neidfalle? NEIN! Es erinnert stark an das Sandkastenspielchen und die Frage wer den Längeren hat. Ich dachte, dass hier genügend schlaue Menschen sind, die diesem Thema nicht erliegen.

 

Gruß

 

Stefan

(hätte fast einen hübschen XC60 gekauft)

 

Zitat:

Original geschrieben von StefanLi

  • Der Volvo ist günstiger, der Audi teurer. Der Audi wird mehr gekauft, der Volvo aber auch gut. Die Preisstrategien scheinen zu passen.

wohl eher geleast oder von immer noch gut verdienenden Firmen als Dienstwagen zur Verfügung gestellt. Wäre dies nicht so, müsste sich Audi (wie alle Hersteller, Dacia mal ausgenommen) langsam Gedanken darüber machen, was ein Auto haben muss, damit es bezahlbar bleibt.

Ansonsten gebe ich dir grundsätzlich Recht. Genau aus diesem Grund hat meine Entscheidung auch so lange gedauert (zur Auswahl standen BMW X1 und X3, Audi Q5 und VOLVO XC60), weil jeder Vor-, aber auch Nachteile hat. Letztlich muss jeder für sich entscheiden, welche Vorteile ihm wichtig sind und mit welchen Nachteilen er deshalb leben kann.

Ich persönlich vermisse im Volvo liebgewonnene Annehmlichkeiten (Fahrlichtautomatik, Fernlichtassistent, Tempomat per Lenkstockhebel mit Bremsfunktion), werde mich aber dran gewöhnen (müssen), dafür war mir der Audi zu kompliziert in der Bedienung und der BMW nicht flexibel genug im Innenraum (keine ebene Ladefläche, kein umklappbarer Beifahrersitz). Man kanns eben niemandem recht machen!

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw

 

Ich persönlich vermisse im Volvo liebgewonnene Annehmlichkeiten (Fahrlichtautomatik,

Hast Du (fast): Lichtschalter auf "On" und schon leuchtet das Licht immer, wenn der Motor an ist. Nie wieder Schalter drehen.

Zitat:

Fernlichtassistent,

gibt es tatsächlich nicht.

Zitat:

Tempomat per Lenkstockhebel mit Bremsfunktion

Nicht am Lenkstockhebel, dafür auf dem Lenkrad, gewöhnt man sich schnell dran, nur das 2x Einschalten ist bekloppt. Bremsfunktion hast Du, wenn Du den Abstandstempomaten hast, auch. Sogar ohne das ein Fahrzeug erkannt wird, bremst er dich auf die gewählte Geschwindigkeit, funktioniert gut.

 

Ich hätte aus dem Audi gerne den 3.0 TDI und das DSG gehabt - sonst nix, die Bedienung und die Optik gefallen mir im XC60 viel besser. Auf die E-klappe hinten durfte ich leider nicht verzichten, die nervt mit Langsamkeit und weckt die Nachbarn mit Gejaule, für mich unnötig wie ein Kropf.

Gut fand ich übrigens den Einwand von StefanLi bezüglich der vermeintlichen Ungerechtigkeit, einen 5Ender mit einem 6er zu vergleichen - ja was bleibt denn beim Vergleich der Diesel-Flagschiffe auch "walterulbricht"? Genau dies ist doch die Wahl, die die Kundschaft, also wir, haben - und wie Karsten bezgl. Passat, Gseum bzgl. RRS vs. V70 alle schon sinngemäß vorexerzierten: Vergleichen kann man alles, was man persönlich für sich vergleichen möchte.

 

bis denne - der manatee

Zitat:

Original geschrieben von manatee

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw

 

Ich persönlich vermisse im Volvo liebgewonnene Annehmlichkeiten (Fahrlichtautomatik,

Hast Du (fast): Lichtschalter auf "On" und schon leuchtet das Licht immer, wenn der Motor an ist. Nie wieder Schalter drehen.

schade nur um den schönen sprit bei einem schönen sommertag mit blauem himmel ...

Zitat:

Original geschrieben von manatee

Zitat:

Fernlichtassistent,

gibt es tatsächlich nicht.

eben, leider ...

Zitat:

Original geschrieben von manatee

Zitat:

Tempomat per Lenkstockhebel mit Bremsfunktion

Nicht am Lenkstockhebel, dafür auf dem Lenkrad, gewöhnt man sich schnell dran, nur das 2x Einschalten ist bekloppt. Bremsfunktion hast Du, wenn Du den Abstandstempomaten hast, auch. Sogar ohne das ein Fahrzeug erkannt wird, bremst er dich auf die gewählte Geschwindigkeit, funktioniert gut.

Zitat:

ist mir, ehrlich gesagt, zu teuer. bei bmw und audi hat diese Funktion der normale Tempomat. und das extra einschalten des Tempomaten nach jedem Start nervt tatsächlich. Kann man das ändern??? Frag nur mal so im voraus, damit hier jemand bis januar zeit hat, sich gedanken zu machen ...

Gruß

der erzbmw

Aber das ist doch das Opfer der Individualität: beim BMW musst Du dafür den Regensensor immer wieder einschalten, beim Audi weisst Du nicht ob das Licht an ist (ausser das Navi geht auf Nachtschaltung), beim Opel gibt es alle Tasten doppelt.

 

Und jetzt jammer nicht wegen des Sprits, wenn Du immer mit Licht "An" fährst. Hast Du imemr die Klima aus? Hast Du nie zu viel im Auto? Fährst Du nicht auch schon mal schneller? Es gibt viele Sachen, die nicht förderlich für den Verbrauch sind. An jedem Detail gilt es zu arbeiten, aber nicht jedes Unterlassen ist zu bejammern.

 

Gruß

 

Stefan

(Habe im BMW grade vernünftige Aussenspiegel vermisst)

Zitat:

Original geschrieben von StefanLi

Und jetzt jammer nicht wegen des Sprits, wenn Du immer mit Licht "An" fährst.

war natürlich ironisch gemeint ... denn man kommt auch bei der Licht-Automatik nicht am Handbetrieb vorbei, denn oft ist das Licht nicht an, obwohl es an sein sollte!

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw

war natürlich ironisch gemeint ... denn man kommt auch bei der Licht-Automatik nicht am Handbetrieb vorbei, denn oft ist das Licht nicht an, obwohl es an sein sollte!

Sorry nicht erkannt.

 

Deshalb habe ich zum TFL auch die Heck-LEDs immer an. Dann wirst Du bei diesigem Novemberwetter immer wenigstens gesehen.

 

Gruß

 

Stefan

(TFL hat der XC60 auch nicht)

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