Sterben die Benziner aus ?

BMW 3er E46

Anlässlich der IAA würde mich mal interessieren was ihr davon haltet...

-Kann der Benziner noch längerfristig gegen den Diesel ankommen?

-Was spricht (mal abgesehen von einigen NOCH steuerlichen und Versicherungstechnischen Nachteilen) heute noch für einen Benziner?

-Durch die Steuerpolitik der letzten Jahre und die damit verbundene Weiterentwicklung durch die Automobilindustrie ist der Diesel heute auf KEINEM Gebiet mehr wirklich zu schlagen.

-Wenn Rußpartikelfilter bald in Serie verbaut werden ist auch ökologisch gesehen der Diesel endgültig die bessere Motorisierung.

Freue mich auf die Kommentare aller Benzinfans :-)

Gruss diesel

21 Antworten

nachtrag:

aussterben wird der benziner meiner meinung nach keinesfalls,
denke da auch eher an dirks variante der verbesserung des wirkungsgrades/ kraftstoffverbrauchs.

gruessle,
marc

Nachtrag II:

Nee, alleine im Motorsport Bereich is der Benziner z.Zt. nich weg zudenken... wär ja auch luuustig, wenn Schumi und Co. um die Wette "nageln" 😁

tom,

bzgl. rennsport, wuesste ich eine "diesel" betriebene variante, welche es auch soundmaessig mit jedem benziner mehr als aufnehmen koennte.

allerding haben diese dann keine translatorischen bewegungen mehr, und auch keine zylinder.
hoechstumdrehungen ist bei fast schallgeschwindigkeit am umfang und kann je nach durchmesser bis zu 40000 u/min betragen, d.h. stark untersetzte getriebe waeren von vorteil...

alleine der pneumatische starter haette eine leistung von laecherlichen 300 kw (408ps) 😁 😁 😁

gruessle,
marc

dann doch lieber als naechstes eine lc4d und eine v2d 😁

also ich glaub ja immernoch an die unendlichen ölreserven auf unsrem blauen ball 🙄

(der Diesel "scheisseIchKommNichtAusmSitzRaus"-Druck ist schon sehr fein, aber das Benziner "AldaWasnGeilerSound"-Geräusch gefällt mir noch besser 😁 )

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Ich kann die Diskussion völlig neutral führen.
Habe einen 320ci (00) und einen 320d (99) -fährt meine Frau-.
Unter den gegebenen politischen und versicherungswirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und einer Fahrleistung von jeweils 20tkm pro Jahr ist mein Benziner insgesamt billiger. Man darf sich halt nicht von den Spritkostendifferenzen täuschen lassen. Es gibt noch andere (hier bereits diskutierte) Kosteneinflussgrößen. Da der Bundesbürger durchschnittlich statistisch immer weniger mit dem Auto fährt (so um die 15 tkm pro Jahr), rechnet sich der Diesel eigentlich erst recht nicht. Nur Vielfahrer haben Vorteile! Ich will aufgrund der in den letzten Jahren selbst gemachten Erfahrungen den Diesel jetzt verkaufen (Rubrik Biete) und mir einen Benziner (Golf IV 1,6) für meine Frau anschaffen.

Die hier von einigen vorgetrage pro-Diesel-Diskussion kann ich nicht nachvollziehen.

Was ist so schwer daran zu verstehen?

Steuern hin oder her - Die Wirtschaftlichkeit (der Wirkungsgrad) des Diesels ist höher. Deswegen setzt er sich durch. Oder: Weniger Abgase und mehr Leistung bei weniger Verbrauch. Klingt doch logisch, oder?

Gruss

Also ich habe die Erfahrung (bin geschäftlich viel mit Dieseln unterwegs) gemacht, dass man im Diesel mehr Leistung fühlt, als man hat. Einerseits ist es von Vorteil, wenn man eine Rackete vorgetäuscht bekommt, denn man hat ja Spass wenn man Leistung spürt. Was mich aber immer wieder vom Benziner überzeugt, ist: wenn ich mit beiden Wagen gleich schnell auf die gleiche Geschwindigkeit beschleunige, ist es im Benziner viel harmonischer und komfortabler, da die Leistung viel gleichmässiger da ist. Allerdings "fühlt" man im Diesel mehr Leistung durch den spitzen Leistungsverlauf. Muss jeder selbst wissen, was er will. Auf jeden Fall ist der Diesel im Innenraum lauter.

Das ist meine Meinung zu diesem Thema, auch wenn sich jetzt gleich wieder einige Dieselanhänger gegenteilig äussern werden.

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