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Startprobleme mit meiner Honda CB 750

Honda CB 750
Themenstarteram 13. April 2015 um 17:30

Hallo Leute,

seit letztem Jahr habe ich folgendes Problem. Meine Honda springt im kalten und meist auch im warmen Zustand gut an. Wenn da nicht das ab und zu wäre. Aller zehn- zwanzig mal, will das Teil wenn sie warm ist mit dem Anlasser einfach nicht anspringen. Egal was ich mache, ob mit oder ohne Gas, ob mit oder ohne gezogenen Shock. Null Chance. Erst wenn ich eine Möglichkeit habe mein CB 750 anrollen zu lassen, springt sie sofort nach dem ersten Kolbenhub an. Auch verschiedene Werkstätten konnten mir nicht weiter helfen. Habt ihr einen Tipp für mich???

LG, Silvio

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34 Antworten
am 1. Mai 2015 um 19:28

Zitat:

@tschaanie schrieb am 1. Mai 2015 um 18:58:30 Uhr:

Hallo Dseus,

wenn man von Vergasern wenig bis keine Ahnung hat empfehle ich das Studium der Grundlagen eines Herrn VENTURI, um mitreden zu können. Denn ein Vergaser beruht auf den Venturi-Prinzipien. Übrigens fliegen auch Flugzeuge danach.

Wie literweise Sprit bei Vollgas und geöffneter Drosselklappe fliessen soll solltest Du deine Glaskugel fragen. Ich kann hier leider bei so viel Unwissenheit nicht einmal mehr den Kopf schütteln.

Auch das "ausschliesslich an der Elektrik" kann von dir weder durch ein konkretes Bauteil noch vom Umstand erklärt werden, dass es beim Anschieben anspringt. Der Strom ist so geheimnisvoll wie deine wenig hilfreiche Antwort.Natürlich kann das Problem eine elektrische Ursache haben, aber gewiss keine wie von dir beschrieben.

Mein nächster Schritt in dieser Sache: Zündkerze mit ca. 2mm Elektrodenabstand in der Tasche mitführen. Taucht das Problem wieder auf, einen Kerzenstecker abziehen, mitgeführte Kerze anstecken und diese auf Masse legen. Starten. Zündfunke vorhanden, ja oder nein? Dann kann man weiter sehen. Alles andere ist reine Spekulation.

Teelichter im Kerzenständer gab es schon so einige.

Die Erfahrung zeigt aber das die großen Sprücheklopfer meist die Azubis im 1.ten Lehrjahr sind.

Zitat: "bei mir wird die Diagnose auf Grund der mitgeteilten Fakten erstellt".

Bischt du Gott oder was? :rolleyes:

Weiter gehe ich auch nicht ein, ist mir dann auch zu blöd.

Alles andere waren Erfahrungswerte und Private Schrauberstunden.

Für die Zukunft... Reiß einfach nicht andere Texte auseinander ("so macht man das nicht, das verwirrt"), macht man nicht, punkt.

Der Ton macht die Musik.

am 2. Mai 2015 um 6:43

Hallo viodor,

habe mir bei deiner Honda nochmal die Technik genauer betrachtet, soweit Unterlagen dazu erreichbar waren.

Überfettung ist zwar ein Thema, bei deinen 4 Gleichdruckvergasern wurde aber bereits der sogenannte

" wide open kick " aus Kostengründen gestrichen. Somit ist wie von mir beschrieben eine Abmagerung des

Gemisches bei Vollgas eine nur theoretische und kaum praktisch erfolgreiche Methode.

Das mit der Zündkerze ist nach wie vor gültig. Es gibt von mir aber einen weiteren Gedanken: Dein Anlasser hört

sich zwar gut an, nimmt er dabei aber wirklich den Motor mit ? Diese Frage ist gar nicht leicht zu beantworten.

Die CB 750 wird sich vom Baujahr her entweder nur mit gezogener Kupplung oder in Leerlauf-Getriebeposition

elektrisch Starten lassen. Du kannst aber an keinem Motorbauteil von außen erkennen ob sich der Motor

tatsächlich beim Anlassen mitdreht.

Nachdem Motorräder im Gegensatz zum Auto kein verzahntes Schwungrad besitzen sondern überwiegend ein

entkoppelbares Mitnehmerrad (übernimmt die Freilauffunktion eines Anlasserritzels beim Auto) besteht die Möglichkeit, dass im warmen Zustand dieses Mitnehmerrad nicht richtig funktioniert. Bei diesem Fehler wäre natürlich auch kein Zündfunke vorhanden. Und wie man erkennen kann, muss der Fehler dann nicht unbedingt an der Zündanlage liegen.

Da könnte (vielleicht) folgendes helfen. Höheren Gang einlegen (z.B. 3ten oder 4ten) und Motorrad kurz vor

und zurück schieben (falls gerade keine Steigung zum Anrollen vorhanden ist). Damit versetzt man den Motor in eine kleine vor und zurück Bewegung, was die Blockade des Mitnehmerrades (unter Vorbehalt und angenommen es wäre ursächlich) eventuell lösen könnte. Wünsche viel Erfolg bei der Eingrenzung der Fehlerursache und warte auf eine weitere Mitteilung.

am 2. Mai 2015 um 7:16

Zitat:

@Dseus schrieb am 1. Mai 2015 um 21:28:42 Uhr:

Zitat:

@tschaanie schrieb am 1. Mai 2015 um 18:58:30 Uhr:

Hallo Dseus,

wenn man von Vergasern wenig bis keine Ahnung hat empfehle ich das Studium der Grundlagen eines Herrn VENTURI, um mitreden zu können. Denn ein Vergaser beruht auf den Venturi-Prinzipien. Übrigens fliegen auch Flugzeuge danach.

Wie literweise Sprit bei Vollgas und geöffneter Drosselklappe fliessen soll solltest Du deine Glaskugel fragen. Ich kann hier leider bei so viel Unwissenheit nicht einmal mehr den Kopf schütteln.

Auch das "ausschliesslich an der Elektrik" kann von dir weder durch ein konkretes Bauteil noch vom Umstand erklärt werden, dass es beim Anschieben anspringt. Der Strom ist so geheimnisvoll wie deine wenig hilfreiche Antwort.Natürlich kann das Problem eine elektrische Ursache haben, aber gewiss keine wie von dir beschrieben.

Mein nächster Schritt in dieser Sache: Zündkerze mit ca. 2mm Elektrodenabstand in der Tasche mitführen. Taucht das Problem wieder auf, einen Kerzenstecker abziehen, mitgeführte Kerze anstecken und diese auf Masse legen. Starten. Zündfunke vorhanden, ja oder nein? Dann kann man weiter sehen. Alles andere ist reine Spekulation.

Teelichter im Kerzenständer gab es schon so einige.

Die Erfahrung zeigt aber das die großen Sprücheklopfer meist die Azubis im 1.ten Lehrjahr sind.

Zitat: "bei mir wird die Diagnose auf Grund der mitgeteilten Fakten erstellt".

Bischt du Gott oder was? :rolleyes:

Weiter gehe ich auch nicht ein, ist mir dann auch zu blöd.

Alles andere waren Erfahrungswerte und Private Schrauberstunden.

Für die Zukunft... Reiß einfach nicht andere Texte auseinander ("so macht man das nicht, das verwirrt"), macht man nicht, punkt.

Der Ton macht die Musik.

Hallo Dseus,

reg dich ab und bleib auf dem Boden.

Ohne hier eine Zuordnung zu betreiben bewegen sich hier im Motortalk viele Ahnungslose, Besserwisser und Dampfplauderer. Das ist anerkannter Fakt und nichts von mir.

Für Hilfesuchende ist das wenig erfreulich, trägt zur Verwirrung ob der zahlreichen Beiträge bei

und führt zu eher mageren und wenig nützlichen Ergebnissen.

Zu meiner Person darf ich anmerken, dass ich über 50 Jahre im Automobil- und Motorradsektor

tätig war, einige erfolgreiche Patente auf diesem Sektor besitze und meine Erfahrungen von

Profis, Strassenwachtfahrern und Kfz.-Sachverständigen gerne in Anspruch genommen werden.

Das Azubi-Geschwätz zeigt nicht unbedingt geistige Grösse.

Ich bin auch nicht der liebe Gott, im Gegensatz zu dir bin ich aber überzeugt, dass ich dem viodor

auf diesem Weg (ohne sein Moped gesehen zu haben) seinen Fehler aufspüren werde.

Entspannte coole Grüße von tschaanie.

Themenstarteram 2. Mai 2015 um 18:04

Hallo tschaanie,

danke für deine Ratschläge. Das was du geschrieben und mir geraden hast, klingt nicht nur plausibel und gut, sondern ich werde deine Tipps das nächste mal anwenden. Was dabei herauskommt, berichte ich dann.

Die Idee meine Honda bei dem bestehenden Problem mit Vollgas zu starten, zumindest dies zu versuchen, kam nicht von mir. Wie bereits erwähnt, besuchte ich zwei Fachwerkstätten in meiner Gegend und eine weitere Hondawerkstatt in Dresden, als ich nicht mehr weiter wusste. Keiner konnte mir helfen, alle gaben mir für das nächste mal nur Tipps.

Manches ist nicht so einfach zu erklären.

Gruß, Viodor

am 3. Mai 2015 um 7:26

Hallo viodor,

hoffe Dich nicht zu nerven, aber wir wollen das Problem ja schnell eingrenzen. Und Du stehst meistens alleine da wenn er auftritt.

Anlasser dreht, Motor aber nicht: Öldrucklampe beobachten. Auch wenn der Motor nicht anspringt, verlöscht sie bei drehendem Anlasser nach ca. 1-3 Sekunden. Hab das gestern bei meinem Moped getestet, funktioniert auch bei deinem.

Eine etwas exotische Ursache: Der Starterknopf ist im gleichen Schaltergehäuse wie der Notausschalter.

Dadurch könnte beim Betätigen durch den ausgeübten (zugegeben sehr schwachen) Druck die Notausfunktion

ansprechen, weil z.B. auf der Schalterplatine eine kalte Lötstelle ist. Aber der Fehler ist mehr theoretisch.

Gruß tschaanie

Themenstarteram 4. Mai 2015 um 5:25

Hallo,

da das Problem ja nicht immer ist und ich nicht jeden Tag fahre, kann ich erst neue Erkenntnisse berichten, wenn der Fehler wieder auftritt. Ich nehme mir das nächste mal mehr Zeit um die Ursache ein zu grenzen.

Lg, Viodor

Themenstarteram 7. Mai 2015 um 13:42

Hi,

gestern hatte ich wieder zwei mal das „Vergnügen“, dass meine Honda nicht anspringen wollte. Auch ein kurzes schieben mit eingelegten dritten Gang brachte keine Erfolge. Ich versuchte mein Glück mit eingelegtem Gang, gezogener Kupplung und ließ diese schnappen. Nicht die feine englische Art, doch beide male sprang mein Gefährt an. Zufall? Das glaube ich nicht. Ich tentiere eher zu der Anlasserproblematik. Leider hatte ich nicht die nötige Zeit, erst die Kerzen auf einen Funken zu überprüfen. Ich hoffe, dass nächste mal.

Gruß, Silvio

Hallo viodor,

was hatte beim "Vergnügen" die Öldruckkontrolle gemacht ? Und ist sie nach dem Kupplungsschnappen mit dem Anlasser angesprungen oder schon beim Kupplungseinrücken, was einem Anschieben entsprechen würde ?

Langsam nähern wir uns der Sache.

Gruß tschaanie

Themenstarteram 8. Mai 2015 um 19:58

Hi, also sie ist nach Kupplungsschnappen mit dem Anlasser angesprungen. Aber erst nach erneuten drücken des Anlasserknopfes. Also schnappen lassen, kurz warten und dann mit Anlasser angesprungen. Ölkontolle muss ich erst noch beobachten.

Gruß, Silvio

Themenstarteram 9. Mai 2015 um 19:10

Heute wieder selbes Problem. Erst nach dem zehnten mal " Kupplungsschnappen " lassen ist meine Honda angesprungen und dies vor versammelter Mannschaft... nervig :-(

Hallo viodor,

der Fehler tritt jetzt offensichtlich öfter auf. Jetzt ganz ruhig und überlegt vorgehen, wenn der Fehler da ist.

Wenn ich recht verstehe: Anlasser dreht (zumindest nach dem Geräusch), Motor springt aber nicht an.

Ohne etwas zu zerlegen hilft nur die Öldruck-Warnlampe zu beobachten. Brennt sie weiterhin, auch wenn man schon ca. 3 Sekunden den Anlasser drehen läßt, dann nimmt der Anlasser den Motor nicht mit. Dann muss man hier weiter machen.

Verlöscht die Öldruck- Warnlampe, Motor springt aber nicht an, dann den Vorschlag mit der Zündkerze durchführen.

Ruhig eine alte Zündkerze in der Tasche haben, aber unbedingt den Elektrodenabstand auf 2,0-2,5mm aufweiten.

Nur so läßt sich eine ausreichende Zündspannung beim Startvorgang feststellen.

Das mit dem Kupplungsschnappen deutet schon mehr auf einen Fehler im Bereich Freilauf des Anlasser-Zahnrades.

Aber bitte erst Verhalten der Öldruck-Warnlampe beobachten. Und nicht nerven lassen!!!

Gruß tschaanie

Themenstarteram 15. Mai 2015 um 17:55

Hallo,

heute das gleiche Problem. Und heute hatte ich Zeit, den Fehler zu lokalisieren.

Der Anlasser dreht, die Öllampe geht dann kurzer Zeit aus, doch von einem Zündfunke ist nichts zu sehen.

Es wird wohl so sein, dass der Anlasser den Motor in diesem Moment nicht mitgenommen wird.

Was kann ich in diesem Fall unternehmen, ohne hohe kosten zu haben?

Gruß, Viodor

Hallo, viodor,

ich mach mal noch einen Versuch. Es ist offensichtlich so, dass du sehr wenig Ahnung von Motorradtechnik hast und deshalb hast du dich von einem "Fachmann" der im Nebel stochert in den Wald führen lassen, und ziehst die falschen Schlüsse.

Mit Sicherheit dreht der Anlasser den Motor.

Würde der Anlasser einfach leer laufen ohne den Motor mitzunehmen, dann ist das akustisch ein dermassen anderes Ereignis , dass es dir garantiert auffallen würde. Dreht nur der Anlasser, gibt das ein hohes Sirren; wird der Motor mitgenomen, kommt dessen gesamte Mechanik in Bewegung, einschließlich des gesamten Getriebes, dazu leises Puffen aus den Schalldämpfern... ja , und die Öldrucklampe geht aus, dafür muss der "Experte" mit jahrzehntelanger Erfahrung extra in die Garage um sich zu überzeugen...

Ausserdem: ich habe einige Anlasserfreiläufe erlebt, die nicht mehr oder nicht mehr richtig gesperrt haben. In allen Fällen war es so, dass die Probleme bei warmem Motor wesentlich geringer als bei kaltem Motor waren. Gängig sind auch hässliche Krachgeräusche, wenn die Sperrung teilweise funktioniert, die fallen auch einem Laien auf.

Wenn der Anlasserfreilauf bei deinem Motorrad schadhaft wäre, wäre das übel, weil der Motor ausgebaut und fast vollständig zerlegt werden müsste. Aber ich bin sicher, dass das nicht der Fall ist.

Es ist sicher so, dass in einer Elektrikkomponente, die für die Zündung wichtig ist, eine Schwäche vorliegt. Dseus hat das ja auch schon am Anfang geschrieben. Heiße Kandidaten sind Zündbox (oft auch CDI genannt, was im Fall der sevenfifty nicht korrekt ist, da sie keine CDI sondern eine Transistorzündung hat), Impulsgeber, Zündspulen. Es kann aber auch an einem Stecker oder in der Verkabelung der Wurm stecken.

Du könntest eine Dose Kältespray besorgen und wenn der Fehler wieder auftritt z.B. erst mal die Zündbox abkühlen und probieren, wenns nicht hilft nacheinander die anderen Teile (für Impulsgeber muss halt Deckelchen runter). Es fährt wohl niemand von deinen Bekannten das gleiche Motorrad, sonst könntest du mit ihm nacheinander Komponenten tauschen. Wenn man bei ebay billige Teile erwischt, klann man auch zuschlagen und probieren.

Nochmal zu deinem Verständnis: wenn du anschiebst, bekommt die Zündung knapp 13 Volt. Wenn der Starter läuft bekommt sie einige Volt weniger, da die hohe Stromaufnahme des Starters die Spannung absinken lässt. Wenn alles okay ist, springt das Gerät auch mit 9 Volt problemlos an, wenn aber irgendwo eine Schwäche ist reicht es u.U. nicht.

Gruß

Hallo viodor,

leider ist bei mir z.Zt. in der Familie ein gesundheitliches Problem, dadurch ist meine Zeit stark verplant.

Die letzte Mitteilung ist gut und wir machen jetzt bei der Zündanlage weiter. Denn der Anlasser dreht ganz offensichtlich den Motor und denke auch mit der richtigen Umdrehungszahl zum Anspringen.

Kein Zündfunke da: Maschine hat 2 Doppelzündspulen mit Stromversorgung über Zündchloß, einer Sicherung 15A

und direkt über den Notstopp-Schalter. Denke hier liegt kein Fehler.

Spark-Unit (Black Box) ist im Heck unter dem Soziusgriff verbaut. Hier könnte der Mehrfachstecker eventuell

einen Fehler haben (Oxydation, lockerer Steckerkontakt), würde das aber nicht vorrangig betrachten.

Meine Infos habe ich aus einem amerikanischen service manual, gilt aber nach dem Verzeichnis auch für die

Germany-Versionen.

Für wahrscheinlicher halte ich aber nachfolgende Fehlerquellen: Seitenständerschalter,hier muß das grün-weiße Kabel bei hochgeklapptem Seitenständer eine Masseverbindung haben. Vom Spark-Unit aus messen. Besser mit

einer Glühlampen-Prüflampe als mit Ohmmeter, weil man mit der Glühlampe den Kontakt etwas belastet. Wenn beim ausgestellten Seitenständer die Warnlampe brennt sagt das nichts über die Funktion des Spark-Unit Kontaktes im Seitenständer - Schalter. Den kann man nur herausmessen.

Kupplungsschalter: Hat mit dem Neutralschalter des Getriebes eine entweder/oder Funktion. Entweder kein Gang eingelegt oder Kupplung gezogen, sonst kein Zündfunke. Die Funktion der Leerlaufposition ist an der grünen Lampe erkenntlich, wenn diese in Neutralposition brennt ist der Leerlaufschalter o.k. Test: Wenn der Fehler wieder einmal auftritt, Leerlaufposition einlegen, grüne Lampe muss brennen, starten. Springt sie nicht an, liegt es auch nicht am Kupplungsschalter (entweder/oder - Funktion). Springt sie an kann es am Kupplungsschalter liegen und auch die eigenen Gewohnheiten beim Starten einer Prüfung unterziehen!!

Impulsgenerator: Sitzt aussen am Generator (linken Deckel abbauen) und ist in Höhe TanK/Sitzbank mit einer

Ministeckverbindung an den Hauptkabelstrang angeschlossen. 3 Kabel mit den Farben weiß-gelb, gelb, hellgrün-rot. Sitzbank und Tank müssen runter. Stecker lösen und Kontakte genau anschauen. Auch die Zuleitung ab Stecker zum Impulsgenerator genau prüfen auf Scheuerstellen, defekte Ummantelung der Kabel,

Quetsch- oder Bruchstellen. Unter dem Genaratordeckel können sich am Impulsgenerator Metallspäne anhaften (Dauermagnet) und für eine verminderte Impulsspannung sorgen. Wasser im Kabelstrang zum Impulsgenerator ist auch ein Thema:

Kann auf Dauer die Isolation schädigen, und warmes Wasser hat einen geringeren Widerstand. Hier kann also ein Feinschluß (hochohmige Verbindung) entstehen, der beim Starten Probleme bereitet.

Jetzt glaube ich ist erstmal genug zu tun. Einzelne Teile ersetzen würde ich fürs erste nicht. Hier spricht eindeutig

das Anspringen beim Anschieben dagegen.

Gruß tschaanie

am 8. August 2017 um 16:16

Vergaser Einstellen bzw synchronisieren

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