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Richtiges Ladegerät für CB 125 R

Honda CB 125
Themenstarteram 31. Dezember 2021 um 10:50

Hallo,

einige von euch sind da sicher versierter, aber ich fange gerade erst damit an :D

Bei meiner Honda ist die Batterie Position leider "nicht so optimal" unterm Tank und ich hatte mir überlegt, welches Ladegerät ich mir holen sollte (auch wegen Erhaltung).

Bevor ich aber alles auseinander baue, wie kann ich herausfinden, welche Batterie ich drin habe?

Motorrad ist neu, also ich bin erster Besitzer, Batterie ist dementsprechend auch neu, sollte zumindest so sein :D

Gefunden habe ich bei https://www.bike-parts-honda.de/.../41773 die Nummer 1.

Hieße das dann die hier?

https://www.yuasa.de/.../ytz6v.html

Wegen der nicht so tollen Position wollte ich mir dann ach noch ein "Pig Tail" dran machen, dann könnte ich es auch an einen USB Lader für Navi etc. hängen.

Welche Ladegeräte wären denn geeignet?

Die Louis ProCharger oder CTEK oder andere? Was sind eure Erfahrungen?

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64 Antworten

Das ist nicht eine Frage des Motorrades, sondern der verbauten Batterie. Nicht, dass Honda da eine LiPo eingebaut hat, die mit einem normalen Ladegerät nicht geladen werden sollte. Also, den genauen Batterietyp bestimmen.

Die von Dir verlinkte Batterie (korrekt Akku) ist ein Blei-Säure-Akku.

Zum Laden ist jedes Mikropozessor gesteuertes Ladegerät geeignet, welchen auch einen Motorrad-Modus bietet. Das haben auch meist die preisgünstigen Ladegeräte von den diverse Discountern. Motorrad-Modus ist deshalb hier wichtig, da das Ladegerät dann mit einer deutlich reduzierten Ladestrom-Begrenzung (meist max. 0,8 Amper), gegenüber dem PKW-Lademodus (je nach Ladegerät bis +/- 5 Amper), lädt.

Da Dein Moped neu und somit die Batterie ebenfalls, würde ich, sofern Du überhaupt eine Winterpause einlegst, den Akku eher nur zyklisch alle paar Wochen während der Saisonpause laden. Erhaltungsladung würde ich nicht verwenden, stresst die neue Batterie mehr als dies nützt. Je nach Standort des Mopeds (frostsicher?) würde ich eher die Batterie ausbauen und frostfrei im Keller lagern.

Trocken aber kalt lagern ist die beste Variante.

Sonst wurde schon alles wichtige gesagt in diesem Bezug.

Wenn wirklich sie drin geblieben werden soll, sind von ctek Ladegeräte mit Adaptern ausgestattet.

Gibt es aber bestimmt auch bei anderen Herstellern.

Ausbauen schadet bei einer Blei-Säure Batterie aber nicht! Bei der Gelegenheit kann man auch den Säurestand prüfen und bei Bedarf nachfüllen. Min. 1x im Jahr sollte man da schon mal nachsehen.

Ctec MXS 3,8 würde ich empfehlen.

Gib es im Netz ab ca 50€.

Zitat:

@dirty-harry0_2 schrieb am 31. Dezember 2021 um 13:41:41 Uhr:

Ausbauen schadet bei einer Blei-Säure Batterie aber nicht! Bei der Gelegenheit kann man auch den Säurestand prüfen und bei Bedarf nachfüllen. Min. 1x im Jahr sollte man da schon mal nachsehen.

Das mit dem Säurestand prüfen würde ich bei der vom TE verlinkten Akku aber sein lassen. Wenn man sich den von Ihm verlinkten Akku ansieht, dann ist der hierfür nicht vorgesehen und käme dies eher einem beabsichtigten Totalschaden gleich. Das Wort wartungsfrei in der Beschreibung ist zwar wie üblich irreführend bei solchen Akku's, aber ein Öffnen der Abdeckung der Zelleneinfüllöffnungen für den Verbraucher alles Andere als vorgesehen. Die mögliche Wartung beschränkt sich somit auf bestimmungsgemäßen Gebrauch und gelegentliches Fremdladen via externen Ladegerät.

https://www.amazon.de/.../?...

Das hier finde ich von Preis Leistung her sehr gut. Benutze es für diverse Mopeds, auch 6 Volt. Ist auch als Analyse Tool für den Batterie Zustand nutzbar. Deckt mit den vorhandenen Modi von PKW bis Oldtimer meinen gesamten Fahrzeugbestand ab.

Durch die verwendeten SAE Stecker bekommst du auch problemlos weitere Anschlusskabel oder USB Kabel.

Ich muss mich wiederholen. Wenn da eine Lithium Batterie drin ist, braucht man ein spezielles Ladegerät. Das muss für Lipo geeignet sein. Ich hab dieses ctek 5.

Cetek5

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 31. Dezember 2021 um 15:26:43 Uhr:

Ich muss mich wiederholen. Wenn da eine Lithium Batterie drin ist, braucht man ein spezielles Ladegerät. Das muss für Lipo geeignet sein. Ich hab dieses cetec 5.

Dann wiederhole ich mich auch noch einmal :D. Da ist keine LiPo drinnen. Honda hat da, siehe Link vom TE, einen stinknormalen, wenn auch wartungsfreien, Blei-Säure-Akku als Erstausrüstung verbaut. Und das Dingens kannst Du mit jedem elektronisch geregelten, am besten aber Microprozessor gesteuerten Ladegerät, welches eine Ladestrombegrenzung auf max. 0,8 A kann (= Motorrad-Mode), fremdladen.

Und Du bist sicher, dass die kty-h52 für 118 Euro keine Lipo ist?

31500KTY-H52 Ist die Honda Teilenummer. Das hat nichts mit der Bezeichnung der Batterie zu tun. Schaut man bei Yuasa steht bei der YTZ6V "Gewicht mit Säure". Das ist eine AGM-Batterie. Darin sind keine Bleiplatten, sondern ein Bleivlies und dazu Säure. Daduch schwappt die Säure nicht hin und her. Und auch der Preis, der bei Honda angegeben ist, lässt keinen Hinweis auf eine höherwertige/-preisige Batterie zu.

LiPo-Akkus sind mehr für Modellbau und auch in Elektroautos verbaut.

Zitat:

@Zebulon102 schrieb am 31. Dezember 2021 um 16:31:59 Uhr:

31500KTY-H52 Ist die Honda Teilenummer. Das hat nichts mit der Bezeichnung der Batterie zu tun. Schaut man bei Yuasa steht bei der YTZ6V "Gewicht mit Säure". Das ist eine AGM-Batterie. Darin sind keine Bleiplatten, sondern ein Bleivlies und dazu Säure. Daduch schwappt die Säure nicht hin und her. Und auch der Preis, der bei Honda angegeben ist, lässt keinen Hinweis auf eine höherwertige/-preisige Batterie zu.

LiPo-Akkus sind mehr für Modellbau und auch in Elektroautos verbaut.

Genau so ist es.

Meine AfricaTwin hat einen Lipo Akku ab Werk. Nix Modellbau.

Ok, was dazu gelernt. Danke

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