Starterrelais mit Schalter unterbrechen

Mercedes GL X164

Hallo.

Ich benötige mal eure Hilfe.

Ich möchte das Starterrelais mit einem Schalter unterbrechen.

Nun suche ich das passende Kabel, das aus dem Sicherungs- und Relaiskasten (F58)
herauskommt (vom Relais Kl Klemme 85 oder 86). Aus dem Sicherungskasten
kommen ja mehrere große Steckverbindungen mit jeweils vielen Kabeln.
Welches Kabel an welcher Steckverbindung ist das richtige.
Die Kabel haben ja zum einen einen Farbcode und zum anderen sind die Kabel auf den
Steckern nummeriert.

Den Planausschnitt vom User "db-fuchs" zum Thema "Startsteuerung, Startfreigabe"
vom 13.09.17 habe ich gefunden. Ich kann daraus aber nicht interpretieren
welches Kabel an welchem Stecker das Richtige ist.

Fahrzeug: GL550 X164 MOPF 2011 (USA/KANADA)

Mit freundlichem Gruß
Jürgen

18 Antworten

Diebstahlsicherung?

Such lieber das Kabel zur Benzinpumpe und steckt da einen Schalter zwischen.

Hallo.

@tigu
Ja, Diebstahsicherung (ein Schlüssel fehl, darum zahlt im Zweifelsfall die Kasko nicht).
(Schließanlage austauschen für tausende Euros möchte ich nicht)

@Mike03
Das wäre der nächste Schritt.
Aber warum sollte ich das lieber tun?

Gruß
Jürgen

Zitat:

@radiator schrieb am 17. Oktober 2017 um 19:28:37 Uhr:



... (ein Schlüssel fehl, darum zahlt im Zweifelsfall die Kasko nicht).
(Schließanlage austauschen für tausende Euros möchte ich nicht)

Neuen Schlüssel kaufen für ~ 200 € und den verlorenen Schlüssel über Diagnose löschen lassen.

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Die Schlüssel sind auch nicht mehr so sicher - Diebe arbeiten mit anderen Tricks, um die Autos zu klauen, darum ist eine versteckte " nicht genormte" Sperre effektiver als die Wegfahrsperre. Ein Steuergerät ist schnell umprogrammiert. Diebe haben nicht so viel Zeit nach Problemen zu suchen. Darum ist die Idee mit der Treibstoffpumpe gar nicht schlecht - darf halt nicht so sichtbar sein.. weder der Schalter noch die Trennvorrichtung

Welcher Dieb betreibt großen, technischen Aufwand, um einen W164 zu klauen...
Mit vollem Tank und offener Tür und Schlüssel im Schloss würde ich ihn auch nicht stehen lassen.
Ich denke, man kann sich mit einem solchen Fahrzeug ziemlich sicher fühlen.

Auch in anderem Sinne.
Mir ist neulich an der Ampel ein Polo am Heck zerschellt. Musste erst überlegen, ob da jetzt was war oder nicht 😉
Der Polo war ziemlich krumm, der Dicke brauchte nur ein Pflaster.

Zurück zum Thema. Diebstahlsicherung hin oder her, Schaden kann es ja nicht. 🙂

Die ML sind im Osten sehr beliebt

Ist es nicht machbar im Relaismodul Motorraum Stecker MR 4 den Pin 5 (86) zu unterbrechen?
Ja gut ist eh Blödsinn.

@radiator

Ist leichter dran zu kommen. Von da ein Kabel in den Innenraum legen mit einem Schalter und gut ist.
Nur meine Meinung.

Hast du keine Vollkasko ?

Hallo.

@MichaelV12
>Neuen Schlüssel kaufen für ~ 200 € und den verlorenen Schlüssel über Diagnose löschen lassen.

Ja, das habe ich bedacht.
Ich habe mir bei MB einen neuen Schlüssel machen lassen (Dauer 3 Wochen).
Hat exakt 334,27 Euro gekostet (incl. Notschlüssel). Der Schlüssel brauchte nicht "angelernt" zu
werden und es brauchte auch über die Star-Diagnose der Alte nicht gelöscht zu werden.
Und es ist sogar der USA/Kanada-Schlüssel mit "Panikknopf", der ja hier keine Funktion hat.

Ich sehe das Problem aber woanders:
Ich denke, die Versicherungen sind nicht blöd. Ich kann mir vorstellen, dass die Versicherungen
zentral beim jeweiligen Autohersteller nachfragen, ob mal ein Schlüssel nachgemacht wurde.
So wie ein elektronisches Checkheft zentral abrufbar ist, so könnte auch dieser Vorgang zentral
abrufbar sein. Immerhin wurden meine Ausweisdaten und Fahrzeugscheindaten im Computer erfasst
und ich musste mehrere Unterschriften leisten.

@Musli18
>Hast du keine Vollkasko ?
Wie ich schrieb, gehe ich davon aus, dass diese im Zweifelsfall nicht zahlt.

Zu meiner eigentlichen Frage:
@db-fuchs
>Ist es nicht machbar im Relaismodul Motorraum Stecker MR 4 den Pin 5 (86) zu unterbrechen?
Genau das habe ich vor (MR3).
Pin 5 ist aus dem Plan erkennbar und auf den Stecker sind die Pinnummern auch aufgedruckt.
Mein Problem war, dass auf den echten Steckern nicht steht, um welchen Stecker es sich handelt.
Ich habe jetzt noch mal nachgeschaut. Es steht nicht auf den Steckern sondern
auf dem Sicherungs- und Relaisgehäuse. Es wird langsam Zeit für eine Brille.

>Ja gut ist eh Blödsinn.
Das darf natürlich jeder sehen wie er will.
Wenn das Ganze für mich keinen Nutzen hätte, würde den Aufwand nicht treiben.

Problem gelöst.
Danke für Eure Antworten.

Gruß
Jürgen

Zitat:

@radiator schrieb am 20. Oktober 2017 um 07:31:25 Uhr:


Hallo.

@MichaelV12

Der Schlüssel brauchte nicht "angelernt" zu werden und es brauchte auch über die Star-Diagnose der Alte nicht gelöscht zu werden. Und es ist sogar der USA/Kanada-Schlüssel mit "Panikknopf", der ja hier keine Funktion hat.

Hallo Jürgen,

es ist richtig, dass man das nicht machen braucht weil das Steuergerät mehrere Schlüssel speichern kann. Man kann den verlorenen Schlüssel aber einfach im Steuergerät löschen. Das lässt Du Dir dann von der Werkstatt bestätigen und mit der Versicherung dürfte es keine Probleme geben.

Nun der Finder des Schlüssel wird ja nicht durch die Stadt laufen und schauen, welcher Schlüssel damit auf geht.

Und das das mit der Versicherung glaube ich auch nicht... - Sag einfach der Schlüssel ist Dir bei der letzten Atlantiküberquerung über Board gegangen und liegt jetzt auf dem Vorschiff der Titanic.

Im Ernst: Die Versicherung muss Dir nachweisen, das das es genau der Schlüssel war, mit der der Wagen entwendet wurde.

Wie ich geschrieben habe ist es leicht mit Hilfe eines Tablet-PC und OBD Modul das Steuergerät auszutricksen oder Sie heben den Wagen gleich Huckepack weg (spart km).

Meiner Mutter ist es passiert, das Sie auf dem Supermarkt in den falschen W124er eingestiegen ist (!) Sie hat es gemerkt , das der Wagen eine manuelles Getriebe hatte (unserer hatte Automatik). Der Wagen war genau eine Parkreihe weiter gestanden....

Zitat:

@kkkorbi schrieb am 20. Oktober 2017 um 15:29:39 Uhr:


Nun der Finder des Schlüssel wird ja nicht durch die Stadt laufen und schauen, welcher Schlüssel damit auf geht.

Und das das mit der Versicherung glaube ich auch nicht... - Sag einfach der Schlüssel ist Dir bei der letzten Atlantiküberquerung über Board gegangen und liegt jetzt auf dem Vorschiff der Titanic.

Im Ernst: Die Versicherung muss Dir nachweisen, das das es genau der Schlüssel war, mit der der Wagen entwendet wurde.
..........

Die Versicherung (übrigens Teilkasko!) ist nicht für den Glauben zuständig, dafür sind andere da ;-) und sie muss auch nicht nachweisen, dass das Fahrzeug mit "genau dem Schlüssel" entwendet wurde.

Es reicht sicher nicht zu sagen: Ich denke, ich habe den Schlüssel verloren. Es könnte ja ein eventueller Vorbesitzer einen Schlüssel "behalten" haben, oder der Nachwuchs oder sonstwer mit Zugriff auf den Schlüssel hat eine "Spritztour" gemacht......

Was soll's? Der richtige Weg wurde doch hinlänglich beschrieben...Auskodieren - bei Bedarf Ersatz beschaffen -und gut ist!

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