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Start/Stopp Automatik simulieren

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 31. August 2012 um 7:44

Saludos

Habe einen GTI - logischerweise mit DSG.

Ich will Benzin sparen und habe nun ausprobiert, ob ich die fehlende Start/Stopp Automatik simulieren kann. Klappt ganz gut, nur bin ich mir nicht sicher, ob das der Elektronik oder Mechanik schadet, was ich da mache.

Konkret: Wenn ich an der Ampel stehen, stell ich das DSG auf "N" und schalte den Motor aus. Wird es grün, starte ich den Motor und stelle das DSG wieder auf "D".

Was meint Ihr dazu - kann das Schäden geben, wenn ich nicht auf "P" stelle um den Motor auszuschalten?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 31. August 2012 um 8:38

Zitat:

Original geschrieben von trms

hey, sorry wenn ich es etwas krass sage aber ich liebe euch GTI, GT, RS, Porsche und alle anderen PS-Starken Spritzschlucker die Sprit sparen wollen, obwohl diese Autos alles andere als gut für die Umwelt sind.

Erzähl das doch Deiner Grossmutter! Wir fahren - wenn auch GTI - immer noch normale Autos. Ein Polo, welcher auch immer findet keinen Platz in der Rubrik Spritschleuder oder Umweltverpesster.

Nebenbei: Auch Bahn-Fahren ist nicht C02 neutral...und Deine Sparlampen im Wohnzimmer sind die grösseren Umweltverpesster als die alten Glühbirnen.

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ALLE Steuerketten werden im Moment des Anlassens stärker belastet als bei dem "normalen" Motorlauf ab Leerlauf. Man sollte hier jetzt nicht auf der VW-Steuerkette herumhacken. Das ist ein anderes Qualitätsproblem, das mit dem Lieferanten bzw. der überlangen Werkzeugnutzung bei ihm zusammenhängt. (Erläuterungen VW lassen den Schluss zu)

Grundsätzlich ist der Starter/ Anlasser des Fahrzeugs mit Start/Stopp robuster ausgelegt. Er muss erheblich mehr Startzyklen durchleben und ist entsprechend dafür ausgelegt. Das heißt, dass ein klassischer Anlasser bei ständigem Start-/Stopp entsprechend eher defekt gehen kann.

Außerdem: mich nervt es an der Ampel, wenn die Fahrzeuge mit Start-/Stopp-Automatik so träge bei Grün anfahren. Es gab da mal einen Vergleichstest - erschreckend !

Zitat:

Original geschrieben von voks

Außerdem: mich nervt es an der Ampel, wenn die Fahrzeuge mit Start-/Stopp-Automatik so träge bei Grün anfahren. Es gab da mal einen Vergleichstest - erschreckend !

Sowas nervt mich auch immer. Was ich aber schon festgestellt habe, das wohl einige einfach nur am Pennen sind hinterm Steuer, denn einige werden erst aktiv, wenn die Ampel schon längst auf Grün geschaltet hat oder sich gerade der vordermann in Bewegung gesetzt hat.

Das Problem ist aber das der Anlasser nicht darauf ausgelegt ist. Bei Start & stop sind sie stärker.

Zitat:

Original geschrieben von Sidt-2

Das Problem ist aber das der Anlasser nicht darauf ausgelegt ist. Bei Start & stop sind sie stärker.

Quelle?

@voks:

Zitat:

Man sollte hier jetzt nicht auf der VW-Steuerkette herumhacken. Das ist ein anderes Qualitätsproblem, das mit dem Lieferanten bzw. der überlangen Werkzeugnutzung bei ihm zusammenhängt. (Erläuterungen VW lassen den Schluss zu

Diese Erläuterungen von VW (in der AB) lassen dann auch den Schluss zu, dass der Fahrer mit seinem Brötchenholerfahrprofil selbst an den defekten Steuerketten schuld ist. Auch das hat der Qualitätsmanager von VW behauptet.

VW schiebt die Schuld gern von sich weg.

Dass jetzt beim 1,2TSI eine andere Kettenkonstruktion eingesetzt wird (für die alte Konstruktion ist der Kettenlieferant garantiert nicht verantwortlich) und dass ein veränderter Kettenspanner eingesetzt wird, spricht eher dafür, dass VW selbst vorher geschlampt hat. Die jetzt generell eingesetzte Distanzscheibe beim Ladedrucksteller der 1,2TSI und der fehlende Übersprungschutz der Steuerkette sind auch solche Beispiele.

Für abgenutzte Werkzeuge beim Lieferanten gibt es bis heute meines Wissens keinen Beweis, für "abgenutztes" Öl , dass nach ca 2 Jahren Aufenthalt in LL-geplagten VW-Kurzstrecken-Motoren eine schädigende Wirkung auf die Steuerkette hat, schon eher. (s. A3quattro-Forum)

@voks:

Zitat:

Grundsätzlich ist der Starter/ Anlasser des Fahrzeugs mit Start/Stopp robuster ausgelegt. Er muss erheblich mehr Startzyklen durchleben und ist entsprechend dafür ausgelegt. Das heißt, dass ein klassischer Anlasser bei ständigem Start-/Stopp entsprechend eher defekt gehen kann.

Haben die BMT-Modelle bei VW keinen klassischen Anlasser (also mit einrastendem Ritzel) mehr?

Worin unterscheidet sich der Anlasser einer BMT-Version vom Anlasser der gleichen Motorisierung ohne BMT genau (bitte mit Quellenangabe)?

Das kannst du beim jeden Autohersteller nachfragen. Die normalen Anlasser sind nicht ausgelegt für zu oft Start & stop. Dann müsstet ihr mal einen Mechaniker fragen, der weis bestimmt was beim Anlasser für Start & stop anders ist.

VW interessiert es nach meiner Schätzung relativ wenig, was man "eigentlich macht".

(Man baut z.B. auch keine zweitklassigen, nicht sehr zyklenfesten Batterien in ein BMT-Auto mit Rekuperation, wie es laut Forum ja schon vor kommt. Man legt auch Steuerkettenantriebe so aus, dass die ein Motorleben lang halten. Das gleiche gilt für die Kupplungen eines DSG usw. usw.)

VW will sparen. Das ist das Hauptziel.

Ernsthaft an Langlebigkeit sind die Hersteller naturgemäß nicht interessiert. Ein Auto muss durchschnittlich nur so langlebig sein, dass es sicher aus der Garantiezeit heraus kommt und dass die eingeschränkte Langlebigkeit nicht zu sehr an die Öffentlichkeit kommt und damit rufschädigend wirkt.

Eines ist (wahrscheinlich) klar:

Der Anlasser der BMT-Modelle folgt keinem anderen, für S&S geeigneteren Prinzip als der Standard-Starter (Weder ist es ein Generator-Starter, der über einen Riemen läuft und schon gar kein Kurbelwellendirekt-Starter/Generator).

Also wird es wohl ein gewöhnlicher Schub-Schraubtrieb-Starter sein.

Er ist an der gleichen Stelle montiert und funktioniert u.a. dadurch, dass bei jedem Start ein Ritzel am Starterkranz einspuren muss, was immer Verschleiß verursachen wird.

Kann also höchstens sein, dass dieser normale Starter etwas stabiler gebaut und/oder besser gelagert ist. Das ist aber m.E. bis jetzt auch nur Spekulation.

Mechaniker wissen nach meiner Erfahrung über die tieferen Hintergründe bestimmter techn. Maßnahmen, so gut wie gar nichts.

Die müssen hauptsächlich ja auch nur wissen, wie man einen Fehler diagnostiziert, womit sie, wenn der Fehler nicht gerade im Fehlerspeicher eines Steuergerätes steht, oftmals schon überfordert sind und wie man Teile wechselt.

Selbst der (z.Teil. dürftige) Inhalt von VW-SSP's ist denen nach meiner persönlichen Erfahrung nur ansatzweise bekannt.

Hab gestern mit Kumpel tele und er sagte das man sagen kann wenn normale Anlasser ca 30000 mal angelassen werden können müssen die mit Start & stop mindestens das doppelte aushalten. Sie sind von vornherein darauf ausgelegt und daher verstärkt.

glaubhafte Quellen, die belegen, dass die Starter der BMT-Modelle langlebiger sind? (außer dem Kumpel)

Das so ein Starter mehr aushalten muss, wenn er deutlich öfters benutzt wird, ist, glaube ich, jedem klar.

Im übrigen müssen auch alle hydrodynamisch geschmierten Motorlager mehr aushalten, denn bei jedem Startvorgang gibt es dort Mischreibung. Sind diese Lager auch verbessert? Was sagt dein Kumpel?

Der Anlasser gehört meines Wissens zu den Teilen die länger halten als der Rest des Autos (außer es ist eine Fehlkonstruktion)

Wenn die 30000 stimmen dann müsste ich mein Auto mehr als 8 mal am Tag anlassen (was ich normalerweise nicht tue) um unter 10 Jahre Lebenszeit zu kommen

Zitat:

Der Anlasser gehört meines Wissens zu den Teilen die länger halten als der Rest des Autos (außer es ist eine Fehlkonstruktion)

Ja, normalerweise sollte der Anlasser mindestens so lange halten, wie das gesamte Auto.

Betonung liegt auf "normalerweise".

Beispielsweise 10 anstatt 2 Starts pro Fahrt sind aber eher nicht normal.

Das gleiche gilt "normalerweise" auch für Steuerketten und DSG's.

Bei der heute üblichen Konstruktion durch Betriebswirte, wäre ich mir dabei aber in keinem Fall sicher und die Wahrscheinlichkeit, dass im BMT-Auto qualitativ der gleiche Anlasser werkelt, wie im Normal-Auto ist m.E. nicht gering.

Hier mal ein Zitat aus der Schrift aus "automobil industrie Sonderausgabe 07/2012"

Zitat:

Überhaupt steckt beim Start-Stopp-System der viel zitierte

„Teufel im Detail“. Der Motor muss statt der früher üblichen

30.000 bis 40.000 Startvorgänge jetzt 200.000 bis

400.000 Start-Stopp-Vorgänge – je nach Technik und Fahrprofil

– in seinem Leben verkraften. In Einzelfällen bei Hybridfahrzeugen

sind es sogar bis zu eine Million. Diese Zunahme

der Start- und Stopp-Situationen verändert natürlich das

Lastkollektiv der Motor-Bauteile extrem. Etwa die Lager der

Kurbel- oder Nockenwelle. Sie müssen jetzt viel öfter ein

Mischreibungsgebiet durchlaufen, bevor sie einen stabilen

hydrodynamischen Schmierfilm aufgebaut haben.

Ich selbst glaube nicht, dass VW all diese Dinge bei ihren realtiv simplen Modifikationen (für 400-500€ Aufpreis kann es ja auch nicht allzu viel sein) an den BMT-Modellen bedacht hat. Dagegen spricht einfach die sonstige Langzeit-Qualität von VW. Warum sollte das ausgerechnet beim Starter und sämtlichen anderen, ebenfalls durch die häufigen Starts übermäßig belasteten Komponenten der Fall sein?

Sorry das ich mich melde...aber meine Frau hat sich jetzt nen Polo TDI gekauft.Deshalb hab ich jetzt auch dieses Forum abboniert zusätzlich zum Audi A6 4B Forum .Aber zum Thema. Ich fahre einen Audi A6 3.0l.Das heisst aber nicht das mir die Spritpreise egal sind.Ich hab mir eine Gasanlage einbauen lassen.Eben um erstens "Sprit" zu sparen und zweitens Geld.Muss denn jeder der nen großen Motor drin hat deshalb auch gleich ein Verschwender sein?Ich achte auch auf den Verbrauch und trotzdem weiss ich das ich die Power nutzen kann wenn ich sie brauche.Und was das Start/Stop angeht....nutzen tut es in diesem Fall wenig,ausser bei Standzeiten jenseits der 30 sek.Aber was sagt deine Batterie und dein Anlasser dazu?Was passiert wenn im Winter der Motor kalt ist?Ist die Schmierung gewährleistet?Ich würd es wie gesagt erst ab jenseits 30sek Standzeit machen.

also ich würds nicht machen. der motor brauch im stand, im sommer mit klimanalage vllt 0,7 L pro STUNDE! wenn du als 2 minuten stehst sind das ganze 0,02 Liter.

wenn wir davon ausgehen das 1 Liter SuperPlus 1,74 kostet dann hätte dich das ganze jetzt 0,034 € gekostet. also 3 - 4 cent!

aber...auf jeden fall sparen ne ;-)

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