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Start Stop System ausser Betrieb

Skoda Yeti 5L
Themenstarteram 13. Mai 2018 um 8:01

Hallo Yeti Freunde, bei unserem Yeti (1,2TSI 110PS EZ 6/16 km-Stand 22000 gekauft als Ausstellungsfahrzeug) ist die Start Stop Funktion ausser Betrieb (wird immer so angezeigt). Die Werkstatt führt das auf die geringe Laufleistung und den Kurzstreckenbetrieb zurück und hat zunächst die Batterie aufgeladen. Ging dann auch eine Woche dann war das Problem wieder da. Letzte Woche war der Yeti auf Urlaubsreise auch da -voll aufgeladen- kurzzeitig voll Funktion, kaum zu Hause wieder ausser Funktion. Meiner Meinung nach hat die Batterie einen Defekt oder sie wird nicht voll geladen. Die Werkstatt ziert sich etwas mit einer Problemlösung und sprach von eventuellen "Softwareupdates". Die Garantie läuft nächsten Monat aus und ich bräuchte mal einen Rat von Euch, damit der Wagen so fehlerfrei bleibt wie er bisher gefahren ist. Die Start/Stop Automatik ist nicht lebensnotwendig das weiss ich natürlich, aber wenn vorhanden sollte sie auch funktionieren, Danke im voraus für die Antworten, Gruß HilmarV40

Beste Antwort im Thema

@HilmarV40

Es kann tatsächlich an einem notwendigen Update liegen. Das BSG "merkt" sich auch die Anzahl der Ladezyklen und passt diese dem erwarteten Batteriestatus an. Durch fehlerhafte Programmierung wird dann die Batterie nicht mehr ausreichend geladen. Ob die Batterie o.k. ist, kann die Werkstatt schnell mit einem Lastprüfer ermitteln, insofern würde ich dieser Aussage auch erst mal vertrauen.

Ich hatte den gleichen Effekt in Steigerung, nicht nur dass Start-Stopp ausgesetzt hat, bei mir begann dann auch das BSG im Stand weitere Verbraucher abzuschalten (Infotainment, Boardings Spots, Kofferraumbeleuchtung).

Nachladen der Batterie mit einem Automatik-Ladegerät (speziell für AGM-Batterien) brachte nur kurzfristig Abhilfe, nach kurzer Zeit war die Batteriespannung in Stand wieder nur bei 12,1V.

Nach Aufspielen des Updates habe ich (vorerst) keine Probleme mehr mit der Batteriespannung, S/S funktioniert einwandfei.

Übrigens muss die Batterie nach dem Einbau erst mit dem BSG "verheiratet" werden, damit das Lademanagement ordnungsgemäß funktioniert.

Vertraue also der Werkstatt und gib das Fahrzeug zum Laden der Batterie und Umprogrammierung des Steuergeätes (Feldaktion 90K1). Damit hast Du den Mangel schon mal bei Deinen Fahrzeugdaten gespeichert, falls sich dann später herausstellen sollte, dass es doch nicht nur am Update lag, sondern die Batterie tatsächlich defekt ist.

mfg web-gb

18 weitere Antworten
18 Antworten
am 13. Mai 2018 um 8:18

Ich würde es machen wie beim Zahnarzt: ZweitMeinung einholen, am besten vn einer freien Werkstatt, z.B. Bosch oder so ...

am 13. Mai 2018 um 14:04

Also wir hatten das problem auch bei uns lag es auch daran das unser yeti nur kurtzstrecke gefahren ist und die diagnose war batrrie defekt sie wurde getauscht und alles war wieder in ordnung.

Man muss schon ausschließlich sehr kurze Strecken fahren um ein ausreichendes Laden der Batterie nicht zu gewährleisten.

Meine durchnittlich 10km sind dafür immer noch zu viel.

Die Batterie wird durch die Rekuperation ohnehin nicht voll aufgeladen. egal wie lange du fährst.

 

Nach 2 Jahren ist es tatsächlich noch etwas früh. aber bei 3-4jährgen Autos mit S&S, gibt es lauz Foren durchaus schon einige Weigerungen, S&S aus zu führen.

I.d.R. ist die Batterie dann schon schlapp.

Man kann z.B. über VCDS den Zustand der Batterie auslesen, wenn man denn will und das was dort steht auch deuten kann.

Zusätzlich bietet es sich immer an, einen Kaltstartstromtest machen zu lassen

Wenn beides dann nach einer etwas längeren Fahrt (oder externer Aufladung) durchgeführt wird, sollte man eindeutig erkennen können. ob der Fehler an der Batterie liegt oder nicht.

am 13. Mai 2018 um 14:41

Natürlich kann es auch sein das wenn der yeti ausschließlich nur kurtzstrecke fährt das ,dass fahrprofiel (was sich der yeti selber im laufe der zeit aneignet) so abgestimmt ist das, dass nicht bei jeder Kreuzung immer gleich ausgeht was sonst eine sehr hohe Belastung für das start stop system und für die Batterie wäre.

Zitat:

@Skoda-freak schrieb am 13. Mai 2018 um 16:41:36 Uhr:

Natürlich kann es auch sein das wenn der yeti ausschließlich nur kurtzstrecke fährt das ,dass fahrprofiel (was sich der yeti selber im laufe der zeit aneignet) so abgestimmt ist das, dass nicht bei jeder Kreuzung immer gleich ausgeht was sonst eine sehr hohe Belastung für das start stop system und für die Batterie wäre.

Der TE schreibt aber von "außer Betrieb".

Nach einer Aufladung ging es dann eine Woche wieder.....

und: kaum zuhause, wieder außer Funktion.

Da sollte man die Batterie in jedem Fall schon mal genauer unter die Lupe nehmen.

Die Garantie läuft zudem nächsten Monat aus, so dass ich unbedingt dazu raten würde, den Mangel, egal was letztendlich die genaue Ursache ist, der Werkstatt vorher schriftlich an zu zeigen.

Das letztendlich erst einmal versucht wird, den Fahrer als Schuldigen hin zu stellen, in dem man zu kurze Fahrstrecken (und zu geringe Laufleistung...) unterstellt, ist eine übliche Taktik.

Wenn das Auto früher, bei ähnlichem Fahrprofil, mit S&S kein Problem hatte, beantwortet sich diese Geschichte quasi schon von selbst, denn dann ist ein Mangel am Auto vorhanden.

Start&Stop plus Rekuperation ist für die Batterie immer eine hohe Belastung und deshalb werden für diese Fz ja auch bereits etwas besser geeignete Batteriebauarten verwendet (AGM oder EFB).

Trotzdem ist auch bei vielen anderen schon nach 3-4 Jahren Schluss mit der vollen Funktionsfähigkeit von Szart&Stop, zu erkennen an häufiger auftauchenden Klartextmeldungen wie "Batterie zu schwach" oder "Energiebedarf zu hoch".

Nach dem Batterietausch ist dann in den meisten Fällen alles wieder ok.

Und selbstverständlich sollte man diese Kosten noch einmal vom Hersteller dieser Flottenverbrauchsenkenden Technik bezahlen lassen, wenn der derartige Dinge innerhalb der Garantie auftauchen.

Beim nächsten Mal ist man dann eh selbst dran...

Sprit spart diese Technik sicherlich. Ob sie auch langfristig Kosten für die Nutzer spart, glaube ich eher nicht.

 

 

Der Batteriezustand kann mit einem Diagnosegerät ausgelesen werden. Ich würde, schon aufgrund der „Eile“ einen anderen „Fachbetrieb“ konsultieren.

Mal blöd gefragt: eine Batterie ist doch ein sogenanntes Verschleißteil, oder? Und das fällt unter die Garantie???

OK, die Fehlersuche ansich ja.....aber wenn`s wirklich die Batterie ist??? :confused:

Alle Komponenten im Auto sind letztendlich Verschleißteile...

Bei unter 2 Jahren nach dem Kauf sollte es aber keine Diskussionen geben, wenn die Batterie nicht mehr für die volle Funktionsfähigkeit des Autos sorgen kann.

Ist ja auch etwas schwierig:

Früher hielten die Batterien bei intaktem Autos rund 8 Jahre und das Wechselkriterium war, dass der Motor nicht mehr startete.

Heute müssen diese (teureren und geeigneteren) Batterien durchaus schon mal nach 3-4 Jahren getauscht werden, wobei das Wechselkriterium durch die hohen Ansprüche der Spritspartechniken an die Batterie begründet ist.

Wenn die Batterie ein Teil wäre, welches auch während der Garantie niemals auf Kosten des Herstellers ersetzt wird, hätte der Vertragshändler schon längst eine neue Batterie eingebaut...

Entschuldige bitte das ich gefragt habe.....:rolleyes:

Eine Antwort hast du doch bekommen:

Batterie und Auto noch keine 2 Jahre alt: Garantie

Na wenn du meinst......

Zitat:

@Painiger schrieb am 16. Mai 2018 um 16:09:36 Uhr:

Na wenn du meinst......

gibt schlichtweg schon Beiträge in Foren, wo der Batterietausch auf Garantie gelaufen ist....

Themenstarteram 18. Mai 2018 um 18:55

Vielen Dank für Eure Antworten. Ein paar echt gute Anregungen dabei. Werden die Batterie mal checken lassen (nicht bei Skoda) und warten dann gespannt auf den Servicetermin am 28.5..Werde berichten ... Gruß HilmarV40

P.S. Aus meiner Signatur könnt Ihr erkennen, dass wir noch einen Volvo V40 in der Famlilie haben. Der hat eine zweite Batterie, die nur für Start/Stop zuständig ist. Eine gute Lösung, aber dort im Forum hat auch schon ein Forumsteilnehmer nach 3 Jahren eine kaputte Batterie.

@HilmarV40

Es kann tatsächlich an einem notwendigen Update liegen. Das BSG "merkt" sich auch die Anzahl der Ladezyklen und passt diese dem erwarteten Batteriestatus an. Durch fehlerhafte Programmierung wird dann die Batterie nicht mehr ausreichend geladen. Ob die Batterie o.k. ist, kann die Werkstatt schnell mit einem Lastprüfer ermitteln, insofern würde ich dieser Aussage auch erst mal vertrauen.

Ich hatte den gleichen Effekt in Steigerung, nicht nur dass Start-Stopp ausgesetzt hat, bei mir begann dann auch das BSG im Stand weitere Verbraucher abzuschalten (Infotainment, Boardings Spots, Kofferraumbeleuchtung).

Nachladen der Batterie mit einem Automatik-Ladegerät (speziell für AGM-Batterien) brachte nur kurzfristig Abhilfe, nach kurzer Zeit war die Batteriespannung in Stand wieder nur bei 12,1V.

Nach Aufspielen des Updates habe ich (vorerst) keine Probleme mehr mit der Batteriespannung, S/S funktioniert einwandfei.

Übrigens muss die Batterie nach dem Einbau erst mit dem BSG "verheiratet" werden, damit das Lademanagement ordnungsgemäß funktioniert.

Vertraue also der Werkstatt und gib das Fahrzeug zum Laden der Batterie und Umprogrammierung des Steuergeätes (Feldaktion 90K1). Damit hast Du den Mangel schon mal bei Deinen Fahrzeugdaten gespeichert, falls sich dann später herausstellen sollte, dass es doch nicht nur am Update lag, sondern die Batterie tatsächlich defekt ist.

mfg web-gb

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