Starke Motorisierung für Fahranfänger?

BMW

Hallo Leute bin neu in dem Forum,

Ich wollt hier jetzt mal keine frage stellen,
Sondern ne interresante Diskusion starten.
Folgendes mein erstwagen den ich mir letztes jahr mai gekauft hatte ist ein e92 330d mit 245PS (Wurde ein monat später auf ca 300 ps gechippt) hatte zu dem Zeitpunkt 2 Monate den Führerschein.
In diesem Sinne bin ich wohl der Fahranfänger welcher sich nicht totgefahren hat obwohl er mit mehr als 120 ps und heckantrieb gestartet ist.
Jetzt wollte ich mal Fragen an die Eltern

Wieso habt ihr so viel Angst wegen Autos mit viel Leistung euren Kindern zu geben? Ich mein ich hab mal gelesen das es leute verrückt finden das andere anfänger mit 170 PS Starten
Mich interessiert warum??

Is ne ernste Frage vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Das "Warum" wirst du erst umfassend verstehen,wenn du selbst Kinder hast......da kann man dir jetzt lang und breit nen Roman erzählen,du wirst es allerdings nicht richtig verstehen.Sobald dein erstes eigenes Kind unterwegs ist,wird dir ein sehr helles Licht aufgehen.

Greetz

Cap

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Mit dem Trabbi erreichte man aber immerhin die auf den Autobahnen des Arbeiter- und Bauernparadieses zugelassene Höchstgeschwindigkeit; daher wohl auch der Spaßname "Rennpappe" für den Trabbi 😉.

Zitat:

@luckynew12 schrieb am 6. März 2020 um 01:18:07 Uhr:



Wieso habt ihr so viel Angst wegen Autos mit viel Leistung euren Kindern zu geben? Ich mein ich hab mal gelesen das es leute verrückt finden das andere anfänger mit 170 PS Starten
Mich interessiert warum??

1. Heutige Autos sind sauschwer. Das Leistungsgewicht bei 200-300 PS ist jetzt nicht so krass, als das man das als Grobmotoriker nicht beherrschen könnte.

2. Heutige Autos haben alle möglichen elektronischen Helfer. Die machen auch ein 500 PS Fahrzeug so fahrbar, wie einen VW Golf.

Problematisch ist, wenn das Gehirn nicht mitspielt. ESP ausschalten, Leute nötigen usw.

Und Selbstüberschätzung. Das kann man in deinem Beitrag rauslesen.
Es ist keine Kunst so ein gezähmtes Fahrzeug zu fahren, ohne sich totzufahren.
Die Frage ist eher, wie man damit umgeht und das können wir anhand deines Beitrags nicht sehen.

Wenn jetzt Eltern meinen, sie hätten 1980 niemals mit 200PS fahren dürfen, dann waren diese Autos auch deutlich anspruchsvoller an den Fahrer, auch mit weniger Leistung.
Die heutigen Fahrzeuge bieten trügerische Sicherheit, die gerade für Leute mit Selbstüberschätzung und zu großen Ego gefährlich wird.
Und das sind halt eher junge Männer.

Ich startete mit einem 75 PS Honda Civic VJ BJ91. Damals war es cool, den bis zum Begrenzer auszufahren. Heute fahre ich einen GTD, mit dem deutlich mehr als 200 km/h sind, ich aber wenig Lust habe, dies ständig auzunutzen.

Wenn ich es mit menem Hobby vergleiche, so habe ich eine sehr sehr gute Ausbildung, reize aber die Grenzen nicht aus

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Das ist ja hier das Kräftemessen wer den kleineren Motor hat/hatte
Allein wenn zu mir einer "Helikoptervater" sagt, bloß weil ich es mir leisten möchte meinem Sohn mit einem Auto fahren zu lassen, dass bei einem Crash die maximale Sicherheit bietet, ist eine Frechheit.
Da spricht der pure Neid, aber Quatsch ein 20 Jahre alter Polo ist ja um Längen besser... scheiß SUV Fahrer... was weiß ich schon

Diese Neidgesellschaft geht mir echt auf den Sack.

Ich würde einen Teufel tun und mich, geschweigedenn meinen Sohn in einen 45 PS Polo, oder in einen 26 PS Tarabant setzen.

Da ist jedes Papierboot stabiler.

Das ist also ein angemessenes Anfängerauto... na dann Prost Mahlzeit...

Jeder kann für sich entscheiden was er fahren möchte.
Wenn einer einen Polo will ist das völlig in Ordnung. Dann hingegen gegen alles zu schießen was größer/schneller/breiter als das eigene Fahrzeug ist, ist mächtig verlogen.

Flo

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Zitat:

@FloX35 schrieb am 9. März 2020 um 22:24:35 Uhr:


Das ist ja hier das Kräftemessen wer den kleineren Motor hat/hatte
Allein wenn zu mir einer "Helikoptervater" sagt, bloß weil ich es mir leisten möchte meinem Sohn mit einem Auto fahren zu lassen, dass bei einem Crash die maximale Sicherheit bietet, ist eine Frechheit.
Da spricht der pure Neid, aber Quatsch ein 20 Jahre alter Polo ist ja um Längen besser... scheiß SUV Fahrer... was weiß ich schon

Diese Neidgesellschaft geht mir echt auf den Sack.

Du lebst in Deutschland, da ist das nun einmal so!
Musste mein Sohn auch erfahren, als er die ersten Monate mit 430 PS zwischen dem Saab 900 und dem Kangoo seiner Uniprofs parkte 😉

Zitat:

@Franklyn67 schrieb am 9. März 2020 um 22:34:23 Uhr:



Zitat:

@FloX35 schrieb am 9. März 2020 um 22:24:35 Uhr:


Das ist ja hier das Kräftemessen wer den kleineren Motor hat/hatte
Allein wenn zu mir einer "Helikoptervater" sagt, bloß weil ich es mir leisten möchte meinem Sohn mit einem Auto fahren zu lassen, dass bei einem Crash die maximale Sicherheit bietet, ist eine Frechheit.
Da spricht der pure Neid, aber Quatsch ein 20 Jahre alter Polo ist ja um Längen besser... scheiß SUV Fahrer... was weiß ich schon

Diese Neidgesellschaft geht mir echt auf den Sack.

Du lebst in Deutschland, da ist das nun einmal so!
Musste mein Sohn auch erfahren, als er die ersten Monate mit 430 PS zwischen dem Saab 900 und dem Kangoo seiner Uniprofs parkte 😉

Naja, da muss ich sagen ich wäre etst neidisch, wenn ich wüsste das der M4 nicht geleast ist 🙂

Aber ist halt so, man gönnt niemandem etwas....
Ausser deinem Sohn, der wird wohl seinen Spass haben 😁

Zitat:

@Skysgreen schrieb am 9. März 2020 um 22:55:35 Uhr:



Zitat:

@Franklyn67 schrieb am 9. März 2020 um 22:34:23 Uhr:


Du lebst in Deutschland, da ist das nun einmal so!
Musste mein Sohn auch erfahren, als er die ersten Monate mit 430 PS zwischen dem Saab 900 und dem Kangoo seiner Uniprofs parkte 😉

Naja, da muss ich sagen ich wäre etst neidisch, wenn ich wüsste das der M4 nicht geleast ist 🙂

Ist kein M4, nur ein blöder Audi, dafür aber bezahlt 😉

Und inwieweit hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

Ich hab zwar keine Kinder, aber durfte mir mein erstes Auto frei aussuchen (hab ich ja auch selbst bezahlt). Wurde ein 192 PS Auto mit Hinterradantrieb und ohne ESP.

Und so werde ich das auch handhaben, wenn ich mal Kinder habe. Dann sind die erwachsen und müssen die Kiste mit ihrem Geld bezahlen/unterhalten. Also dürfen die es sich auch selbst aussuchen.

Und wenn es dann etwas mit viel Leistung wird, dann ist es eben so. Übertreiben kann man auch mit wenig PS.

Zitat:

@FloX35 schrieb am 9. März 2020 um 22:24:35 Uhr:


Dann hingegen gegen alles zu schießen was größer/schneller/breiter als das eigene Fahrzeug ist, ist mächtig verlogen.

Stimmt, deswegen hat das hier auch kein Mensch gemacht.

Wer hier darauf beharrt, dass mehr PS sicherer sind als Fahranfänger, der war nie jung oder hatte damals kein Auto oder hat es verdrängt.

Wenn ich das schon lese.....mehr PS damit man schneller aus ner Gefahrensituation beschleunigen kann. Damit man zügig auf die Autobahn einfädeln kann. So ein Unsinn. Demnach müßte ständig LKW in Unfälle verwickelt sein, die beschleunigen ja nun doch eher langsam.

Klar, man kann sich mit jedem Auto um den Baum wickeln, egal wie wenig PS. Aber wer glaubt, ein 18jähriger ist immer so willensstark, sein starkes Auto so zu fahren wie ein schwaches und nur in den obigen Situationen die Leistung abzurufen, der verkennt die Realität.

Habe ich 60PS, sind dem Beschelunigungsvermögen recht enge Grenzen gesetzt. Habe ich 260PS, siehts schon anders aus. Natürlich nutze ich die 260PS aus, wenn ich am Wochenende mit Kumpels und Mädels im Auto sitze. Völlig normal in dem Alter. Nur hier bei MT nicht, da sind nur die alten unterwegs, die schon immer ganz vernünftig waren und die jungen, die sowieso vernünftig sind. Viel Leistung brauchen sie aber trotzdem....Stichwort Einfädeln auf die Autobahn und so.

Und wer ganz ehrlich behauptet, ein schwach motorisiertes Fahrzeug verleitet zum Rasen, weil man ja keine Geschwindigkeit verlieren will und deshalb immer Vollgas gibt, da fällt mir nix zu ein. Klar, mit dem dicken BMW fährt man ganz vorsichtig und gemütlich um die Kurve, mit dem kleinen 45PS-Polo bleibt man auf dem Pedal stehen, bloß keine Geschwindigkeit verlieren. Das glaubt doch kein Mensch.
Das fällt für mich in dieselbe Kategorie wie "ich kann auf der Autobahn nicht 120 fahren weil ich dann einschlafe". In beiden Fällen sage ich da, nicht geeignet zum Führen eines KFZ, Führerschein abgeben.

Zitat:

@Franklyn67 schrieb am 9. März 2020 um 22:34:23 Uhr:


Musste mein Sohn auch erfahren, als er die ersten Monate mit 430 PS zwischen dem Saab 900 und dem Kangoo seiner Uniprofs parkte 😉

Justus? 😁

https://twitter.com/Justus_TUM_BWL/status/754341321566027776/photo/1

Justus

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 10. März 2020 um 00:35:10 Uhr:


.... Nur hier bei MT nicht, da sind nur die alten unterwegs, die schon immer ganz vernünftig waren und die jungen, die sowieso vernünftig sind......

Nicht zu vergessen, die Jungspunde die damals/heute übertrieben haben können hier garnicht mehr schreiben, da sie sich die Blumen von unten anschauen .... 🙄

Ich finde bei solchen Themen muss man ganz nüchtern Zahlen studieren und es sein lassen auf Einzelmeinungen zu hören, Ausnahmen gibt es immer, aber der durchschnittliche Fahranfänger hat noch nicht die Reife 500 PS zu bewegen, bei Fehlverhalten trifft es leider nicht nur den Einen sondern oftmals auch völlig Unbeteiligte .... Solange wir den Größen und PS Wahn auf den Straßen haben, gehört da eine PS/kg Grenze geschaffen, wer mehr will muss warten Mindestalter und Fahrerfahrung nachweisen...z.B. Fahrsicherheitstraining

Mein Vorschlag schon mal ein generelles gesetzliches Mindestalter für Mietwagen für bestimmte Klassen, wie es die seriösen Vermieter schon immer haben, aber leider zwielichtige Autovermietungen aus bestimmten Gruppen immer wieder umgehen ... das Ergebnis sind dann ganze Trümmergebiete und viel Leid, wenn da ein 19 jähriger wieder mit dem Miet M3 Leben ausgehaucht hat....

@tartra

Danke - dem ist nichts,aber auch gar nichts,hinzuzufügen !!!
Genau auf den Punkt gebracht - leider kann ich nur 1 Grünen vergeben.......!

Zitat:

Und wer ganz ehrlich behauptet, ein schwach motorisiertes Fahrzeug verleitet zum Rasen, weil man ja keine Geschwindigkeit verlieren will und deshalb immer Vollgas gibt, da fällt mir nix zu ein.

War bei mir halt so. 72 PS Saugdiesel, 0-100 in über 20s. Der lief bei 8% Steigung im 4. Gang 60, im 3. etwas schneller. Da bremst man doch vor den Kurven so wenig wie möglich und hängt dabei die ganze Zeit im 3. im Begrenzer.
Runter war's was anderes, weil der nach 5 Kilometer Serpentinen schlicht unten keine Bremswirkung mehr hatte, wenn man zu schnell fuhr.
Mit dem 140-PS-Auto war das alles irgendwie besser.

Der Vergleich mit dem Trabi zieht nicht. Ich habe ne Weile im Osten gelebt, da waren jenseits der Autobahnen die Straßen auch heute noch nicht für Autos geeignet, die über 100 laufen. Ich sag nur Kopfsteinpflaster mit ner geteerten Mopedspur.

Motorisierung und Auto ist doch ziemlich egal. Die meisten Fahranfänger, habe ich den Eindruck, merken eh kaum was davon, weil bei spätestens 2000 Umdrehungen geschaltet wird. Wer dagegen als Fahranfänger zum Racer veranlagt ist, der racet mit dem, was er hat. Ob das ein Kleinwagen mit 60 PS oder ein pseudosportlicher SUV ist, spielt keine grosse Rolle. Mit x00 PS wird man halt schneller schnell, eine dumme Kurzschlussreaktion bringt einen also auch schneller in Schwierigkeiten. Deshalb wäre es m.E. von Vorteil, eine gewisse Fahrpraxis zu haben, bevor man auf so etwas umsteigt.

Die Motorisierung ist auch nur ein Teil des Gesamtbilds. Persönliches Beispiel: Mit meinem C70 fahre ich in aller Regel sehr entspannt, der ist trotz >200PS ein gemütlicher Cruiser. Mit dem weniger als halb so starken (und auch noch unsichereren) Zweitauto habe ich dafür gerne das Messer zwischen den Zähnen. Aber ich bin ja auch schon ein paar Jahre aus meinen Fahranfängerzeiten raus... 😁

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