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Stark gesunkener Kälteprüfstrom von Starterbatterie
Hallo,
meine nicht mal 3 Jahre alte Autobatterie (Caddy TDI 2.0, Bj. 2017, 42000 km) weist im Batterietest bei der Inspektion nur noch einen Kälteprüfstrom von 397 A, statt dem Nennwert von 680 A auf. Muss ich damit rechnen, dass ich nicht mehr durch den nächsten Winter komme, oder sich die Batterie sogar schon früher verabschiedet? Ich habe noch Garantie auf das Fahrzeug.
Gruß Manfred
25 Antworten
Zitat:
@AudiJunge schrieb am 25. April 2020 um 18:24:29 Uhr:
Nein,das ist eine originale VW Batterie.
Noch dazu haben die Idioten den falschen Wert genommen bzw. die Normen vermischt.
Richtig wäre 380A nach DIN oder 680A nach EN/SAE und nicht 680A nach DIN.
Aber was will man schon erwarten wenn man nicht mal einen Batterietester korrekt einrichten kann.
Oder ist das Autohaus in der Any Street in Your Town ?
Vielen Dank für die Aufklärung! Dann sind die 397A wohl in Ordnung? Es ist eine VAG-Werkstatt, mit der ich eigentlich ganz zufrieden bin. Lässt aber tief blicken und zweifeln, wenn schon so etwas rel. Einfaches daneben geht.
Zitat:
@mannix56 schrieb am 25. Apr. 2020 um 18:40:20 Uhr:
Lässt aber tief blicken und zweifeln, wenn schon so etwas rel. Einfaches daneben geht.
Vielleicht hat man sich da nur "aus Versehen" beim Einstellen vertan, um mal 'ne neue Batterie an den Kunden zu bringen. Es sind ja schlechte Zeiten... :rolleyes:
Nur blöd das der Kunde wohl noch Garantie hat, dann hätten sie die Batterie selbst gezahlt denn bei VW könnten sie die Batterie mit diesem Protokoll nicht abrechnen.
Es wäre auch die Frage ob die Werkstatt dem TE aktiv eine neue Batterie verkaufen wollte oder ob dem TE bloß das Protokoll im Nachgang aufgefallen ist.
Zitat:
@Mittelbruch schrieb am 25. April 2020 um 17:28:20 Uhr:
Ok, ich messe aber 14V Ladespannung. Deshalb amcht mich das stutzig. (Golf III Cabriolet)
Mit sämtlichen Verbrauchern? Bei welcher Drehzahl?
Oder anders gefragt - was sagt die Stromzange
Wenn der Caddy eine Standheizung hat, ist der Batterietod nach drei Jahren absolut normal. Hatte bei meinem in fünf Jahren zweimal wechseln dürfen. Eine davon war von Banner. Die machen schon die Grätsche nach einmaliger Tiefentladung. Habe mir dann eine EFB von Moll besorgt. Das Bild zeigt eine AGM, auch die halten nicht ewig. Bei meinem war das noch kein Standard.
Zitat:
@T5rucker schrieb am 27. April 2020 um 08:20:54 Uhr:
Wenn der Caddy eine Standheizung hat, ist der Batterietod nach drei Jahren absolut normal. Hatte bei meinem in fünf Jahren zweimal wechseln dürfen. Eine davon war von Banner. Die machen schon die Grätsche nach einmaliger Tiefentladung. Habe mir dann eine EFB von Moll besorgt. Das Bild zeigt eine AGM, auch die halten nicht ewig. Bei meinem war das noch kein Standard.
Bei meinem von 2013 mit Standheizung ist noch die erste AGM drin. Allerdings macht sie auch nicht mehr so einen guten Eindruck auf mich als Nicht-Profi. Zumindest ist die Spannung oft sehr niedrig (teilweise sogar unter 12V in Ruhe), obwohl ich immer mal damit rumfahre. Habe sie bisher trotzdem noch nicht getauscht, weil der Motor noch ohne Probleme anspringt. Vielleicht vor dem Winter dann.
Leider hab ich keine Möglichkeit, den Kaltstartstrom o.ä. zu messen, das würde mich mal interessieren. Die Werkstatt ist auch nur mit dem Multimeter zur Spannungsmessung drangegangen.
Hi,
weil ich s gerade lese - nicht lachen - was sagen mir diese verschiedenen, stark voneinander abweichenden Werte denn?
Gruß
Wutz
Gute Werte = Akku lebt noch
Schlechte Werte = Akku stirbt langsam
Hi,
äh sorry nicht genau ausgedrückt:
Ich meine die DIN etc. Daten auf der Batterie ?!
WE
Zitat:
@Wutz1 schrieb am 28. April 2020 um 09:00:15 Uhr:
Hi,
äh sorry nicht genau ausgedrückt:
Ich meine die DIN etc. Daten auf der Batterie ?!
WE
pragmatisch gesehen ist die Batterie ok weil Messwert nach DIN (397A) über gültigem (!) Nennwert nach DIN (380A Aufdruck auf Batt)
Der im Gerät eingegebene Nennwert ist halt falsch und das Papier + Aussage "verbraucht" nix wert.