Standlicht-LED's zu heiß für Reflektor?
Hallo an alle.
Gestern sind wir aus unserem Ostsee-Urlaub zurückgekommen und auf dem Rückweg hat ein Standlicht seinen Geist aufgegeben. Da ich LED's als Standlicht nutze, war ich über die Fehlermeldung etwas verwirrt. Eigentlich sollten die eingebauten Widerstände ja genau diese Meldung verhindern, egal ob die LED’s funktionieren oder nicht. 😕
Als ich daraufhin mal in den Scheinwerfer geschaut habe, bin ich fast rückwärts umgekippt... Anscheinend produzieren die LED's eine so große Hitze, dass sich der Reflektor anfängt zu verfärben. 😰 Gestern hatte ich noch die Hoffnung, dass es sich nur um Kondenswasser handelt, aber als ich vor ein paar Minuten die Fotos gemacht habe, konnte ich keinen Unterschied, bzw. keine Verbesserung feststellen.
Bei nächster Gelegenheit will ich die Scheinwerfer ausbauen und versuchen mit einem Tuch den Reflektor zu reinigen. Nun meine Fragen an euch: Kann ich ohne Bedenken den Reflektor mit einem Tuch reinigen, oder ist dieser so sensibel, dass er sofort "erblinden" würde? Hat vielleicht jemand mit Standlicht-LED's schon einmal etwas Ähnliches bei sich beobachtet?
Danke für eure Antworten.
VG Markus
PS: Es handelt sich hierbei um die LED’s von Hypercolor.
Beste Antwort im Thema
Also nochmal.
Dieser Beschlag IST der kondensierte Dampf des Flußmittels!
Als ich die LEDs ausgebaut hab, sah man die Werte auf den Widerständen nicht mehr -> verkokelt. Zudem hab ich mir beim Ausbau die Finger an der Platine verbrannt.
Das Lötzinn ist auch schon gemolzen (am Sockel, deswegen viel die LED aus und das FIS meldete das (gott sei Dank!).
Lötzinn schmilzt je nach Legierung bei ca 290°. Widerstände halten kurzzeitig die doppelte Temp aus!
Mit Wackelkontakt hat das NICHTS zu tun 😉
Das Flußmittel (NICHT Fett!) IST direkt am Widerstand, da das durch den Lötprozess nunmal so ist.
Der Widerstand hällt mehr als 300° aus ohne kaputt zu gehen! SMD Widerstände hab normal einen Arbeitsbereich bis 125°. Die Automotive Varianten noch höher.
Dein Versuch hinkt etwas, da du den Versuch nicht in nem geschloßenem Gehäuse gemacht hast.
Zudem verdunstet das Flußmittel bei 5W deutlich langsamer und hat deswegen eine deutlich geringere Aufstiegsgeschwindigkeit und hat so deutlich mehr Zeit zu kondensieren.
140 Antworten
Hier mal Bilder meiner LEDs
Oh ha..., dass sieht ja mal richtig übel aus! 😰 Meinen LED's hat man komischer weise gar nichts angesehen. Selbst die Defekte sah äußerlich völlig unbeschädigt aus.
Ich kann mich Ulvhedin nur anschließen. Wenn die Ursache nicht bei den Widerständen oder dem verwendeten Flussmittel liegen würde, hätte HC wohl kaum die Checkwiderstände aus dem Sortiment genommen. Ich denke wir haben bereits den wahren Grund für die Trübung gefunden, egal wie lange hier noch nach alternativen Ursachen geforscht wird... 😉
VG Markus
Zitat:
Original geschrieben von MillenChi
Also nochmal.
Dieser Beschlag IST der kondensierte Dampf des Flußmittels!
Als ich die LEDs ausgebaut hab, sah man die Werte auf den Widerständen nicht mehr -> verkokelt. Zudem hab ich mir beim Ausbau die Finger an der Platine verbrannt.
Das Lötzinn ist auch schon gemolzen (am Sockel, deswegen viel die LED aus und das FIS meldete das (gott sei Dank!).
Lötzinn schmilzt je nach Legierung bei ca 290°. Widerstände halten kurzzeitig die doppelte Temp aus!Mit Wackelkontakt hat das NICHTS zu tun 😉
Das Flußmittel (NICHT Fett!) IST direkt am Widerstand, da das durch den Lötprozess nunmal so ist.
Der Widerstand hällt mehr als 300° aus ohne kaputt zu gehen! SMD Widerstände hab normal einen Arbeitsbereich bis 125°. Die Automotive Varianten noch höher.Dein Versuch hinkt etwas, da du den Versuch nicht in nem geschloßenem Gehäuse gemacht hast.
Zudem verdunstet das Flußmittel bei 5W deutlich langsamer und hat deswegen eine deutlich geringere Aufstiegsgeschwindigkeit und hat so deutlich mehr Zeit zu kondensieren.
Ich gebe dir recht kann schwer in einem geschlossenen Gehäuse testen wollte auch eine ekakte Studie machen.....
Ich hab keine Widerstände keine Erhitzung und trotzdem verfärbte Scheinwerfer.....wie DAS (hab schon einen Beitrag aufgemacht da reflekiert keiner also schreib ich hier weil es selbe Grund Thematik/Verfärbung nur eben ein wenig andere Facette hoffe Markus verzweifelt nicht daran 😉 dann hätt er nie das Thema starten dürfen....) da hab ich noch kein Verständnis erwirkt...vielleicht liegt es an Erhitzung ....oder was weiss ich.....Ich bin da auch Ratlos aber darum gibts das Forum um unsere Ideen zu einer Lösung zu bündeln.
Ich versteh deine Definition von Flussmitte und Lötfett kontra Lötzinn nicht daher Wikipedia Auszug zitiert:
Flussmittel sind Zusatzstoffe, die den Schmelzvorgang und die Handhabung geschmolzener Stoffe erleichtern sollen. Flussmittel werden daher bei vielen metallurgischen Gewinnungs- und Verarbeitungsmethoden sowie in Salzschmelzen zur Verringerung der Schmelztemperatur und der Viskosität (Zähflüssigkeit) zugesetzt.
Daneben kommt ihnen in einigen Verfahren auch eine Funktion als Oxidationsschutz zu.
Das gibt es auch eingelagert Mittig in versch. Lötzinnen.
Was Widerstandstemperaturen angeht sei vorsichtig da gibts irrre Unterschiede (von bis) da musst schon auf Datenbatt gucken.
Beim Wackelkontakt mein ich nicht Sockel sondern verlötete Stelle...Was du meinst mit unpassen Lampen BA9 wo beide Zapfen gegenüber liegen gegenüber richtigen Sockel H6W also da kann ich dir nur sagen hab auch schon billige LEDs ohne Widerstand BA9 eingebaut wenn der eine Zapfen weg ist das geht trotzdem ur streng rein da wackelt nix....Ausser du hast nicht diese gelbe spröde Fassung (mir hat mal ein junger 🙂 nur einen Zapfen des H6W nur einseitig eingehängt und damit Lampenfassung zersprengt (nette Reklamation meinerseite nach Ausfall bei 🙂).
Glaube das die Ursache bei Lampenbilder von MillenChi/Klangfuzzi sehr eindeutig zeigen was da bruzelt sehe da geschmolzene Teile (Bild1) verkokelte IC-Widerstände (bessert mich aus die haben eine Kunststoffhülle oder sind darin eingebettet) und gelblich angelaufene Lötzinn (Bild3). Aber so wirklich weggeschmolzenes Lötzinn seh ich nicht (oder?)
Bild 2 soll womöglich zeigen dass hinten irgenwie sich das Lötzinn erhitzt hat kann aber auch von Produktion stammen schwierig zu analysieren.
Villeicht macht uns MillenChi/Klangfuzzi noch schöne helle Nahaufnahmen von Front Rückseite und helleres Bild2 😉😛
LG
Pirat66
(mal wieder ein Roman ich weiß hoff ihr seid mir ned bös.....oder haltet mich für kleinlich oder Verrückt.
Zitat:
Original geschrieben von Pirat66
Das gibt es auch eingelagert Mittig in versch. Lötzinnen.
Was bei fast alles gänigen Lötdrähten der Fall ist 😉
Zitat:
Original geschrieben von Pirat66
Was Widerstandstemperaturen angeht sei vorsichtig da gibts irrre Unterschiede (von bis) da musst schon auf Datenbatt gucken.
Danke für den Hinweis, ich bin mir der Grenzen des Materials bewußt. 😉 Ich arbeite täglich mit dem Kram.
Zitat:
Glaube das die Ursache bei Lampenbilder von MillenChi/Klangfuzzi sehr eindeutig zeigen was da bruzelt sehe da geschmolzene Teile (Bild1) verkokelte IC-Widerstände (bessert mich aus die haben eine Kunststoffhülle oder sind darin eingebettet) und gelblich angelaufene Lötzinn (Bild3). Aber so wirklich weggeschmolzenes Lötzinn seh ich nicht (oder?)
Bild 2 soll womöglich zeigen dass hinten irgenwie sich das Lötzinn erhitzt hat kann aber auch von Produktion stammen schwierig zu analysieren.
Villeicht macht uns MillenChi/Klangfuzzi noch schöne helle Nahaufnahmen von Front Rückseite und helleres Bild2 😉😛
Nicht IC sondern SMD Widerstände. Genauer gesagt 1/8W in der Bauform 1206 😉
Diese sind NICHT in irgendwas eingefüllt.
Das was da verkokelt ist, ist das Flußmittel 😉
Was Bild 2 angeht. Vollkommen richtig.
Der Batzen Lötzinn war mal rund. Er ist aber verschmolzen.
Wieso ich das weiß? Ich hab die LEDs selbst auf Checkwiderstände umgerüstet 😉
Und wieso heller? Sind doch hell genug 😉
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Hallo zusammen,
noch eine kleine Anmerkung zu den Halogenlampen (H6W), die beim Durchbrennen evtl. "undicht" werden und diese Beschlag verursachenden Dämpfe rauslassen. Wie ich schon weiter vorne geschreiben habe, sind H-Lampen aus Quarzglas und mit einem speziellem Gas gefüllt. Unter Druck, welcher noch steigt im Betrieb. Es handelt sich um einen geschlossenen Glaskörper, die Stromversorgung erfolgt über hauch feine Molybdänbänder, welche von Glas fest eingeschlossen sind. Da kommt nichts durch. Zur Veranschaulichung im Anhang ein Bild.
Ähnlich sehen die W5W Lampen, die "normalen" Standlichter aus. Es handelt sich hierbei um eine Glassockellampe, die bis auf die Molybdänbänder, genauso verarbeitet ist, wie die Halogenlampen. Nur die W5W stehen nicht unter Druck, sie sind lediglich mit einem Schutzgas gefüllt, welches das Evakuieren ersetzt. Das sich hier beim Durchbrennen ein Gasstoß den Weg an der eingeschlossenen Stromführung entlang ins Freie bahnt, glaube ich auch nicht. Und wenn ist es auch die falsche Richtung. Es geht dann ja sprichwörtlich nach hinten los, somit müsste die tragende Fassung an der Stelle auch Ablagerungen zeigen.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von MillenChi
Hier mal Bilder meiner LEDs
hi
genau so sahen meine auch aus der "kopf" der led ist bei leichtem druck weggebrochen.
@pirat: hr. schön von HC hat die led´s gesehen und hatt auch zugegeben das diese ablagerungen durch die led´s entstanden sind.
vorallem durch die led´s die nicht altär als ca. 8monate sind, da meinte der hr. schön haben die ihre herstellverfahren geändert.
bei mir war 1 led altär als 8-9monate auf der seite war nur minimaler beschlag die jüngere led war dagegan extrem. ahja und den beschlag hatte ich bei halogen lampen nicht.
Zitat:
Original geschrieben von AllesDiesel
Hallo zusammen,
noch eine kleine Anmerkung zu den Halogenlampen (H6W), die beim Durchbrennen evtl. "undicht" werden und diese Beschlag verursachenden Dämpfe rauslassen. Wie ich schon weiter vorne geschreiben habe, sind H-Lampen aus Quarzglas und mit einem speziellem Gas gefüllt. Unter Druck, welcher noch steigt im Betrieb. Es handelt sich um einen geschlossenen Glaskörper, die Stromversorgung erfolgt über hauch feine Molybdänbänder, welche von Glas fest eingeschlossen sind. Da kommt nichts durch. Zur Veranschaulichung im Anhang ein Bild.Ähnlich sehen die W5W Lampen, die "normalen" Standlichter aus. Es handelt sich hierbei um eine Glassockellampe, die bis auf die Molybdänbänder, genauso verarbeitet ist, wie die Halogenlampen. Nur die W5W stehen nicht unter Druck, sie sind lediglich mit einem Schutzgas gefüllt, welches das Evakuieren ersetzt. Das sich hier beim Durchbrennen ein Gasstoß den Weg an der eingeschlossenen Stromführung entlang ins Freie bahnt, glaube ich auch nicht. Und wenn ist es auch die falsche Richtung. Es geht dann ja sprichwörtlich nach hinten los, somit müsste die tragende Fassung an der Stelle auch Ablagerungen zeigen.
Grüße
Ich habs eh gelesen von Dir,
war reine Spekulation daß das Gas (wg. schwarz anlaufen)austritt aber unmöglich ist mal nix und im Nachhinein ist man immer schlauer. Ich weiß definitiv das meine Reflektorveränderung weder von einer Verkokelungen noch von irgendeinen Flußmittel sein können bzw. die Temperatur der LEDs vernachlässigbar ist.
Aber wie ich vermute Erhitzung bleibt nur mehr als Ursache oder bei den LEDs mit Widerstand sind die SMDs lt. Bilder von Millenchi sicher der Verursacher sprich Verdunstung Flussmittel (sofern es nicht auch der Kleber der ev. unter SMDs ist, sich aufgelöst hat weiß leider ned genau wie seine SMDs verbaut wurden)?
Ach Millenchi noch was, vertragen die SMDs so hohe hohe Leistungen? Grob gerechnet wären ca. 32 Stk erforderlich um die Leistung von 4W (1W LED) zu verbraten. Stimmt das so ca. (du bist ja Spezialist) ausserdem fand ich auf den Datenblatt eines Herstellers keine genaue Temperaturbegrenzung nur bei 70°C liegt Toleranz bei 1% und (andere Typen enden bei 155°C) sprich da ist dann scheinbar Ende des Toleranzbereiches. Interessant...
Mir persönlicher reimt sich das ned zusammen, bin froh einen klassischen externen 50ohm Widerstand der fast doppelte Temperatur packt (von der B.F.) zu betreiben und keine SMD-Widerstände.
LG
Pirat66
Ich habs zwar schon 2x hier im Thread geschrieben, aber gerne nochmal. 😉
Die Widerstände SIND KEINE VORWIDERSTÄNDE 😉
Es sind Widerstände um die CheckFunktion des FIS zu überlisten 😉
Die LEDs werden heutzutage aktiv angesteuert. Von kleinen intelligenten Steuer ICs.
Die siehst du auch auf der Unterseite der LED Platine.
Deswegen keine 4W an den Widerständen.
Die Widerstände hängen an 12V. Was bei 10kOhm nicht wirklich viel Leistung macht. Ich habs aber noch nicht gemessen, sondenr nur nach Anleitung von HC umgebaut.
Was die Temp angeht.
Bis der Widerstand physikalisch kaputt geht, hast du schon ganz andere Probleme. Er lötet sich vorher aus. Ebenso LEDs. Die halten mehr Temp aus, als das Lot.
Bei Widerständen gibt man deswegen nur den Bereich an, in dem sie genau sind. Manche Hersteller definieren den Tempbereich halt nur bis 75° um die Genauigkeitsklasse klein zu halten 😉
Es gibt aber wie gesagt auch Automotive Varianten, die einfach viel genauer spezifiziert sind.
Die Widerstände, die ich verwende sind bis 125° spezifiziert.
Ich mach nachher evtl mal n Messung, damit ich weiß wie die Platine intern überhaupt funktioniert.
@Pirat: Fühl Dich bitte nicht als Prügelknaben, ich finds tapfer von Dir, wie Du nach wie vor die Fahne für Deine Meinung/Theorie hoch hältst. 🙂
@all: Und ich möchte an dieser Stelle einfach mal sagen, daß ich es toll finde, daß diese Diskussion nicht verbal entglitten ist, wie es doch öffter auf MT mal passiert. *LOB*
Grüße
halt endlich deine verdammte Fresse! 😁
Wieso sollte sie auch?
Aber ich finde es ist alles geklärt.
Die Verursacher sind die LEDs von Hypercolor. (punkt)
Aber, ich würde gerne wissen, wie ihr an den Reflektor zum reinigen gekommen seit?
a) Fernlicht ausgebaut und von dort rein?
b) durch die Standlicht öffnung?
c) reflektor komplett ausgebaut?
ich hatte den scheinwerfer gestern draußen und hab ihn ganz schnell wieder eingebaut. :-)
Ich habe die H7-Fernlichtlampe raus genommen und bin durch die Öffnung gegangen. Dabei hat sich ein steifer Draht, den ich vorher etwas zurecht gebogen habe, als äußerst hilfreich erwiesen. Wenn du ihn ordentlich in Mikrofasertuch (oder was auch immer) "einpackst", kann dem Reflektor eigentlich nix passieren.
Ist halt recht fummelig, aber so habe ich wenigstens den Großteil der Ablagerungen raus. bekommen. 🙂
VG Markus
Zitat:
Original geschrieben von Rowdy_ffm
Hallo Pirat66,Zitat:
Original geschrieben von Pirat66
Servus Rainer,hast du zufälligerweise Scheinwerfer Bilder vor dem LED Einbau bzw. vom zerstörten Scheinwerfer?
Mich würd mal interessieren ob du auch da den Beschlag hast.LG
Pirat66
......
Jetzt kann ich nur noch eins kontrollieren: Im Keller habe ich noch den rechten ganz alten SW, der nach dem Wildschaden letzten Juli getauscht wurde. Auch da waren schon LED's montiert.
Ich werde berichten.
Solche Bilder von vor dem erstmaligen LED-Einbau habe ich nicht gemacht. Wozu auch?
Gruß
Rainer
Hey,
ich bin ja noch eine Antwort schuldig geblieben. Habe gestern mal meinen alten Scheinwerfer im Keller betrachtet und was soll ich sagen? Der hat genauso über der Standlichtöffnung diesen ganz feinen Beschlag, den ich auch im linken, ein Jahr alten SW habe. Auch hier weder Verkrustungen oder Fettablagerungen.
Lässt mich vermuten, dass es tatsächlich vom Flussmittel kommt, dass vermutlich während der ersten Betriebsstunden verdampft ist. Vielleicht haben die vor einem Jahr (oder noch etwas länger her) noch weniger Flussmittel benutzt? Irgendwer schrieb doch, dass HC das Produktionsverfahren geändert hat, oder? Sollen sie doch wieder auf die alte Produktionsmethode zurück rüsten. Dann haben die Dinger wenigstens wieder 6000K.
Zum Thema Benzin-Fabrik: Dort hatte ich ja auch mal LED's bestellt, weil es dort a) die mit den versetzten Nasen gibt und b) weil auf deren Seite steht:
---------------- original Text BF --------------------------------
Zitat:
Heller als serienmäßige 5 Watt Standlichter!
Diese LED Standlichter sind mit extrem hellen Power Chips ausgerüstet.
Bekannt ist euch diese Technologie von den ganz neuen Fotohandys!
Die gesamte gelbliche Fläche leuchtet im eingeschalteten Zustand extrem hell!
Leider kann man die enorme Lichtstärke auf Fotos nicht richtig rüberbringen.Schaut euch einfach den LED Chip in eurem Fotohandy an,
dieser ist sehr klein und bringt schon sehr viel Licht,
die Leuchtfläche des hier verbauten Powerchips ist fast so groß wie ein 1 Cent Stück(!)
(Anmerkung: Wie soll das denn durch die Öffnung in den Reflektor passen?)In eigener Sache: Vielleicht habt Ihr euch auch schon mal LED Standlichter gekauft, und dann nach dem Einbau festgestellt, dass nur ein kleiner leuchtender Punkt zu sehen war!
Diese Enttäuschung wird euch erspart bleiben wenn Ihr diese LED Standlichter kauft.
DENN: Der Reflektor wird, anders als bei einfachen LED Standlichtern mitgenutzt -> Viel besseres Ergebnis!Im Auto, Motorrad, Scooter etc.
Deine Vorteile:
- keine halbjährlichen Glühbirnenwechsel mehr
- Plus an Sicherheit
- Plug n' Play Montage
----------------------- Ende Zitat -----------------
Als ich die Dinger bekommen habe und zusammen mit dem FIS/CAN-Bus Wizard eingebaut hatte, war ich sehr enttäuscht über die extrem punktuelle Abstrahlung. Logisch, sitzen doch bei den HC-LEDs die Chips ziemlich frei im Raum und können (bedingt) in alle Richtungen frei leuchten, während die LEDs von der BF seitlich noch Metall haben. Logisch auch, dass ich dafür ein Einschneiden in die original Leitungen für den Wizard NICHT in Kauf genommen habe. Habe die dann wieder zurück geschickt und mir die von HC geholt, mit denen ich bisher sehr zufrieden bin. Hätte hier niemand was geschrieben, wäre mir der leichte Beschlag vermutlich nie aufgefallen.
Aber wenn hier keiner was schreiben würde, hätte ich auch noch kein RNS-E drin, sondern immer noch mein RNS-D, hätte keine Aluspiegel, kein S-Line-Ext..... usw. usw. und würde alle 4 Monate 30-50 € für einen Standlichtwechsel ausgeben.
Grüßle
Rainer
ich hab die LEDs von der Benzinfabrik schon gesehen.
allgemein finde ich, dass beide Lösungen nicht zufriedne stellend sind.
(jetzt mal abgesehen von den ablagerungen)
HC sind zu punktuell und blau
BF - der komplette reflektor ist weiß
dass sieht doch nicht aus. wie ein Vierauge, wie ich finde.
es müsste etwas geben, was genau wie die originalen sind, nur nicht gelb, sondern weiß
aber eigentlich soll es mir egal sein, weil ich sowieso keine mehr verbaut hat, weil nun mein TFL als standlich herhalten muss 😁
Zitat:
Original geschrieben von MillenChi
Ich habs zwar schon 2x hier im Thread geschrieben, aber gerne nochmal. 😉Die Widerstände SIND KEINE VORWIDERSTÄNDE 😉
Es sind Widerstände um die CheckFunktion des FIS zu überlisten 😉
Die LEDs werden heutzutage aktiv angesteuert. Von kleinen intelligenten Steuer ICs.
Die siehst du auch auf der Unterseite der LED Platine.
Deswegen keine 4W an den Widerständen.Die Widerstände hängen an 12V. Was bei 10kOhm nicht wirklich viel Leistung macht. Ich habs aber noch nicht gemessen, sondenr nur nach Anleitung von HC umgebaut.
Was die Temp angeht.
Bis der Widerstand physikalisch kaputt geht, hast du schon ganz andere Probleme. Er lötet sich vorher aus. Ebenso LEDs. Die halten mehr Temp aus, als das Lot.
Bei Widerständen gibt man deswegen nur den Bereich an, in dem sie genau sind. Manche Hersteller definieren den Tempbereich halt nur bis 75° um die Genauigkeitsklasse klein zu halten 😉
Es gibt aber wie gesagt auch Automotive Varianten, die einfach viel genauer spezifiziert sind.Die Widerstände, die ich verwende sind bis 125° spezifiziert.
Ich mach nachher evtl mal n Messung, damit ich weiß wie die Platine intern überhaupt funktioniert.
Die 5W=4W Widerstand+1W LED sind nur für FIS (Weiß ich schreib ich eh schon mal geschrieben hast sicher überlesen 😁 gggg) die erbracht werden müssen damit FIS nicht meckert bzw. Lampe zum Blinken anfängt so weit klar.
Meiner Meinung musst du nicht nur 50ohm/4W zusammenbringen sofern deine LED eine Leistung von 1W aufbringt.
Meiner Meinung müssten mehr SMD Widerstände verbaut werden sonst werden Sie zu heiß (Einzelleistungen über Grenze=>nehme an die 3x sind seriell verbunden) dann könnte der Lötpunkte eines Widerstands zu schmelzen beginnt. Die Solidustemperatur (Schmelzpunkt) liegt glaub ich bei 178-183°C d.H. zu hohe Temperaturen könnten vorgelegen haben und bei Flussmittel kommt viel früher ca. Schmelzpunkt ca. 55°C und Flammpunkt >150°C). Sofern das so richtig gesehen hab auf deinen Bildern wurde 1x SMD leicht angeschmolzen.
Stimmt das so ich schätze Dein Fachwissen und gemeinsam lösen wir gerne Knöpfe 😉?
Weil meiner bescheidenen Meinung ist es erstens keine schlechte Lösung (Widerstände direkt bei Lampe zu haben weil damit leichtere Nachrüstmöglichkeit).
Was Abwärme angeht ist der Unterschied in der Wärmebelastung zwischen 5W Lampe und 5W mal gesamt betrachtet gering.
Bei Halogen gehen min. 95% und bei Widerständen 99,99% in Wärme über. D.H. die Lösung müsste klappen es gibt auch eventuell Lötverfahren ohne Flussmittel... (Vakuum oder Schutzgas etc. )
zum ....weiß eh wer gemeint ist:
passt ned weil im Titel Standlicht LEDs zu heiß für Reflektor generell und nicht nur über die der Fa. X
Das ma mal Kartext reden anbei meine Lampenbilder und hab auch das Problem und keinen internen Widerstand sondern ausserhalb im Scheinwerfergehäuse (sprich 0 Dampf woher auch).Zitat:
Wieso sollte sie auch?
Aber ich finde es ist alles geklärt.
Die Verursacher sind die LEDs von Hypercolor. (punkt)
UND LESE MAL zwischen Zeilen!! Auch ander LEDs oder Halogen Lampen machen Probleme (ist für mich noch unklar).....also willst 50x Beiträge (1er Hypercolor, 1er Halogen, 1er Fa. XXX usw...) oder? Wenn es für dich klar ist brauchst nicht mehr lesen und schreiben, eh gscheider weisst es ja oder.
Es geht hier schon lang ned um eine böse Hexenjagd sondern um Klärung, Nachbesserung oder Vermeidung....
Weil muss mal Fa. Hypercolor loben, hat feine Produkte und ist eine seriösen Fa. und bei einigen wenigen sind Probleme aufgetreten und man hat reagiert und beschönigt nix (so genau so erwart ich es mir).
Durch falsche Vermutungen sind schon viele am Schaffott gelandet und nacher kam raus Sie waren unschuldig, da wars aber zu spät zum Kopf annähen.
Danke an Alles Diesel für Mut und unterstützung 😉
Mir gehts nur um Klärung ob der Scheinwerfer weiter Schaden nehmen wird oder ob ich was ändern kann....Wenns ned weitergeht ist mir alles egal.
LG
Pirat66
PS: Beilage meiner Lampen im Detail (wie gesagt davor waren nie LEDs verbaut sondern nur Halogen Birnen und ich glaube diese verursachen auch diese Probleme am Reflektor, hab das nie bemerkt aber habe bei anderen A4-Halogenscheinwerfer mit den Trübungen gesehen)
Zitat:
Original geschrieben von Rowdy_ffm
Hey,Zitat:
Original geschrieben von Rowdy_ffm
Hallo Pirat66,
......
Jetzt kann ich nur noch eins kontrollieren: Im Keller habe ich noch den rechten ganz alten SW, der nach dem Wildschaden letzten Juli getauscht wurde. Auch da waren schon LED's montiert.
Ich werde berichten.
Solche Bilder von vor dem erstmaligen LED-Einbau habe ich nicht gemacht. Wozu auch?
Gruß
Rainer
ich bin ja noch eine Antwort schuldig geblieben. Habe gestern mal meinen alten Scheinwerfer im Keller betrachtet und was soll ich sagen? Der hat genauso über der Standlichtöffnung diesen ganz feinen Beschlag, den ich auch im linken, ein Jahr alten SW habe. Auch hier weder Verkrustungen oder Fettablagerungen.
Lässt mich vermuten, dass es tatsächlich vom Flussmittel kommt, dass vermutlich während der ersten Betriebsstunden verdampft ist. Vielleicht haben die vor einem Jahr (oder noch etwas länger her) noch weniger Flussmittel benutzt? Irgendwer schrieb doch, dass HC das Produktionsverfahren geändert hat, oder? Sollen sie doch wieder auf die alte Produktionsmethode zurück rüsten. Dann haben die Dinger wenigstens wieder 6000K.
Zum Thema Benzin-Fabrik: Dort hatte ich ja auch mal LED's bestellt, weil es dort a) die mit den versetzten Nasen gibt und b) weil auf deren Seite steht:---------------- original Text BF --------------------------------
Zitat:
Original geschrieben von Rowdy_ffm
----------------------- Ende Zitat -----------------Zitat:
Heller als serienmäßige 5 Watt Standlichter!
Diese LED Standlichter sind mit extrem hellen Power Chips ausgerüstet.
Bekannt ist euch diese Technologie von den ganz neuen Fotohandys!
Die gesamte gelbliche Fläche leuchtet im eingeschalteten Zustand extrem hell!
Leider kann man die enorme Lichtstärke auf Fotos nicht richtig rüberbringen.Schaut euch einfach den LED Chip in eurem Fotohandy an,
dieser ist sehr klein und bringt schon sehr viel Licht,
die Leuchtfläche des hier verbauten Powerchips ist fast so groß wie ein 1 Cent Stück(!)
(Anmerkung: Wie soll das denn durch die Öffnung in den Reflektor passen?)In eigener Sache: Vielleicht habt Ihr euch auch schon mal LED Standlichter gekauft, und dann nach dem Einbau festgestellt, dass nur ein kleiner leuchtender Punkt zu sehen war!
Diese Enttäuschung wird euch erspart bleiben wenn Ihr diese LED Standlichter kauft.
DENN: Der Reflektor wird, anders als bei einfachen LED Standlichtern mitgenutzt -> Viel besseres Ergebnis!Im Auto, Motorrad, Scooter etc.
Deine Vorteile:
- keine halbjährlichen Glühbirnenwechsel mehr
- Plus an Sicherheit
- Plug n' Play MontageAls ich die Dinger bekommen habe und zusammen mit dem FIS/CAN-Bus Wizard eingebaut hatte, war ich sehr enttäuscht über die extrem punktuelle Abstrahlung. Logisch, sitzen doch bei den HC-LEDs die Chips ziemlich frei im Raum und können (bedingt) in alle Richtungen frei leuchten, während die LEDs von der BF seitlich noch Metall haben. Logisch auch, dass ich dafür ein Einschneiden in die original Leitungen für den Wizard NICHT in Kauf genommen habe. Habe die dann wieder zurück geschickt und mir die von HC geholt, mit denen ich bisher sehr zufrieden bin. Hätte hier niemand was geschrieben, wäre mir der leichte Beschlag vermutlich nie aufgefallen.
Aber wenn hier keiner was schreiben würde, hätte ich auch noch kein RNS-E drin, sondern immer noch mein RNS-D, hätte keine Aluspiegel, kein S-Line-Ext..... usw. usw. und würde alle 4 Monate 30-50 € für einen Standlichtwechsel ausgeben.
Grüßle
Rainer
Servus Rainer,
hab auch gerade geschrieben hat sich überschnitten...
Du siehst eh das ich die Lampen von Benzinfabrik hab. Ich wollte Stecker ausfädeln und dazulöten aber alles so kurz aufgegeben und Stromdiebe benutzt. Viel kann ja nicht passieren wenn sich die Leitung durchreibt wird FIS meckern. Wenn das passiert hab ich Platz zum Löten ggg. Ich hatte auch xx Lampenausfälle darum LEDs und wenn wieder ein Ausfall auftritt kommt in die Leitung nebst dem paralellen auch ein serieller Widerstand sprich um von 14,8V auf 12V runterzutrimmen dann ist warscheinlich die Leichtkraft geringfügig geringer ist mir aber echt egal. Ich will meine Ruh wenns nach mir geht pfeif ich auf Standlicht....blödes FIS...😉 Nervensägen ohne Ende (welcher Nervensäge bei Audi ist eingefallen daß eine Fehlermeldung nicht weggedrückt werden kann...1x pro Start Ok....aber)
LG
Pirat
PS: Hab noch eine Idee für ein Adapterkabel: besorg dir 2x passende Lampenfassungen mit Kabel und 2x alte Lampen Glassockel raus Kabel+Widerstand par. einlöten und irgend einen Steifen isolierten Draht (zum reindrehen) rest ausgissen mit Silikon oder Epoxy ausgiessen. War mit nur zu aufwendig die Fassungen zu organisieren...