Standard-911er untermotorisiert ?!
Ich bin nach längerer Fahrpraxis mit verschiedenen 911ern der aktuellen und vergangenen Serien etwas entäuscht: die Sauger (außer GT3 etc.) sind mE alle untermotorisiert und relativ lahm. Ich denke, dass z. B. ein normaler 997 Carrera locker 450 PS verträgt. Ist die dürftige Motorisierung seitens Porsche eine Reminiszenz an einen Verbrauch um die 13 l/100km, soll das seriöse grauhaarige Klientel eingebremst werden, gibt es noch andere Gründe oder muss ich mir letzlich einen Turbo oder F430 zulegen 🙁?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von tifique
das ist das grundmotto von kaptitalistischen gesellschaften...klar will man immer noch mehr oder ist ein penner oder kommunist.
Ich beneide ehrlich gesagt Menschen, die zufrieden sind mit dem was sie haben/verdienen - und nicht nur zufrieden, sondern sogar augenscheinlich
glücklich. Dafür braucht man weder Penner noch Kommunist sein, sondern einfach nur ein wenig anders verdrahtet im Kopf.
Wonach strebt der Mensch? Glück.
Wer meint, dieses nur durch ständigen Konsum und immer mehr Wachstum zu erleben, ist ziemlich auf dem Holzweg unterwegs. Die meisten erlangen diese Einsicht allerdings nie.
89 Antworten
Die Frage ist nicht, ob einer 911er untermotorisiert ist, sondern ob nicht der Rest der Autowelt langsam gnadenlos übermotorisiert ist. Die Durchschnitts(!!!)motorleistung in Deutschland liegt mittlerweile bei 130 PS. Damit war man vor 15 Jahren noch mit einer E-Klasse ordentlich motorisiert. Und mal ganz ehrlich, im öffentlichen Straßenverkehr war man damit nicht viel langsamer unterwegs als mit einer AMG E-Klasse von heute.
Zitat:
Original geschrieben von runnerbaba
Fürn 911 Standart bekommste auch einen 500PS+ Nissan GT-R...muss halt jeder selber wissen!Ich würd sagen, wer sich Neu oder Jung gebraucht einen Porsche kauft/least sollte genug Geld haben, das wenn er denn wollen würde,
sich auch locker einen S oder Turbo kaufen/leasen könnte! Von daher gibts da sowieso kein Problem.
das stimmt, der 345 ps kostet um die 85000€
turbo felgen und noch ein kleines weiteres extra und man ist bei 90000€
warum kaufen dann nicht alle den gtr? weil sie alle blöd sind..?
oder weil sie einen gut verarbeiteten, langlebigen, nicht so dick auftragenden sportwagen möchten..? und der heißt 911! übrigens kann sich damit auch papi vor der oper sehen lassen😉
papi würde dann noch macadamia braun als farbe wählen und der 911 ist ein echter traum für jeden tag..
Zitat:
Original geschrieben von E220Coupe
Zu so einem Vergleich gehören immer zwei. Niemand zwingt Dich, an einem solchen teilzunehmen 😉
Richtig, ich mache so einen Quatsch grundsätzlich auch nicht mit. Aber erzähl das mal den Stammhirn gesteuerten auf zwei Beinen. Man wird geschnitten, bedrängt, böse angeschaut - ich glaube, da könnte man ganze Bücher drüber schreiben.
Ich mache einfach Platz um meine Ruhe zu haben - dann können die Helden der Straße schreiben, dass der blöde 11er mal wieder nicht mitgekommen ist.
Glaube fast, manch einer definiert seine Sportlichkeit durch die Leistungsdaten seines Autos, ich habe nur
diesesrote Teufelchen. Dadurch entfallen wichtige Attribute wie z.B. "Sport-Federung, Sport-Felgen, Sport-Lenkrad, Sport-Aschenbecher, Sport-Kleiderhaken" und was es sonst noch alles gibt, um die eigene Fitness oder Dynamik zu unterstreichen.
Zitat:
Original geschrieben von saabi9-3
Etwas mehr Souverenität würde ich von manchen Verkehrsteilnehmer erwarten, wenn sie auf einen Porsche treffen. Irgendwie scheint der Anblick irgendein rudimentäres "Renn-Gen" zu aktivieren, nur um dann zu berichten, man habe wieder einen 11er versägt.
Ist denen eigentlich mal durch den Kopf gegangen, wie lästig sie eigentlich sind? Wir sind doch nicht beim Autoquartett und vergleichen PS Zahlen.
Wer sich einen Sportwagen nur aufgrund der theoretischen Leistung - die 95% der Fahrer ohnehin nicht ausreizen können - anschafft, hat nichts verstanden.
Yup.
Jeder Firmenwagen-Mit-Privatnutzung-&-Tankkarte-Lenker sieht sich anscheinend genötigt, mich im 11er zu nötigen.
OK, mache ich halt Platz & lass ihn (manchmal auch SIE !) vorbei = "siegen".
Wo ist das Problem ?!?
Wenn's mich wirklich mal juckt (weil man ja bei 160 km/h unbedingt < 3m Abstand halten muss...), schalte ich 'runter, trete drauf & weg ist er.
Von kurvigem Gelände wie im Schwarzwald oder Bergischen will ich hier gar nicht erst sprechen. Schon cool, wie man den 2. zwischen 30 & 120 km/h nutzen kann & gefühlte 90-Grad-Kurven so herrlich locker wegkratzt. Das Eintauchen zuerst Folgender & ihr Zurückfallen dabei zu beobachten hat was.
Da hat der MX5-Fahrer weiter oben völlig recht: DAS geht auch mit weniger PS (an eine Elise, einen Super7 o.ä. wage ich da gar nicht zu denken 😉). Mehr Spaß macht's aber dennoch mit MEHR. 😛
Ansonsten: Wir haben hier wirklich ein Luxusproblem.
Gruss
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Zitat:
Original geschrieben von Webraider
...
Ansonsten: Wir haben hier wirklich ein Luxusproblem.
Gruss
Da sind wir einer Meinung. Nur glaube ich nicht, dass wir das Luxusproblem haben, sondern andere - anders kann ich mir manches Verhalten auf der Straße nicht erklären.
Und vielen Dank, dass Du "mein" Bergisches Land ansprichst. Gottes Liebling als KFZ Kennzeichen ist schon fast sexy 😎 Schade nur, dass es manchmal mit Gefahr Lauert verwechselt wird, höhö.
wer auf der Landstrasse schnell sein will und Spass für angemessenes Geld sucht ist mit einem Porsche Cayman bestens bedient und wird kaum jemals in Verlegenheit kommen einen 911er im Genick zu haben der ihn überholen möchte....😎
wer einfach den Kick überlegener Motorisierung braucht muss keinen Porsche kaufen...das gibt es zuhauf und auch in Limousinen oder bei Massenherstellern...wobei die Frage ob 400,450 oder 600PS die richtige Portion ist dann weder rational noch wirklich fahrtechnisch eine Rolle spielt....es ist dann halt einfach der Kick an der Beschleunigung und dem Gefühl wirklich das wohl schnellste Gefährt in der Strasse/Stadtteil/Stadt/Landkreis zu besitzen😉
mein stärkstes Fahrzeug hat rund 370PS klar hätte ich nix dagegen wenn es den auch 450PS wären....aber einen Leistungsmangel oder gar untermotorisiert konnte ich bisher nicht definieren😉
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
wer auf der Landstrasse schnell sein will und Spass für angemessenes Geld sucht ist mit einem Porsche Cayman bestens bedient und wird kaum jemals in Verlegenheit kommen einen 911er im Genick zu haben der ihn überholen möchte....😎
...
mfg Andy
Stimmt genau, der sportlichste Kurvenräuber ist der Cayman - auch die definitve Meinung des PZ Menschen.
Nur wie so häufig ist auch das eine Frage des Fahrers (oder des Temperamentes). Wenn Herr Röhrl in einem Seat Ibiza Sport ambitioniert durch das Bergische Land fahren würde, käme er wohl kaum in die Verlegenheit, irgendein Modell der Zuffenhausener oder Maranello oder xxx Famile mit einem von uns am Steuer ernsthaft im Nacken zu spüren.
In so einem Vergleich wäre nahezu jedes Fahrzeug untermosiert.
Um nochmals auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: nein, ich finde nicht, dass ein 911 Carrera untermotorisiert ist. Ebenso wenig gilt das für einen Boxster oder Cayman. Auch wenn die Leistungsdaten auf dem Papier mit anderen großen Autos ähnlich sein sollen. Es ist vielmehr das Gefühl, wie der Fahrer die Geschwindigkeit erlebt. Die Sitzposition, Straßenlage, Geräuschkulisse, Innenraumgestaltung vermitteln ein völlig anderes Erlebnis, als es ein Geradeausfahrpanzer der anderen üblichen Verdächtigen tut.
Es ist doch völlig wumpe, ob ein supadupa Diesel auf gerader und freier Strecke mithält oder davon fährt (zumindest bis er in den 250 km/h Begrenzer kommt; spätestens dann kommt unweigerlich ein Unterschied zutage), denn genau diese Eigenschaft macht einen Sportwagen nicht aus. Ganz im Gegenteil - lange und gerade Strecken sind doch eher von Langeweile und nerviger Geräuschkulisse geprägt. Da sitze ich lieber entspannt im Touring und kann mich dabei noch in einem vernünftigen Ton unterhalten.
Vielmehr kommt es auf die Philosophie des jeweilgen Fahrzeugs an - und wie bereits oben angeführt sind nominal mindermotorisierte Autos wie die Elise oder Exige sicherlich einer extrem aggressiven Fahrzeugkategorie zu zuordnen, ohne dass jemand auf die Idee käme, diese als untermotorisiert zu betiteln.
Porsche sollte beim 11er eher darauf achten, dass das Auto nicht zu schwer und bequem wird, denn dann verwischt die Grenze zwischen Sportwagen und Langstreckenlimousine zunehmend und wir fangen womöglich wirklich an, vor dem Kauf Leistungsdaten mit anderen Herstellern zu vergleichen. Um solchen Diskussionen aus dem Weg zu gehen könnte die Zuffenhausener Markettingabteilung die vormalige Rolls Royce Einstellung übernehmen: die Frage nach Leistungszahlen einfach mal mit einem lächelnden "enough" quittieren.
Zitat:
Original geschrieben von Teppo
Die Frage ist nicht, ob einer 911er untermotorisiert ist, sondern ob nicht der Rest der Autowelt langsam gnadenlos übermotorisiert ist. Die Durchschnitts(!!!)motorleistung in Deutschland liegt mittlerweile bei 130 PS. Damit war man vor 15 Jahren noch mit einer E-Klasse ordentlich motorisiert.
Ganz genau, das ist der Punkt!
Und jetzt klammert mal die Emotionen aus und geht ganz objektiv an die Sache ran...
"Sportwagen", Otto-Boxer-Saugmotor, 6-Zylinder, Heckantrieb, Heckmotor - der Mythos 911 aufs wesentliche beschränkt.
Boxer und Heckmotor müssen wir ohnehin für die Vergleichbarkeit ausklammern, also bleiben Sportwagen, Otto-Saugmotor, 6-Zylinder und Heckantrieb übrig. Gibts da überhaupt noch vergleichbare Automobile auf dem Markt? Spontan fällt mir da nicht mehr viel ein. Muss man also weiter ausklammern, Sportwagen und Antriebsart. Bleiben über:
Alfa: 3.2 260PS
BMW: 3.0 272PS
Mercedes: 3.5 316PS
Audi: 3.6 280PS
VW: 3.2 V6 300PS
Jaguar: 3.0 238PS
Volvo: 3.2 238PS
Nissan: 3.7 331PS
Opel: gar nichts mehr
Ford: wie Opel
Und dann spricht man beim Elfer von untermotorisiert?
Nur wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht oder grundsätzlich den Status "King der Straße" für sich beansprucht.
Zitat:
Original geschrieben von saabi9-3
Porsche sollte beim 11er eher darauf achten, dass das Auto nicht zu schwer und bequem wird, denn dann verwischt die Grenze zwischen Sportwagen und Langstreckenlimousine zunehmend und wir fangen womöglich wirklich an, vor dem Kauf Leistungsdaten mit anderen Herstellern zu vergleichen.
In den meisten Fällen hat ein 911 mit Sport soviel zu tun, wie ein Bundesliga-Abend mit Weißbier vor dem Fernseher. Gasgeben, Lenken, sportlich die Klappe aufreißen und kleinlaut den Schwanz einziehen wenn dem gwamperten Sportfahrer mit altersbedingter Schiebedachfrisur, die 6 jährigen auf der Gokartbahn um die Ohren fahren. Das triffts in vielen Fällen. Die wettkampforientierten Rennstreckenbenutzer sind auch unter Porschekunden die Ausnahme. Jeder SUV trägt das Sport-Attribut rechtmäßiger, er taugt wenigstens als Vehicle zum Transport der bestimmungsgemäßen Utilities. Die durchtrainierten Sportstudenten sitzen auch eher im Kombi oder auf dem Radl.
Falsch verstandene Sportambitionen auf der Straße und s.o. ungelenke Berichte über Wettkämpfe mit Sonntagsfahrern, Bremspunktsuche und Grenzbereiche bei der Kurvenscheitelpeilung im Gegenverkehr kann man schlecht ernst nehmen. Der 911 auf der Straße bewegt ist weniger Sport- als Spaßwagen. Und in der Basisvariante rührt sich da zumindest beim Gasgeben im Konkurrenzvergleich recht wenig. Was viele Deiner Spaßfahrer-Kollegen übrigens nicht ganz so jovial abwinken und ganz genau die Prospektangaben vergleichen. Schliesslich greifen eher die knausrigen Finanzoptimierer zum Basismotor, die Spaßmaximierer zum turbinenbelüfteten im GT2-Modell.
Hallo,
eigentlich habe ich nichts anderes gesagt. Ich bin reiner Spaßfahrer - und das Auto wird bis auf gelegentliche Fahrten zur Arbeit am casual friday auch nur zum entspannten Vergnügen bewegt. Kann nur mit dem 5er vergleichen, der als Alltagswagen herhalten muss. Und genau das ist für mich persönlich der große Unterschied, denn ich ich empfinde nach dem Umsteigen den Porsche sehr wohl als Sportflitzer - auch wenn ein Großteil das offensichtlich nicht so sieht. Und der Kombi ist sicherlich auch alles andere als untermotorisiert.
Eigentlich gab es von meiner Seite drei Äußerungen:
1. Ich finde den Basis Carrera nicht untermotirisiert, weil Form/Design, Empfinden der gefahrenen Geschwindigkeit nicht von der reinen Motorleistung abhängt - genauso wenig ist auch in der heutigen Zeit ein G-Modell untermotorisiert.
2. Ich ärgere mich über Leute, die beim Anblick vornehmlich eines 11ers fahrtechnisch austicken und anfangen zu drängeln, schneiden und irgendwelche Beschleunigungsorgien herbeiführen möchten.
3. Die eigene Dynamik/Sportlichkeit durch ein Auto auszudrücken hat wirklich Ähnlichkeit mit dem von Dir beschriebenen Bundesligaabend mit Weißbier vor dem Fernseher. Deswegen habe ich auch ein Radl, dass gemäß seiner Spezifikation bewegt wird.
Und nein, die Bezeichnung Spaßfahrer empfinde ich nicht als Beleidigung.
Schöne Ostergrüße,
Sebastian
Zitat:
Original geschrieben von Teppo
Die Frage ist nicht, ob einer 911er untermotorisiert ist, sondern ob nicht der Rest der Autowelt langsam gnadenlos übermotorisiert ist. Die Durchschnitts(!!!)motorleistung in Deutschland liegt mittlerweile bei 130 PS.
Die Autos werden auch immer schwerer. Und der Basis-11er steht mit seinen Fahrleistungen sehr gut da, nicht zuletzt wegen des recht moderaten Fahrzeuggewichtes.
Zitat:
Original geschrieben von Teppo
..... 130 PS. Damit war man vor 15 Jahren noch mit einer E-Klasse ordentlich motorisiert. Und mal ganz ehrlich, im öffentlichen Straßenverkehr war man damit nicht viel langsamer unterwegs als mit einer AMG E-Klasse von heute.
Oha!
Zitat:
Original geschrieben von saabi9-3
Ich finde den Basis Carrera nicht untermotirisiert, weil Form/Design, Empfinden der gefahrenen Geschwindigkeit nicht von der reinen Motorleistung abhängt - genauso wenig ist auch in der heutigen Zeit ein G-Modell untermotorisiert.
Ganz genau so...
Mit einem Carrera 3.0 aus dem Jahr 1977 mit heute geradezu bescheiden wirkenden 200 PS kann man jedenfalls mehr Spaß haben, als mit einem hochtechnisierten E63 AMG mit über 500 PS, der so perfekt ist, dass ihn jede Großmutter und sogar jedes Kind fahren könnte.
Da bleibt der Spaß doch vollkommen auf der Strecke.
Vor allem bei den alten Porsche musste man noch "hart arbeiten" um schnell zu sein, das ist es was Fahrspaß ausmacht!
Zitat:
Original geschrieben von Migges90
Ganz genau so...Zitat:
Original geschrieben von saabi9-3
Ich finde den Basis Carrera nicht untermotirisiert, weil Form/Design, Empfinden der gefahrenen Geschwindigkeit nicht von der reinen Motorleistung abhängt - genauso wenig ist auch in der heutigen Zeit ein G-Modell untermotorisiert.
Mit einem Carrera 3.0 aus dem Jahr 1977 mit heute geradezu bescheiden wirkenden 200 PS kann man jedenfalls mehr Spaß haben, als mit einem hochtechnisierten E63 AMG mit über 500 PS
Schonmal einen 63er AMG gefahren?
Zitat:
Original geschrieben von Pfeffermühle
Schonmal einen 63er AMG gefahren?Zitat:
Original geschrieben von Migges90
Ganz genau so...
Mit einem Carrera 3.0 aus dem Jahr 1977 mit heute geradezu bescheiden wirkenden 200 PS kann man jedenfalls mehr Spaß haben, als mit einem hochtechnisierten E63 AMG mit über 500 PS
Die gefühllose und indirekte Lenkung bei Mercedes geht garnicht,da kann das Auto soviel PS haben wie es will!
Soll aber genug Leute geben denen ist PS wichtiger als das Handling oder die merken es eh nicht.
Dazu kommt das die Opa-Benz schwer wie Blei sind und für die gleiche Fahrleistung wesentlich mehr Leistung brauchen.