Spurverbreiterung Smart Brabus X Cabrio 451

Smart Fortwo 451

Hallo
Name : Brabus66
bin neu in diesem Forum und habe auch schon Fragen.

Habe einen Beitrag über Alufelgen von RS-Parts im Forum stehen aber
wenig Resonantz . Deswegen versuche ich mal etwas über
Spurverbreiterungen zu erfahren .

Es geht um Typ : Smart Brabus X Cabrio 451
Der Brabus hat ja die Mono-Block Felgen ab Werk vorne 175/50-16
und hinten 225/35-17 .

Die Felgen sehen von der Optik nicht schlecht aus sind aber zuweit im Radkasten .
Mit einer Spurverbreiterung ( Scheiben ) könnte man das wohl ändern .
vorne evt. 10-15 mm hinten 20 oder höher . Am liebsten bis zur Schnittkante
vom Kotflügel . Fahrzeug ist mit Servolenkung .
Habe keine Erfahrung mit diesen Scheiben .

Hat jemand diese Kombination und Erfahrungswerte / Bilder .
Gibt es Tüv-Probleme ?

Die Fa. RS-Parts aus Witten hat eine Felge die mir gut gefällt .
Typ: Space in Silber vorne 7,5x17 hinten 9,5x17
Reifengröße: 195/40-17 225/35-17

Vielleicht hat jemand dies Kombination .

Beste Antwort im Thema

Hi...

Um mal auf die Ursprungsfrage zurückzukommen: ich fahre meinen "X" mit vorne 10mm je Rad + hinten 20mm je Rad.

Vorne wären wohl auch 20mm möglich, aber dann verändert sich das Lenkverhalten schon sehr zur Serie - selbst bei den minimalen 10mm merkt man einen spürbaren Verlust der Wendigkeit...

Hinten mußte ich aber nachträglich die Kotflügel-Leisten etwas bearbeiten (mittig etwas abschleifen), da die Reifen dort beim starken Einfedern diese berührten...

Hier die gesuchten Fotos:

vorher HA

nachher HA

montierte Spurplatte hinten

vorher VA

Nachher VA

Optisch perfekt!

Und hier mal ein Foto, wie das Brabus-Fahrwerk aussieht, wenn es sich "gesetzt" hat - und man drinsitzt - absolut ausreichend:

klick

Zum Thema Brabus ./. 84-PS´ler mit Tuning:
Der Brabus hat eine andere Getriebe-Übersetzung mit einem wesentlich kürzeren ersten Gang - und zudem bereits eine Schaltzeit-Verkürzung. Dadurch ist er in ca. 4s bereits von 0 auf 60 km /h...😁

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Zitat:

Original geschrieben von stahlratte.


Hi...

Um mal auf die Ursprungsfrage zurückzukommen: ich fahre meinen "X" mit vorne 10mm je Rad + hinten 20mm je Rad.

Vorne wären wohl auch 20mm möglich, aber dann verändert sich das Lenkverhalten schon sehr zur Serie - selbst bei den minimalen 10mm merkt man einen spürbaren Verlust der Wendigkeit...

Hinten mußte ich aber nachträglich die Kotflügel-Leisten etwas bearbeiten (mittig etwas abschleifen), da die Reifen dort beim starken Einfedern diese berührten...

Hier die gesuchten Fotos:

vorher HA

nachher HA

montierte Spurplatte hinten

vorher VA

Nachher VA

Optisch perfekt!

Und hier mal ein Foto, wie das Brabus-Fahrwerk aussieht, wenn es sich "gesetzt" hat - und man drinsitzt - absolut ausreichend:

klick

Zum Thema Brabus ./. 84-PS´ler mit Tuning:
Der Brabus hat eine andere Getriebe-Übersetzung mit einem wesentlich kürzeren ersten Gang - und zudem bereits eine Schaltzeit-Verkürzung. Dadurch ist er in ca. 4s bereits von 0 auf 60 km /h...😁

Hallo ,

10 vorne 20 hinten ( Scheiben ) scheint die richtige breite zu sein ohne das Verhalten stark zu verändern .
Wenn Du mit deinem Smart eine höhere Geschwindigkeit auf der Autobahn fährst , gibt es da Probleme
mit Unwucht der Scheiben oder Unwucht der Räder ??? Ich frage nur weil ich mit meinem Brabus 450er
eine Unwucht in den Rädern habe die bei Geschwindigkeit ca. ab 50 KM bis Endgeschwindigkeit
sich Viberationen über das ganze Fahrwerk einstellen . Die Viberationen fangen langsam an und steigert
sich !!! Auf der Autobahn kann man das am besten merken ca. alle 70 mtr. und das in Intervallen .
Ich hatte vorher Pirelli-Reifen alles ok. jetzt habe ich Hankok-Reifen und das Problem gleich mitgekauft .

Diesen M...st möchte ich bei meinem neuen Brabus 451er nicht erleben .

Gruß Brabus66

Also ich habe keinerlei Probleme mit den Spurverbreiterungen...

Ich habe sie bei Robert von RS-Parts geordert: die Anbauteile sind von SCC und haben, ganz wichtig, eine doppelte Zentrierung! Damit sitzt die Spurplatte exakt auf der Nabe - vor allem wichtig bei nichtverschraubten Platten (also vorne)...

Es ist übrigens schon erstaunlich, was so ein paar mm mehr Spurweite ausmachen: fast schon GoCart-Feeling, also weniger Seitenneigung in Kurven...

Ich habe meine Winteralus auch mit den Platten beim TÜV abnehmen lassen - so muss ich im Winter nicht jedesmal die Platten hinten wieder abschrauben...

Zitat:

Original geschrieben von stahlratte.


Also ich habe keinerlei Probleme mit den Spurverbreiterungen...

Ich habe sie bei Robert von RS-Parts geordert: die Anbauteile sind von SCC und haben, ganz wichtig, eine doppelte Zentrierung! Damit sitzt die Spurplatte exakt auf der Nabe - vor allem wichtig bei nichtverschraubten Platten (also vorne)...

Es ist übrigens schon erstaunlich, was so ein paar mm mehr Spurweite ausmachen: fast schon GoCart-Feeling, also weniger Seitenneigung in Kurven...

Ich habe meine Winteralus auch mit den Platten beim TÜV abnehmen lassen - so muss ich im Winter nicht jedesmal die Platten hinten wieder abschrauben...

Hallo ,

hört sich gut an . Müssen die "( RS-Scheiben )" eingetragen werden ? Hat das ganze einen ruhigen Lauf , auch bei hoher
Geschwindigkeit ? Die Räder bei meinem noch 450er machen mir nur Probleme und das schon ohne ( Scheiben ) !!!
Das Zubehör von RS-Parts scheint nicht schlecht zu sein . Spoiler & Schweller sind auch von "RS" ???
Frage : die Scheiben vorne sind also nur untergelegt ?
Übrigens die Bilder sind Gut !!!

Hast du auch das Problem gehabt zu überlegen , ob Farbe Schwarz oder Silber ???
Kein SC hier im Umkreis hatte einen Brabus X Cabrio weder schwarz noch silber .
Alles waren nur Coupe`s .

Gruß Brabus66

Hi...

Jep, die Spurverbreiterungen müssen definitiv eingetragen werden...

Die von Dir beschriebenen Vibrationen sind aber sehr untypisch - und treten bei guten Spurplatten nicht auf. Letztlich verändert ja die Adapterplatte nur die Gesamt-Einpresstiefe der Felge...

Alle Anbauteile bei mir sind Serie - wie ja erwähnt, ist es ein Brabus Xclusive...der sieht so aus...😉

Bei der Farbauswahl viel mir die Entscheidung relativ leicht: 2001 kaufte ich mir einen schwarzen Smart und war da schon recht genervt von der pflegeintensiven Farbe.

2006 hatte ich einen 450 Brabus in silber - und war mit der Farbe eigentlich sehr zufrieden! Auch wenn "silber" bei normalen Autos eher eine sehr konservative Farbe ist, wirkt der Smart da trotzdem recht sportlich, da die Akzente gut zur Geltung kommen. Und so wurde der 451er Brabus eben auch wieder silber.

Der Brabus "X" hat ja z.B. Spoiler, Schweller und Heck in Wagenfarbe lackiert: bei einem schwarzen Smart sind diese Teile eh Kunststoff schwarz, so dass der Unterschied kaum auffällt.

Brauchst ja bloß mal vergleichsweise die Fotos unten gucken ( Smart Brabus ./. Smart Brabus Xclusve):

normaler Brabus (schwarz)

Brabus "X" schwarz

Mir gefällt er daher SO am besten:

klick

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hallo,

sehe ich da auf Deinem Smart vorn das Brabus Zeichen oder hab` ich mich da verguckt?

Grüße Jens

BLOSS KEINE SPURVERBREITERUNGEN!!!!!

Liebe Leute, ihr seid jung und ihr wollt Autos fahren, die gut aussehen. Die Reifen und/oder die Spur müssen breit sein und das Auto muss möglichst tief liegen. Eben so wie man das von reinrassigen Sportwagen kennt.

Die meisten Umbauten bieten für einen Normalfahrer jedoch keinen Mehrwert in Sachen Fahrverhalten. Eine Tieferlegung und damit härtere Federung bringt erhebliche Komforteinbußen mit sich. Wer vielleicht schon einmal mit einem brettharten Auto über eine längere Zeit über Kopfsteinpflaster oder eine geflickschusterte Straße fahren musste, der weiß, wovon ich rede. Auf der Rennstrecke macht das härtere Fahrwerk wegen der geringeren Seitenneigung in Kurven Sinn, aber auf der Nordschleife gibt es auch keinen Abschnitt mit Kopfsteinpflaster.

Breitere Reifen, die bei einem Rennwagen für mehr Fahrbahnkontakt sorgen sollen, um die enormen Motorkräfte auf die Straße bringen zu können, sind bei "normalen" Autos maximal noch aus optischen Gründen akzeptabel. Zu bedenken ist aber dabei, dass größere Felgenquerschnitte mit niedrigeren Reifenhöhen verbunden sind und eben diese wiederum zu einer wesentlichen Komforteinbuße beitragen. Zudem ist beim Einlenken der Vorderräder ein deutlicher höherer Kraftaufwand notwenig. Diesen übernimmt zwar die Servolenkung, aber eben jene wird wahrscheinlich früher den Geist aufgeben, genauso wie das Lenkgestänge auch früher Ermüdungserscheinungen zeigen wird als im Normalfall.

Weiterhin ist zu bedenken, dass ein härteres Fahrwerk durch eine Tieferlegung und/oder Niederquerschnittsreifen natürlich eine wesentliche höhere Belastung des Fahrwerks und der Karosserie mit sich bringen, da Stöße nicht nur an den Popo sondern auch an das Fahrwerk und die Karosserie deutlich härter weiter gegeben werden.

Spurverbreiterungen, also sozusagen die Breitreifenoptik für Arme, verändern die Spur des Fahrzeugs und damit das Fahrverhalten. Es mag den positiven Aspekt der breiteren Spur in Sachen Seitenstabilität geben, dem entgegen spricht aber eine höhere Masse an der Achse und vor allem das Problem der Zentrierung. Die Zentrierung des Rades auf der Achse kann nur ungenauer werden, was die gleiche Auswirkung hat wie ein Höhenschlag in einer Felge. Zudem erhöhen sich die Scherkräfte auf die Achse, was wiederum zu höherem Verschleiss führen wird.

So ist also festzuhalten, dass bei den vorgenannten Veränderungen zwar eine optische Verbesserung des Fahrzeugbildes eintritt (Fahrzeug sieht in Anlehnung an echte Sportwagen eben sportlicher aus), die Fahreigenschaften und der Verschleiss anderer Komponenten aber eher negativ beeinflusst werden. Diesen Kompromiss mag der eine oder andere gerne eingehen, aber ...

... leider ist immer wieder festzustellen, dass die Sicherheit außer Acht gelassen wird. Meine langjährige Erfahrung zeigt, dass es bei Veränderungen am Fahrwerk (das betrifft Tieferlegungen, Breitreifen und Spurverbreiterungen) in Extremsituationen immer wieder zu Problemen kommt. Auch ein Vorderrad, das nach einer Spurverbreiterung offenbar völlig frei im Radkasten, auch bei Ausnutzung des Federweges, läuft, kann bei starkem Bremsen und gleichzeitigem maximalem Lenkeinschlag (Ausweichmanöver) durchaus Kontakt zum Radkasten/Kotflügel bekommen. Und diese kleine Beeinträchtigung kann im Zweifelsfalls über Leben und Tod entscheiden. Gleiches gilt für ein tiefes Einfedern eines voll beladenen Fahrzeuges, welches mit höherer Geschwindigkeit über eine Unebenheit fährt. Kommt dabei z.B. ein Hinterrad in Kontakt mit dem Kotfügel, dann wird dieses dadurch abgebremst und den Rest kann man sich denken.

Nun gibt es Prüfer, die ihre Arbeit ernst nehmen und sich die Mühe geben, den freien Radlauf umfassend zu prüfen.

So ein Fall wurde weiter oben beschrieben: "Die Dekra hat die Spurverbreiterung abgelehnt, da irgend etwas schleift."

Und andere Prüfstellen winken die Veränderung einfach durch, wie im oben beschriebenen Fall der TÜV.

Der Betroffene freut sich über die Eintragung und verschwendet keinen weiteren Gedanken an den sicherheitsrelevanten Aspekt. Das ist wirklich dumm. Sehr dumm. Anders kann man das nicht bezeichnen.

Also wenn ihr schon Veränderungen am Fahrwerk vornehmen müsst um eine bessere Optik zu erzielen und auch bereit seit dafür Kompromisse in Sachen Komfort, Fahrverhalten und Verschleiss in Kauf zu nehmen, dann achtet bittet auf die Sicherheit!!! Und wenn ein Prüfer eine Eintragung ablehnt, dann sucht nicht nach einem anderen Prüfer, der die Eintragung einfach vornimmt, sondern erfüllt die Auflagen, die aus Gründen der Sicherheit erforderlich sind. Und das nicht nur in eurem eigenen Interesse.

Hallo,

ich möchte das Thema gern nochmal aufrollen. Ich habe einen 451 Brabus mit den Monoblock Brabus Felgen (Siehe in meine Fahrzeuge). Die Räder stehen mir optisch auch zu weit drinnen. Gibt es hier jemanden der die Verbreiterung in dieser Kombi schon gemacht hat? Und vor allem ohne irgendwas wegschleifen zu müssen? Bin mir nicht sicher welche Breite die Spurplatten haben können / Dürfen.

Über fundiertes Wissen würde ich mich sehr freuen.... LG

Zitat:

@stahlratte. schrieb am 15. Dezember 2008 um 21:24:32 Uhr:


Hi...

Jep, die Spurverbreiterungen müssen definitiv eingetragen werden...

Die von Dir beschriebenen Vibrationen sind aber sehr untypisch - und treten bei guten Spurplatten nicht auf.

Kenn ich auch nicht dass die Dinger vibrieren.
ABER: Wer breiter macht, legt auch gern tiefer und hier ist eine Quelle für Vibrationen.

Meinen ED hatte ich mal tiefer, musste wieder rückrüsten. Er war an der HA so tief dass:

1: Mit 10mm Platten hinter den Brabus Rädern schliff die Reifenkante beim Einfedern, in Kurven, etc. am Radhaus
2: Genau dann, beim Einfedern, sprich beschleunigen hatte ich Vibrationen.

Diese kamen nur und eindeutig von den komplett eingeschobenen Antriebswellen. Wieder ori. Höhe und alles ok. Fast, die Optik war tief besser.... 🙁

Ach ja, meine 10mm Platten vorne und hinten sind hinter den Brabus Rädern vom TÜV Nord problemlos abgenommen.

Die Optik ist wesentlich besser, gerade an der VA nicht mehr so spaddelig.

Was denkst du, gehen 15er Platten auch noch durch?

Ich hatte bei meinem Brabus Xclusive rundum 15mm pro Rad drunter, ich fand es perfekt und es hatte nichts geschliffen.

15mm von hinten
15mm vorne
Seitenansicht

Das Beste ist Mal beim TÜV Prüfer vorbei zu fahren und mit diesem in einem freundlichen Gespräch das Vorhaben abzuklären.
Da merkt man dann auch schnell ob der Jenige geneigt ist was einzutragen, ansonsten nächster TÜV.
Wichtig dass, das Ganze auch eingetragen wird, so kann man unter Umständen auch noch etwas weiter raus, als was in der ABE der Distanzscheiben steht.

Zitat:

@Enrico2301 schrieb am 20. Februar 2019 um 08:57:00 Uhr:


Ich hatte bei meinem Brabus Xclusive rundum 15mm pro Rad drunter, ich fand es perfekt und es hatte nichts geschliffen.

Kann der Smart bis zum Radlauf einfedern Oder ist ein Begrenzer drin?

Unter extremsten Bedingungen (max zugelassene Zuladung, Kurven und Bodenwellen) kann der Kotflügel auf dem Reifen aufsetzen, habe bei einem Brabus schon Mal leichte Aufsetzspuren am hinteren Radkasten gesehen.
Der Jenige fährt aber auch regelmäßig mit einem großen Hund im Kofferraum.

Zitat:

@Ingo.M schrieb am 20. Februar 2019 um 19:40:44 Uhr:


Unter extremsten Bedingungen (max zugelassene Zuladung, Kurven und Bodenwellen) kann der Kotflügel auf dem Reifen aufsetzen, habe bei einem Brabus schon Mal leichte Aufsetzspuren am hinteren Radkasten gesehen.
Der Jenige fährt aber auch regelmäßig mit einem großen Hund im Kofferraum.

Das ist natürlich kacke....

Zitat:

Kann der Smart bis zum Radlauf einfedern Oder ist ein Begrenzer drin?

Ja der kann einfedern, da schleift nichts, auch nicht mit Beifahrer. Es sind keine Federwegbegrenzer eingebaut.
Die H&R Spurplatten sind mit ABE, da muss man (soweit ich weiß) nichts eintragen wenn das Fahrzeug sonst original ist.

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