spritverbrauch

Ford C-Max 1 (DM2)

moin ein freund von mir hat gerade in nen forum gelesen das über 10 liter nicht normal is bei nen 1.6er stimmt das etwa oder is das eher normal?

Danke schon mal für die antworten

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von TitaniumFocus



Zitat:

Original geschrieben von Beavis111


kommt natürlich auch drauf an, wie man den wagen eingefahren hat.
Dummes Zeug, heutzutage kommt der Motor "eingefahren" aus dem Werk. Sowas ist seit 20 Jahren nicht mehr notwendig.

Ein Motor bekommt im Motorenwerk einen einzigen Leistungstest, der kaum 1...2 Minuten dauert. Richtiges Einfahren eines Motors (das auch heute noch nötig ist - gerade Kraftstoff- und Ölverbrauch profitieren davon) dauert etwa 1000...1500km.

So ein Motorenwerk baut etwa 2000 Motoren pro Tag, bei einer Taktzeit von etwa 20...30 Sekunden. Wie glaubst Du, wird man da jeden einzelnen Motor einfahren ??

Gerade für die Reibpaarung Kolben/Zylinderwand spielt die Einfahrerei eine Rolle, häufig hat man dafür auf dem Kolbenschaft eine spezielle Einlaufbeschichtung. Und an der Stelle merkt man es, wenn man einen Motor zu früh quält.

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hab ich aus einem anderen forum.

wie wird ein Motor der neuesten Generation richtg eingefahren?
Antwort:

...weil fast jeder Neuwagenkäufer seinen Motor möglichst optimal einfahren will und sich dabei fragt, wie er das machen soll, hier ein Beitrag dazu. Es handelt sich dabei vielfach um relativ junge Erkenntnisse aus der Tribologie-Forschung, die früherem "Wissen" entgegenstehen. Und auch dem widersprechen, was in diversen Bedienungsanleitungen zum Thema Einfahren geschrieben steht.

Als Zusammenfassung: Ein Motor wird dann optimal eingefahren, wenn dies nahe an seinem Leistungs-Maximum geschieht. Es ist also absolut richtig, ein neues Fahrzeug vom Händler weg erst warmzufahren, und sobald die Betriebstemperatur erreicht ist richtig Leistung abzuverlangen. Dadurch bekommen alle Gleitlagerungen im Motor das optimale Einlaufverhalten. Das Ergebnis: Reibwiderstand, Langzeitverschleiß, Öl- und Kraftstoffverbrauch sind ist erheblich geringer, Lebensdauer und Leistung dementsprechend höher. Bei den Verbrauchs- und Leistungswerten sind Unterschiede bis zu 15% allein durch das Einfahren möglich.

Die bisher propagierte Methode, einen neuen Motor erst langsam und schonend einzufahren und über mehrere hundert bis tausend km die abgerufene Leistung zu steigern, ist falsch und für den Motor schädlich. Die landläufige Meinung, im Motor müßten sich alle beweglichen Teile erst aufeinander einschleifen, ist nicht zutreffend. Wäre das Einschleifen nicht bereits in der Produktion abgeschlossen, würde ein konstruktiver Fehler vorliegen.

Ein Wiedergutmachen nach einem falschen Einfahren ist nicht möglich, ein falsch eingefahrener Motor ist und bleibt verdorben. Wobei sich das im normalen Autoleben meist nur durch schlechtere Leistungsentfaltung bei höherem Verbrauch bemerkbar macht.

Für alle, die technisch versiert und an den Hintergründen interessiert sind, hier das Warum:

Fast alle beweglichen Teile im Motor befinden sich im Betrieb in Gleitreibung zu den angrenzenden Bauteilen (Kolben - Zylinder; Pleuel - Kurbelwelle; Kurbelwelle - Lager etc.). Wie allgemein bekannt ist, kostet Reibung Energie, und Reibung erzeugt Wärme. Dabei beeinflußt die Reibung (und die Wärme) die Materialbeschaffenheit in der Oberflächenschicht. Und eine beeinflußte = veränderte Oberflächenschicht beeinflußt wiederum die Reibung. Beim Einfahren eines Gleitlagersystems geht es nun darum, die Oberflächenschicht zu optimieren und so die Reibung, und damit die Verlustleistung, zu reduzieren.

Diese Veränderung der Oberflächenschicht spielt sich im Bereich weniger Mikrometer bis Nanometer ab. Dabei handelt es sich nicht um einen Belag, der auf die Lagerstelle aufgetragen wird, sondern eine Veränderung im Lagermaterial selbst.

Was dabei in der Oberfläche vorgeht, bzw. was dabei entsteht, hat bislang verschiedene Bezeichnungen erhalten, die sich aber stets auf denselben Vorgang beziehen: "Tribo-Mutation", "Tribo-Reaktionsschicht" oder "Dritter Körper". Dabei wird das Materialgefüge verändert, und Material vom Gleitlager-Gegenpartner sowie Additive aus dem Öl eingebettet. Dieses Gefüge ist ein zäher, weicher Festkörper von < 1 µm Dicke.

Diese Tribomutation geschieht schnell und gründlich, wenn die bestimmenden Faktoren Last und Gleitgeschwindigkeit nahe am konstruktiv festgelegten Vollastpunkt sind. Dadurch wird die Oberflächenschicht sehr kompakt und verschleißresistent. Je nach verwendeten Materialien und Belastung ist die Entstehung der Oberflächenschicht, und damit der Einfahrvorgang, bereits in wenigen Minuten bis spätestens wenigen Stunden abgeschlossen. Bei geringer Last und Gleitgeschwindigkeit wird die Oberflächenschicht zwar größer, aber weit weniger verschleißresistent. Durch den höheren Verschleiß ist die erreichbare Lebensdauer geringer. Zudem besteht die Gefahr, daß im Vollastpunkt die Oberflächenschicht versagt, und das Gleitlagersystem versagt (frißt).

Es ist grundsätzlich möglich, durch zu hohe Last ein Gleitlagersystem zu überfordern und zu zerstören. Bei serienmäßigen Automotoren ist das jedoch nicht möglich: Die Leistungsgrenzen eines Motors sind durch konstruktive Kriterien wie Verdichtung und Kraftstoffzumessung begrenzt. So lange kein Chiptuning oder andere Leistungssteigerung vorgenommen wird, kann mit einem fabrikneuen Fahrzeug also sofort unbekümmert gefahren werden - auf Wunsch mit Anhänger und Urlaubsgepäck.

Näheres zur Tribologieforschung kann ggf. bei einschlägigen Instituten (wie z.B. IAVF AG in Karlsruhe, www.iavf.de, oder IMK Uni Kassel, www.uni-kassel.de/fb15/tribo/) oder Unternehmen (wie z.B. Wieland-Werke AG in Ulm, www.wieland.de) erfragt werden.

dieser zusammengefasste artikel besteht aus studien der uni kassel.

Moin,

da verschiedene Anfragen wegen der Tabelle (Spritverbrauch, Autokosten) waren, stelle ich die ein.
Ist gezipt und unter OpenOffice zu bearbeiten.

MfG
Jürgen

Hallo,

mein Focus Turnier mit 2,0 L Motor und LPG vom Werk verbraucht Ø9,5 L Gas. Gefahren wird gemischt, Stadt, Autobahn (ca. 140 km/h), Landstraße, mittellange Strecken. Beim Benzin wäre es bestimmt weniger, kann ich nicht sagen wieviel, weil ich nur mit Gas fahre.

Versucht es mal hiermit. Echt geile sache und es hält was es verspricht. www.---entfernt---.de
bei fragen schreib mir einfach. Ich fahre aber einen 2.0 TDCI und fahre im sommer mit 4,5 l/km und im Winter habe ich noch nicht mehr wie 6,5 l/km gebraucht.

edit by Johnes
Werbelink entfernt!

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Zitat:

Original geschrieben von ebse1de


Versucht es mal hiermit. Echt geile sache und es hält was es verspricht.

Ahhhh, ein Vertreter der Wundermittelindustrie 😮

So etwas, taucht im Rhythmus alle paar Monate mal auf! Keines dieser Mittel hat jemals eine Wirkung gehabt.

Auch, war kein Vertreter bereit, mal für eine gute Kritik, ein paar kostenlose Proben springen zu lassen... Obwohl wir ihn mit kleinen Teströhrchen zum Probenabfüllen für 2-3 Tankungen versorgen wollten! Erst teuer kaufen, dann testen und rein fallen!!

Ich habe die Links in seiner Copy&Paste-Antwort entfernt!

MfG
Johnes
MT-Moderation

Im Winter brauch ich sowieso nur um die 6 Liter im Sommer mehr....

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