Spritspar-Tipps von AMS

Hier wieder zum x-ten Male eine Auflistung von Möglichkeiten zur Spriteinsparung: http://www.automotorundsport.de/d/61497 So langsam sollten es eigentlich alle wissen, wie man Sprit sparen kann, aber warum tun sie's nur nicht?

Übrigens, die Folgenden der AMS-Tipps braucht man beim Prius oder beim Civic IMA nicht - oder zumindest nicht ganz - zu beherzigen:

Zitat:

2. Voraus schauen
Gas geben, bremsen, Gas geben, bremsen – das ist das beste Rezept, um möglichst viel Energie unnütz zu vernichten.

Da Hybride die Bremsenergie teilweise in der Batterie speichern und beim Beschleunigen wieder abrufen können, haben sie hier Verbrauchsvorteile. Je häufiger das passiert, desto größer sind ihre Verbrauchsvorteile gegenüber normalen Autos, ABER:

Noch weniger verbraucht auch der Hybride bei gleichmäßiger Fahrweise.

Zitat:

3. Motor aus
Ein Motor, der nicht läuft, verbraucht keinen Sprit. Daher: An jeder Ampel, an jedem Bahnübergang und im Stau den Motor konsequent abstellen.

Geht bei Hybriden automatisch, ebenso wie das Neustarten des Motors.

Zitat:

7. Keine Kurzstrecken
Sonntagmorgen schnell zwei Kilometer zum Brötchen holen fahren. Mittags zur Oma in der Nachbarschaft und abends ins Kino zwei Straßen weiter. Ohne Auto. Denn in der Warmlaufphase braucht der Motor unverhältnismäßig viel Benzin. Außerdem kommt der Katalysator auch nicht richtig auf Betriebstemperatur, wodurch der Schadstoffausstoß steigt.

Beim Prius-II kein Thema, da er auf Knopfdruck bis zu 2 km elektrisch fahren kann, ABER:

Irgendwann muss die Batterieladung wieder ersetzt werden, und das geschieht am besten, wenn der Benziner sowieso längere Zeit am Stück laufen muss, und die Batterie quasi "nebenher" nachgeladen wird.

Zitat:

9. Gute Planung
Wenn man nicht unbedingt zu einer bestimmten Zeit ankommen muss, sollte man seine Fahrt auf weniger Stau trächtige Tageszeiten verlegen. Ist das nicht möglich, besser auf einem kleinen Umweg ruhig dahinrollen, als im Stau unnötig Benzin zu verbrennen.

Auch kein Thema für Hybriden, da sie bei Stillstand ja abschalten oder bei Langsamfahrt auf Elektro-Antrieb umschalten, also die idealen Stau-Autos sind, ABER:

Das war jetzt nicht so ganz ernst gemeint ...

89 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von NIUBEE


@GS-Hybrid:

Was ist dir lieber: TEMPOMAT anmachen, weil er ein 3L A2 fährt, wegen irgendwelcher CO_2 NO_x Werte oder solche Leute wie Gasfuß/Bleifußindianer!? Du mit deiner extremen Meinung veranlast es, dass es eben immer wieder solche gibt, die auf Auto mit wenig Verbrauch so reagieren...! Tust du damit der Umwelt was gutes? Sorry aber mir sind Leute lieber die mal auch was akzeptieren können und einfach als das kleinere Übel hinnehmen. Ich könnte auch statt meine 5 - 6 Litern stinke Diesel 10-15 Litern Super verbrauchen...bei selben Fahrleistungen. Willst du das? Und jetzt erzähl mir bitte nicht das ein 3 faches mehr an Sprit WENIGER Abgase erzeugt!!!!! Sonst muß ich hier noch die zugrundeliegenden chemischen Gleichungen aufstellen und eine Mengenbilanz machen!

Seltsame Alternative, die du hier aufmachst. Was hab ich mit Bleifußindianer am Hut? Wie kommst du auf das schmale Brett, dass ich seine Meinung teile?

Bleiben wir doch auf dem Teppich und vergleichen nicht Äpfeln mit Birnen. Es geht um den Verbrauch und den Schadstoffausstoß Diesel gegen Benziner bei vergleichbarer Leistung.
Und da is nu mal leider Fakt, dass Diesel zwar weniger verbrauchen als Benziner, aber dafür auch einen DRASTISCH HÖHEREN Schadstoffausstoß bei Rußpartikeln und Stickoxiden haben. Diesel mit Rußfilter oder gar D-CAT sind heute leider noch absolut in der Minderheit - und DU hast auch keinen, stimmt's?

Auch beim CO2 ist die Diesel-Bilanz nicht gut, weil pro Liter Diesel mehr CO2 erzeugt wird als pro Liter Benzin. Nur durch seinen Minderverbrauch kann der Diesel das überhaupt kaschieren.

Zu den Kosten: Nur dank der einflussreichen Lkw-Lobby ist es überhaupt möglich, dass die Mineralölsteuer auf Dieselkraftstoff gegen Benzin so stark reduziert ist. Würden Dieselfahrzeuge dagegen nach ihrem Schadstoffausstoß gerecht besteuert, so hätten sie gegenüber Benzinautos eine KATASTROPHALE Kostenbilanz! Schon mal was von Verursacherprinzip gehört? Wer den Schaden verursacht, muss dafür auch blechen.

Kurz und knackig zusammengefasst kann man mit Fug und Recht behaupten: Dieselfahren ist staatlich subventionierte, massenhafte Umweltverschmutzung! Es wird mir schlecht, wenn ich höre, dass die Diesel-Neuzulassungen bei uns dabei sind, die 50% zu überschreiten ...

@ Gasfahrer.

Zugegeben, ich habe zwar ein technisch-wissenschaftliches Studium abgeschlossen, aber ich bin kein Biologe oder Chemiker.
Ich habe mir gedacht, ich kaufe mir ein Auto mit wenig Verbrauch, dessen Sprit auf bayrischen Wiesen wächst und nicht aus den Krisengebieten dieser Welt kommt weil diese Krisengebiete deshalb exisitieren weil z.B. auch die Mehrheit der Autofahrer sich dieser Quelle bedient und damit, ohne den Versuch einer Wertung zu unternehmen, diese Ungerechtigkeiten unterstützt. Ich denke das gilt auch für Gas.
Nun erzählst du hier voller Leidenschaft und Inbrunst über die Gesundheitsschädlichkeit meines Handelns, was ich natürlich sehr ernst nehme.
Nun wird ja hier viel hin und her behauptet, ohne groß Fakten zu liefern.
Ein Umstand, der dich als leidenschaftlichen Verfechter einer besseren WElt wahrscheinlich auch völlig frustriert.
Ich bitte Dich deshalb um eine exakte Darstellung deiner Fakten und der wissenschaftlichen Quellen, aus der Du diese Fakten bezogen hast.
Bin jetzt schon sehr interessiert auf deine fundierte Aufklärung.

Gruß, Tempomat

@ NIUBEE:
Eines vorneweg: Mein Auto wiegt keine 1800 kg, sondern 1360 kg, da kommt man mit 231 PS schon ganz gut den Berg hoch. Außerdem hatte ich nicht den Ehrgeiz ein Rennen zu fahren, dann wäre ich nämlich nicht im 4., sondern im 2. Gang die Berge hoch gefahren (ja, es ging nicht nur runter) und hätte das Auto bergab nicht nur rollen lassen. Aber was hätte ich davon gehabt? Mir geht es um einen Kompromiß zwischen Fahrspaß und Verbrauch. Und die Querbeschleunigung (Kurven) kann ich auch ohne Gas haben. Den Sprit (und die 231 PS) hebe ich mir lieber für das Überholen von Schleichern (die vor jeder Kurve stehen bleiben) oder Diesel-Stinkern (die sind ECHT eine Pest) auf.

Schön, daß dir dein Spar-Auto Spaß macht. Ich kann mit so was nichts anfangen. Fahre aber auch nie mit dem Auto zur Arbeit, weil mir das einfach zu blöd ist.

Übrigens solltest du als jemand, der das Rally-Fahren gelernt hat, wissen, daß ein Rally-Kleinwagen mit einem Serienkleinwagen ziemlich wenig zu tun hat. Und die Einheimischen haben einen großen Vorteil: Sie kennen jede Kurve genau. Andere sind vielleicht auch einfach nur blöd und schneiden die Kurve im Vertrauen darauf, daß schon niemand entgegen kommen wird.

Ähem, das Thema Benzol hat per se mit dem Ottokraftstoff überhaupt nichts zu tun. Das Zeug ist als Beiprodukt enthalten, aber völlig unnötig und kann in der Raffinerie weitestgehend entfernt werden. Seit 2000 darf Benzin "nur" noch 1% Benzol enthalten. Das ist aber lange noch nicht alles, was möglich wäre. Für mich ist das Thema Benzol ein weiterer Exponent rot-grüner "Umweltpolitik". Da wird an der Preisschraube gedreht und das als "Ökosteuer" verkauft, da werden unnötige Windparks in die Landschaft gepflastert und Solarzellen auf den Dächern montiert, was wir alles bezahlen können. Da werden Alcopops besteuert und Zigaretten verteuert, nur um die Volksgesundheit zu schützen. Alles Kämpfe mit Windmühlen, nur die wirklich wichtigen Dinge, wie z.B. Benzol, Dieselabgase oder auch marode Öltanker in deutschen Häfen (die unterwegs dahin sinken), die interessieren kein Schwein.

In den USA, gegen die umweltmäßig immer so gestänkert wird, hat man was gegen das Benzol, gegen die Dieselabgase und gegen die maroden Tanker getan.

Gruß

@Tempomat:

Ich habe Biologie und Chemie studiert (Diplom). Zusätzlich habe ich einen Dr. in Chemie...und ich bin ganz deiner Meinung!

@Gs-Hybrid /Gasfahrer:

Es wird immer nur angeschaut was rauskommt aber nicht woher das kommt...!
Nur verstehe ich nicht warum?!

Nochmal Vergleich Lupo 3L Pöl,
Russpartikelfilter gegen Hybrid und Gas!

Mit allem Parametern...d.h. versenkte Ölbohrinseln, verseuchte Böden im Fördergebiet, Kriege und deren Folgen, Tankerunfälle, Raffenerieabgase, Restmüll, LKW/Bahn für Transport...

Hmm... und ihr seit immer noch der Meinung Super fahren sei ökologisch betrachtet besser als Pöl???

Seit ihr so weltfremd, Kraftstoff als ökologisch schlechter zu betrachten, der
1.) aus lokalen nachwachsenden Rohstoffen stammt 2.) Durch jede einfache Presse vor Ort, ohne mit dem LKW durch ganz D gefarhen zu werden! erzeugt werden kann und nur das CO_2 freisetzt, was die Pflanze beim wachsen gebraucht hat???

Wenn ja dann bitte fundierte Argumente dagegen!
Bisher sieht die Ökobilanz für Super eher ganz schlecht aus...

Das der Diesel zu billig ist stimmt absolut! Biodiesl sollte komplett von der Ökosteuer gesetzlich geregelt befreit sein, 10ct weniger... da kann ja nicht angehen, da macht doch wieder jemand Kohle !!! und die Steuervorteile sollte komplett weg! Klar. Wie in der Schweiz... dort ist Diesel teuer als Super!
Da bin ich euerer Meinung!
Die LKW müssen weg und nur so geht es!

Zu meine Alternative die ich dir gegeben habe...Ist leider so, denn Gasfußindianer vertritt sicherlich nicht deine Meinung, ganz klar, aber er representiert die Bevölkerung! Die denken fast alle so! Somit der Vergeleich und die Frage an dich:
Was willst du?
Leute wie mich oder Tempomat, die zwar Diesel fahren, die mit Biodiesel aber betreiben oder die anderen? Ich sage erst kleine Brötchen backen aber konstant was tun das sich wa ändert....

@gs-hybird:

Nochmal es geht hier nicht um mich. Ich bau sofort einen Russpartikelfilter ein wenn es dafür ne Förderung gibt! Kauf mir auch ein anderes Auto wenn es sich rentiert. Es geht hier um die Sache nicht um Personen...

Mir stinkt es nur was als Öko zu bezeichnen was gar nicht Öko ist und andere Dinge die mehr Öko mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten vom Bio-Stammtisch schlecht zu machen...

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Zitat:

Original geschrieben von Bleifußindianer


@ NIUBEE:

Ähem, das Thema Benzol hat per se mit dem Ottokraftstoff überhaupt nichts zu tun. Das Zeug ist als Beiprodukt enthalten, aber völlig unnötig und kann in der Raffinerie weitestgehend entfernt werden. Seit 2000 darf Benzin "nur" noch 1% Benzol enthalten.

Drin ist was drin ist...das ist erst mal Fakt!!! Also Benzol ist drin und das mit den 1%....

Was glaubst du verdunstet als erstes? Benzol oder Heptan/Oktan? Was atmest du ein beim Tanken und warum riecht Superbenzin so schön lecker? Könnte es nicht sein, dass es ein Aromat wie Benzol ist, der da so schön riecht.... ,o)
Wieviel % Benzol glaubst du sind das? Kannst gern mal schätzen...

Natürlich kannst du Benzol durch fraktinelle Destillation trennen aber das ist sehr teuer...somit hat man in D lieber das Gefahrenschutzgesetzt geändert...LOL... viel Spaß beim Tanken... Das kann dir beim Biodiesel nicht passieren...Das mit den USA stimmt nur die haben ganz andere Probleme, das wollen wir doch hier nicht erörtern... der Erdölverbraucher Nr.1 in der Welt als Öko pur... naja...

Übrigens ich wähle nicht rot oder grün und kann mich auch mit deren Politik nicht identifizieren...

Benzin / Diesel

Obwohl beispielsweise ein BMW mit Benzinmotor viel mehr verbracht , sind jedoch die Abgaswerte besser als bei einem kleinen Fahrzeug mit Dieselmotor .
Auf der Seite von BMW steht das der Sechszylinder-Benziner die strengste Abgasnorm der Welt erfüllt. Genauer die ULEV II der USA .
Ein Diesel erfüllt gerade mal die Euro 4 . Hat nicht mal einen Katalysator und ich wage zu bezweifeln , daß dieser auch nur annähernd so gut ist wie ein benzingetriebenes Fahrzeug mit Kat. . Selbst wenn der Dieselmotor nur die Hälfte in Litern verbraucht .
Beim CO2 ist klar der Benziner schlechter. Was wiederum schlecht ist ... weil Treibhauseffekt.
Allerdings verbrauchen Pflanzen CO2. Wobei in versuchen sich gezeigt hat , das ein höherer CO2 Gehalt in der Luft , sich positiv auf das Wachstum von Pflanzen auswirkt. NOx aber die Pflanzen eingehen läßt. So nun kann jeder selbst überlegen was wohl besser ist.
Bei einen Hybrid sind nicht nur die Co und NOx Werte gering . Auch das Co2 .....

Thema Benzol: Im nächsten Jahr soll den Benzin 2% Ehtanol beigemischt werden. Später dann 5% . Ehtanol hat 110 Oktan und wirkt sich positiv auf die Klopfeigenschaften des Kraftstoffes aus. Dadurch kann der Benzolanteil verringert werden. Später vielleicht ganz entfallen.

Um noch ein paar Worte zum Hybriden zu verlieren. Es ist sicher leicht Behauptungen aufzustellen , ohne sich mal genauer mit dem Thema zu beschäftigen. Nur zu theoretisieren , ohne es selbst genau getestet zu haben . Sprich probefahren. Nicht nur mal schnell um's Eck fahren , sollte schon mal etwas länger sein.
Ich bin schon mehr als 9000 km mit den Civic IMA gefahren und ich denke das ich da schon ein paar Erfahrungen sammeln konnte.

Was die angestochenen Fahrweisen betrifft , finde ich aber richtig gut von euch . Das muß man wirklich loben . So läßt sich Kraftstoff sparen.
Nur kann man nicht nur mit einen normalen PKW den Verbrauch auf diese weise senken . Sprich..... indem man an die Kreuzung/ Ampel heranholt oder den Gang bei einem geringen Gefälle herausnimmt , an dem der Wagen im Lehrlauf zumindest die Geschwindigkeit hält. Dies funktioniert auch wunderbar mit Hybrid.
Keine Angst , denn dabei wird der Akku nicht leer.
Wenn man an die z.B. Kreuzung heran rollt , gewinnt man zwar keine Energie zurück. Verbracht im Lehrlauf sogar etwas Sprit ( nur Geschwindigkeit größer 30 ) . Das mit der Wegstrecke und dem Verbrauch (von Tempomat ) war sehr gut beschrieben und deckt sich mit meinen Erfahrungen. Der insgesamte Verbrauch ist daher beim heranfahren geringer wenn man das Fahrzeug heran rollen läßt. Dann wird meist wieder beschleunigt wobei der Hybrid Energie aus dem Akku nimmt. Sowie aber die Drehmomentanforderung sinkt beginnt das System den Akku zu laden ( die Geschwindigkeit ist erreicht ) .
Auf den ersten Blick erscheint dies nicht besonders Effektiv. Beim beschleunigen Energie verbrauchen und später beim Fahren wieder speichern ....die Verluste oh... Gott ???

Ich versuch mal zu erklären warum man trotzten sparsamer fährt :

Dazu muß man mit einbeziehen , wann ein Motor am Effektivsten läuft. In welchen Bereichen er seinen optimalen Wirkungsgrad hat.
Der Wirkungsgrad ist immer dann gering, wenn ein Motor nur einen Bruchteil seiner möglichen Leistung bringen muß . In solchen Situationen können Hybridfahrzeuge ihre Akkus laden. So die Leistung des Verbrennungsmotor besser und effektiver nutzen.
Der zweite Punkt ist das der Motor bei einem Hybrid kleiner ausfallen kann . Kleinere Motoren verbrauchen weniger Sprit , da diese bei einer gleichen Leistungsanforderung näher am Bereich ihres optimalen Wirkungsgrades arbeiten.
Ein Beispiel : Ich hab jetzt mal eine Auto Zeitschrift zur Hand genommen. Darin stehen folgende Werte.
Ein Fahrzeug mit 1,5 Liter Hubraum und 90 PS verbraucht bei konstant 90 Km/h 5,5 Liter. Gleicher Hersteller und Fahrzeug nur mit 1,6 Liter Hubraum und 125 PS dagegen 6,0 Liter.
Der 1,5 Liter arbeitet bei gleicher Leistungsanforderung näher an dem Bereich wo er seinen besten Wirkungsgrad hat .
Obwohl der Motor nur etwas kleiner ist , kommt so schon ein halber Liter auf 100 km zusammen.
Beim Hybridantrieb kann also nicht nur Energie beim bergabfahren , oder bremsen gespeichert werden. Es arbeitet auch der Verbrennungsmotor näher und öfter an dem Bereich seines optimalen Wirkungsgrades. Der Gewinn dabei ist größer als die Verluste welche durch das umwandeln der Energien hingenommen werden müssen . Daher würde sich auch ein Hybrid bei einer solch extrem sparsamen Fahrweise , wie Tempomat es kann , ach lohnen.

Was noch vielleicht ganz interessant ist. Ich hatte da mal ne Fernsehsendung gesehen , wo man versuchte mit einen Liter Kraftstoff so weit wie möglich zu fahren.
Waren zwar keine normalen Autos ...nein waren selbst gebaute Kisten .Aber mir kommt es mehr auf die Fahrweise an.
Nun wie kommt man mit einen Liter sehr weit ???
Die Lösung : durch sägen ...
So nennt man das fahren wenn man voll beschleunigt ... den Motor abstellt..... rollt und rollt bis man fast steht . den Motor anwirft und kurzzeitig wieder voll beschleunigt ..... Motor aus und rollt , rollt , rollt bis man wieder fast steht ....dann kurzzeitig wieder voll beschleunigen und wieder rollen ...... usw..
Dabei arbeitet der Motor auch immer im Bereich seines optimalen Wirkungsgrades.
Genau das versucht man beim Hybrid. Den Motor möglichst im Bereich seines optimalen Wirkungsgrades zu betreiben . So ist er auch dann noch sparsamer, wenn man das Fahrzeug an Kreuzungen und Ampeln ausrollen an läßt.
Ich hoffe es ist mir gelungen , den Hybrid und die komplizierte Technik etwas näher zu bringen .

Was dann noch hinzu kommt ist das der Civic das Gemisch abmagern kann . Sozusagen einen Magermixmotor hat .
Der Priusmotor sogar nach einen anderen Prinzip arbeitet (Atkinson-Motors ) . Wie das funktioniert weiß ich leider auch nicht .
Aber wer sich darin schlau machen will ...kann ja mal hier rein schauen ......

http://www.langzeittest.de/.../quellen.php?op=viewslink&%3Bcid=542

Es ist schon witzig: Jetzt fahren auf einmal alle Dieselfahrer nur noch Bio-Diesel alias RME (Rapsöl-Methylester) oder PÖl. Vorher war immer nur verschämt von gelegentlichen "Beimischungen" die Rede.

Aber egal: Meine Argumentation bezog sich natürlich auf mineralischen Diesel, die bei uns GANZ überwiegend gefahren wird und daher bei Weitem die größte Quelle der Luftverschmutzung darstellt. Bei RME oder PÖl sieht der Vergleich natürlich anders aus.

RME hat z.B. weniger Rußpartikelausstoß, obwohl die Literaturangaben da zwischen 30% und 50% schwanken. Sei's drum, ein Rußfilter brauchst du auch bei RME - und den kauft sich ein "umweltbewusster" Deutscher wie NIUBEE natürlich nur, wenn's dafür eine Förderung gibt ... Als Chemiker wird NIUBEE sicher auch die Publikationen des Umweltbundesamtes zur RME-Ökobilanz kennen - und die sieht nicht sonderlich gut aus, weil bei der Veresterung in der Raffinerie ziemlich viel Energie reingepulvert werden muss.

Bleibt also kalt gepresstes Pflanzenöl (PÖl). Hat sicher 'ne bessere Ökobilanz als RME, geht aber nicht bei allen Dieselmotoren, und die Umrüstung ist nicht gerade billig (PÖl-Fahrzeuge ab Werk nicht verfügbar). Schadstoffausstoß bei PÖl kann ich nicht beurteilen. Klärt mich auf. Möglicherweise ist PÖl ja DER Königsweg.

Nur: Wieviele Diesel-Fahrzeuge werden bei uns bisher mit PÖl betrieben? Einen GROSSEN Einfluss auf die verheerende Diesel-Luftverschmutzung können sie bislang jedenfalls nicht haben. Interessant auch die Frage, wieviel Anbaufläche für eine möglichst große PÖl-Versorgung benötigt wird. Was müssen wir an Dünger und Traktor-Diesel reinstecken, um diese Fläche zu beackern?

Fazit: Jeder Weg ist willkommen, um von Mineralöl- oder Gas-Importen unabhängig(er) zu werden. Aber bitte nicht auf Kosten einer noch schlechteren Öko-Bilanz als bisher ...

@gs-hybird...

Tja ich fahre den Öko Diesel.... ohne Filter und ich bin auch nicht Umweltbewust, will ich mir gar nicht auf die Fahne schreiben...Ist auch gar nicht der Punkt. Nochmal nicht persönlich werden sondern schön bei der Sache bleiben:

Das mit dem Energieverbrauch stimmt, ist aber in Relation zu Dinokraftstoffen immer noch besser, wenn man alles miteinrechnet...

@all

Vergleich:
Hybrid, Gas, 3L Lupo, Pöl Russfilter...
wer ist besser in der Ökobilanz?

Mein Argument ist nur...nicht gleich alles schlecht machen, sondern ins Detail gehen!!!

Klar alles kann man nicht ändern nur kleine Schritte zählen doch auch schon.

Radikale Argumente bewgen nichts... sieht man doch bei der Kernkraft. Denken die Grünen wirklich sie haben das bewegt...? Schaut mal in die USA und fragt euch mal warum gibt es da keine Kerkraftwerke mehr...komisch oder??? Aber das ist ein anderes Thema...

Somit her mit den Argumenten für oder gegen eines der genannten Autos!

Ich hab auch noch keine genauen Werte gesehen ,was die Abgase betrifft .
Ich meine jetzt genaue Abgastests von einen Fahrzeug... Werte mit Diesel .... Werte mit RME ....und Werte mit PÖL im Vergleich . Da würden mich besonders die Stickoxide mal interessieren.

Bei der Umweltbilanz schneidet PÖL viel besser ab als RME . So hab ich’s letztens im Fernsehen gesehen.
Da war auch davon die Rede , daß der Staat das mit dem Biodiesel subventioniert mit unseren Steuergeldern.
Dadurch steigt die Nachfrage an Rapsöl was wiederum den Preis dafür erhöht .
Ein Umrüster ( auf PÖL ) war darüber sehr verärgert, da sich so irgendwann eine Umrüstung auf PÖL nicht mehr lohnt. Er um seine Geschäfte sich sorgt .
Ist der Preis für PÖL gestiegen ???

Zitat:

Original geschrieben von Später Abend


Ich hab auch noch keine genauen Werte gesehen ,was die Abgase betrifft .
Ich meine jetzt genaue Abgastests von einen Fahrzeug... Werte mit Diesel .... Werte mit RME ....und Werte mit PÖL im Vergleich . Da würden mich besonders die Stickoxide mal interessieren.

....
Ein Umrüster ( auf PÖL ) war darüber sehr verärgert, da sich so irgendwann eine Umrüstung auf PÖL nicht mehr lohnt. Er um seine Geschäfte sich sorgt .
Ist der Preis für PÖL gestiegen ???

Zu Punkt 1.) Mich auch. habe auch noch keinen wirklichen test gesehen. Kann es nur extrapolieren, was aber wiederum rein spekulativ ist....

Zu Punkt 2.) Ja bei Aldi kostet jetzt der Liter Pöl 30 ct früher 30 pf...sonst weiß ich es nicht. Mein Auto ist noch nicht umgerüstet, denke aber schon lang drüber nach...mir fehlt hier ne Tankstelle, denn ich will nicht bei Aldi das Zeug kaufen und dann 80 Leer Plastikhüllen haben...

@ NIUBEE

,,Wenn ja dann bitte fundierte Argumente dagegen!
Bisher sieht die Ökobilanz für Super eher ganz schlecht aus...
,,

Stimmt ... aber das kann sich durchaus ändern .
Schon bald wird dem Super Ethanol beigemischt . Die politisch und gesetzlichen Rahmenbedienungen sind bereits geschaffen . . Anfangs 2% später sollen es 5% sein . Ja sogar von möglichen 10 % ist die Rede. Zumindest sollten das normale Motoren problemlos verkraften. So die Expertenmeinung . In Schweden gibt es sogar schon Super mit 85 % Ethanol und dabei sind nur geringfügige Anpassungen nötig. Hier in Deutschland wird eine Variante des Ford Fokus produziert , welche mit 85 % Ethanol im Superkraftstoff fahren kann. Dieser wird nur in Schweden verkaufen. Die Technologie ist Serienreif .
Das Problem ist die Produktion von so viel Ethanol. Das ist bei PÖL aber auch der Fall. Somit ist es wohl momentan und auch in absehbarer Zeit nicht möglich, auf Energieträger welche aus Erdöl gewonnen werden , ganz verzichten zu können. Somit sind wir wohl gezwungen, erst mal kleine Brötchen zu backen .
Es geht leider nicht anders ....
Wobei ich aber dem Ehanol und auch Methan bessere Zukunfstausichten gebe, da diese Kraftstoffe viel sauberer verbrennen als im Dieselmotor das PÖL .

Hybrid bildet die Möglichkeit , den Energieverbrauch zu verringern und so dem Ziel , so wenig wie möglich an Energie zu verbrauchen , möglichst nahe zu kommen. Energiesparen wird immer ein Thema sein und so wird auch Hybrid immer ein Thema bleiben .

Bei einen Betrieb mit PÖL braucht man zur Zeit immer noch normalen Dieselkraftstoff . Ich habe mir so eine Umrüstung mal angeschaut . Der Motor startete mit normalen Diesel und schaltete erst wenn bestimmte Komponenten auf Temperatur sind , um auf PÖL .
Was mit der Viskosität des PÖL zusammen hängt.
Somit,.. spielen , wenn auch im wesentlich geringerem Maße:
,, versenkte Ölbohrinseln, verseuchte Böden im Fördergebiet, Kriege und deren Folgen, Tankerunfälle, Raffenerieabgase, Restmüll, LKW/Bahn für Transport...,, bei PÖL immer noch eine Rolle ....

Leider konnte mir da zur Infoveranstaltung keiner die Abgaswerte nach der Umrüstung nennen .Was besonders die Stickoxide betrifft . Ich fand es ehrlich gesagt , mehr als nur unprofessionell einfach umzurüsten ... zu behaupten ... ,,prima für die Umwelt,, . Da nur das CO2 verbrannt werden kann , was die Pflanze bei wachsen aufgenommen hat . Das was im Enddefekt hinten raus kommt hat keiner untersucht . Dabei hat selbst meine Nase einen deutlichen unterschied feststellen können.

Finde ja sehr gut das Du Biologie und Chemie studiert hast .
Da kannst Du mir sicher weiterhelfen und mal erklären , unter welchen Bedingungen Stickoxide einstehen??
Wie sich der Ausstoß mit sich verändernder Motorbelastung mit verändert??
Wie das Abgasverhalten mit PÖL ist und wie sich Stickoxide auf die Natur auswirken ??

Ach und bevor ich es vergesse . Ich war immer der Meinung das Benzol zum verbessern der Klopffestigkeit hinzugefügt wird . So wie Du das schreibst ist das schon von vornherein im Kraftstoff ??? Häääää ???
Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren ...

Danke für Deine Erleuterungen NIUBEE.
Ich bin da ganz froh, dass ich mit meiner Entscheidung so falsch nicht liege, obwohl die Anklageschrift von GASFAHRER noch nicht da ist.
Die Ausbeutung unserer Resourcen an der ich natürlich auch beteiligt bin, halte ich für eine nichtwiedergutzumachende Erblast gegenüber den nachfolgenden Generationen.
So wie man einen Energiemix anstrebt, also wenn man so will, einen Mittelweg anstrebt, genauso sind mir radikale Wissenspropheten suspekt, also Leute die in sich ein Motiv haben, sich einseitg festzulegen. Wie gesagt, finde ich Hybrid als eine gute, weitere Alternative um letztendlich Wirkungsgrade zu erhöhen. ICh sehe für mich aber keinen Grund, hier über viele viele Monate nur über Hybrid zu lamentieren und mich hier einseitig festzulegen.
Vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit einen dreizylinder Bio(keramik)diesel mit hybird zu kaufen, oder PÖL dann wäre ich mit dabei, weil ich in meinen Kaufentscheidungen vollständig unabhängig bin.

Gruß, Tempomat

Wenn hier schon groß über RME und PÖL geredet und der alte Ottomotor schlecht gemacht wird: Ich würde sofort mit reinem (!) Ethanol fahren, wenn es das zu kaufen gäbe. Könnte sogar teurer sein. Ethanol ist ein extrem umweltfreundlicher Kraftstoff und kann nicht nur aus Rüben und Kartoffeln (Schnaps) gewonnen werden, sondern auch aus sonstiger Biomasse, insbesondere Stroh, was ja ein Abfallprodukt ist. Als kleiner Nebeneffekt hat es von Natur aus eine hohe Oktanzahl (ich glaube 110), so daß die Motoren sogar noch mehr Leistung hätten.

Benzol hat man früher auch dazu gesetzt (wegen der Klopffestigkeit), aber ein gewisser Anteil ist nach der Destillation im Benzin. Das Benzol kann man wieder heraus filtern, was natürlich Kosten verursacht, aber wenn der Staat über 70 Cent Steuern abgreift, dann sind die Produktionskosten von (umweltfreundlichem) Kraftstoff ziemlich unwesentlich.

In Kanada soll die Produktion von einem Liter Ethanol 55 kanandische Cent kosten.

Aber so sind sie bei uns, die Rot-Grünen: Immer das große ideologische Rad drehen, aber bei praktischen Lösungen den Kopf in den Sand stecken. Lieber verbieten und verhindern als verbessern.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Bleifußindianer


Wenn hier schon groß über RME und PÖL geredet und der alte Ottomotor schlecht gemacht wird: Ich würde sofort mit reinem (!) Ethanol fahren, wenn es das zu kaufen gäbe. Gruß

1.) Gibt es zu kaufen, kostet 25 ct Liter PTA Qualität...schlechter Qualität kostet dann nur noch so 15 ct...

2.) Gibt sogar schon Autos z.B. von Audi speziell für Ethanol! Leider nur für den Export...

Tja weil

Ethanol natürlich von der Mineralölsteuer befreit wäre und es nicht nach dieser zu besteuern ist! Den das würde anderen Wirtschaftszweigen sehr schaden...

Somit... hast recht würde ich auch machen nur leider sind die Deutschen viel zu bürokratisch... so ein Mist!

P.S. Das mit der Klopffestigkeit war [Pb(En)_4]!!!! gell.... das ma da nichts verwechseln.. Benzol ist Bestandteil des Rohöls...somit drin in dem Zeug. Da es leicht flüchtig ist, kommt es im Diesel nur in geringeren Bestandteilen vor als im Super...

1.) Gibt es zu kaufen, kostet 25 ct Liter PTA Qualität...schlechter Qualität kostet dann nur noch so 15 ct...
2.) Gibt sogar schon Autos z.B. von Audi speziell für Ethanol! Leider nur für den Export...

Wo bekommt man Ethanol für 25 ct den Liter ? Du meintest doch Ethanol , oder ?

Wenn ich da einen geringen Prozentsatz mit zum Super mische, dann würde ich zum einen etwas Geld sparen, und zum anderen die Umwelt schonen . Bei einer Zumischung von nur 5 % verbessern sich die Abgaswerte eines Benzinmotors um 10 %. Zudem verringert sich auch der CO2 Ausstoß weil nachwachsende Rohstoffe. Das wäre ne echt feine Sache und man würde die Ethanolwirtschaft stärken.
Es gibt viele Möglichkeiten Ethanol zu gewinnen. In Schweden aus Holz und in Brasilien aus Zuckerrohr.
Hatte letztens im WDR einen Bericht dazu gesehen.
Danach hat Ethnol eine bessere CO2 Bilanz als RME. Der Bericht war sehr interessant da auch über die Herstellung, deren Umweltverträglichkeit und Methoden zum Ökologischen Anbau berichtet wurden. Leider kostet der Liter Ethanol hier 1,99€ im Baumarkt.

Eine Umrüstung auf Erdgas ist ebenso Interessant .
Erdgas besteht zum größten Teil aus Methan. Ist somit nicht viel anders als Biogas . Man könnte also auch solch ein Fahrzeug mit Biogas betreiben .
Die Herstellung ist einfach und die CO2 Bilanz gut.

Kleine Brötchen backen ist besser als garnix tun :-)

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