Sportlicher Kompakter gesucht!
Hallo liebes Forum!!
Ich bin nun endlich aus der Ausbildung raus und habe schon lange den Wunsch mir mal etwas sportliches zuzulegen. Ich fahre meinen A4 B6 2.0 nun knapp 3 Jahre als mein erstes Auto und war für ein erstes Auto damit mehr als zufrieden!
Während meiner Ausbildung habe ich um die 12k angespart und hoffe meinen Audi noch für 2k verkaufen oder in Zahlung geben zu können. Im Monat habe ich mit meinem Gehalt ca. 500-800 Euro übrig und überlege nun meinen Traum von einem neuen Auto (auch als Eigenbelohnung für die abgeschlossene Ausbildung :P) wahrwerden zu lassen. Dies wäre jedoch eine mehr emotionale als rationale Entscheidung da ich mein Auto nur sehr selten nutze, ca. 200-500 km im Monat maximal!
Sehr gefallen würde mir ein M2/135i als xdrive, wo ich jedoch mit meinem momentanen Erspartem noch nicht ganz hinkomme, oder? Wäre es möglich ohne großes Risiko den Restbetrag zu finanzieren? Kennt sich wer mit diesen Autos aus, kann von Problemen oder Erfahrungen berichten? Habt ihr Alternativen?
Generell wollte ich mir hier einfach mal ein paar erfahrene Meinungen zu meinen Überlegungen einholen!
Danke euch!
Beste Antwort im Thema
Ich kann Dir nur einen Tipp geben, mehr Geld in den Urlaub stecken, weniger ins Auto. Eine dicke Karre kannst Du mit 50 immer noch fahren, aber Deine Urlaube werden nicht mehr sein wie mit 20.
143 Antworten
Hey @Volvorin71 ich habe den bis jetzt nur auf Youtube gesehen und mich gefragt was das für ein Modell ist, bei mobile konnte ich den bis jetzt nicht finden. Vllt kannst du da ja weiterhelfen, wie suche ich den nach genau der Version 😁?
@PBR91 also ich finde den Klang halt einfach Mega, gerade im Vergleich zum 7er Gti Performance. Zufällig fährt ein guter Freund seit einiger Zeit genau den (durfte den auch schon fahren) und es ist halt der typische Gti/Cupra Sound den ich außer im Tunnel nicht ganz so geil finde. Gut gehen tut der Motor auf jeden Fall, zumindest bis 180/200.
Fakt ist halt das ich wirklich sehr selten fahre, deswegen fahre ich wenn auch mit Leidenschaft und da ist der Verbrauch bei mir nebensächlich.
Was meinst du wie teuer wären die Fixkosten realistisch für den BMW M135i xdrive (ohne finanzieren miteinberechnen)? Ist autokostencheck.de bei sowas eigentlich zuverlässig?
Bezüglich der Kosten kann ich keine vernünftige Auskunft geben in Zahlen. Hatte noch nie einen B58 bzw. 35er als Benziner.
Der 135i wird maximal 15 Liter verbrauchen und ab und zu Ölwechsel. Bei 7000 km im Jahr sicherlich kein Sargnagel. Allerdings gibt's kaum 135i am Markt und wenn dann 10 000 mehr als ein 125i. Und da außer Motor und Bremse technisch nix anders ist, ist der Aufpreis happig. Wenn du einen kriegst...
@ TE
Bitte stell deine Träumerei noch etwas zurück. Ich weiß, wird schwierig sein...aber jeder hier möchte dich hier vor einem finanziellen Fehltritt bewahren.
Wenn es unbedingt jetzt ein anders Auto sein soll, dann würde ich dir empfehlen entsprechend kleinere Brötchen zu backen. Ansonsten kannst du dir alle Infos über deine monatlichen Kosten selber einholen.
Grüße
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Zitat:
@Probezeit schrieb am 24. Mai 2020 um 21:51:43 Uhr:
Hey @PBR91 weißt du denn zufällig ob ein 7er Gti PP so viel günstiger wäre monatlich als ein M135i? Von der Anschaffung sind die ja fast ähnlich und ich dachte dass er, da es kein richtiger "M" ist, halt teurer aber im Rahmen ist, was Werkstattkosten usw angeht.
Von der Anschaffung ähnlich?
Für 20.000 kriegst Du 3 Jahre alte GTI mit rund 50.000km - 135er sind um 7 Jahre alt und haben um 100.000 gelaufen.
Zitat:
@PBR91 schrieb am 24. Mai 2020 um 21:45:44 Uhr:
1
M2 schlag dir aus dem Kopf.2
Ein guter Mittelweg ist ein Golf 7 GTI (Performance!) zB. Das Auto kann schnell und langsam sehr gut. Er ist allerdings nicht so aufregend3
Meine Wahl würde auf Golf 7 GTI (Handschalter evtl.) oder wenns Interieur nicht ganz so wichtig ist Seat Leon fallen, sofern ein guter Mix aus Alltagstauglichkeit/Komfort und Sportlichkeit gefragt ist.4
Über den Type R & Co. kann ich wenig sagen.
1: sehe ich genauso
2: der Golf ist kein schlechtes Auto (bevor ich gleich wieder gesteinigt werde). Aber er ist eben ganz richtig ein Mittelweg. Und daher kann er eben nicht beide Seiten sehr gut - er ist auf beiden Seiten eben nur nicht schlecht. Wenn man etwas aufregenderes mag - und so habe ich den TE verstanden - ist der normalo Golf eher lau. Und kann vom Fahrwerk her fast weniger als ein Focus oder Civic 1.5 mit 182PS. Deshalb waren die meine Empfehlung: können schon was auf der Kurve, sind ausreichend flott, und zu humanen Tarifen zu bewegen.
3: siehe 2. Wie sagte meine Frau (!): der Golf ist doch echt kein Sportwagen. Und wir sind mehr als doppelt so alt wie der TE 😉
4: aber ich - wird mit dem Budget genauso eng wie der M. Zumindest FK2 (Gen 9) und FK8 (Gen10) kann man sich abschminken. Und ob’s ein Type R der Gen8 nun noch sein muss? Ü 300PS sehe ich mit dem Budget einfach nicht. Eigentlich auch keine ü200PS wenn man noch etwas Luft haben will.
Ein GTI ist maximal langweilig.
Lieber einen Focus ST.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Hey @VW-Malle ja das scheint wohl das beste zu sein, vor allem da mein Audi nur knapp über 100k runter hat und noch schnurrt wie ein Kätzchen. Danke erstmal dass ihr versucht mich vor einem Fehltritt zu bewahren und meinen Träumereien etwas Realismus entgegenbringt 😁
@seahawk ja der Focus ST scheint echt Spaß zu machen, hat super Bewertungen und scheint auch verbrauchstechnisch nochmal eine Spur besser zu sein als bmw zB. Ist zwar kein Automatik und die Optik ist nicht meins, aber wenn er Spaß macht, soll einem das egal sein!
Schaue ich mir definitiv näher an
Was mich außerdem zögern lässt, ist das man insbesondere bei BMW aber auch bei allen neueren Autos von deutlichen Qualitätsunterschieden zu älteren Modellen hört. Die Autos scheinen heutzutage ja nicht mehr wirklich auf Langlebigkeit gebaut zu werden und eine Reperatur nach der anderen, an einem BMW zB, wäre der größte Alptraum für mich.
Zitat:
@Probezeit schrieb am 25. Mai 2020 um 12:44:21 Uhr:
Was mich außerdem zögern lässt, ist das man insbesondere bei BMW aber auch bei allen neueren Autos von deutlichen Qualitätsunterschieden zu älteren Modellen hört. Die Autos scheinen heutzutage ja nicht mehr wirklich auf Langlebigkeit gebaut zu werden und eine Reperatur nach der anderen, an einem BMW zB, wäre der größte Alptraum für mich.
200 000 km. Alles danach ist Glück. Der F20 gehört allerdings noch zu den robusteren Modellen. Ein 2 Liter mit 400 PS ist vermutlich schneller platt als ein R6 mit 3 Liter.
Zitat:
@Blink_Bling schrieb am 25. Mai 2020 um 12:53:24 Uhr:
Ein 2 Liter mit 400 PS ist vermutlich schneller platt als ein R6 mit 3 Liter.
Das ist pauschal erstmal schlicht falsch. Genauso wie es gute 2.0 Turbo gibt, gibt es schlechte 6-Zylinder.
https://m.mobile.de/.../280455651.html?ref=srp
Wie siehts hiermit aus? Die kommen mir bei der Suche auch oft unter. Hat jemand Erfahrung zu dem 265 PS S3 8P?
Das mag für ganz bestimmte Modelle einzelner Hersteller zutreffen. War früher aber teilweise auch der Fall.
Meine pers?nlichen Erfahrungen mit 7 Fahrzeugen von 5 verschiedenen Herstellern, wovon ich einige neu (3) oder als Jahreswagen im Zeitraum 1994-2015 kaufte, spricht dafür, dass die Fahrzeuge immer zuverlässiger wurden und auch wegen der längeren Serviceintervalle viel weniger in die Werkstatt müssen als noch vor 10-20 Jahren.
Gutes Beispiel ist mein als Jahreswagen mit 24.500 km gekaufter BMW 330d (F31).
Der war seitdem ich ihn fahre (10/2015) bisher 2x in der Werkstatt und zwar lediglich zum Wartungs- und Bremsenservice. Der nächste Service steht bei aktuellem Km-Stand von 78 tkm erst wieder in 10/2021 an.
Gesamtkosten beim BMW-Vertragspartner (ohne Material anzuschleppen):
1600 € für alle vorgeschriebenen Wartungsarbeiten inkl. neue Bremsscheiben/-klötze vorne.
Defekt war an dem BMW bisher noch nichts.
Da kann man doch nach 4,5 Jahren und gefahrenen fast 65 tkm nicht über nachlassende Qualität meckern.
Der Vorgänger, ein Volvo V70 T5, den ich Ende 2004 neu gekauft hatte, kostete mich bis 80 tkm mehr als das doppelte an Service- und Reparaturkosten. Er bewies aber auch mehr Langzeitqualität als der parallel dazu gefahrene Golf IV, den ich 2002 als Jahreswagen kaufte.
Was sich in den letzten Jahren auf der Kostenseite änderte, ist der deutlich höhere Wertverlust bei neu oder fast neu gekauften PKW ab der Kompaktklasse bis zum Fahrzeugalter von 6-8 Jahren.
Ein Auto, welches man für 40 k € kaufte, hat dann mit 140-180 tkm nur noch einen Wert von 10-13k €.
Man "verbrennt" also regelmäßig knapp 300 € pro Monat an Wertverlust bei einem solchen Fahrzeug.
Wenn ich da an die goldenen 80ziger mit der auch an die 90ger Jahre zurück denke, war der Wertverlust viel geringer. Meinen 1983 neu für 22k DM gekauften Mazda RX7 fuhr ich knapp 3 Jahre und absolvierte mit ihm 65 tkm bis zum Verkauf für 17900 DM. Ergab einen Wertverlust von 125 DM (= 65 €) pro Monat.
Das waren noch Zeiten als private Autobesitzer, anders als bereits damals Geschäftsleute, nicht immer nur das neueste Modell mit allem Schnick- Schnack fahren wollten!
@Volvoluder Ging mir mit meinem F11 ähnlich. Bis dann bei knapp 200 tkm die elektrische Lenkung und Luftfederung verreckt ist. Dann wurde es Lustig
Zitat:
@Probezeit schrieb am 25. Mai 2020 um 13:06:35 Uhr:
https://m.mobile.de/.../280455651.html?ref=srpWie siehts hiermit aus? Die kommen mir bei der Suche auch oft unter. Hat jemand Erfahrung zu dem 265 PS S3 8P?
Du hast einen Hang für die Premiummarken oder? Der kann nichts besser als ein Golf GTI von 2017 (oder Focus ST) ist dafür aber älter und im Unterhalt teurer.
Mal den Horizont erweitern:
Megane in scharf und sehr scharf (wobei mir der GT reichen würde)
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
oder mal ein Peugeot:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
oder ein feuriger Leon:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
wobei weniger feurig vernünftiger ist
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
oder ein Civic - nein kein Type R
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...