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Sport Coupe bis 15.000 Euro

Themenstarteram 1. Juni 2020 um 16:57

Hallo zusammen,

der titel erwähnt bereits worum es im groben geht. Im folgenden gehe ich auf die Details ein.

Was ich mir vorgestellt habe ist ein Audi TT oder BMW 1er. Was kann man da motorentechnisch empfehlen? Über die tfsi motoren habe ich sehr viel schlechtes gelesen. Worauf muss man da achten? Natürlich bin ich mir bewusst, dass ein sportliches auto mehr liebe braucht in Form von Geld. Deshalb hab ich schon 5000€ bei Seite geparkt um später evtl. Reparaturen besser einkalkulieren zu können.

Im moment fahre ich ein 101ps Auto (limousine).

Fahrprofil ist normal max. 15.000km im Jahr.

Beste Antwort im Thema

Deine Vorträge interessieren nicht nur niemanden, sie haben auch nichts mit der Thema zu tun und sind falsch.

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Zitat:

@tomato schrieb am 2. Juni 2020 um 09:28:58 Uhr:

Ich glaube ja nicht, dass es zielführend ist, sich gegenseitig mit Plattitüden und Stammtischweisheiten verbal die Augen auszukratzen.

....

Aber wie das immer so ist, lebt ein Forum vom Mitmachen. Also warten wir mal ab, was vom TE noch kommt. Sonst ist das alles brotlose Kunst.

Stimmt.

Wobei ich mich hier sogar durch meinen "Kontrahenten" bestätigt sehe.

Zitat:

@Backer44 schrieb am 1. Juni 2020 um 23:45:11 Uhr:

...

Was Das Thema Heckschleuder angeht kann ich nur sagen, wenn die Leute sich nicht immer die letzten abgefahreren China Pellen aufziehen würden und mal das Hirn beim fahren benutzen würden, kommt man genauso gut durch den Alltag wie mit Front bzw. Allrad.

Wobei natürlich nicht nur China Reifen einem Verschleiß unterliegen.

Und ich hatte Hinterachsantrieb nicht als unfahrbar bezeichnet.

Aber den Frontantrieb eben für den durchschnittlichen Fahrer einfacher zu fahren.

Gerade wenn der mal schneller fährt als sein Hirn. ;-)

Das sind eben Unterschiede die auch ein gutes Fahrwerk nicht ganz ausgleichen kann.

Ein guter Fahrer mit gutem Fahrwerk schon.

Aber der ist nicht mehr Durchschnitt.

Hier wird ein sportliches Auto gesucht, da ist die Wahl der angetriebenen Achse ganz klar, Hinterradantrieb führt zu Fahrspaß.

@tomato

Auch nicht ganz richtig..

Der TTRS wurde seinem Allrad nicht wegen des "schneller" seins beraubt, sondern um unter der 1100kg Grenze der Special-Klasse SP4T zu bleiben. Erst im Anschluss durch reichlich Tuning wurde ein Fahrbares Setup erreicht. Aber das ist ein so spezielles Auto von dem wir hier reden, da kannste gleich den Mazda LMP herranziehen. :rolleyes:

Fakt is aber, das der Heckantrieb im normalfall die sportlichere Variante ist bzw die bessere Basis.

Warum werden schon Modelle wie der Golf R oder Focus RS mit allrad ausgerüstet? Weil die Leistung der Fahrzeuge einfach zu viel für die Vorderachse ist. 200PS an der Vorderachse ohne Helferlein sind schwer auf die Straße zu bringen. Deine 600ps Grenze ist möglich ja, aber im vergleich zu andern Antriebsarten nur durch extreme veränderungen. Es gibt einen 800-900PS Integra, guck dir den ernormen Aufwand an, um die Leistung halbwegs auf die Straße zu bringen....

Frontantrieb war als ökonomische Lösung angedacht um kosten einzusparen und Platz im Fahrgastraum bei Kleinwagen zu schaffen (siehe echter Mini) das es mit dem GOLF 1 GTI ins sportliche abtauchte war mehr oder weniger ein Ausversehen (aber ein verdammt gutes dazu)

Ich verteufel nicht den Frontantrieb im gegenteil, nur wenn ich dann Dinge wie von meinem "Kontrahenten" (was für ein schwachsinn:rolleyes:) lese aller:

-Auch weil hinten weniger Reifenverschleiß ist und daher die Hinterreifen in jeder Situation viel Grip haben.

-So lange beim Fronttriebler niemand die schlechten Vorderreifen nach hinten wechselt hat der Fronttriebler einfach die stabilere Hinterachse.

Sorry, dann schreib ich was dazu. Es lesen auch viele unentschlossene mit, den dadurch eventuell was Madig gemacht wird, wo nichts ist. Da wird es sich hingedreht um den Heckantrieb schlecht da stehen zu lassen...

Ich hab meinen Honda Integra geliebt und er war/ist vielen Heckschleudern überlegen in der Kurve, nur mal zum Thema "Stammtisch" ;)

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 2. Juni 2020 um 11:50:22 Uhr:

Hier wird ein sportliches Auto gesucht, da ist die Wahl der angetriebenen Achse ganz klar, Hinterradantrieb führt zu Fahrspaß.

Das sehen viele anders.

Aber das muss jeder selbst entscheiden.

Ja das mit den 200PS könnte die Grenze sein.

Aber spätestens da macht auch Allrad sehr viel Sinn.

Es gibt genug BMW und Mercedes Fahrer die schon bei trockener Straße ihre bzw. die Leistung ihres Fahrzeugs nicht auf die Straße bekommen und bei Nässe erst recht nicht.

Zitat:

@Backer44 schrieb am 2. Juni 2020 um 12:03:28 Uhr:

....

-Auch weil hinten weniger Reifenverschleiß ist und daher die Hinterreifen in jeder Situation viel Grip haben.

-So lange beim Fronttriebler niemand die schlechten Vorderreifen nach hinten wechselt hat der Fronttriebler einfach die stabilere Hinterachse.

Sorry, dann schreib ich was dazu. Es lesen auch viele unentschlossene mit, den dadurch eventuell was Madig gemacht wird, wo nichts ist. Da wird es sich hingedreht um den Heckantrieb schlecht da stehen zu lassen...

....

Sorry, es stimmt.

Wer schreibt, dass dies nicht stimmt, der hat keine Ahnung wie man einen Fronttriebler schnell fährt.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 2. Juni 2020 um 20:10:04 Uhr:

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 2. Juni 2020 um 11:50:22 Uhr:

Hier wird ein sportliches Auto gesucht, da ist die Wahl der angetriebenen Achse ganz klar, Hinterradantrieb führt zu Fahrspaß.

Das sehen viele anders.

Aber das muss jeder selbst entscheiden.

Das sehen eben nicht viele anders, siehe M2/3/4, C63, 911er und so weiter. Die fahren bis zu 2,9er Zeiten ohne Allrad. Ich verstehe nicht was deine Mission hier ist, die ganze Ausführung zu Über- und Untersteuern hättest du dir sparen können, da es nur deine Meinung ist, die ein Großteil der Leute nicht teilt. Oder hast du hier schon mal irgendwo einen Thread gesehen wo jemand explizit Vorderradantrieb für ein sportliches Fahrzeug sucht?! Also ich hab das noch nie gesehen. Bietet auch nahezu kein Hersteller an. Der Markt sagt also ebenfalls, dass du im Unrecht bist.

@asphyx89

Ich glaub man kann sich das sparen, die Meinung sitzt fest.

@Alexander67

Weiß nicht wie gut oder schlecht ich schnell fahre, bisher kam noch keine Beschwerden. Bei unseren Motorradtouren hab ich mit dem Honda das "Support-auto" gespielt und viele waren sehr verblüfft, das ich mit dem Honda so fix durch die Kurven kam, aber die haben wohl auch keine Ahnung?

Mann ich vermisse langsam meinen ITR, hatte ne menge Spaß mit dem kleinen :D

Ich find´s weitaus einfacher bei Heckantrieb die Leistung auf die Straße zu bringen, die Physik unterstützt das sogar noch.

Mal zum Thema:

Liest der TE überhaubt noch mit? Hat er schon was in der engeren Auswahl?

Es ist ein Unterschied zw. auf der Geraden die Leistung gut auf die Straße zu bekommen und bei relativer Sicherheit schnell um Kurven zu kommen.

Da hat der Antrieb auf der Hinterachse das Problem die Antriebskräfte (inklusive Motorbremse) und die Stabilität der Hinterachse auf den selben Reifen zu haben.

Frontantrieb hat dieses Problem nicht.

Wenn man da Gas gibt, dann ist es fast nur die Geschwindigkeit welche das Heck ausbrechen lassen kann. Oder wenn man überraschend bremsen muss. Ich erinnere mich hier gerade an ein Reh. Das war noch ohne ABS.

Beim vom Gas geben in der Kurve kann das Heck eigentlich auch nur überholen wenn der Grip an der Hinterachse schlecht ist. Deswegen, die besseren Reifen immer hinten. Dann kann man auch schön in die Kurve rein bremsen. Dann in der Kurve Gas geben. OK, nicht unbedingt voll, so viel, dass man "erfahren" kann wie viel Grip man wirklich hat. Alonso fährt ähnlich, hat aber dank Hinterachsantrieb das Problem, dass ihm auch mal spontan in der Kurve das Heck ausbricht.

Da gibt es auf YouTube ein Video zu Alonsos Fahrstiel. Wenn ich das auf die schnelle finde.

Wobei das durch die Kurve fahren kann man auch mehr im Senna Style machen und durch rhythmisches Gas geben. Auch hierzu gibt es mindestens ein YouTube Video. Ich mag es aber lieber gleichmäßig.

Bei Frontantrieb mag ich besonders Kurven die aufgehen. Also abbremsen bis in die Kurve rein und dann auf das Gas und beschleunigen. Das können Fronttriebler von der Fahrphysik her sehr gut.

Bei Hinterachsantrieb hat man hier das Problem, dass die Hinterachse instabiler wird je mehr man Gas gibt. Dann fährt man quer durch die Kurve und bekommt die Leistung nicht auf die Straße.

Und ab ca. 200PS ist Allrad eh klar überlegen.

Daher, unter 200 PS kommt man mit Frontantrieb auch recht flott voran. Speziell bei Kurven die man je nach Leistung mit 30-60 fahren kann und aus denen man gut heraus beschleunigen kann.

Wohlgemerkt, relativ sicher im Vergleich zum Hinterachsentrieb.

Bei 200 oder mehr PS ist Allrad klar überlegen.

In so ziemlich jeder Situation.

Evtl. aber doch nicht so Idiotensicher wie Frontantrieb.

 

PS. Alonso Video. Ca. 2:00 Hinweis auf stabile Hinterachse.

(Vorher irgendwann auch ein kurzer Hinweis auf Senna und Gaspedal als Besonderheit.

Ca. 5:00 einer seiner seltenen Dreher.

https://youtu.be/M4Dv0Ja6HQU

Beim Fronttriebler hat man beim in die Kurve bremsen erst mal auch Untersteuern.

OK, eigentlich bei jedem Auto.

Weil so ein Reifen ja nur begrenzt Kräfte übertragen kann.

Im Extremfall ohne ABS kann man mit allen 4 Rädern rutschen und die Lenkbewegungen bewirken nichts.

Bis man von der Bremse runter geht.

Wenn man in der Kurve dann noch auf der Bremse ist, kommt das Heck natürlich gerne rum. Aber mit guten Reifen hinten ist das ja noch nicht sooo schlimm. Man bleibt ja eh nicht lange auf der Bremse weil man ja wieder Gas geben will.

Es sei denn da ist ein Reh (oder sonst was) in oder unmittelbar hinter der Kurve auf der Straße.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 3. Juni 2020 um 02:30:50 Uhr:

Bei Hinterachsantrieb hat man hier das Problem, dass die Hinterachse instabiler wird je mehr man Gas gibt. Dann fährt man quer durch die Kurve und bekommt die Leistung nicht auf die Straße.

Klar wird die HA instabiler, aber ein Problem die Kraft bei Trockenheit auf die Straße zu bekommen habe ich bei einem 265 PS RWD Auto nicht. Da muss ich schon ganz bewusst extra viel Gas geben, selbst bei engen Kehren. Die Reifen machen hier natürlich viel aus.

Zitat:

Und ab ca. 200PS ist Allrad eh klar überlegen.

Nein. Siehe oben. Gute Reifen drauf und ab gehts. Da ist Allrad in jeder Sicht hinderlich (Mehr Gewicht, schlechtere Gewichtsverteilung, höhere innere Widerstände).

Zitat:

Bei 200 oder mehr PS ist Allrad klar überlegen.

In so ziemlich jeder Situation.

Evtl. aber doch nicht so Idiotensicher wie Frontantrieb

Sehe ich anders. Unter 300 PS würde ich nichtmal ansatzweise über AWD nachdenken. Zwischen 300 und 500 PS kann man über Allrad nachdenken. Ab 500 Ps dann gerne.

Wer meint im öffentlichen Straßenverkehr die Unterschiede zwischen Front-, Allrad- und Heckantrieberfahren im Grenzbereich erfahren zu können, ist nur sehr bedingt zum Führen eines Fahrzeuges im öffentlichen Straßenverkehr geeignet.

Wenn wir über ein Ringtool reden, dann ist es etwas anderes.

Jetzt geht das wieder los... das spürt man immer und das hat auch nichts mit der Qualifikation zu tun ob man ein Auto führen dürfen sollte.

Ihr diskutiert aber über ein Verhalten im Grenzbereich.

Zitat:

@seahawk schrieb am 3. Juni 2020 um 08:26:02 Uhr:

Ihr diskutiert aber über ein Verhalten im Grenzbereich.

Mir geht es eher darum, dass man mit dem Fronttriebler relativ schnell durch Kurven kommt ohne in einen Grenzbereich zu kommen in dem man zaubern muss.

Und wie man an dem Video sehen kann, bei Hinterachsantrieb kann es selbst einen Alonso in der Kurve überraschen.

OK, das war unter Rennbedingungen.

Und Bedingung für das schnell und sicher um die Kurve zu kommen ist eine stabile Hinterachse.

Natürlich kann man dann noch immer mit 100km/h in die Kurve rein fahren die nur 50 verträgt.

Das sollte man vermeiden.

Man sollte auch auf normalen Straßen vermeiden, dass man schneller durch die Kurve fährt als man sehen kann.

Also in dem Bereich bis zum Stillstand bremsen können den man einsehen kann.

Und wenn das bedeutet langsam um die Kurve zu fahren, dann ist das eben so.

Deine Vorträge interessieren nicht nur niemanden, sie haben auch nichts mit der Thema zu tun und sind falsch.

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 3. Juni 2020 um 09:53:37 Uhr:

Deine Vorträge interessieren nicht nur niemanden, sie haben auch nichts mit der Thema zu tun und sind falsch.

Zum einen könnte es bei der Auswahl des Fahrzeugs helfen.

Zum anderen ist es richtig.

OK, das mit in Kurven auf Sicht fahren fällt mir auch schwer.

PS. Ich habe meine Meinung (wie ich finde) sehr logisch begründet.

Wenn es da einen Logikfehler gibt, OK dann nenne ihn.

Aber ein einfaches das ist nicht so, das ist kein Argument.

Übrigens.

Allrad kostet etwas Gewicht.

Aber so lange es kein ultraleichter Rennwagen ist der auf jedes Gramm optimiert ist sind das nur ca. 10% der Fahrzeugmasse.

Meinetwegen auch noch 20.

Denk mal darüber nach wie viele Situationen es gibt in denen die Vorderachse nicht diese 10 oder 20% der Leistung auf die Straße bringen kann.

Wenige.

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