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Sparsame Oldtimer, gibts da welche?

Themenstarteram 24. September 2010 um 14:33

Hallo.

Bin gerade auf der Suche nach einem Auto. Da die Oldtimer kaum Steuer/Versicherung kosten, wären die eigentlich gerade richtig für mich.

Nur stellt sich jetzt die Frage, ob es auch sparsame Oldis gibt?

Kennt jemand welche? Ihr könnt auch Modelle vorstellen, die erst in 1-2 Jahren zu den Oldis zählen.

Bin gespannt, obs da was gibt!

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Der letzte zuverlässige Diesel den ich von VAG hatte, war der 1,6 ltr mit 54PS im Golf I aus 1982.

Ein rein mechanischer Motor ohne jeden Firlefanz. Verbrauch um die 5 ltr./100 km. Keine Pannen.

Der Motor aus dem Passat Variant Turbodiesel von 1986 war noch ähnlich, aber zickiger.

Die VAG Reihensechser in den 740er Volvos waren eine Wohltat für Ohren und Fahrgefühl, aber technisch gelinde gesagt großer Mist.

Mit der Motorelektronik und dem Lopez'schen Sparzwang war es dann ganz aus. Die T4 die ich hatte, waren nur noch eine Katastrophe.

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Hallo!

Wie wäre es mit einem Alfa?

Mein Spider braucht 7-10 L und kann auch heute noch gut mithalten. 2L, 135 PS.

Die Giulias sind technisch gleich und es gibt ab und an sehr günstige Angebote.

Was die Zuverlässigkeit betrifft, ist der Spider bei mir in 6,5 Jahren nicht liegen gebleiben.

Gruß,

M.

Zitat:

Original geschrieben von schipplock

ich hatte erst heute mit meinem Vater ueber die 140PS 2L Konstruktionsfehlerdiesel von VAG gesprochen und er meinte, dass er mit seinem alten V6 2.5TDI mit 150PS im alten A4 (B5) auch bei flotter Autobahnfahrt nie mehr als 9L Verbrauch hatte (immer im Bereich 8.xx) und bei normaler Fahrweise um die 7L.

Sein Kommentar zu den berichteten 11.xx L war "da muss was kaputt sein" :). Hattest du darueber gebloggt? ich hatte es gestern in irgendeinem Blog gelesen...ne, das war der Andyrx...der faehrt den 2L TDI im Audi A4 und hatte auf einer laengeren Autobahnfahrt einen Durchschnittsverbrauch von 11.x L.

Hallo? Noch alles frisch? :P

Hallo!

Da kommen wieder die Verbrauchswerte aus der Fabelwelt aufs Tapet.

Ich kenne die 2.5er A6. Bei mir brauchten sie 9-11 L. Ich fahre allerdings meist schnell. Mehr als 9 L zu verbrauchen ist mit einem solchen Auto absolut kein Problem.

Die BMW 530d, Mercedes E 320 CDI und E270 CDI brauchten ebenfalls um die 8-12 L.

Will man wirklich nennenswert darunter bleiben, ist der sanfte Gasfuss angesagt. Unter 7 L kann man vergessen, ausser man hält selbst in Norwegen mit 70 Km/ alle anderen auf.

Mein aktueller 2.0 TDI (110 PS) im Passat braucht 7 L, allerdings bei hohem Vollgasanteil.

Eine "Fehlkonstruktion" kann ich da nicht erkennen, wenngleich die Pumpe-Düse Motoren mit 170 PS sehr häufig Probleme machen.

Für die 140 PS Versionen gilt das m.W. nicht.

V.a. interessant ist, dass man mit den 2 L Maschinen in Österreich bei Tempomat 140 Km/h durchaus Werte um die 5 L erreichen kann. Das alles dann bei noch ordentlichen Fahrleistungen. Ein moderner 140 PS TDI lässt sich mit einem alten 2.5er V6 nicht mehr wirklich abschütteln und läuft sehr viel sparsamer. Die Zeit geht eben weiter. Der 2.5er A6 war damals klasse. Heute ist das ein altes Auto mit hohen Fixkosten und für einen Vergleich mit modernen Autos nicht mehr unbedingt geeignet.

Gruß,

M.

vermittelte ich den Eindruck, dass der 2.5 V6 TDI ein guter Motor sei? Auf dem Papier war er das vllt. mal, aber in der Praxis war er alles andere als ein zuverlaessiger Diesel; bei uns zumindest :). Ich koennte ganz viele negative Seiten aufzaehlen; mir fallen zig Gruende ein diesen Motor niemandem zu empfehlen.

Ich halte von den VAG Dieselmotoren seit dem auch nicht mehr so viel.

Der letzte zuverlässige Diesel den ich von VAG hatte, war der 1,6 ltr mit 54PS im Golf I aus 1982.

Ein rein mechanischer Motor ohne jeden Firlefanz. Verbrauch um die 5 ltr./100 km. Keine Pannen.

Der Motor aus dem Passat Variant Turbodiesel von 1986 war noch ähnlich, aber zickiger.

Die VAG Reihensechser in den 740er Volvos waren eine Wohltat für Ohren und Fahrgefühl, aber technisch gelinde gesagt großer Mist.

Mit der Motorelektronik und dem Lopez'schen Sparzwang war es dann ganz aus. Die T4 die ich hatte, waren nur noch eine Katastrophe.

Zitat:

Original geschrieben von deville73

Der letzte zuverlässige Diesel den ich von VAG hatte, war der 1,6 ltr mit 54PS im Golf I aus 1982.

Ein rein mechanischer Motor ohne jeden Firlefanz. Verbrauch um die 5 ltr./100 km. Keine Pannen.

Der Motor aus dem Passat Variant Turbodiesel von 1986 war noch ähnlich, aber zickiger.

Die VAG Reihensechser in den 740er Volvos waren eine Wohltat für Ohren und Fahrgefühl, aber technisch gelinde gesagt großer Mist.

Mit der Motorelektronik und dem Lopez'schen Sparzwang war es dann ganz aus. Die T4 die ich hatte, waren nur noch eine Katastrophe.

Ich fahre seit 30 Jahren Golf Diesel, der 54 PS war sicher sehr gut, wenn auch mit dem hatte ich bei 170000km die Einspritzpumpe defekt, der 87er TD mit 70 PS ebenfalls ein guter Motor, gefahren bis 325000km, jetzt seit 11 Jahren habe ich einen 95er TDI, das ist bei weitem der beste Motor, perfekt in den Fahrleistungen und im Verbrauch niemals mehr als 5,5 Liter.

Der Wagen hat jetzt 401000km und der Motor ist immer noch Spitze .

Moin,

Das ist schon ausserordentlich seriös - ein anfälliges Auto mit dem "Superzustand-Geheckt-und-gepflegt" Oldie zu vergleichen. Denn letzteren bekommst du nicht für nen Appel und ein Ei - die sind teuerer als hier avisiert und fangen so bei 5000-10.000 Euro an. Dafür bekommst du z.T. NEUWAGEN mit Vollgarantie und Mobilitätsgarantie! Bei den Appel und Ei Oldies bestehen in der Regel ERHEBLICHE Zweifel, ob die ein Jahr ohne erhebliche Reparaturen fahren!

Zum Thema "das kann jeder erledigen" - klar ... jeder der handwerklich geschickt ist und sich mit Autos ausreichend auskennt. Gegenfrage - kann jeder von euch garantieren, dass der TE das kann? Die Voraussetzungen sind automatisch "gegeben" ?! Sorry - Ihr lebt in einer Scheinwelt - 80% der Autofahrer können nicht einmal korrekt eine Zündkerze wechseln. Diese Menschen werden mit Sicherheit bei KEINEM Auto eine Kupplung in 15 Minuten wechseln, egal wie einfach ihr/wir das finden.

Wir reden hier von jemandem der maximal billig Autofahren will und der Illusion erlegen ist, das dies mit einem Oldtimer problemlos machbar ist.

Sorry Leute! Ein Oldie, der SICHER und ZUVERLÄSSIG läuft - kostet das gleiche wie ein relativ neues Auto. Das Problem, das die Ersatzteile nicht an jeder Ecke zu bekommen sind wurde immer noch nicht so wirklich geklärt. Es ist nicht die Frage - gibt es die Ersatzteile ... sondern WIE leicht, einfach und ZEITNAH komme ich an das Ersatzteil!

Muss ich TÄGLICH zur Arbeit, zur Uni usw. pp. dann muss ich das Ersatzteil am besten am GLEICHEN Tag haben! Das ist mit sehr wenigen Oldies überhaupt gegeben. Eine 2 Wöchige Wartezeit ist bei den meisten Autos üblich, da es Deutschland- oder Europaweit eine handvoll Händler ... von denen vielleicht noch 50% seriös sind.

Und DAS ganze spricht gegen sicherlich 90% aller Oldies, wenn ich SIE AUSSCHLIESSLICH zum Geldsparen kaufe. Entweder muss ich einen GUTEN Oldie zu einem SERIÖSEN Preis kaufen - oder für die rolling restauration noch ein ZWEITWAGEN nebeher haben, wenn der Oldie eben mal nicht fährt.

Wenn man euch so hört - könnte man meinen vor 40 oder 50 Jahren wurden nur Wunderautos gebaut - und heute wirft man ein neues Auto nach 4 Wochen weg. Die REALITÄT sieht - bis auf ein paar Krisenfälle - exakt anders aus!

Motoren die vor 1975 entwickelt wurden - waren bis auf Ausnahmen - so gebaut, dass sie nach 50-100.000 km eine erhebliche Revision benötigten. Einfach weil die verwendeten Materialien damals entsprechende Qualitäten hatten. Das gehört zur Leidenschaft dazu. Da ist es unerheblich, dass die Autos weniger Technik verbaut haben - sie verschleißen einfach schneller das gleicht das wieder aus.

Am billigsten fährt man mit einem 10 Jahre alten Massenprodukt aus deutscher, italienischer oder französischer Fertigung. Grund: Billig anzuschaffen, sparsam und mit einer Gebrauchtersatzteillage gesegnet ... das du quasi jedes E-Teil auf dem Schrott 5 oder 6 mal für nen Appel und nen Ei bekommst. Ergänzend - jede freie Werkstatt, die meisten Tankstellen können die notwendigen Reparaturen günstig durchführen. Im Gegensatz dazu - such mal ne Werkstatt die sich NUR an den Kühlmittelwechsel bei einem Porsche 944 oder Mercedes M110 traut. Die Mitarbeiter die das konnten - sind heuer entweder in Rente oder sitzen bei den 5 Spezialisten pro Bundesland - wo der Werkstattauffenthalt dann fast soviel wie in der Markenwerkstatt kostet.

Ergänzend kommt dazu - wer bisher NUR moderne Autos gewohnt ist - wird sich gewaltig umsehen - wenn er in z.B. einem Mercedes /8 200D sitzt und auf die Autobahn auffahren will oder auf die Bremse tritt. Speziell wenn es sich um einen handelt der aus dem letzten Loch pfeifft und kurz vorm Selbstmord durch Verschleiß steht.

DAS hat nichts mit dem VErgnügen einen Oldie zu fahren zu tun - ich werde das auch wieder machen - nur Oldie im Alltag ... ist nicht so ohne weiteres zu machen. Ich spreche da aus Erfahrung. Aus VErgnügen mit genug Monney in der Hinterhand und einem zweiten Fahrzeug im Zugriff ist das mit das tollste was man haben kann. Aber die Kombination - ich hab nicht viel Geld und ich will auch am besten kein Geld ausgeben - sorry das KANN von vornherein nur schief gehen (Wahrscheinlichkeit 90% ...)

MFG Kester

Ich denke auch, dass ein Oldtimer meist der falsche Weg ist, günstig Auto zu fahren....

Die Steuer ist mit 191,00 EUR so hoch, dass neuere Benziner schon sehr gross motorisiert sein müssen und wenn man soviel fährt, dass man sich einen Diesel gönnt, muss der Oldie schon so gut dastehen, dass er nicht mehr wirklich günstig in der Anschaffung ist...

Imho lohnt sich der Oldtimer als Zweitwagen eher, als ein neueres Fahrzeug (vgl z.B. Alfa Spider EZ 79 gegen Alfa Spider EZ 00), da hier wirklich die Unterhaltskosten deutlich günstiger sind und die Anschaffung für vergleichbare Exemplare ähnlich ist...

ich gebe Kester vollkommen Recht.

einen Günstigen Oldie? Am besten einen, der nicht rostet, mit 50tkm gelaufen und Scheckheftgepflegt. Was soll der deiner Meinung nach kosten?

So viel wie ein nagelneues Auto.

Mein Tipp: wenn es unbedingt ein älteres Fahrzeug sein soll:

Golf 2 (oder Jetta) mit 55 oder 70 PS und 5-Gang (je nach Fahrweise zwischen 6 u. 7 Liter)

Sind sogar sehr gut konserviert.

Verschleißteile sehr gut und sehr günstig zu bekommen.

bedingt empfehlenswert:

Audi 80 mit 70 PS (PP-Motor)

190D wenn die Feinstaubzone noch weit weg ist.

Verschleißteile sind teurer, da Premiummarken. Verbrauch ist gleich.

P.S.

schon mal bei den Verschleißteilpreisen (wenn noch zu bekommen) bei alten Japanern oder Franzosen geschaut? (ein el. Fensterheber für nen 1er Scenic kostet mal eben lockerere 400 Öcken beim freundlichen Menschen mit der Raute.

Viel Erfolg bei der Suche.

Mario

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