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Spaltmaße Model 3

Tesla Model 3 Model 3

Hab mal einige Spaltmaße des Model 3 mit denen vom Golf 7 verglichen.
Spalt zwischen den Rückleuchten: M3 links 7mm, rechts 5mm - Golf links 5mm, rechts 3mm
Hintere Tür zur Karosserie: M3 links 6mm, rechts 5mm - Golf beide Seiten 3mm
Die Meisten anderen Spaltmaße am M3 sind ganz Ok und mit denes des Golf vergleichbar - liegen bei ca. 3mm.
Die Stöße der Kunststoffteile zur Karosserie sind beim M3 ungleichmäßig und teilweise leicht schief. Zum Glück ist das Auto schwarz, da fällt das nicht so auf. Das M3 hinterlässt den Eindruck eines schlecht instandgesetzen Unfallfahrzeugs.
Die Sitzfläche im M3 ist ca. 3 cm kürzer als die im Golf GTI.

Beste Antwort im Thema

Man kann sich doch ganz emotionslos über das Thema unterhalten. Die Sichtweise ist bei jedem Käufer unterschiedlich.
Ich habe bei einer Audiabholung (da steht man in IN auf einer Empore und kann nett runter gucken, was die Leute so treiben) schon einen Käufer gesehen, der hat sich mit einer Decke unters Auto geworfen. Vermutlich wollte er kontrollieren ob der georderte Allradantrieb auch verbaut ist :D
Will sagen: was manche maßlos aufregt (meist sogar ohne jemals selbst einen Tesla zu besitzen) ist anderen relativ egal, obwohl sie selbst so ein Fahrzeug fahren. Die Spannbreite ist maximal groß. Sollte es komplett aus dem Ruder laufen wird es sicher eine Nachbesserungsmöglichkeit geben.
Im Bekanntenkreis fährt ein Tesla S, wie auch ein AMG. Aussage: der AMG ist bei 120 leiser, da pfeift nix, sind halt keine Amispaltmaße. Trotzdem fährt er mit beiden Fahrzeugen gerne. Und niemand regt sich auf ... was vielleicht daran liegt, dass weder Vater, noch der maximal technikaffine Sohn (20) auf MT angemeldet sind.
Hier bekommst du Probleme, von denen man sonst gar nichts weiß :D
Ich lese hier einfach interessiert mit und spare mir jegliche Polemik.

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Dieses leidige Thema wird aus meiner Sicht gern überdramatisiert.
Wie man sieht, gibt's auch beim Golf bei den Rückleuchten einen 2mm Unterschied (das gibt's übrigens öfter, nicht nur beim Konzern der kleinen Spaltmaße). An den Türen beim Model 3 also 1mm Unterschied im Vergleich der beiden Seiten und ein insgesamt größeres Spaltmaß als an "dem" deutschen Produkt...das war zu erwarten. Wer damit nicht zurecht kommt, sollte schlicht keinen Tesla kaufen.
Ich sehe das wie Geri321go: Ich wäre im Traum nicht auf die Idee gekommen bei einem anderen unserer bisherigen Neuwagen mit dem Messschieber die Spaltmaße nachzumessen und das mit dem Vorgänger zu vergleichen (das ist keine Kritik am TE an dieser Stelle) - das kommt schlicht daher, dass ein Tesla wohl zur Zeit das am meisten untersuchteste Auto der Welt ist und jeder (weil jeder dieses breitgetretene Thema mitbekommen hat) da nochmal genau hinschaut - im Land der Spaltmaße ganz besonders. Dass Tesla bei der Gleichmäßigkeit der Karosserie nicht an VW herankommt, ist zudem bekannt, das weiß man vor dem Kauf.
Wenn einem dann tatsächlich etwas auffällt das stört, sollte man das im SeC ansprechen. Türen und Heckklappen lassen sich leicht einstellen. Wegen einem (1) mm Unterschied zwischen den Türen auf gegenüberliegenden Seiten würde ich aber persönlich nicht wollen, dass an einem Neuwagen herumgezogen wird und Schrauben gelöst werden.

Meine Gewichtung wäre guter Antrieb und zumindest (für mich) akzeptable Spaltmaße. Auch letzteres sollte im Jahre 2019 für einen mittleren 5stelligen Betrag möglich sein.

Es soll nicht reinregnen und ich möchte während der Fahrt keine Ladung verlieren. Wenn diese Mindestanforderungen erfüllt sind, würde ich das Auto mitnehmen. Wenn die Heckklappe trotzdem "schief aussieht", dann würde ich das bemängeln und beim nächsten Besuch des Sec mal richten lassen.
Ich habe mal spaßeshalber auf einem Supermarkt-Parkplatz mir an allen Heckklappen die Spaltmaße angeschaut, die gehen (egal, welcher Hersteller) von 0 bis 10 mm Unterschied zwischen links & rechts, da finde ich 2 mm schon als gut.
Die anderen Vorteile eines Tesla überwiegen für mich derart, daß ich wahrscheinlich sogar über 4 mm Spaltmaßunterschiede hinwegsehen würde. Schönes Blechkleid mit der Technik von vorgestern will ich einfach nicht mehr.

Welche Vorteile sind das denn die dich über offensichtliche Verarbeitungsmängel
hinwegsehen lassen? :-)
Lediglich die Tatsache einen Elektroantrieb zu fahren?

Das ist hier nicht das Thema, sonst driftet das wieder völlig ab. Bitte beim Thema Spaltmaße bleiben.

Also ich sehe das Thema Spaltmaße auch eher gelassen. Das Problem ist halt wenn etwas mit freien Auge ersichtlich ist, z.b. weil Motorhaube oder Kofferraum Deckel weit unterschiedlich sind.
Für das Auge am leichtesten erkennbar sind halt Spalte die nicht parallel verlaufen, bez. Parallelität ist das (europäische) Auge halt sehr gut.
btw. hat auch die A-Klasse meiner Frau einen nicht ganz parallelen Spalt (bei der hinteren Stoßstange), der mir immer ins Auge sticht (war/ist halt ein Gebrauchtwagen).

Zitat:

@ballex schrieb am 27. März 2019 um 21:27:07 Uhr:


Dieses leidige Thema wird aus meiner Sicht gern überdramatisiert.
Wie man sieht, gibt's auch beim Golf bei den Rückleuchten einen 2mm Unterschied (das gibt's übrigens öfter, nicht nur beim Konzern der kleinen Spaltmaße). An den Türen beim Model 3 also 1mm Unterschied im Vergleich der beiden Seiten und ein insgesamt größeres Spaltmaß als an "dem" deutschen Produkt...das war zu erwarten. Wer damit nicht zurecht kommt, sollte schlicht keinen Tesla kaufen.
Ich sehe das wie Geri321go: Ich wäre im Traum nicht auf die Idee gekommen bei einem anderen unserer bisherigen Neuwagen mit dem Messschieber die Spaltmaße nachzumessen und das mit dem Vorgänger zu vergleichen (das ist keine Kritik am TE an dieser Stelle) - das kommt schlicht daher, dass ein Tesla wohl zur Zeit das am meisten untersuchteste Auto der Welt ist und jeder (weil jeder dieses breitgetretene Thema mitbekommen hat) da nochmal genau hinschaut - im Land der Spaltmaße ganz besonders. Das Tesla bei der Gleichmäßigkeit der Karosserie nicht an VW herankommt, ist zudem bekannt, das weiß man vor dem Kauf.
Wenn einem dann tatsächlich etwas auffällt das stört, sollte man das im SeC ansprechen. Türen und Heckklappen lassen sich leicht einstellen. Wegen einem (1) mm Unterschied zwischen den Türen auf gegenüberliegenden Seiten würde ich aber persönlich nicht wollen, dass an einem Neuwagen herumgezogen wird und Schrauben gelöst werden.

Bei meinen früheren Autos habe ich auch nicht auf solche Dinge wie Spaltmaße geachtet. In der Anfangseuphorie beim Model 3 auch nicht. Nach ein paar Wochen fallen einem aber dann plötzlich solche Dinge auf oder man wird von Leuten darauf hingewiesen, denen man stolz das neue Auto präsentiert hat.

Weil mein Golf noch auf dem Hof steht, habe ich einfach mal angefangen Details zu vergleichen und festgestellt, dass da Welten zwischen den beiden Autos liegen was den Zusammenbau betrifft. Der Golf ist im Vergleich unglaublich präzise zusammengebaut. Praktisch alle Spaltmaße sind gleich groß, verlaufen parallel und sind kaum 3mm breit. Einstiegsleisten und Abdeckungen sitzen bombenfest. Übergänge zwischen Kunststoff- und Blechteilen sind absolut sauber gefertigt.

Beim Tesla hingegen hat jedes Spaltmaß eine andere Breite, immerhin verläuft alles weitgehend parallel. Um die Türen herum, gibt es besonders viel Luft. In den Türausschnitten gibt es eine breite, unschöne Gummidichtung die anscheinend alles Mögliche abdecken und zusammenhalten soll und dadurch wellig aussieht. Die innere Einstiegsleiste ist lose und steht ab, als wenn Befestigungsklipse fehlen würden. Irgendwie scheint das ganze Auto so gebaut zu sein, dass alles eine gewisse Flexibilität zulässt. Ich frage mich, ob das den Robotern den Zusammenbau erleichtern oder der Fahrzeugstruktur eine gewisse Beweglichkeit verschaffen soll, um zum Beispiel Verspannungen, Scheuern oder Klappern zu vermeiden. Klapper oder Knartzgeräusche gibt es keine im Auto, auch ist alles absolut wasserdicht. Was dann eigentlich auch wieder für Qualität spricht.

Man kann sich doch ganz emotionslos über das Thema unterhalten. Die Sichtweise ist bei jedem Käufer unterschiedlich.
Ich habe bei einer Audiabholung (da steht man in IN auf einer Empore und kann nett runter gucken, was die Leute so treiben) schon einen Käufer gesehen, der hat sich mit einer Decke unters Auto geworfen. Vermutlich wollte er kontrollieren ob der georderte Allradantrieb auch verbaut ist :D
Will sagen: was manche maßlos aufregt (meist sogar ohne jemals selbst einen Tesla zu besitzen) ist anderen relativ egal, obwohl sie selbst so ein Fahrzeug fahren. Die Spannbreite ist maximal groß. Sollte es komplett aus dem Ruder laufen wird es sicher eine Nachbesserungsmöglichkeit geben.
Im Bekanntenkreis fährt ein Tesla S, wie auch ein AMG. Aussage: der AMG ist bei 120 leiser, da pfeift nix, sind halt keine Amispaltmaße. Trotzdem fährt er mit beiden Fahrzeugen gerne. Und niemand regt sich auf ... was vielleicht daran liegt, dass weder Vater, noch der maximal technikaffine Sohn (20) auf MT angemeldet sind.
Hier bekommst du Probleme, von denen man sonst gar nichts weiß :D
Ich lese hier einfach interessiert mit und spare mir jegliche Polemik.

Warum ist das schwarze Model 3 das meistverkaufte Fahrzeug? Weil dann die ewig kritisierenden Freunde die Spaltmasse weniger bemerken. Für mich waren die Spaltmasse eigentlich kein Thema. Aber weil alle in Deutschland darüber schreiben, bin ich beim Abholen ums Fahrzeug gegangen und sagte mir: ist ok so und fuhr von dannen.
Die übrigen Vorteile am Model 3 überwiegen die Spaltmasse um mind. Faktor 10! Alleine der equivalente Verbrauch von etwa 1,5 Liter auf 100km macht bei mir Freude hoch 2. Dann das Lade-Netz von Tesla, die fast monatlichen Überraschungs-Updates, den Autopiloten, das Aussehen. Was will man mehr.

Zitat:

@ilovemy406c schrieb am 28. März 2019 um 15:53:48 Uhr:


Warum ist das schwarze Model 3 das meistverkaufte Fahrzeug? Weil dann die ewig kritisierenden Freunde die Spaltmasse weniger bemerken.
...

Naja, die Hauptgründe für Schwarz werden schon die exorbitant überteuerten sonstigen Farben sein (rot für 2.600,-- Euro Aufpreis). Für das Geld bekomme ich beim Betrügerkonzern bereits eine Individualfarbe jedweden Farbtons.

So dramatisch finde ich das Thema Spaltmaße auch nicht, obwohl Pingel und lange Daimler-verwöhnt. Eine abstehende Ecke am vorderen Kotflügel habe ich mir gleich bei der Abholung des MS richten lassen.
Was aber tatsächlich ein bisschen nervt sind die relativ großen Bereiche, die nach einem Waschstrassenbesuch noch nass sind, z.B. unter der Heckklappe oder der Frunk-Haube. Da sind die Dichtgummis sehr weit von den Karosseriespalten entfernt und man muss noch ganz munter nachwischen. :( Das war bei den vorherigen Fahrzeugen angenehmer - abgesehen davon, dass man die Motorhaube natürlich eigentlich nie geöffnet hat!

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 28. März 2019 um 10:50:33 Uhr:


Die innere Einstiegsleiste ist lose und steht ab, als wenn Befestigungsklipse fehlen würden.

Das wabbelige Plastikteil konnte ich wieder einklipsen. Erschreckend ist, wie kratzempfindlich die Plastikteile sind. Beim Einsteigen streift man mit dem Gesäß die Verkleidung der Mittelsäule, wegen der Nieten im meiner Jeans gibt es da schon jede Menge Kratzer.

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