Soundupgrade: Audio System vs. Eton
Guten Tag,
ich habe einen BMW F10 mit der sehr bescheidenen Standardanlage ohne Hochtöner und Verstärker.
Ich möchte es nun etwas aufrüsten und pendel zwischen zwei Marken und Produkten.
Zur Auswahl stehen
Audio System X 200 BMW -- 350€
oder
Audio System X 200 BMW PLUS -- 500 €
oder
Eton B100T + 2xB150 USB -- 600 €
- Hat jemand schon einer dieser Systeme in sein BMW verbaut und kann darüber etwas sagen?
- Ist es möglicherweise noch sinnvoll oder klanglich besser wenn ich meine Hecklautsprecher noch zusätzlich umrüste oder sollen die Standardlautsprecher drin verbaut bleiben weil die eh nur stören?
- Wie wird der Verstärker an der Navi Prof. CIC angeschlossen?
- Welchen Verstärker könnt ihr dazu noch empfehlen?
Auf den Preis kommt es so sehr auch nicht an.
Möchte nur ein schönes Klangbild haben und wenn es sein muss auch mal der Bass zu spüren sein.
Vielen Dank schonmal für die antworten.
Beste Antwort im Thema
Als Info für alle, demnächst gibt es von Eton zusätzlich zum B 150 USB den B 195 Neo als ergänzenden Untersitzsubwoofer, somit sind alle BMW´s abgedeckt und überall eine problemlose Montage möglich.
Weiteres poste ich hier, bald auch eine komplette Kompatiblitätsliste
mfg
Frank
344 Antworten
@ Murat,
großes Lob an den Themenstarter endlich mal ein guter Thread!
ja ich gehöre auch zur großen Eton Fangemeinde und das aus gutem Grund!
Habe mir vor Jahren schon zwei ETON Home Hifi Boxen gebaut (ich weiss gehört jetzt nicht hierher aber
mich freut es heute noch) Megeageiler perfekter Klang da kann ich richtig gut chillen, ok mein Onkyo Verstärker hat auch ein paar Pfund auf den Rippen, seht auch beigefügte Bilder.
Habe inzwischen auch meine BMW's mit Eton Produkten nachgerüstet, bei meinem Winterauto E36 Touring hab
ich das RS 130 2 Wege System drinn, passt in das Original Vorgängersystem rein, dazu noch in den Kofferraum eine Eton Bassbox, Endstufe ist jetzt nicht der Hit (noname Produkt hatte ich noch da) ja hab ein leichtes Hintergrundpfeifen, aber nicht tragisch. Endstufe hab ich hinter die Rückbank geschraubt davor steht die Bassbox hab sogar noch Platz für ne Kiste Bier, bin vollkommen glücklich damit.
An meinem E91 hab ich ebenfalls die beiden ETON Subwoofer USB 150 drinn, um die Hoch u. Mitteltöner zu tauschen, hatte ich bis dato noch keine Zeit.
Aber die Untersitzbässe sind ne Wucht...großes Lob an Eton Plug and Play war keine großes Sache.
Ich meine das sind 4 Ohm Bässe, weiss ich aber nicht mehr auswendig.
Grüße
Zitat:
@mettchen schrieb am 15. April 2015 um 17:55:16 Uhr:
Und hier jetzt ein paar Fragen von mir:
- Lohnt sich die Erweiterung auf die doch sehr teuren Eton Subs? Oder reichen einfachere Subs wie z.B. die Rainbow 231031 (das Paar für 250€) aus dem IL-C8.3 aus?
- Wie verhalten sich die B 195 Neo gegenüber den USB 150? Gibt es nennenswerte Unterschiede?
- Die SDA 100.4 ist mit den Serientieftönern gefühlt bereits am Limit. Ist sie mit den Eton Subs ggf. überfordert? Wäre hier eventuell ein Umstieg auf eine SDA 150.4 sinnvoll bzw. notwendig?
- Reichen die Eton Subs wirklich für vollen und druckvollen Klang aus, oder kommt man um einen echten Subwoofer nicht herum? Würde ungern wieder eine Box im Kofferraum haben, außerdem wird dafür ja auch noch eine zusätzliche Endstufe benötigt.
Die Eton-Subs sind jeden Cent wert, sauberer, weicher, auch bei geringer Lautstärke gut wahrnehmbarer Bass. Mehr ist IHMO nicht notwendig. Ich bin keine 18 mehr, dass ich mir den ohnehin schon kleinen Kofferraum noch mit eine Basskiste zustellen muss. Bist du dir sicher, dass du die modifizierten Etons brauchst? Schau mal unter die Sitze, ob deine Serien-LS ins Gehäuse geschraubt sind. Dann passen die USB150. Sind sie geklebt, brauchst du die Speziallösung.
Deine Endstufe müsste auch mit den Etons klar kommen, die laufen auf 4 Ohm. Ich habe eine digitale Endstufe mit DSP im Einsatz, das DSP hebt die Bühne wunderbar in die Mitte direkt aufs Armaturenbrett. Sehr empfehlenswert. Kleiner Nachteil der Endstufe ist, dass die erste Sekunde des Signals verschluckt wird, also bei Naviansagen fehlen immer die ersten beiden Silben. Vielleicht habe ich da auch was falsch konfiguriert.
Gruß JUG
Werde das mal prüfen. Wäre mir sehr recht, wenn ich die USB150 verbauen könnte, obwohl ich ursprünglich nur das Standardsystem hatte. Man hört ja nur Gutes über die, wohingegen man von den B 195 Neo noch nichts weiß. Schlecht werden die nicht sein, aber mit Sicherheit auch nicht besser, schon aufgrund ihrer geringeren Größe. Und teurer sind sie obendrein.
Nutze mein Navi eh nur selten und das ohne Sprache .. das Radio hingegen läuft immer. Von daher sollte eigentlich immer ein Signal anliegen und die Endstufe somit immer aktiv sein.
Zitat:
@mettchen schrieb am 15. April 2015 um 17:55:16 Uhr:
Die SDA 100.4 ist mit den Serientieftönern gefühlt bereits am Limit.
Hi @mettchen,
deine SDA 100.4 liefert 4 x 110 W @ 2 Ohm. Wenn das im F10 genau wie im F30/F20 ist, haben die standard-Subs 2 Ohm. Bei 110W pro Sub sollte da nichts am Limit sein.
Bei den Eton-Subs sieht es da natürlich anders aus. Diese können erstens deutlich höher belastet werden als die standard-Subs und zweitens durften die 4 Ohm haben, was deine SDA 100.4 auf eine Leistungsabgabe von 75 W zwingt. DAS könnte etwas wenig für die Eton-Subs sein. Da würde ich schon auf die 150.4 wechseln.
Grüße
Tud
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An dieser Stelle noch eine kurze Anmerkung, da jetzt die Eton-Subs USB 150 verbaut wurden.
Obwohl vorher nur das Standardsystem verbaut war (alles geschraubt, nichts geklebt), passten die Subs zumindest mechanisch in die Fassungen und auch der Anschluss war kein Problem. Wie zu erwarten gab es jedoch Probleme mit der Abdeckung. Die eigentliche Abdeckung passte nicht mehr, da die Eton-Subs nach oben nicht flach abschließen sondern noch gewölbt sind. Mit Anpassungen an der Abdeckung war eine Montage jedoch trotzdem möglich. Wer die Abdeckung in der Hand hält kann folgende Beschreibung leicht nachvollziehen: Es wurden die senkrecht abstehenden Stege entfernt und zusätzlich der ganze eingewölbte Teil abgetrennt, der unter der Befestigungsschiene des Sitzes verläuft. Nachteil: Es fehlen ca. 20% der Abdeckung und sie lässt sich nur noch an den beiden verbliebenen Schrauben fixieren. Eine Rückrüstung ist somit nicht ohne weiteres möglich (wobei eine neue Plastik-Abdeckung nicht die Welt kosten dürfte). Trotzdem bleibt der Sub weitestgehend geschützt, da der "offene Bereich" durch die Befestigungsschiene abgedeckt ist. Ein Anschlagen an der bearbeiteten Abdeckung oder der Befestigungsschiene ist auch bei höherem Pegel bisher nicht zu beobachten. Wer jedoch häufig viel Schmutz und Steinchen im Fond hat, sollte sich diesen Umbau überlegen, da der Abschluss nicht vollkommen dicht ist und somit u.U. Material an den Sub gelangen kann. In diesem Fall sollten besser die dafür vorgesehenen B 195 Neo verwendet werden (so sie denn irgendwann einmal verfügbar sind).
Ein Nachmessen hat ergeben, dass die bisher verbauten originalen Tieftöner mit 4 Ohm arbeiten. Das erklärt, warum die Endstufe auch mit diesen bereits "gefühlt" am Limit war. Der Umstieg auf die Eton-Subs war dadurch kein Problem, da auch diese mit 4 Ohm betrieben werden. Es bleibt jedoch dabei, die SDA 100.4 ist für den Betrieb knapp ausreichend, kann die Subs aber nicht voll ausreizen. Wer also vor der Wahl steht, sollte besser direkt die SDA 150.4 oder eine vergleichbare Endstufe nehmen.
Bleibt die Frage, ob sich der Umbau lohnt. Ich habe die beiden Eton-Subs für 370€ bekommen und der Klang wurde wie erwartet noch einmal besser, eben etwas sauberere und sattere Bässe. Aber ist die Verbesserung auch wirklich 370€ wert? Meine persönliche Meinung: Eher nein. Den größten Sprung bei der Aufrüstung des Soundsystems wird durch die Verwendung einer Endstufe erreicht. Diese holt auch aus den originalen Tieftönern noch erstaunlich viel raus. Wie immer bedeutet das letzte Quäntchen Mehrleistung überproportionale Kosten. Wer aber das Maximum an Sound bei verstecktem Einbau erreichen will, kommt um einen Austausch der originalen Tieftöner nicht herum. Einen direkten Vergleich zu anderen Subs z.B. von Rainbow habe ich leider nicht. Aber nach allen Tests ist wohl zu erwarten, dass der Abstand zu den originalen Tieftönern noch geringer sein wird. Auch die B 195 Neo werden vermutlich keinen besseren Klang bieten können, sind aber noch teurer. Wer mehr Wert auf "richtig Druck" und weniger auf versteckten Einbau legt, der kann sich die Eton-Subs sparen. Die originalen Tieftöner reichen (an einer Endstufe betrieben und von den ganz tiefen Frequenzen per Subsonic getrennt) für den normalen Tieftonbereich locker aus. Das gesparte Geld sollte dann besser in einen Free Air Subwoofer oder einen Bandpass am Skisack investiert werden. Dazu braucht es dann natürlich eine weitere Mono-Endstufe oder alternativ eine mit mehr als 4 Kanälen und ordentlich Leistung.
Vielleicht für alle die interessant die sich bis dato nicht an den Einbau trauten:
http://www.carhifi-store-buende.de/...-100.4-bmw-f-serie-plug-and-play
@mettchen: das mit der Abschlussblende kann ich nicht ganz nachvollziehen, vielleicht hast du ja ein Foto zum besseren Verständnis. Ich musste an dieser Stelle nur einen Steg wegbrechen, konnte jedoch die komplette Blende verschrauben.
Zur Verbesserung des Klangs: IMHO ist zur Optimierung des Klangs neben guten Lautsprechern und einer ausreichend dimensionierten Endstufe der Einsatz eines digitalen Soundprozessors sehr empfehlenswert. Man kann beispielsweise die Resonanz der Eton-Lautsprecher (liegt glaube bei 2 kHz) in den Griff bekommen und - das ist das entscheidende - eine sensationelle Bühnenabbildung auf dem Armaturenbrett hinbekommen. Auch die Filterung der der Frequenzen, die die Lautsprecher nicht mehr sinnvoll abbilden können, ist sehr wichtig, beispielsweise ist bei den Eton-Subs ein Subsonic-Filter bei 40 Hz ratsam.
Gruß JUG
Zitat:
@jug1 schrieb am 4. Mai 2015 um 15:33:39 Uhr:
@mettchen: das mit der Abschlussblende kann ich nicht ganz nachvollziehen, vielleicht hast du ja ein Foto zum besseren Verständnis. Ich musste an dieser Stelle nur einen Steg wegbrechen, konnte jedoch die komplette Blende verschrauben.Zur Verbesserung des Klangs: IMHO ist zur Optimierung des Klangs neben guten Lautsprechern und einer ausreichend dimensionierten Endstufe der Einsatz eines digitalen Soundprozessors sehr empfehlenswert. Man kann beispielsweise die Resonanz der Eton-Lautsprecher (liegt glaube bei 2 kHz) in den Griff bekommen und - das ist das entscheidende - eine sensationelle Bühnenabbildung auf dem Armaturenbrett hinbekommen. Auch die Filterung der der Frequenzen, die die Lautsprecher nicht mehr sinnvoll abbilden können, ist sehr wichtig, beispielsweise ist bei den Eton-Subs ein Subsonic-Filter bei 40 Hz ratsam.
Gruß JUG
Ein Foto kann ich nachträglich leider nicht machen, ich will nicht wieder den Sitz ausbauen 😉 Aber grob gesagt habe ich ca. 20% der Blende abgesägt, also den kompletten Teil, der eigentlich unter der Befestigungsschiene liegt. Das Abtrennen des Stegs in der Blende reichte alleine leider nicht aus. Die Blende ist unter der Befestigungsschiene nach unten gewölbt und das passt schlicht nicht. Fahrzeug: F10 aus 12/2010 mit Standardsystem. In anderen Fahrzeugen mag es etwas anders aussehen. Warum überhaupt die Blende unterhalb der Befestigungsschiene liegen muss, ist mir eh nicht klar. Alleine dafür gehört BMW gepudert ..
Klar, mit einem DSP kann man natürlich noch mehr Klang herausholen, wobei das dann ja nur für den Fahrer bzw, den optimierten Platz im Fahrzeug gilt. An allen anderen Positionen wird der Klang meiner Erfahrung nach eher schlechter. Da ich jedoch häufig eine Beifahrerin transportiere, ist das keine Option. Wüsste auch nicht mehr wohin mit so einem DSP, da ich ja komplett versteckten Einbau als Ziel hatte. Mir reicht solides Stereo, das kann ich dann auch mal auf dem Beifahrersitz genießen, wenn der Abend etwas feuchtfröhlicher war 😉
Vernünftige Trennung der Frequenzen ist natürlich essentiell, hatte ich ja auch schon geschrieben. Nach etlichem Probieren trenne ich bei ca. 190 Hz. Das ist für die 10er-Boxen in den Türen schon recht niedrig, da solche Frequenzen bei hohem Pegel nicht mehr ganz sauber kommen. Den Einsatzzweck habe ich aber nicht, dafür klingt es "in meinen Ohren" besser, als wenn ich höher trenne. Würde ich höher trennen habe ich entweder ein Frequenzloch, oder die Subs müssen auch bis über 200 Hz spielen. Dafür sind sie nicht gedacht und es klingt auch nicht (habs ausprobiert). Nach unten trennt der Subsonic bei 35 Hz, das ist von Eton so empfohlen und deckt sich mit meinem subjektiven Eindruck.
In Summe bin ich mit der Eton-Anlage zufrieden, vor allem weil sie komplett versteckt ist. Das schwächste Glied ist jetzt das Standardradio (Navi Business). Als HU taugt es einfach nicht, dazu die Bassanhebung im mittleren Faderbereich und die Bassabsenkung bei höherer Lautstärke, gepaart mit fehlender Anzeige der Lautstärke (z.B. für Vergleiche während der Einstellung) und dem Zwang das Hi-Signal abgreifen zu müssen. Eine vernünftige HU mit Cinch-Ausgängen würde nochmal etwas bringen, aber das steht in dem Wagen nicht zur Debatte. Fairerweise muss ich sagen, dass ich vorher anderweitig aufgestellt war, auch wenn Einige jetzt vielleicht etwas schmunzeln. Die vorherige Anlage wurde zwar schon 2002 von mir verbaut und sie war sogar preisgünstiger als jetzt die Eton-Anlage, aber sie war insgesamt sehr ausgewogen und druckvoll:
- JVC KD-SH99 (eines der ersten brauchbaren MP3-Radios)
- Canton CS 2.16 (165er Komponentensystem mit sauber ausgerichteten HTs)
- 165er Pioneer Koax für Rearfill (auch über Endstufe befeuert)
- Pioneer 1201 (geschlossene 12" Subwoofer-Box)
- Impulse SD700 (analoge 5-Kanal Endstufe)
Von "verstecktem Einbau" brauchen wir da aber nicht reden 😉
@mettchen: Ich vermute mal, du hast die Stege im Inneren der Blende gelassen und deshalb die Blende nicht wieder draufgeschraubt bekommen. Der richtige Weg wäre gewesen, diese Stege zumindest ein Stück weit zu entfernen, dann hätte auch die Blende wunderbar wieder drauf gepasst und sie hätte nicht zersägt werden müssen. Die Blende dient dem Schutz der Lautsprecher und hat damit sehr wohl seine Daseinsberechtigung.
Mit dem versteckten Einbau hatte ich sogar inklusive DSP kein Problem, denn die von mir empfohlene digitale Endstufe GLADEN D2 100.4 DSP ist gerade mal 150x40x145 mm klein, sie hat ohne weiteres noch in die Reserveradmulde vor die Batterie gepasst.
Mit oder ohne DSP ist sicherlich irgendwo auch eine Glaubensfrage, ich bin insoweit so egoistisch, dass der Sound perfekt auf den Fahrersitz abgestimmt sein muss. Meine Beifahrerin hat nicht mal einen Unterschied zwischen den Originalkomponenten und den Etons festgestellt (Perlen vor die Säue). Es ist einfach herrlich, die Bühne mitten auf dem Armaturenbrett wahrzunehmen und nicht mehr die Herkunft des Tons mit zu bekommen. Durch die Laufzeitkorrektur ist überhaupt erstmal eine ordentliche Abstimmung des Systems möglich, und das für einen vertretbaren technischen und auch finanziellen Aufwand.
Gruß JUG
Zitat:
@jug1 schrieb am 11. Mai 2015 um 18:08:32 Uhr:
@mettchen: Ich vermute mal, du hast die Stege im Inneren der Blende gelassen und deshalb die Blende nicht wieder draufgeschraubt bekommen. Der richtige Weg wäre gewesen, diese Stege zumindest ein Stück weit zu entfernen, dann hätte auch die Blende wunderbar wieder drauf gepasst und sie hätte nicht zersägt werden müssen. Die Blende dient dem Schutz der Lautsprecher und hat damit sehr wohl seine Daseinsberechtigung.Mit dem versteckten Einbau hatte ich sogar inklusive DSP kein Problem, denn die von mir empfohlene digitale Endstufe GLADEN D2 100.4 DSP ist gerade mal 150x40x145 mm klein, sie hat ohne weiteres noch in die Reserveradmulde vor die Batterie gepasst.
Mit oder ohne DSP ist sicherlich irgendwo auch eine Glaubensfrage, ich bin insoweit so egoistisch, dass der Sound perfekt auf den Fahrersitz abgestimmt sein muss. Meine Beifahrerin hat nicht mal einen Unterschied zwischen den Originalkomponenten und den Etons festgestellt (Perlen vor die Säue). Es ist einfach herrlich, die Bühne mitten auf dem Armaturenbrett wahrzunehmen und nicht mehr die Herkunft des Tons mit zu bekommen. Durch die Laufzeitkorrektur ist überhaupt erstmal eine ordentliche Abstimmung des Systems möglich, und das für einen vertretbaren technischen und auch finanziellen Aufwand.
Gruß JUG
Nein, wie schon geschrieben reichte es nicht aus, nur die Stege auf der Innenseite der Blenden zu entfernen. Nur aus Lust und Laune habe ich die Blenden nicht zersägt. Mir ist schon klar, dass sie eine Schutzfunktion für die Woofer haben.
Das die Gladen so klein ist wusste ich nicht, spielt aber leider auch preislich wieder in einer anderen Liga. Eine echte Mulde fürs Reserverad habe ich nicht, nur ein Fach für das Notkit mit Kompressor. Direkt an der Batterie selbst ist auch noch etwas Platz (wirklich nur sehr wenig), aber ich wollte da nicht unbedingt die Endstufe an die Batterie heften, denn da kommt man nur schlecht dran (z.B. für Einstellungen) und es sind auch jede Menge dicke Kabel im Weg, die den Klang vermutlich nicht besser machen, wenn direkt daneben die Signalkabel laufen.
... meine Endstufe stört den Radioempfang. Hat jemand eine Idee ?
Mosconi D2 100.4 DSP hinten links im Radkasten hinter der Gepäckraumabdeckung.
http://alexander-maier2.magix.net/#galery-1554514-7264285
Du machst mir mut??
Baue heute eine in einen X1 ein . Verbaue normalerweise bei BMW nur die DLS Endstufen ein weils damit nie Probleme gibt.
Auf Kundenwunsch kommt heute eben die Mosconi D2 rein ??
Mir wäre wichtige, wie ich den Radioempfang wieder zu 100% herstellen kann.
Gruss Peter
Zitat:
meine Endstufe stört den Radioempfang. Hat jemand eine Idee ?
Mosconi D2 100.4 DSP hinten links im Radkasten hinter der Gepäckraumabdeckung.
Also beim X1 keinerlei störende Einflüsse auf den Radioempfang
Verbau doch die Endstufe mal im Kofferraumboden ( so habe ich es beim X1 gemacht ) > Vielleicht wirds besser da du weiter von dem Antennenverstärker weg bist.
Was auch helfen kann ist EMV Geflechtschlauch über die Plusleitung der Endstufe zu ziehen > Soll ab und an helfen
Kofferraumboden steht im 550i nicht zur Verfügung, wegen Zusatzbatterie Aktivlenkung Hinterachse . EMV war auch schon mein Gedanke. Ich habe die Endstufe hinter der linken Gepäckraumabdeckung, da wo auch der OEM Verstärker sitzen würde, also sehr weit weg vom Antennenverstärker. Schlauch dann von Endstufe bis Batterie ? Hast du bei der D2 ein BT-Modul ran gesteckt ?