Sommerreifen, Alus mit wieviel Drehmoment anziehen...

Skoda

Hallo Zusammen,

schönes Wochenende, Winterreifen runter und das erste Mal Sommerreifen selber beim 5E gewechselt. Nun meine Frage, mit wieviel Drehmoment sollten die Alus beim Skoda Octavia angezogen werden? Bei meinem Golf waren es immer 120Nm.

Gibt es eine Vorgabe des Herstellers?

Habe im Handbuch geschaut, da steht nix.

Vielen Dank
Darksky

21 Antworten

Die Radschrauben nicht mit Drehmoment wenigstens zu kontrollieren ist grob fahrlässig, da würde ich nur einmal hinfahren....oder benutzen sie Drehmoment gesteuerte Schrauber?

Zitat:

@Rickracing schrieb am 27. April 2015 um 20:51:26 Uhr:


Die Radschrauben nicht mit Drehmoment wenigstens zu kontrollieren ist grob fahrlässig, da würde ich nur einmal hinfahren....oder benutzen sie Drehmoment gesteuerte Schrauber?

habe gerade noch mal nachgefragt: Die ziehen doch nach...Bekomme ich meistens nicht mit, da ich dann schon bezahle 😁

Zitat:

@Coestar schrieb am 28. April 2015 um 12:24:35 Uhr:



Zitat:

@Rickracing schrieb am 27. April 2015 um 20:51:26 Uhr:


Die Radschrauben nicht mit Drehmoment wenigstens zu kontrollieren ist grob fahrlässig, da würde ich nur einmal hinfahren....oder benutzen sie Drehmoment gesteuerte Schrauber?
habe gerade noch mal nachgefragt: Die ziehen doch nach...Bekomme ich meistens nicht mit, da ich dann schon bezahle 😁

Würde mich auch wundern. Ist üblich mit dem Schlagschrauber anzuknallen und dann nochmal kurz nachzuziehen.

ich habe den Eindruck, dass die mit dem Schlagschrauber die Schrauben oftmals wirklich anknallen (also zu fest ziehen, denn komischerweise lassen sich gerade "professionell" befestigte Radschrauben relativ schwer lösen) und dann hinterher mit dem Drehmomentschlüssel "prüfen".

Die "Prüfung" geht dann automatisch so aus, dass man durch das Knacken des Drehmomentschlüssels, lediglich feststellt, dass die Schraube mindestens mit richtigem Moment angezogen ist (und sie sich vermutlich niemals von alleine lösen würde und auch nie nachgezogen werden muss)

Um wieviel sie zuviel angezogen ist, kann man so leider nicht feststellen, aber man spart sich pro Rad u.U. eine halbe Umdrehung mit dem Drehmomentschlüssel. Über den gesamten Arbeitstag eines Radschraubers kann man somit durchaus nennenswert Energie sparen.

Wie gesagt:
Ein böse Unterstellung, aber durchaus manchmal mein Eindruck.

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Zitat:

@navec schrieb am 28. April 2015 um 20:05:11 Uhr:


ich habe den Eindruck, dass die mit dem Schlagschrauber die Schrauben oftmals wirklich anknallen (also zu fest ziehen, denn komischerweise lassen sich gerade "professionell" befestigte Radschrauben relativ schwer lösen) und dann hinterher mit dem Drehmomentschlüssel "prüfen".

Die "Prüfung" geht dann automatisch so aus, dass man durch das Knacken des Drehmomentschlüssels, lediglich feststellt, dass die Schraube mindestens mit richtigem Moment angezogen ist (und sie sich vermutlich niemals von alleine lösen würde und auch nie nachgezogen werden muss)

Um wieviel sie zuviel angezogen ist, kann man so leider nicht feststellen, aber man spart sich pro Rad u.U. eine halbe Umdrehung mit dem Drehmomentschlüssel. Über den gesamten Arbeitstag eines Radschraubers kann man somit durchaus nennenswert Energie sparen.

Wie gesagt:
Ein böse Unterstellung, aber durchaus manchmal mein Eindruck.

das ist von Dir keine Unterstellung, genau so läuft es ab.

Ich habe mal gesehen wie an meinem Wagen mit dem Schlagschrauber die Schrauben "angesetzt" wurden.

Dann zum Drehmomentschlüssel gegriffen und ohne eine Bewegung der Schraube hat es schon geklickt.

Dann hat dieser Vollpfosten von Reifenwechsler nochmals die Schraube um eine 1/4tel Umdrehung nachgedreht; ergo geschätztes Drehmoment an der Schraube mindestens 300 Nm.

Ich habe ihn dann gefragt ob er schon wüsste was er jetzt gemacht hätte.

Aber was willst Du mit dummen Leuten diskutieren, die haben immer recht.

Zitat:

@navec schrieb am 28. April 2015 um 20:05:11 Uhr:


ich habe den Eindruck, dass die mit dem Schlagschrauber die Schrauben oftmals wirklich anknallen (also zu fest ziehen, denn komischerweise lassen sich gerade "professionell" befestigte Radschrauben relativ schwer lösen) und dann hinterher mit dem Drehmomentschlüssel "prüfen".

Die "Prüfung" geht dann automatisch so aus, dass man durch das Knacken des Drehmomentschlüssels, lediglich feststellt, dass die Schraube mindestens mit richtigem Moment angezogen ist (und sie sich vermutlich niemals von alleine lösen würde und auch nie nachgezogen werden muss)

Um wieviel sie zuviel angezogen ist, kann man so leider nicht feststellen, aber man spart sich pro Rad u.U. eine halbe Umdrehung mit dem Drehmomentschlüssel. Über den gesamten Arbeitstag eines Radschraubers kann man somit durchaus nennenswert Energie sparen.

Wie gesagt:
Ein böse Unterstellung, aber durchaus manchmal mein Eindruck.

Absolut korrekt. Keine Unterstellung. Hab ich jahrelang so beobachtet.

...und ich dachte schon, dass ich die Dinge zu kritisch sehe...

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