Sollen ältere Menschen eine Führerscheinauffrischung machen ?

Wieder einmal  hat mich der schreckliche Tot eines kleinen Jungen in Hamburg am 11.Mai dieses Jahres zu tiefst betroffen gemacht.

Und natürlich kommt hierbei wieder einmal die Frage auf sollen ältere Menschen eine Führerscheinauffrischung oder sogar wie bei LkwFahrern mittlerweile ab dem 50. Lebensjahr zur Pflicht ist einen Gesundheitscheck machen?

Sind vielleicht ältere Menschen nicht mehr so mit der Technik vertraut oder ist diese zu kompliziert geworden?

Eure sachlichen Meinungen zu diesem heiklen Thema sind gefragt.

Beste Antwort im Thema

Kaum geht ein Unglück durch die Medien, schon kommt jemand mit einer [sorry] blöden Idee.
Hand aufs Herz, machst du beim nächsten Discounfall nen Fred auf: Führerschein erst ab 28 ?
Oder beim nächsten Alkoholunfall dann " Sollen alle 2 Jahre die Leberwerte untersucht werden"??

Jeder Tote im Strassenverkehr ist ein Toter zuviel.
Aber die komplette Altersklasse des Verursachers dann in Sippenhaft nehmen, geht doch wohl klar am Ziel vorbei.

303 weitere Antworten
303 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Boxertreiber-Oder


Heute ist nach (ich weiß es nicht genau!) 2-3 Tagen der Schwerverletzte am Leben geblieben!

In Europa wird im Allgemeinen die 30-Tagefrist angewendet,die UNO empfiehlt 3 Tage und in einigen Ländern zählst du schon nicht mehr als Verkehrstoter wenn man dich noch lebend in den Krankenwagen bekommt.Aber ein Land das 6 Monate wartet habe ich noch nicht gefunden.

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin



Es gibt auch auffallender Weise keinerlei Untersuchung, wie denn diese Zahlen bei einer 3- oder 6-Monatsbetrachtung liegen würden - ein in allen Bereichen komplettes Tabuthema.

Es ist sicher ein Tabuthema, aber auch ein Problem der Datenerfassung. Es gibt keine Verknüpfungen zwischen der Polizei, den Versicherungen und den medizinischen Einrichtungen, um die Verkehrsopfer zu erfassen, die innerhalb einer gewissen Frist nach einem Unfall versterben.

Polizei erhält keine Rückmeldung, wenn Opfer nach Monaten verstirbt. Arzt stellt im Totenschein nur die Todesursache fest, aber nicht, ob der Tod eine Unfallfolge war.
Es wäre also auch ein eheblicher bürokratischer Aufwand damit verbunden, eine deratige Datenbank aufzubauen und zu pflegen.

O.

Zitat:

Original geschrieben von go-4-golf


Es wäre also auch ein eheblicher bürokratischer Aufwand damit verbunden, eine deratige Datenbank aufzubauen und zu pflegen.

Angesichts des Aufwandes, den allein das statistische Bundesamt betreibt für Dinge, die weniger wichtig sind, wäre der erforderliche Aufwand

kein

Argument, welches

gegen

eine vernünftige Statistik in diesem Bereich sprechen würde.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Aber ein Land das 6 Monate wartet habe ich noch nicht gefunden.

Muss ein EU-Land sein.

Die zugehörige EU-Kommission, die diese Zahlen zentral erfasst, sitzt in Luxemburg und deren Zahlen kommen "unmittelbar nach den letzten Meldungen" und das ist immer erst Mittel Juli.

Zitat:

Original geschrieben von go-4-golf


Es wäre also auch ein eheblicher bürokratischer Aufwand damit verbunden, eine deratige Datenbank aufzubauen und zu pflegen.

Andere können und machen es und für den Weltmeister in Bürokratie soll das "zu aufwändig" sein?

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin


Muss ein EU-Land sein.

Die zugehörige EU-Kommission, die diese Zahlen zentral erfasst, sitzt in Luxemburg und deren Zahlen kommen "unmittelbar nach den letzten Meldungen" und das ist immer erst Mittel Juli.

Sorry,aber wenn dieser Staat seine Daten erst nach 6 Monaten nach Luxenburg meldet muß das nicht bedeuten das die eine Frist von 6 Monaten haben in der abgewartet wird ob ein Unfallopfer noch stirbt sondern eher das da ein Land aus welchen Gründen auch immer länger braucht um die Statistik weiterzuleiten als die Anderen.

Zitat:

Doc ich bin mir sicher Du findest auch dazu eine Studie in Deinem Sinne, und ich eine in meinem Sinne. Ich finde es toll das Du immer die Studien in Deinem Sinn heranziehst, und die anderen gleich niederbrüllst.

Manchmal bist Du echt herzig - was erwartest Du denn? Dass ich meine Meinung und Sicht der Dinge selbst widerlege? Immerhin... stütze ich meine Meinung auf mehr als meine subjektive Wahrnehmung, Wunschdenken etc... ganz im Gegensatz zu deiner Wenigkeit. Du kannst gerne andere Datenerhebungen hier anführen, andere Studien renomierter Wissenschaftler benennen usw. usf. - oder bei deiner "Meinung" bleiben (dann wunder dich aber nicht, wenn man dich nicht für voll nimmt).

Niederbrüllen - jedesmal wenn dir der Wind entgegenbläst, deine Meinung analysiert oder widerlegt wird (wo hab ich denn gebrüllt?)... kommt diese kindische Leier vom Brüllen, Beleidigen und was weiß ich was noch - bitte, was soll denn das? Hast Du faktisch und/oder argumentativ etwas entgegenzuhalten, andere tragfähige Daten und Grundlagenforschung etc? Nein? Tja... und dann kommt immer dieses leidige "Buhääääää!"  🙄

Zitat:

Das liegt aber mit Sicherheit nicht daran das die VTs weniger besäuselt durch die Gegend brausen.

Glauben kannst Du was Du willst - "mit Sicherheit" ist jedoch kein arg toller Beleg.

Der Rückgang ist natürlich

auch

der Fahrzeugtechnik etc. mit geschuldet - jedoch nicht nur. Würdest Du einfach mal benannte Studien etc. auch lesen... müßtest nicht nur "glauben". Würdest Du freundlicherweise auch noch andere Zahlen logisch überdenken/in Relation setzen, wär´s noch toller.

1995 gab es 9454 Verkehrstote, davon 2000 bei alkoholbedingten Unfällen. Die Zahl der Toten hat sich heute in etwa halbiert, während die alkoholbedingten Opfer nur noch ein Viertel des Wertes von 1995 darstellen. Mithin... das kaum einzig an der Technik liegen kann, denn diese wirkt doch wohl bei allen gleich?
In der Tat haben Kampagnen und andere "weiche" Maßnahmen enorm zu dieser Entwicklung beigetragen - ebenfalls durch Studien belegt. Veränderte Lebensstile, gestiegenes Gesundheitsbewusstsein usw., wie auch eine Veränderung der Gesellschaftswertung schwerer Alkoholdelikte tun ihr übriges dazu. Es ist z.B. in vielen Schichten einfach nicht mehr "Hip" sich völlig wegzubrennen... und wo heute "hipper" oder besser häufiger der Fall, da seltener Geld für ein Auto.

Und zu Erhebungen - ja mei, dazu bedarf es eben einer Festlegung und so hat man immerhin mehr als nur "Ich glaube oder mit Sicherheit". Sämtliche Fälle können nie darin erfasst sein, das liegt in der Natur der Sache, denn wir haben ja nicht alle einen Bigbrotherchip im Ohr. Das macht aber auch gar nix, denn ab einer gewissen Größenordnung der Erfassung... bildet sich automatisch die Allgemeintendenz ab und in Zusammenhang mit anderen Zahlen ergibt das schon ein Bild nahe an der Realität. Ferner ja nicht jeder Unfall mit Alkoholbeteiligung... unbedingt durch diese verursacht sein muss (fließt aber so ein, mithin ein Kompensationseffekt für andere Fehler).
Wann wer durch einen Unfall gestorben ist... ist auch Definitionsfrage. Im Grunde sterben wir alle durch die Zeugung/Geburt... logisch belegbar. Jedenfalls ergeben sich durch die gängige Definition ebenfalls vergleichbare Zahlen und darum gehts. Veränderungen in der Erfassung/Definition führen bei Statistiken grundsätzlich zum Problem mangelnder Vergleichbarkeit mit der Vergangenheit.

"Mit Sicherheit" und Glaskugel plus Bauchgefühl gefolgt von wenn, dann, aber, könnte... wird jede Diskussion sinnlos... sorry.
Und aufgrund vorhandener Zahlen, Wissens und Logik... kann man kaum von einer effektiven positiven Wirkung einer Absenkung auf 0,0 ausgehen.
Und allgemein sollte man erkennen, dass wir sicherlich ein Alkoholproblem im Lande haben... welches sich aber in anderen Bereichen als dem Verkehr fataler auswirkt - dort ist imho sinnvoll anzusetzen.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Die sinkende Zahl der Todesfälle mit Alk-Beteiligung ist IMHO einzig und allein auf die verbesserte Sicherheitstechnik der modernen Fahrzeuge zurückzuführen. Diese Technik schützt auch alkoholisierte Fahrer vor eventuellen letalen Folgen ihrer Fahrfehler.

Genau das wollte ich sagen. Nicht nur die passive Sicherheit ist gestiegen, auch die aktive.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc



Zitat:

Doc ich bin mir sicher Du findest auch dazu eine Studie in Deinem Sinne, und ich eine in meinem Sinne. Ich finde es toll das Du immer die Studien in Deinem Sinn heranziehst, und die anderen gleich niederbrüllst.

Manchmal bist Du echt herzig - was erwartest Du denn? Dass ich meine Meinung und Sicht der Dinge selbst widerlege? Immerhin... stütze ich meine Meinung auf mehr als meine subjektive Wahrnehmung, Wunschdenken etc... ganz im Gegensatz zu deiner Wenigkeit. Du kannst gerne andere Datenerhebungen hier anführen, andere Studien renomierter Wissenschaftler benennen usw. usf. - oder bei deiner "Meinung" bleiben (dann wunder dich aber nicht, wenn man dich nicht für voll nimmt).

Niederbrüllen - jedesmal wenn dir der Wind entgegenbläst, deine Meinung analysiert oder widerlegt wird (wo hab ich denn gebrüllt?)... kommt diese kindische Leier vom Brüllen, Beleidigen und was weiß ich was noch - bitte, was soll denn das? Hast Du faktisch und/oder argumentativ etwas entgegenzuhalten, andere tragfähige Daten und Grundlagenforschung etc? Nein? Tja... und dann kommt immer dieses leidige "Buhääääää!"  🙄

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc



Zitat:

Das liegt aber mit Sicherheit nicht daran das die VTs weniger besäuselt durch die Gegend brausen.

Glauben kannst Du was Du willst - "mit Sicherheit" ist jedoch kein arg toller Beleg.
Der Rückgang ist natürlich auch der Fahrzeugtechnik etc. mit geschuldet - jedoch nicht nur. Würdest Du einfach mal benannte Studien etc. auch lesen... müßtest nicht nur "glauben". Würdest Du freundlicherweise auch noch andere Zahlen logisch überdenken/in Relation setzen, wär´s noch toller.

1995 gab es 9454 Verkehrstote, davon 2000 bei alkoholbedingten Unfällen. Die Zahl der Toten hat sich heute in etwa halbiert, während die alkoholbedingten Opfer nur noch ein Viertel des Wertes von 1995 darstellen. Mithin... das kaum einzig an der Technik liegen kann, denn diese wirkt doch wohl bei allen gleich?
In der Tat haben Kampagnen und andere "weiche" Maßnahmen enorm zu dieser Entwicklung beigetragen - ebenfalls durch Studien belegt. Veränderte Lebensstile, gestiegenes Gesundheitsbewusstsein usw., wie auch eine Veränderung der Gesellschaftswertung schwerer Alkoholdelikte tun ihr übriges dazu. Es ist z.B. in vielen Schichten einfach nicht mehr "Hip" sich völlig wegzubrennen... und wo heute "hipper" oder besser häufiger der Fall, da seltener Geld für ein Auto.

Und zu Erhebungen - ja mei, dazu bedarf es eben einer Festlegung und so hat man immerhin mehr als nur "Ich glaube oder mit Sicherheit". Sämtliche Fälle können nie darin erfasst sein, das liegt in der Natur der Sache, denn wir haben ja nicht alle einen Bigbrotherchip im Ohr. Das macht aber auch gar nix, denn ab einer gewissen Größenordnung der Erfassung... bildet sich automatisch die Allgemeintendenz ab und in Zusammenhang mit anderen Zahlen ergibt das schon ein Bild nahe an der Realität. Ferner ja nicht jeder Unfall mit Alkoholbeteiligung... unbedingt durch diese verursacht sein muss (fließt aber so ein, mithin ein Kompensationseffekt für andere Fehler).
Wann wer durch einen Unfall gestorben ist... ist auch Definitionsfrage. Im Grunde sterben wir alle durch die Zeugung/Geburt... logisch belegbar. Jedenfalls ergeben sich durch die gängige Definition ebenfalls vergleichbare Zahlen und darum gehts. Veränderungen in der Erfassung/Definition führen bei Statistiken grundsätzlich zum Problem mangelnder Vergleichbarkeit mit der Vergangenheit.

"Mit Sicherheit" und Glaskugel plus Bauchgefühl gefolgt von wenn, dann, aber, könnte... wird jede Diskussion sinnlos... sorry.
Und aufgrund vorhandener Zahlen, Wissens und Logik... kann man kaum von einer effektiven positiven Wirkung einer Absenkung auf 0,0 ausgehen.
Und allgemein sollte man erkennen, dass wir sicherlich ein Alkoholproblem im Lande haben... welches sich aber in anderen Bereichen als dem Verkehr fataler auswirkt - dort ist imho sinnvoll anzusetzen.

Lange Rede kurzer Sinn, ich vertraue doch mehr meinen objektiven Wahrnehmungen. Studien haben mich oft entäuscht und haben nicht die Realität wiedergegeben.Sie wurden in Auftrag gegeben und dann realisiert.

Aber nichts ist realistischer als das Leben. 🙂

Moin,

Um mal kurz was zum Topic des Threads zu sagen ...

Nein! Das geht nicht. Rein Formal aus rechtlichen Gründen geht dies nicht. Wenn Personen pauschal aufgrund Ihres Alters einen Lehrgang machen müssen bzw. eine erneute Prüfung usw. über sich ergehen lassen müssen widerspricht dies in eklatanter Weise den einschlägigen Antidiskriminierungsgesetzen und - verordnungen.

Solange es keine WISSENSCHAFTLICH fundierten beweise gibt - die eine solche Behandlung rechtfertigen - darf so etwas nicht durchgeführt werden.

Also kann es nur eine GRUNDSÄTZLICHE Fortbildungspflicht und medizinische Prüfung für alle Führerscheininhaber beschlossen werden. Für eine solche Logik gibt es sehr viele gute Argumente - zum einen gibt es laufend und regelmäßig rechtliche und technische Änderungen im Strassenverkehr - weiterhin sind viele Gebrechen, welche die Fahrtauglichkeit beeinflussen schleichende Prozesse - die vom Betroffenen oftmals gar nicht erkannt werden können - oder erst dann, wenn es zu spät ist.

MFG Kester

Nunja Drahkke - wie gesagt ist eine Definition wie vorhanden für den Überblick/die Tendenz durchaus ausreichend. Ferner... an den Unfallfolgen ist ja so ne Sache. War die Medizin auf dem Holzweg, kam etwas anderes hinzu und und und... Kann natürlich alles nach dem Unfall passieren, in der Folge... aber wie gesagt, wir sterben auch in der Folge der Zeugung.
Eine Frage der Festlegung und ob eine weitere Differenzierung maßgeblich etwas an der Gesamttendenz/aussage ändern würde. Es ist doch nicht so, dass 4000 Tote nur die Spitze sind und 25000 Opfer/Jahr für 18 Monate im Koma liegen und dann "unterschlagen" an einer Entzündung sterben?
Ferner... wie ist das mit einem Unfalltoten, welcher z.B. nicht angeschnallt war? Der ist statistisch einfach ein Unfallopfer... oder ist er doch eher ein Opfer seiner Blödheit? Verstehst... auf was ich raus will?

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Um mal kurz was zum Topic des Threads zu sagen ...

Nein! Das geht nicht. Rein Formal aus rechtlichen Gründen geht dies nicht. Wenn Personen pauschal aufgrund Ihres Alters einen Lehrgang machen müssen bzw. eine erneute Prüfung usw. über sich ergehen lassen müssen widerspricht dies in eklatanter Weise den einschlägigen Antidiskriminierungsgesetzen und - verordnungen.

Das Argument wurde IIRC schon genannt, aber da du es anscheinend nicht gelesen hast wiederhole ich es mal: Warum verlieren dann Klasse-3-Inhaber so ca. ab 50 den Teil des Führerscheins für 7,5t bzw. warum geht das dann bei LKW-Fahrern in Ordnung?

notting

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Ferner... wie ist das mit einem Unfalltoten, welcher z.B. nicht angeschnallt war? Der ist statistisch einfach ein Unfallopfer... oder ist er doch eher ein Opfer seiner Blödheit? Verstehst... auf was ich raus will?

Ja, diese Problematik kann ich durchaus nachvollziehen. Ein (statistischer) Lösungsansatz wird hier sicherlich nicht einfach zu realisieren sein.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Sorry,aber wenn dieser Staat seine Daten erst nach 6 Monaten nach Luxenburg meldet ...

Richtig: "wenn".

Aber es ist ohnehin müßig, der Straßenverkehr wird nicht sicherer oder gefährlicher, weil Meldefristen verlängert oder verkürzt werden. Irgendwie rutscht so ein Thema immer zufällig ganz schnell aus der eigentlichen Betrachtung heraus.

2001 wurde eine 50% Reduzierung der Verkehrstoten bis 2010 innerhalb der EU (damaligen EU-Länder) beschlossen (das 2004 verabschiedete "Verkehrsweißbuch"😉 und da wird sich Deutschland sicherlich nicht an die EU-Empfehlung mit den 30 Tagen halten (wie zB: Österreich), sondern immer bei der UN-Empfehlung mit 3 Tagen richten. Schon zweimal nicht, weil wir doch das Land mit den geringsten Verkehrstoten sind.

Wen interessiert es dann schon, dass wir auch das Land mit der kürzesten Erfassungsfrist sind, schon weil wir doch ganz sauber nach UN arbeiten und das mit unserer Pipifax-Bürokratie praktisch auch nicht anders möglich ist.

Zitat:

Lange Rede kurzer Sinn, ich vertraue doch mehr meinen objektiven Wahrnehmungen.

Ein Perzept kann nie objektiv sein - egal, dein Problem ist dein Blick auf die Welt durch ein langes dünnes Rohr... für dich die Welt, für die Welt aber nur ein klitzekleiner Punkt. Ganz einfach.

Und wie immer - ausser "Wuhäää" und dann "Störe nicht mein Weltbild" kommt nichts. Argumentativ die totale Nullnummer... chapeau. Also wie gehabt... keine Diskussion möglich.

Zitat:

Also kann es nur eine GRUNDSÄTZLICHE Fortbildungspflicht und medizinische Prüfung für alle Führerscheininhaber beschlossen werden. Für eine solche Logik gibt es sehr viele gute Argumente - zum einen gibt es laufend und regelmäßig rechtliche und technische Änderungen im Strassenverkehr - weiterhin sind viele Gebrechen, welche die Fahrtauglichkeit beeinflussen schleichende Prozesse - die vom Betroffenen oftmals gar nicht erkannt werden können - oder erst dann, wenn es zu spät ist.

Abzuwägen wäre dabei aber imho, ob und welche Relevanz das alles tatsächlich auf das Unfallgeschehen hat und ob der Aufwand in einer vernünftigen Relation dazu steht. Medizinische Momentaufnahmen in weiten Zeitrastern werden kaum etwas bringen, ausser die unfallrelevante Schwelle wird zufällig genau zum Zeitpunkt der Prüfung überschritten. Technische und rechtliche Veränderungen gibts in allen Bereichen und auch mit z.T. nicht unerheblicheren potentiellen Folgen - diese werden ja transportiert und wenn wir für alles "Zwangsnachhilfe" einführen... ei, das wird ein neuer Industriezweig.

"Rechtsfahrgebot kenn ich gar nicht, was ist ein Reissverschluß, ach ich muss vor dem Spurwechsel gucken..." - sind doch zu 99% nur dumme Ausreden? Wissen tun die Leute genug... und was sie real daraus machen, werden sie keinem "Prüfer" ggf. auf die Nase binden?

Imho kann man evtl. den Ausbildungsraster an sich überdenken/verändern, Fahrtrainings drängen sich imho geradezu auf und ein Sehtest kann ja unbürokratisch beim Optiker erledigt werden (Zettel dabei - ob ok oder nicht - und aus die Maus).
Die Fokusierung auf Meldungen der Sensationspresse halte ich pers. für keinen adäquaten Motivationsansatz, die Orientierung an allen wäre/könnte/denkbar für endlos und sinnfrei.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc



Zitat:

Lange Rede kurzer Sinn, ich vertraue doch mehr meinen objektiven Wahrnehmungen.

Ein Perzept kann nie objektiv sein - egal, dein Problem ist dein Blick auf die Welt durch ein langes dünnes Rohr... für dich die Welt, für die Welt aber nur ein klitzekleiner Punkt. Ganz einfach.

Und wie immer - ausser "Wuhäää" und dann "Störe nicht mein Weltbild" kommt nichts. Argumentativ die totale Nullnummer... chapeau. Also wie gehabt... keine Diskussion möglich.

Stimmt Doc, gebe ich zurück den Ball.

Ich lebe mein Leben und Du Deine Statistiken. 😁

Deine Antwort
Ähnliche Themen