Software-Update beim Diesel
Ich fahre einen Tiguan mit 2 Liter-Dieselmotor, der jetzt im Rahmen der Diesel-Affäre ein Update der Steuerungs-Software bekommen soll. Es fällt mir schwer zu glauben, dass nach dem Aufspielen des Software-Updates sowohl die Motorleistung die gleiche sein als auch der Verbrauch nicht ansteigen soll. Da das Fahrzeug erst ein Jahr alt und damit noch in der Garantie ist, hätte ich noch die Möglichkeit, den Kauf rückgängig zu machen. In den USA muß VW eventuell alle betroffenen Dieselfahrzeuge zurücknehmen.
Hat jemand Ahnung, ob die Beschwichtigungen von VW bzgl. Leistung und Verbrauch stimmen können?
Beste Antwort im Thema
Wirst ja nicht müde das zu wiederholen. Wir würdest du dich fühlen, wenn du dein Auto in Ordnung abgibst und es defekt wiederbekommst? Ich glaube einige verdrehen hier die Fakten. Nicht der Kunde hat sein Fahrzeug "beschädigt" oder "verschlissen", sondern VW mit dem tollen Update, was nur nötig ist, weil SIE betrogen haben. Nicht der Kunde.
1362 Antworten
Es ist völlig egal sich insoweit Gedanken zu machen, da man nie wissen kann welche Sau die Umwelthysteriker morgen durchs Dorf treiben.
Völliger Schwachsinn aber dem gebietet momentan leider keiner Einhalt. Vor dreissig Jahren wurde das 100 fache rausgeblasen und die Leute waren auch nicht kränker als heute.
Am besten kaufst Du Dir einen stinkenden Oldtimer - nur dann bist Du wirklich aus dem Schneider
Zitat:
@GolfCR schrieb am 21. März 2017 um 11:15:11 Uhr:
Das ist ja der springende Punkt, wenn man nicht so viele km fährt ist der Benziner eine gute Lösung.In meinem Fall da ich viel fahre, wird es wieder ein Diesel mit Euro 6, nur die frage wie lange man mit dem Euro 6 noch überall hinkommt in der Zukunft 🙁
Was @GolfCR angeht, gilt immer noch die alte Forenregel: Don't feed the Trolls!
Im übrigen: Toyota hat die Entwicklung von Dieselmotoren für PKWs eingestellt. Warum wohl?
Kann kein Troll sehen, nur ein TSI fahrer der sich ab und an mit tollen Sprüchen hier zeigt...
Beatnikk hat ab und an wenigstens mal gute Beiträge hier, oder wolltest du jetzt einfach mal Senf dazugeben?
Wusste auch nicht das wir hier von Toyota sprechen, oder habe ich mich jetzt im Forum vertan 😕
Weil der Spruch hat schon im November keinen im Tiguan/VW Forum interessiert:
http://www.motor-talk.de/.../und-tschuess-t5818109.html?...
Ansonsten gerne PN für noch mehr Behauptungen, oder fragen zum Abgasskandal, weil hier reicht es mit OT jetzt 😎
Zitat:
@hawner schrieb am 21. März 2017 um 18:07:20 Uhr:
Es ist völlig egal sich insoweit Gedanken zu machen, da man nie wissen kann welche Sau die Umwelthysteriker morgen durchs Dorf treiben.Völliger Schwachsinn aber dem gebietet momentan leider keiner Einhalt. Vor dreissig Jahren wurde das 100 fache rausgeblasen und die Leute waren auch nicht kränker als heute.
Am besten kaufst Du Dir einen stinkenden Oldtimer - nur dann bist Du wirklich aus dem Schneider
Zitat:
@hawner schrieb am 21. März 2017 um 18:07:20 Uhr:
Zitat:
@GolfCR schrieb am 21. März 2017 um 11:15:11 Uhr:
Das ist ja der springende Punkt, wenn man nicht so viele km fährt ist der Benziner eine gute Lösung.In meinem Fall da ich viel fahre, wird es wieder ein Diesel mit Euro 6, nur die frage wie lange man mit dem Euro 6 noch überall hinkommt in der Zukunft 🙁
Da könntest du genau richtig liegen 😉
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Zum ganzen Verweigererquatsch hier:
1. Hätte, soll, habe gehört - so sieht also die Infolage zum bösen Softawerupdate aus. Kommt noch hinzu, dass ab nun jede lockere Radkappe darauf zurückgeführt wird, was aber normal für die menschliche Wahrnehmung bei so etwas ist.
Also: Hysterikerball etwas flach halten, Brain 2.0 aktivieren und jede Info hinterfragen, ob und wie plausibel die ist. Gerade bei Autos sind auch jede Menge "Auffällige" unterwegs, die wo anders als irre (im Sinne eines pathologische Verhaltens) ausgesondert werden aber hier dann als "freaks", "Narren", "Fans" etc. durchgehen. Denen also nicht auf den Leim gehen. Aber auch von der Gegenseite wird wohl jede Menge abwiegelnde Desinformation gestreut. Unterschätzt nicht deren online-Wühlarbeit und Meinungsmache in den Medien als Milliarden(!)konzerne.
2. Rechtlich geht es ungefähr so ab, dass die Mühlen mit der alten Firmware die Umweltauflagen nie erfüllten und damit deren Typengenehmigung juristisch hinfällig ist. Besitzstandswahrung o.ä. Gedanken sind hier hinfällig - Rubrik: Blöde gelaufen, Lebensrisiko, wie es bei ähnlichen Dingen des Lebens (Erwerb von Hehlerware, Blüten) rechtlich nun mal so gehen wird.
Übergangsweise ist es im Rahmen einer Frist nun noch zulässig, mit den Karren bis zum für die rechtlichen Vorgaben der Typenzulassung erforderlichen Update zu fahren. Das KBA wird aber demnächst von VW oder den Besitzern der betr. Fahrzeuge den Nachweis zu dieser Maßnahme fordern ODER das erledigt der TÜV im Rahmen der HU ganz elegant.
Liegt die dann nicht vor: Auto stehen lassen. (Böse gedacht würde ich dann das Update schön teuer verkaufen- die Notlage ausnutzend)
3. Weder die Automobilindustrie noch unsere von denen gut alimentierten, politischen Vertreter haben irgendein Interesse daran, dem deutschen Michel da irgendwie zur Seite zu stehen.
Stichwort: Obsoleszenzlösung, der Traum jeder Wirtschaft, um Waren wiederholt an den selben Käufer abzusetzen. Über den Ökoterror läuft das schon so und viel Deppen sagen dazu noch danke, weil sie gutgläubig mit Ökogeschwurbel diesbezüglich vernebelt bzw. auch desinformiert werden - von Gebäudeheizung über allerlei vorgeschriebene Nachrüst- und Umrüstmaßnahmen bis zu unserer vollkommen überteuerten Energieversorgung.
Klartext:
* Jeder, dem man halbwegs sein Auto über so was "kaputtmachen" kann (death by law), ist gerne gesehen - er muss sich ja nun was anderes suchen, was den Neuwagenabsatz hübsch ankurbelt.
* Eine weitere, dies flankierende Maßnahme wäre, ja nun AU-Messungen einzuführen (Es hat sich ja gezeigt, das die "pösen" Hersteller alle betrügen und wegen die Umwelt und wegen dem ganzen Krebs eieieieie...). Hei, wie brummt da der Markt für Filter, Kat etc. und manch einer wird dann auch nach teuren Reparaturen die Grenzwerte halt nimmer erreichen, weil der Wagen nie auf so was konstruktiv ausgelegt war und ausgelutscht ist. Nun ja...Pech, Lebensrisko, Wirtschaft ankurbeln s.o.
* Klagen gegen VW und Konsorten, weil sie mir mal einen Diesel verkauften, der nie oder nur kurzzeitig den ganzen, von Feinstaub bis Stickoxide konstruierten Ökoterror in der Praxis erfüllte? Viel Glück und ein langes Leben samt Kapitladecke und Nerven! Kommt noch hinzu, dass bei dem Fahrzeug des Kunden off. der Motor etc. etc. runtergerockt ist, was er natürlcih zu verantworten hat. Abhilfe schafft dann nur noch u.U. ein Tausch oder lieber gleich der Griff zum Neu... ach lest selber oben nach.
Und wenn dann doch Rücknahme? Jaja..ABER nur unter Anrechnung der bisherig gefahrenen Laufleistung - natürlich zu Kilometerpreisen, die SIXT das Wasser in die Augen treiben wird. Da wird so mancher noch Geld zum Zurückgeben mitbringen dürfen.
Fazit bzw. mein dringender Rat (sofern man nicht gegen Windmühlen einen aussichtslosen Kampf führen will):
Schön die Birne unten halten, hoffen, den Kübel bis zu seinem gedachten Ableben fahren zu dürfen und sich genau überlegen was und v.a. Dingen von welchem Hersteller man dann sein nächstes Auto kaufen wird.
Aber es gibt ja immer welche, die darauf stehen, sich nach allen Regeln der Kunst abkochen zu lassen, denn es steht NIEMAND auf unserer Seite.
Zitat:
@Vet schrieb am 22. März 2017 um 11:44:52 Uhr:
Zum ganzen Verweigererquatsch hier:
Und Du hast noch mehr hnzugefügt. Fritz
Zitat:
@sausefritz schrieb am 22. März 2017 um 13:05:03 Uhr:
Zitat:
@Vet schrieb am 22. März 2017 um 11:44:52 Uhr:
Zum ganzen Verweigererquatsch hier:Und Du hast noch mehr hnzugefügt. Fritz
Da hast du Recht, Fritz.
Frisch angemeldet und haut hier ne' frische Brise durch den Thread....
@ Vet: immer diese Fahradfahrer mit ihren Schlaumeiereien - immer schön tief durchatmen am Strassenrand ;-)
PS: und immer schön die eigene Birne mit nem Helm schützen
Nicht schlecht, nicht schlecht. Ich frage mich dennoch, was ich am 02.04.2017 und exakt zwei Jahre nach dem Neuwagenkauf und Barzahlung mit meinem Tiguan machen soll. Krawall auf der einen Seite, passiert schon nix auf der anderen Seite. Ich kann wohl nur verlieren oder nach 34.000 KM einfach mal einen Betrag X draufrechnen, sollte ich per Rückgabe und Neukaufen an einen Tiguan 2 denken. Prima.
Zitat:
@Diver1972 schrieb am 22. März 2017 um 22:32:01 Uhr:
Nicht schlecht, nicht schlecht. Ich frage mich dennoch, was ich am 02.04.2017 und exakt zwei Jahre nach dem Neuwagenkauf und Barzahlung mit meinem Tiguan machen soll. Krawall auf der einen Seite, passiert schon nix auf der anderen Seite. Ich kann wohl nur verlieren oder nach 34.000 KM einfach mal einen Betrag X draufrechnen, sollte ich per Rückgabe und Neukaufen an einen Tiguan 2 denken. Prima.
Du hast es in der Hand und denk dabei lieber nicht an VW. Ist besser für dein Geld und deine Gesundheit. 😉
Zitat:
@Diver1972 schrieb am 22. März 2017 um 22:32:01 Uhr:
...sollte ich per Rückgabe und Neukaufen an einen Tiguan 2 denken...
Also den Gefallen solltest du VW m.M.n. nicht tun, das ist ja deren Best-Case-Scenario😛
Langsam rollt der Rubel !
Danke sehr schöne und plausible Darstellung der VW Strategie - unter Juristen spricht man von der "Schweinchentheorie" wonach das Schweinchen, also der Dreck am Stecken hat stets verliert und das ist hier zweifellos VW