Sofort nach Start aus wenn Gas beim Start dann geht es
Hallo liebe Gemeinde :-),
ich fahre einen Skoda Octavia 1z 1.8 160 PS Benziner.
Heute nach einer Stadtfahrt parkte ich beim DM auf dem Parkplatz , soweit alles gut.
Als ich raus kam wollte ich das Fahrzeug wie gewohnt starten, dann der Schock für knapp eine Sekunde lief der Motor dann wieder aus - noch 2x widerholt das selbe.
Erst als ich Gas gegeben habe beim starten sprang der Motor an, wie ich finde auch leicht unrund zumindest am Anfang.
Meine Frage gibt es da ein bekanntes Problem? Wegfahrsperre kann es ja nicht sein wenn er mit Gas geben an geht?
Fehler werden nicht angezeigt.
Steht jetzt bei unserem freundlichen - dem traue ich aber nur so weit ich gucken kann, daher die Frage was es für Möglichkeiten gibt oder ob es ein bekannter Fehler ist.
Vielen Dank für Eure schnelle Hilfe im voraus.
10 Antworten
Wie oft ist den das ganze scenario schon passiert?
Und läuft er seit dem wieder normal?
Mfg
Zitat:
@red-devil121 schrieb am 8. Dezember 2020 um 22:09:49 Uhr:
Wie oft ist den das ganze scenario schon passiert?
Und läuft er seit dem wieder normal?
Mfg
Ist jedes mal so jetzt 1. Mal ist er mit dem ersatzschlüssel angesprungen aber mit ziemlich hoher Drehzahl, danach ging es wieder nicht mehr. Und riecht wie ich finde sehr nach Benzin.
Erste Rückmeldung Werkstatt mehrere Fehler im Speicher u.a. Drosselklappe - ob der Wagen mal ne neue Batterie bekommen hätte, wegen anlernen der Parameter.
Ja vor 9 Monaten sagte ich er lief aber doch bis jetzt einwandfrei ??
Dann sagte er noch den Geruch von unverbrannten Benzin habe er auch gleich wahr genommen, darauf hin ich - kann das Benzinpumpe oder Filter sein? Nein auf keinen Fall, tja was soll man davon wieder halten, scheint ja heut zu Tage schwer zu sein einen Fehler zu finden. Wenn der Computer nicht gleich eindeutig sagt was es ist Na ich hin gespannt wahrscheinlich dann alleine schon 300€ Diagnose zum kotzen echt.
Oh, Drosselklappenfehler. Das kommt mir doch bekannt vor. Muss nicht übertragbar sein, weil ich einen 2.0 TFSI hatte, aber ... ich erzähl's trotzdem.
Lustiger Fakt: Ich hatte in den vergangenen Jahren fast regelmäßig einmal im Jahr einen ruckeligen Start, und nach 1-3 Tagen Notlauf. Die ersten beiden Male hat die Werkstatt viele Fehler gefunden, darunter Lambdasonde und Drosselklappe und was weiß ich noch. Unterspannung war glaub auch mal drin. Konnte alles sein, da es ja mehr oder weniger zusammenhängt (Folgefehler). Er hat den Fehlerspeicher erstmal gelöscht, um eindeutigere Codes zu erhalten. Also einmal um den Block - lief zwar nicht überragend sanft, aber notlauffrei. Danach war dann wieder Ruhe.
Die Drosselklappe sollte ich als Tipp mal reinigen. Und schau an: das Produktionsdatum war weit jünger als das Auto. Da hatte der Vorbesitzer also auch schon Ärger.
Seither lösche ich den Speicher beim geringsten Anzeichen einfach selber. Und hab Ruhe.
Mein Fazit: VW und Steuergeräte: Scheint nicht zusammenzugehen, das Thema.
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So kleine neue Info Fehlermeldung war Drosselklappe und Luftmengensensor/Messer aber angeblich sind diese soweit nachgeschaut nicht defekt und ob sie einen Fehler finden wissen sie auch nicht.
Wo der Geruch von unverbrannten Benzin herkommt wissen sie auch nicht, also eigentlich wissen die gar nichts????
Verstehen tue ich das alles nicht, das eine Skoda Fachwerkstatt die den ganzen Tag nur Skoda machen nicht wissen woran das liegt oder liegen kann.
Keiner weitere Ideen? Oder mal den selben Fehler gehabt?
Habe den Wagen jetzt aus der sog. Fachwerkstatt weg geholt und zu meinem Schrauber gebracht wo ich meine Autos immer hatte, er sagte bis jetzt hat er noch jeden Fehler gefunden. Habe kein Bock nachher 5 Diagnose Std. zu bezahlen oder mehr für nothing.
Das ist ungefähr der Hauptgrund für mein "weg von VW" Mantra: Steuergeräte. Und alle damit verbundenen Unannehmlichkeiten wie schlechte Diagnostizierbarkeit, seltsames Verhalten, teure Teiletauschbehebung. Meines Erachtens hat das mit dem Golf 5 richtig Fahrt aufgenommen, und nicht ins Positive.
Platz 2 sind weitverbreitete Fehler in "innovativer" Technik wie DSG, TSI, Steuerketten (aber nur bei VW, anderswo halten die - dort wird aber auch kein "Longlifeöl" verwendet) - wo ein Neukauf einer noch unklar ausgereiften Technik auf keinen Fall in Frage kommt.
Auf Rang 3 stehen "Stand der Technik" Aussagen z.B. beim Ölverbrauch, Vibrationen, ... und die Flopmotoren wie die 2.5-TDI.
Dann kommen noch Teilebeschaffungen für Altautos - eine mini Plastikverkleidung eines 99er Audi gab es 2011 nur noch bei der mobilen Tradition gebraucht.
Von der wirklich arroganten Haltung in der Dieselgeschichte, die mich eigentlich nicht betroffen hätte, ganz abgesehen - wo die "Lösung" für Betrugsgeschädigte, und sei es nur durch Wertverlust, laut Werbung darin bestehen sollte, einen neuen VW-Diesel zu kaufen... ja klar!
Nicht falsch verstehen - an sich ist so ein Skoda ein grundsolides Fahrzeug und der bessere VW; man merkt bei vielen tschechischen Eigenheiten, dass die die angelieferten Konzerngleichteile und Plattformen zu nutzen verstehen. Aber manche Teile kann der Laden einfach nicht verbessern, weil sie von der Zentrale kommen.
Und wenn ich überlege:
- Golf Plus mit Kabelbruch an der Heckklappe, Motorsteuergerätedefekt und ZV-Problem an einer hinteren Türe (nicht auslesbar)
- Golf Plus mit Kabelbruch in der Fahrertüre, also Lautsprecher und Fensterheber, Mogeldiesel, und (klar) Steinschlag am Klimakondensator
- Octavia mit (klar) Steinschlag am Klimakondensator und NOx-Sensordefekt, der einen 500€ Steuergerätetausch (ist integriert) zur Folge hatte, sowie o.g. Notlauf; Vibrationen bei rund 120 km/h sind auch nie behoben worden
- Caddy mit Servolenkungssteuergerätedefekt, wodurch die Karre nur noch eckig fuhr - schon lebensgefährlich einstufbar - , und Rost sowie typisch undichtem Schiebefenster
- Octavia 1.2 TSI mit DSG, wo sogar der Händler mal sagte, den will er nur sehr ungern in Zahlung nehmen, weil er die Kiste nicht mehr guten Gewissens vom Hof kriegt
- Seat Altea mit Getriebeproblemen und was weiß ich noch, was auf Anschlussgarantie ging, aber fast Richtung Zeitwert gegangen wäre
...so viele "gute" fallen mir da jetzt erstmal nicht ein in den letzten 15 Jahren. Mit den 2 Besitzern eines Sharan/Alhambra rede ich selten über Autos. Die sind aber auch noch nicht weit über die Garantiegrenze, wenn überhaupt.
So, genug ausgekotzt. Ich drück dir die Daumen. Dein Schrauber klingt, als hätte er Ahnung und ein Gefühl für die Technik - und ist nicht Sklave des Diagnosecomputers.
Wenn auf Steuergerät getippt wird kann man ja mal in einer Firma anrufen die so etwas für einen brauchbaren Kurs prüfen und ggf gleich reparieren.
Wenn du weißt woran der Fehler lag, dann gib uns doch bitte Rückmeldung! 🙂
Ach so, bei unverbranntem Benzin denke ich auch an Zündkerze und evtl zündaussetzern.
So Luftmengenmesser war verschmutzt und Drosselklappe wohl auch, hat alles gereinigt und Kontakte gereinigt. Mehr konnte er auch nicht finden hat alles nochmal kontrolliert auf Marderbiss USW. aber sonst nichts. Er sagte das Problem ist halt auch das die alles gelöscht haben. Seines Erachtens könnte das aber schon an den Verschmutzungen gelegen haben.
Btw:
Muss der Luftmengenmesser angelernt werden? Sonst würde ich mir den mal neu holen.