So soll das sein sowas Feier ich

https://www.t-online.de/.../...bote-wegen-fehlender-rettungsgasse.html

Für all die Aufmerksamen Ignoranten Kraftfahrzeugführer.

161 Antworten

Zitat:

@13inch schrieb am 23. November 2022 um 08:54:03 Uhr:



Ich finde die Aktion trotzdem sehr übertrieben. Es ist gut die Strafen für Rettungassenverweigerer hoch zu halten, aber der verlinkte Fall mit der Reaktion ist fast schon absurd.

Wenn sich alle immer richtig verhalten, bräuchte es solche Aktionen der Polizei nicht - dann bräuchte man eine Polizei überhaupt nicht. Aber das ist Utopie. Die Einhaltung von Vorschriften muss auch kontrolliert und bei Verstoß sanktioniert werden, weil sonst die Vorschrift nicht wirkt.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 23. November 2022 um 09:22:11 Uhr:



Zitat:

@13inch schrieb am 23. November 2022 um 07:25:36 Uhr:


Ich bin da absolut unemotional sondern beurteile die Dinge wie ich sie sehe. Und ich bin nicht der einzige der so denkt.

Theoretisch stimmt eben nicht. Im Netz gibt es genug Videos wo Rettungswägen durch Strassenkleber nicht vorankommen. Oder die tote Radlerin vor wenigen auch vergessen? War das auch „theoretisch“? Die Feuerwehr hat im übrigen der Ärztin widersprochen, die Blockade sei durchaus relevant fürs späte Eintreffen der FW, somit für die Rettung der Schwerverletzen gewesen.

Die Radfahrerin ist ums Leben gekommen, weil sie sich selbst nicht richtig verhalten hat (bisheriger Stand der Ermittlungen). Die Kollisionen zwischen Radfahrern und LKW´s, hier ein Betonmischer, sind selten folgenlos. Die Radfahrerin wäre auch gestorben, wenn das angeforderte Rettungsfahrzeug rechtzeitig eingetroffen wäre.

Eben genau dieser Aussage widerspricht die Feuerwehr.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 23. November 2022 um 09:27:36 Uhr:



Zitat:

@13inch schrieb am 23. November 2022 um 08:54:03 Uhr:



Ich finde die Aktion trotzdem sehr übertrieben. Es ist gut die Strafen für Rettungassenverweigerer hoch zu halten, aber der verlinkte Fall mit der Reaktion ist fast schon absurd.

Wenn sich alle immer richtig verhalten, bräuchte es solche Aktionen der Polizei nicht - dann bräuchte man eine Polizei überhaupt nicht. Aber das ist Utopie. Die Einhaltung von Vorschriften muss auch kontrolliert und bei Verstoß sanktioniert werden, weil sonst die Vorschrift nicht wirkt.

Da bin ich voll dabei. Wie gesagt, in dem aktuellen Fall ist es kein Unfall/Notfall oder sonst was der Auslöser für stockenden Verkehr gewesen. Da ist die Maßnahme deutlich über die Stränge geschlagen.

Hast Du dafür mal einen Link, dass die Feuerwehr der Notärztin widerspricht?

Ähnliche Themen

Zitat:

@13inch schrieb am 23. November 2022 um 09:36:41 Uhr:



Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 23. November 2022 um 09:22:11 Uhr:


Die Radfahrerin ist ums Leben gekommen, weil sie sich selbst nicht richtig verhalten hat (bisheriger Stand der Ermittlungen). Die Kollisionen zwischen Radfahrern und LKW´s, hier ein Betonmischer, sind selten folgenlos. Die Radfahrerin wäre auch gestorben, wenn das angeforderte Rettungsfahrzeug rechtzeitig eingetroffen wäre.

Eben genau dieser Aussage widerspricht die Feuerwehr.

Nein. Die Feuerwehr widerspricht der Notärztin im Hinblick auf die schonendere Rettung. Nicht auf die Lebenserwartung. Das Bein der Radfahrerin musste wohl vom LKW überrollt werden um es frei zu bekommen. Mit dem angeforderten Heber hätte man den LKW anheben können. Für das Überleben oder Ableben spielte das aber keine Rolle.

https://www.n-tv.de/.../...fall-kaum-geredet-wird-article23711543.html

https://www.n-tv.de/.../...ur-Ablenkungsstrategie-article23724035.html

https://www.n-tv.de/.../...ung-der-Arztin-infrage-article23707942.html

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 23. November 2022 um 08:36:02 Uhr:


Dass man im Laufe einer Demonstration verschiedene Sachen falsch machen kann und dass sich Gerichte hinterher damit befassen, ist ja keine Neuigkeit, sondern geübte Praxis.

Wobei es zumindest vor Jahren ewige Diskussionen darüber gab, ob Sitzblockaden Nötigung sind. Ich bin mir gar nicht so sicher, zu welchem Ergebnis man da letztendlich gekommen ist...

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 23. November 2022 um 09:22:11 Uhr:


LKW´s,

Echt jetzt? Na komm, das weißt und kannst Du besser... 😉

Ich hab inzwischen noch dreimal Edit benutzt und Links rausgesucht. Ich hoffe, hiermit erhellt zu haben.

Demnächst gibt es Sekundenkleber bestimmt nicht mehr ohne "Sachkundenachweis", ähnlich wie beim 2K-Bauschaum.
So, jetzt bitte auf mich einschlagen, denn ich bin der, der wieder vom Thema abgekommen ist.

Ich bitte dann auch darum, allen Falschparkern, deren rücksichtslose Parkweise jeden Tag dutzende Einsätze bundesweit verzögern und behindern, mit mindestens der gleichen Härte zu begegnen.
Und natürlich allen Falschparkern, die zwar keinen aktuellen Einsatz behindert haben, aber durch ihre Parkweise es hätten können. 30 Tage Haft ab dem zweiten Knöllchen, um Verstöße in Zukunft zu verhindern.

Der aktuelle Hype auf die Aktivisten der letzten Generation wird vom rechten Politikspektrum erfolgreich inszeniert, um keine Antworten auf die Forderungen und Fragen geben zu müssen.

Das klassische "Hängt den Boten".

Die Forderungen der Aktivisten sind aber auch völlig abwegig. Tempolimit auf Autobahnen und das 9€-Ticket.

Und diese Forderungen kann man nicht stellen, ohne Kunstwerke zu beschädigen und hunderte Leute sinnlos aufzuhalten?

Warum klebt man sich bei VW in der Autostadt und verlangt, der Südhalbkugel die Schulden zu erlassen? Was hat denn VW mit den Schulden der Südhalbkugel zu tun?

Wenn jetzt jeder, der meint, ein legitimes Ziel zu verfolgen, anfängt, sich auf der Straße anzukleben oder in Museen oder sonstwo, dann wird es in kürzester Zeit einen erheblichen Mangel an Klebstoff geben.

Und was erreicht man damit? Bei der Politik überhaupt nichts, denn die kann sich nicht "erpressen" lassen, denn dann klebt sich die nächste Gruppe, die z.B. das Gendern gerne in die Verfassung aufgenommen hätte, überall auf die Straßen.

Diese Form des Protestes ist daher erkennbar nutzlos und den eigentlich guten Zielen nur abträglich.

Man könnte sie natürlich auch mal zwei Tage kleben lassen.

Ein Protest, welcher die Bürger auch erreicht, geht ja nun gar nicht oder?
Strassen blockieren, das muss unter strengste Strafen gestellt werden.
Also, wenn man das mit seinem Körper macht. Mit Treckern scheint es akzeptiert zu sein.
Vielleicht sollte sich die letzte Generation Trecker besorgen.

Welche Form eines Protests, der die Bürger erreicht und die Politik aufscheucht, schlägst Du denn vor?

Trecker

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 23. November 2022 um 11:50:19 Uhr:


Man könnte sie natürlich auch mal zwei Tage kleben lassen.

... oder auch länger. Ihre Gesinnungsgenossen bringen bestimmt Decken und warme Getränke vorbei.

Jau, die niederländischen Bauern sind stinksauer das sie ihre Gülle nicht mehr ungehindert auf die Felder bringen dürfen.
Die Flaggen hängen da immer noch über Kopf.

🙂

Wie bei den Franzosen eine andere Streikkultur.

Scheint sich bei uns ja auch dahin zu entwickeln.

Ob gut oder schlecht sei dahin gestellt.

Und Kleber ist billiger als ein Traktor dieser Größen🙂

Zitat:

@hoinzi schrieb am 23. November 2022 um 11:21:36 Uhr:


Und diese Forderungen kann man nicht stellen, ohne Kunstwerke zu beschädigen und hunderte Leute sinnlos aufzuhalten?

Warum klebt man sich bei VW in der Autostadt und verlangt, der Südhalbkugel die Schulden zu erlassen? Was hat denn VW mit den Schulden der Südhalbkugel zu tun?

Wenn jetzt jeder, der meint, ein legitimes Ziel zu verfolgen, anfängt, sich auf der Straße anzukleben oder in Museen oder sonstwo, dann wird es in kürzester Zeit einen erheblichen Mangel an Klebstoff geben.

Und was erreicht man damit? Bei der Politik überhaupt nichts, denn die kann sich nicht "erpressen" lassen, denn dann klebt sich die nächste Gruppe, die z.B. das Gendern gerne in die Verfassung aufgenommen hätte, überall auf die Straßen.

Diese Form des Protestes ist daher erkennbar nutzlos und den eigentlich guten Zielen nur abträglich.

Du bist doch Jurist.
Die Aktivisten haben definitiv etwas illegales gemacht. Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Behinderung des Strassenverkehrs, etc.

Anstatt wie einige hier "Häng sie höher, diese Umweltterroristen!" zu rufen, braucht man doch nur bestehendes Recht anwenden.

Steht ja völlig ausser Frage, dass sie ihre durchaus legitimen Anliegen mit nicht legalen Mitteln versuchen durchzusetzen.

Gerade im deutschen Strassenverkehrrecht gibt es viele Dinge, die im internationalen Vergleich mit geradezu lächerlich geringen Bussen belegt sind, obwohl sie potentiell Leben gefährden können.
Da schreit keiner von "Terroristen". Höchstens wenn BMW-Fahrer mit Migrationshintergrund bei illegalen Autorennen Passanten totfahren.

Deine Antwort
Ähnliche Themen