Smart EQ Fortwo 22 KW Lader

Smart Fortwo 453 (EQ)

Hallo,

Ich bin derzeit am überlegen, ob ich mir einen EQ Fortwo zulegen soll.
Für mich wäre der 22KW Bordlader Pflicht, jedoch ist die Reichweite dann ja deutlich geringer!?
Hat jemand schon Erfahrungen mit einem EQ mit 22 KW Lader?

Wäre dankbar für Rückmeldungen

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Zitat:

@big-little schrieb am 15. August 2018 um 19:00:50 Uhr:


x...x entweder Du bist aus der Werbebranche oder aus Kreisen der Kfz-Hersteller. Ich kann mir sonst nicht vorstellen, warum Du so die Werbebranche und Kfz-Hersteller in Schutz nimmst.

Dann dürfte man gar keine Autos mehr kaufen. Ich bin nicht aus der Werbebranche oder so, aber ich finde es auch nicht richtig, alles Mögliche als Lüge darzustellen. Gerade Nefz-Werte werden leider oft fehlinterpretiert. Was kann ein Hersteller dafür? Die Sache mit dem Betrug bei VW halte ich nicht für das Gleiche wie die Angaben von Nefz-Werten oder Reichweiten.

Die E-Mobilität entwickelt sich noch stark. Das wird schon langsam. Dafür, dass sie derzeit noch nicht perfekt ist (Reichweite, Ladenetz) gibt es ja im Moment noch die Umweltprämie als kleinen Ausgleich bzw. als zusätzlichen Anreiz. Ggü. Verbrennern gibt es Vor- und Nachteile. Die Reichweite ist je nach Einsatzbereich mehr oder weniger einschränkend. Der Fahrspaß elektrisch ist hoch. Der Kaufpreis ist trotz der Prämie insbesondere bei den kleinen Autos überhöht und man muss dann für sich ausrechnen, ob man die Mehrkosten durch den niedrigeren Unterhalt wieder rausbekommt. Ich hatte dazu mal einen Blogartikel geschrieben:
https://www.motor-talk.de/.../...ie-beste-zeit-ist-jetzt-t6093130.html
j.

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Hallo noch mal.
Leider gibt der Link keine weitere praktikable Info nach welchen Bedingungen die Hochvolt Batterie ein Garantiefall ist. Es steht nur in den Heftchen, dass die Kapazität nicht unter 36 Ah sinken darf. Wie übersetzt sich dass denn in einen Verbraucher freundlichen Wert für Reichweite?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Batteriezertifikat Smart EQ' überführt.]

Soweit ich weiß entspricht 36 Ah ungefähr 70% der Nennkapazität.

* Entschuldigung für eventuelle Sprachfehler, dieser Text wurde mit Google übersetzt

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Batteriezertifikat Smart EQ' überführt.]

Das passt, denn die 70% wurden mir vom Freundlichen auch genannt. Kann man dann annehmen, dass nach einer Vollladung und Anfangs 160 km Reichweite Minimum 112 km angezeigt werden müssen? Sonst ist die Batterie ein Garantiefall?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Batteriezertifikat Smart EQ' überführt.]

Nein, so einfach ist das nicht. Ein Batterietest ist benötigt um festzustellen dass weniger als 36 Ah verfügbar sind. Die Angabe der Reichweite hängt von vielen Dingen ab und ist daher nicht geeignet Kapazitätsverlust richtig zu bestimmen.

* Entschuldigung für eventuelle Sprachfehler, dieser Text wurde mit Google übersetzt

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Batteriezertifikat Smart EQ' überführt.]

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Ich mache jetzt meine 2. Jahresinspektion und die Kapazität wird nicht gemessen. Nach welchen Kriterien soll man denn dann eine Vermutung haben und den Test machen lassen. Totalausfall ist einfach, aber schleichender Schaden wird dann wohl schwierig?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Batteriezertifikat Smart EQ' überführt.]

Die Reichweite kann natürlich ein Hinweis auf eine abnehmende Kapazität sein. Ich kann mir vorstellen dass du einen Test durchführen lasst wenn du feststellst dass im Durchschnitt wesentlich weniger Reichweite vorhanden ist. Wenn du jedoch im täglichen Gebrauch nichts bemerkst ist ein Test wenig sinnvoll.

* Entschuldigung für eventuelle Sprachfehler, dieser Text wurde mit Google übersetzt

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Batteriezertifikat Smart EQ' überführt.]

Die im Tacho angezeigte Reichweite hat nur indirekt mit der verbleibenden Akkukapazität zu tun und hängt im wesentlichen vom Durchschnittsverbrauch des Fahrers ab.

Das so genannte Battery Management System (ein Steuergerät im Akku) misst die Betriebsparameter und schätzt daraus die Zellkapazitäten, die in einem Batterieprotokoll angegeben werden. Mit Hilfe dieses Tools https://www.hackster.io/MyLab-odyssey/ed-bmsdiag-6bece5 kann ein solches Protokoll auch von Laien ohne Zugang zu einem Star-Diagnose-System erstellt werden. Es gibt das Projekt in zwei Ausführungen. Eine für den Smart 451 und eine für den aktuellen 453.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Batteriezertifikat Smart EQ' überführt.]

Zitat:

@hello96 schrieb am 14. August 2018 um 18:31:19 Uhr:


Hallo,

Ich bin derzeit am überlegen, ob ich mir einen EQ Fortwo zulegen soll.
Für mich wäre der 22KW Bordlader Pflicht, jedoch ist die Reichweite dann ja deutlich geringer!?
Hat jemand schon Erfahrungen mit einem EQ mit 22 KW Lader?

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Ich verstehe diese Bedenken nicht. Wo steht etwas Offizielles über einen Reichweitenverlust, wenn immer mit 22 kW geladen wird? Ich lade immer mit 11kW und grundsätzlich mit Solarstrom. Wenn der nicht ausreicht, wird automatisch bis auf 0 reduziert bis es passt. Ich schalte auch nicht bei 80% ab. Macht ja auch keinen Sinn einen Smart mit 17,7kWh nur zu 80% zu laden. Dann würden nur noch 14,2kWh und eine Reichweite von 108kM zur Verfügung stehen. Im Winter dann 50% weniger, also 54kM, das wäre ja ein Witz.

Ich lade unseren ForFour auch immer bis 100%. Überwiegend an der eigenen Wallbox mit 11 kW. Nur wenn man mal unterwegs ist kommt er an eine 22kW-Säule. Da der Smart eh nicht so eine große Reichweite hat, sind uns die 100% mit max. Reichweite, dann noch auf ECO, einfach eine beruhigerende Nummer.

Lade immer auf 100%, meist mit PV, no risk - no fun.

Immer auf 100% zu laden ist zwar nicht so ideal, gehört bei kleinen Akkus aber dazu, denke ich, wie auch bei PlugIn-Hybriden. Schade, dass Smart den ForFour nicht noch als Zweisitzer Cabrio mit großem Akku und etwas größerem Motor gebaut hat (Gewicht von zwei Mitfahrern hinten in kWh wären etwa 40 kWh zusätzlich).
j.

Schade, bisher kommt keine klare, belegbare Antwort wegen der angeblichen Schadensnahme des Akkus bei 100% Ladung, wobei auch nicht klar ist, ob damit die Grenze der Ladeleistung oder die Grenze der Kapazität gemeint ist. Wenn es die Ladeleistung ist, so lade ich mit max.11kW dann schon mit der Hälfte der Leistung eines 22kW Laders.

Meiner Meinung nach alles akademisches Gedöns. Bisher gibt es, trotz mehr als 10 Jahren e-Autos, keine gravierenden Meldungen zu massenhaftem Batteriesterben. Wenn man unterstellt, dass wahrscheinlich mehr als 70% der e-Autofahrer keinen Schimmer von der Technik haben, und sich auch einen Teufel darum scheren, ist das Thema eigentlich keines. Wenn dem nicht so wäre wären die Zeitungen und das Netz voll mit den Katastrophenmeldungen. Und wenn eine Batterie ein paar % Kapazität über die Jahre verliert merkt das auch keiner. Wenn ein Verbrenner 10-15% Mehrverbrauch hat, fällt das den meisten Fahrern auch nicht auf!

Leider kommen von den Bedenkenträgern andauernd diese schlechten Nachrichten, jetzt aber, wo sie mal die Karten auf den Tisch legen sollen, kommt da nichts mehr. Ist alles nur heiße Luft!

Vielleicht ist dieses Smart-Forum zu klein oder es gibt Leute die keine Lust haben immer nur „Pass auf!“ zu rufen.

Also der Akku meines Smart EQ Cabrio wird sich meist auf 100% geladen. Nach drei Jahren ist die erreichbare Reichweite laut Anzeige 40 km geringer als in den ersten Wochen. Vielleicht war das aber auch der unterstellte Durchschnittsverbrauch zu gering. Ich fahre jetzt bei leicht unter 14 kWh/100 km und für Anzeige ist bei 130 km. Passt in meinen Augen und hat dann wenig mit Degradation zu tun.

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