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Smart EQ Fortwo 22 KW Lader
Hallo,
Ich bin derzeit am überlegen, ob ich mir einen EQ Fortwo zulegen soll.
Für mich wäre der 22KW Bordlader Pflicht, jedoch ist die Reichweite dann ja deutlich geringer!?
Hat jemand schon Erfahrungen mit einem EQ mit 22 KW Lader?
Wäre dankbar für Rückmeldungen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@big-little schrieb am 15. August 2018 um 19:00:50 Uhr:
x...x entweder Du bist aus der Werbebranche oder aus Kreisen der Kfz-Hersteller. Ich kann mir sonst nicht vorstellen, warum Du so die Werbebranche und Kfz-Hersteller in Schutz nimmst.
Dann dürfte man gar keine Autos mehr kaufen. Ich bin nicht aus der Werbebranche oder so, aber ich finde es auch nicht richtig, alles Mögliche als Lüge darzustellen. Gerade Nefz-Werte werden leider oft fehlinterpretiert. Was kann ein Hersteller dafür? Die Sache mit dem Betrug bei VW halte ich nicht für das Gleiche wie die Angaben von Nefz-Werten oder Reichweiten.
Die E-Mobilität entwickelt sich noch stark. Das wird schon langsam. Dafür, dass sie derzeit noch nicht perfekt ist (Reichweite, Ladenetz) gibt es ja im Moment noch die Umweltprämie als kleinen Ausgleich bzw. als zusätzlichen Anreiz. Ggü. Verbrennern gibt es Vor- und Nachteile. Die Reichweite ist je nach Einsatzbereich mehr oder weniger einschränkend. Der Fahrspaß elektrisch ist hoch. Der Kaufpreis ist trotz der Prämie insbesondere bei den kleinen Autos überhöht und man muss dann für sich ausrechnen, ob man die Mehrkosten durch den niedrigeren Unterhalt wieder rausbekommt. Ich hatte dazu mal einen Blogartikel geschrieben:
https://www.motor-talk.de/.../...ie-beste-zeit-ist-jetzt-t6093130.htmlj.
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94 Antworten
Sinnvollerweise sollte man im Großen und Ganzen weniger von „lügen“ sprechen, sondern immer das Zustandekommen der Werte berücksichtigen.
Also zumindest mal das „Kleingedruckte“ lesen.
Zitat:
@big-little schrieb am 15. August 2018 um 18:15:17 Uhr:
Den Angaben der Hersteller kann man ja sooooo vertrauen! Die lügen ja nie bei den Reichweiten, Verbräuchen und anderen Angaben.
Ich muß mich wiederholen. Von was träumst Du denn nachts? Nimm es nicht übel, aber Du bist ganz schön naiv, wenn Du den Angaben der Hersteller glaubst. Die lügen doch schon, wenn sie guten Morgen sagen!
Welche Angaben meinst du? Nefz-Werte? Da ist ja klar, dass es Laborwerte zum Vergleich sind. Realreichweiten liegen immer darunter und werden oft noch zusätzlich mit angegeben. Bei VW spricht man z.B. von real im Schnitt 200 km beim eGolf (Nefz-Wert: 300 km) und im Test waren es dann bei der AutoZeitung 238 km.
Utopiahat dann sogar 285 km festgestellt, also sind die 200 km eine glatte Lüge

. Viele unterstellen den Herstellern, sie würden behaupten, dass der Nefz-Wert ein Realwert ist, aber das ist oft eine Fehlinterpretation der Medien. Nefz ist nur ein Vergleichswert nach einer bestimmten Norm. Die neue Norm WLTP ist dem Realwert schon sehr nahe. Dieses
Reichweitentoolbei VW ist schon ganz gut.
Ansonsten: Die Angabe zur Lebensdauer... da weiß ich nicht, ob Smart oder VW wirklich lügen oder sich ein Hintertürchen lassen. Wenn das behauptet wird, wäre es gut, die Zeile im Kleingedruckten zu zitieren, womit sie sich rausreden können. Bisher haben die realen Erfahrungen ja gezeigt, dass die Akkus eher wesentlich länger halten als die Garantien besagen, siehe Links meines vorigen Postings.
j.
Wenn du dir mal anschaust unter welchen Bedingungen ein NEFZ-Wert zustandekommt, dann sind diese Werte möglich, allerdings ist das Profil des NEFZ zugegebenermaßen auch relativ langsam von den Geschwindigkeiten. Ich bin selbst mit einem eUP schon weiter gefahren als der NEFZ-Wert angegeben ist. Es kommt viel auf das Fahrprofil, das vorausschauende Fahren und den Gasfuß an. Alle Fahrzeuge lassen sich bei entsprechender Vorbereitung und entsprechendem Fahrprofil mit Werten des NEFZ bewegen. Jetzt weiß ich nicht wo da die Lüge ist. Klar werden dabei Vorstellungen bei Kunden geweckt, aber wenn der Kunde alles gleich für bare Münze nimmt und kein technisches Verständnis aufbringt bzw. sich die Informationen nicht erarbeitet ist das wohl kaum eine Lüge und andererseits funktioniert Werbung nun mal so.
Klar doch, die Hersteller haben ja noch nie ihre Kunden belogen. Deshalb muß VW ja jetzt auch die Werbung für E-Modelle der Amerikaner finanzieren und wurden zu Milliardenzahlungen verdonnert.
Beim Smart cdi wurden Verbräuche versprochen, die Niemand im wahren Kfz-Leben erreichen kann und erreicht hat, wenn er sich im normalen Straßenverkehr bewegt. Statt ca.3l waren es dann bis zu 8l auf 100km. Mein alter 2er Golf hatte mehr als das doppelte an PS und verbrauchte auch nur 6-7l auf 100km.
Ich kenne kein Auto, bei dem die Verbrauchswerte von den Herstellern nicht geschönt wurden.
Aber wie dem auch sei, es sei jedem freigestellt, wem er auf den Leim geht und für was er sein Geld ausgibt. Da will ich Niemandem reinreden. Ich sehe noch keine flächendeckende E-Mobilität. Wenn ich nur dran denke, was für ein Strippengewirr es gibt, wenn in unserer Straße jeder ein E-Mobil sein Eigen nennt und alle über Nacht die Akku´s aufladen möchte, damit er morgens wieder pünktlich auf Arbeit fahren kann. Eulenspiegel hätte seine wahre Freude dran!
Zitat:
@big-little schrieb am 15. August 2018 um 18:51:36 Uhr:
Klar doch, die Hersteller haben ja noch nie ihre Kunden belogen. Deshalb muß VW ja jetzt auch die Werbung für E-Modelle der Amerikaner finanzieren und wurden zu Milliardenzahlungen verdonnert.
Das muss man aber jetzt nicht auf alle Daten der Hersteller übertragen.
Zitat:
Ich sehe noch keine flächendeckende E-Mobilität. Wenn ich nur dran denke, was für ein Strippengewirr es gibt, wenn in unserer Straße jeder ein E-Mobil sein Eigen nennt und alle über Nacht die Akku´s aufladen möchte, damit er morgens wieder pünktlich auf Arbeit fahren kann. Eulenspiegel hätte seine wahre Freude dran!
Besser alle 2 bis 4 Tage mal für 30-40 Minuten beim Einkaufen/Shoppen aufladen. Das sollte bei den meisten im Alltag reichen. Je größer der Akku, desto seltener muss aufgeladen werden.
j.
x...x entweder Du bist aus der Werbebranche oder aus Kreisen der Kfz-Hersteller. Ich kann mir sonst nicht vorstellen, warum Du so die Werbebranche und Kfz-Hersteller in Schutz nimmst.
Wer sich natürlich gerne belügen und betrügen lässt, kann das ja ruhig tun. Aber nicht hinterher rumjaulen, daß man Dich übers Ohr gehauen hat, oder irgendwelche Abgasregelungen außerhalb des Testzyklus abgeschaltet werden.
Lasst Euch belügen und betrügen wie Ihr wollt. Das ist Euer freier Wille.
Ich für meine Person habe etwas dagegen, wenn man mich belügt und betrügt.
So, das soll es für mich zu diesem Thema sein, diskutiert ruhig weiter, wie schön und toll die E-Mobilität wird. Die Zeit wird es zeigen, was daraus wird.
...weder noch, aber beschäftige mich regelmäßig mit den Problemen der Kunden gegenüber der Hersteller aus technischer Sicht.
Das ist zudem kein in Schutz nehmen, sondern eine nüchterne Betrachtung der Fakten, wenn man sich mal mit der Thematik tiefgreifender beschäftigt.
Zitat:
@big-little schrieb am 15. August 2018 um 19:00:50 Uhr:
x...x entweder Du bist aus der Werbebranche oder aus Kreisen der Kfz-Hersteller. Ich kann mir sonst nicht vorstellen, warum Du so die Werbebranche und Kfz-Hersteller in Schutz nimmst.
Dann dürfte man gar keine Autos mehr kaufen. Ich bin nicht aus der Werbebranche oder so, aber ich finde es auch nicht richtig, alles Mögliche als Lüge darzustellen. Gerade Nefz-Werte werden leider oft fehlinterpretiert. Was kann ein Hersteller dafür? Die Sache mit dem Betrug bei VW halte ich nicht für das Gleiche wie die Angaben von Nefz-Werten oder Reichweiten.
Die E-Mobilität entwickelt sich noch stark. Das wird schon langsam. Dafür, dass sie derzeit noch nicht perfekt ist (Reichweite, Ladenetz) gibt es ja im Moment noch die Umweltprämie als kleinen Ausgleich bzw. als zusätzlichen Anreiz. Ggü. Verbrennern gibt es Vor- und Nachteile. Die Reichweite ist je nach Einsatzbereich mehr oder weniger einschränkend. Der Fahrspaß elektrisch ist hoch. Der Kaufpreis ist trotz der Prämie insbesondere bei den kleinen Autos überhöht und man muss dann für sich ausrechnen, ob man die Mehrkosten durch den niedrigeren Unterhalt wieder rausbekommt. Ich hatte dazu mal einen Blogartikel geschrieben:
https://www.motor-talk.de/.../...ie-beste-zeit-ist-jetzt-t6093130.htmlj.
Zitat:
Bisher haben die realen Erfahrungen ja gezeigt, dass die Akkus eher wesentlich länger halten als die Garantien besagen, siehe Links meines vorigen Postings.
j.
Sehe ich genauso, es gibt auch elektrische Smarts die weit über 100000km haben und die Kapazität kaum nachgelassen hat. Die Akkus werden definitiv die Autos überleben und das mit >90% Restkapazität.
Hier eins davon:
Smart ED mit 100tkmGruß
Zitat:
@wyzi318iE46Limo schrieb am 16. August 2018 um 17:57:09 Uhr:
Sehe ich genauso, es gibt auch elektrische Smarts die weit über 100000km haben und die Kapazität kaum nachgelassen hat. Die Akkus werden definitiv die Autos überleben und das mit >90% Restkapazität.
Interessante Aussage. Warum werden dann mit so vielen ausgedienten Smart Akkus Pufferspeicher gebaut?
Die sind doch wohl anscheinend für den weiteren Betrieb im Auto nicht mehr gesund genug und die Menge an den Akkus scheint ja gemessen an den verkauften Stromern nicht gerade unerheblich zu sein.
Zitat:
@martinb71 schrieb am 16. August 2018 um 18:46:24 Uhr:
Interessante Aussage. Warum werden dann mit so vielen ausgedienten Smart Akkus Pufferspeicher gebaut?
Die sind doch wohl anscheinend für den weiteren Betrieb im Auto nicht mehr gesund genug und die Menge an den Akkus scheint ja gemessen an den verkauften Stromern nicht gerade unerheblich zu sein.
Interessante Aussage, Quelle und Zahlen?!
Ich habe den Artikel noch nicht wieder gefunden. Das muss so vor 4-6 Monaten gewesen sein. Leider weis ich nicht mehr wo ich das gelesen habe, kann auf MT oder sonst wo gewesen sein.
Habe mich damals nur gewundert wo die ganzen Akkus herkommen.
Vielleicht Unfallwagen .
Edit: https://www.electrive.net/.../
Das ist es wohl. Keine Ahnung, warum die da schon 1000 Akkus gefunden haben. Da müsste man noch mehr dazu wissen.
j.
Zitat:
@xlocorobx schrieb am 14. August 2018 um 19:27:55 Uhr:
Schau mal, wenn du statt Ladekabel für eine Haushaltssteckdose, für eine Wallbox oder öffentliche Ladestation wählst, dann wird der Verbrauch sogar niedriger.
Also meine Tipp an dich, entsprechend meiner bisherigen Erfahrung. Der Verbrauch ist im Betrieb unverändert. Für 22kW benötigst du aber eine Wallbox zuhause oder öffentliche Ladestation.
Welche Wallbox müsste das dann sein? Mehr als 11 kW kann eine Wallbox im Haushalt wohl kaum schaffen, denke ich. Gilt dann auch noch die Angabe von Smart? Und wenn die Wallbox nur 4,6 kW kann? Ich würde mir von Smart eine genauere Definition wünschen, wann die Verbrauchsangaben zutreffen bzw. mit welcher Ladeleistung. Muss jemand, der den 22 kW-Lader hat, immer schnell laden, wenn der Verbrauch nicht so hoch sein soll? Oder muss es einfach nur eine Wallbox sein, egal, wie viel kW die leistet?
j.
Das ist ganz einfach:
Der Smart hat einen Akku mit knapp 18 kWh Kapazität.
Serienmäßig kannst Du zuhause an der normalen Steckdose laden. Da zieht der Smart dann ca. 3,5 kW und braucht mehrere Stunden, bis er wieder voll ist.
Wenn Du eine Wallbox installierst, hängt es von der Hausinstallation ab, was technisch machbar ist: i.d.R. werden hier 11 oder 22 kW Ladeleistung verbaut, und die muss sowohl von der Installation her (Kabeldicke, Absicherung) als auch von der ausgewählten Wallbox passen.
Bei 22 kW kannst Du Dir ausrechnen, dass der Ladevorgang in ungefähr ein viertel bis fünftel der Zeit im Vergleich zur Haushaltssteckdose erfolgt. Dein Smartie ist also sehr schnell wieder einsatzfähig!
Außerdem hast Du bei einer schnelleren Ladung auch weniger Leitungsverluste. Daher wäre mein Rat, den Bordkader mitzubestellen.
Die Wallbox würde ich immer mit fest montiertem Spiralkabel nehmen, damit man nicht ständig das Kabel rauskramen muss. Hat sich hier seit 3 Jahren bewährt! Hersteller z.B. Ratio. Sieht auch viel ordentlicher aus als die 5 m-Peitschen, die überall zu sehen sind.
Hier ein Smart Tool für die grobe Abklärung der Elektrik:
https://opc.smart.tmh.io/
Gruß, hawaii
PS: die Art der Ladung hat auf den Verbrauch beim Fahren keinen Einfluss!