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Smart EQ Fortwo 22 KW Lader

Smart Fortwo 453 (EQ)
Themenstarteram 14. August 2018 um 16:31

Hallo,

 

Ich bin derzeit am überlegen, ob ich mir einen EQ Fortwo zulegen soll.

Für mich wäre der 22KW Bordlader Pflicht, jedoch ist die Reichweite dann ja deutlich geringer!?

Hat jemand schon Erfahrungen mit einem EQ mit 22 KW Lader?

 

Wäre dankbar für Rückmeldungen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@big-little schrieb am 15. August 2018 um 19:00:50 Uhr:

x...x entweder Du bist aus der Werbebranche oder aus Kreisen der Kfz-Hersteller. Ich kann mir sonst nicht vorstellen, warum Du so die Werbebranche und Kfz-Hersteller in Schutz nimmst.

Dann dürfte man gar keine Autos mehr kaufen. Ich bin nicht aus der Werbebranche oder so, aber ich finde es auch nicht richtig, alles Mögliche als Lüge darzustellen. Gerade Nefz-Werte werden leider oft fehlinterpretiert. Was kann ein Hersteller dafür? Die Sache mit dem Betrug bei VW halte ich nicht für das Gleiche wie die Angaben von Nefz-Werten oder Reichweiten.

Die E-Mobilität entwickelt sich noch stark. Das wird schon langsam. Dafür, dass sie derzeit noch nicht perfekt ist (Reichweite, Ladenetz) gibt es ja im Moment noch die Umweltprämie als kleinen Ausgleich bzw. als zusätzlichen Anreiz. Ggü. Verbrennern gibt es Vor- und Nachteile. Die Reichweite ist je nach Einsatzbereich mehr oder weniger einschränkend. Der Fahrspaß elektrisch ist hoch. Der Kaufpreis ist trotz der Prämie insbesondere bei den kleinen Autos überhöht und man muss dann für sich ausrechnen, ob man die Mehrkosten durch den niedrigeren Unterhalt wieder rausbekommt. Ich hatte dazu mal einen Blogartikel geschrieben:

https://www.motor-talk.de/.../...ie-beste-zeit-ist-jetzt-t6093130.html

j.

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Hi,

verstehe ich nicht, wieso soll die Reichweite unter 22kW Bordloader leiden?

Achso, weil dann die Kapazität mit der Zeit abnimmt wenn man es dauerhaft macht. Da gibt es nur eine Lösung, einfach nur dann Schnelladen, wenn es unbedingt sein muss. So wird es nicht ins Gewicht fallen. Ich persönlich lade meist mit 2,1kW und komme wunderbar aus. Man braucht im Prinzip den Schnelllader nur wenn man größere Strecken am Tag zurück legen will. Wie oft passiert das?

Themenstarteram 14. August 2018 um 17:15

Im Konfigurator erhöht sich der Verbrauch deutlich, wenn man den 22 KW Bordlader auswählt...

Auf den beigefügten Bildern zu sehen.

Ich meine, mal gehört zu haben, dass die Effizienz des Ladevorganges beim Verbrauch (neuer WLTP-Zyklus) mit berücksichtigt wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Verbrauch bei der Nutzung des Fahrzeuges abweichen soll. Beim Laden hingegen sehr wohl.

Themenstarteram 14. August 2018 um 17:24

Achso.

Hat denn schon jemand den Smart mit 22 KW Lader?

Schau mal, wenn du statt Ladekabel für eine Haushaltssteckdose, für eine Wallbox oder öffentliche Ladestation wählst, dann wird der Verbrauch sogar niedriger.

 

Also meine Tipp an dich, entsprechend meiner bisherigen Erfahrung. Der Verbrauch ist im Betrieb unverändert. Für 22kW benötigst du aber eine Wallbox zuhause oder öffentliche Ladestation.

Themenstarteram 14. August 2018 um 17:29

Tatsächlich. Dann wird die Reichweite immer die selbe sein! Hat mir schonmal geholfen!

Allerdings lebt Dein Akku doppelt so lang, wenn er schonend geladen wird. Für Akku´s die mit Schnelladern geladen werden rechnet man mit einer halb so langen Lebensdauer als mit normal Ladung gefüllten Akku´s. Das heißt, daß ein Akku mit Normalladung bis zu 10Jahre leben kann und mit Schnellladung nur noch 5Jahre. Bei den Preisen für einen Akku sind 5 Jahre eine ganze Menge! Aber wer nutzt schon ein Auto 5Jahre?

Das stimmt, man sollte im Prinzip immer so langsam wie möglich und nur so schnell wie nötig laden.

Themenstarteram 14. August 2018 um 18:19

Bei mir wird es vermutlich eh ein Leasing, weshalb das für mich zu vernachlässigen wäre.

Leasing als Privatmann? Das ist nicht zu empfehlen, denn da zahlst Du immer drauf. Als Firmenwagen ist ein Leasing die Wahl der Finanzierungen, da durch Steuervergünstigungen/-abschreibungen das Leasing sich lohnt.

Was bei einem E-Mobil sinnvoll wäre ist das Mieten oder Leasing der Akku´s, da man so das Risiko des vorzeitigen Ausfalls nicht direkt tragen muß.

Themenstarteram 15. August 2018 um 7:37

Zu beachten ist jedoch, dass man man den Umweltbonus auch beim Leasing bekommt.

Themenstarteram 15. August 2018 um 7:39

Zudem will ich mich in ein paar Jahren nicht über meine geringe Reichweite ärgern, sondern das Fahrzeug einfach zurückgeben und dann evtl. das bessere/neuere Modell anschaffen!

Zitat:

@big-little schrieb am 14. August 2018 um 20:03:11 Uhr:

Allerdings lebt Dein Akku doppelt so lang, wenn er schonend geladen wird. Für Akku´s die mit Schnelladern geladen werden rechnet man mit einer halb so langen Lebensdauer als mit normal Ladung gefüllten Akku´s. Das heißt, daß ein Akku mit Normalladung bis zu 10Jahre leben kann und mit Schnellladung nur noch 5Jahre. Bei den Preisen für einen Akku sind 5 Jahre eine ganze Menge! Aber wer nutzt schon ein Auto 5Jahre?

Dann lässt man sich von der Garantie (8 Jahre, 100000 km) einen neuen geben :). Naja, oder es werden zumindest Zellen ausgetauscht bis wieder 70% Kapazität erreicht sind. Mich würde mal ein Kapazitätsverlauf interessieren. Kann man davon ausgehen, dass ein doppelt so großer Akku bei gleicher kW-Ladung auch nur die Hälfte Kapazitätsverlust hat? Von "kaputt" kann man wohl auch nicht so richtig sprechen. Selbst mit unter 70% hat der Akku ja noch Nutzen.

Zum Akku des Model 3:

Praxisdaten: Akkus in Tesla-Autos altern viel langsamer als gedacht

Allerdings hat so ein Model 3 50 bis 75 kWh, ist also ca. 3-4x so groß wie beim Smart. Dafür lädt Tesla mit maximal 120 kW, Smart mit max. 22 kW.

Zitat:

Zitat:

Von den 100 Prozent des Auslieferungs-Zustands sind nach ca. 80.000 Kilometern die ersten 5 Prozent verschwunden. Dann aber altern die Stromspeicher deutlich langsamer.

Einen schlechten Akku soll der erste Leaf mit ca. 30 kWh gehabt haben (schlechter als mit ca. 24 kWh), aber das dürfte auf dem Automarkt eine Ausnahme gewesen sein.

Einen guten Akku hat offenbar der Tesla mit 90 kWh (und die anderen auch):

https://ecomento.de/.../

Nach 320000 km nur 6% verloren, trotz viel Schnellladung mit 120 kW. Zumindest bei Tesla werden die Akkus wohl länger halten als die Autos :).

Der Zulieferer von BMW meint, die i3-Akkus seien qualitativ wesentlich besser als die Tesla-Akkus:

https://adacemobility.wordpress.com/.../

Kann ich mir aber nicht vorstellen. Das war auch eine Behauptung von 2013 :).

j.

"Dann lässt man sich von der Garantie (8 Jahre, 100000 km) einen neuen geben" - Wovon träumst Du nachts? Du darfst doch nicht denken, daß man die Garantie gewähren wird. Irgendwo im Kleingedruckten werden sie schon eine Klausel versteckt haben, damit die Garantie sich in Wohlgefallen auflöst.

Wenn der Akku dann nur noch 70% Kapazität aufweist, dann kannst Du ihn sicher noch verwenden. Vielleicht um einmal um den Block zu fahren. Du kannst die einzelnen Zellen auch in deinem Laptop oder E-Bike aufbrauchen.

Den Angaben der Hersteller kann man ja sooooo vertrauen! Die lügen ja nie bei den Reichweiten, Verbräuchen und anderen Angaben.

Ich muß mich wiederholen. Von was träumst Du denn nachts? Nimm es nicht übel, aber Du bist ganz schön naiv, wenn Du den Angaben der Hersteller glaubst. Die lügen doch schon, wenn sie guten Morgen sagen!

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