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Smart ED Lademöglichkeiten in der heimischen Garage

Smart
Themenstarteram 28. Februar 2015 um 8:06

Hallo Smart-ED-Fahrer,

ich plane gerade die Anschaffung eines Smart ED und möchte von Euch wissen, für welche Lademöglichkeit ihr euch entschieden habt. Ich habe bei meiner Recherche 3 Möglichkeiten gefunden (bitte ergänzen, falls ihr noch weitere Möglichkeiten seht) die für mich nicht so ganz klar sind und teilweise im Netz auch widersprüchlich sind:

1. Laden über Haushaltssteckdose, wobei der Ladestrom auf 13 A begrenzt wird, um das Hausnetz nicht zu überlasten, diese Standardladung dauert sieben Stunden, sofern die Batterie "leer" ist.

2. Laden über 400 Volt und 16 Ampere? Ladezeit dann sechs Stunden? Welches Kabel/Anschluss brauche ich? Ist das auch eine Wallbox oder lediglich eine Drehstromsteckdose?

3. Schnellladung in nur 1 Stunde an Wallboxen. Das allerdings erfordert den 22-kW-Bordlader im Fahrzeug, der 3000 Euro "extra" kostet und eine circa 1000 Euro teure Wallbox plus Installationskosten. Eine Nachrüstung ist nicht vorgesehen, sodass die Entscheidung beim Kauf getroffen werden muss. Das wäre dann Laden mit 400 Volt und 32 Ampere?

Frage:

Wenn ich mich also gegen den 3000 Euro teuren 22KW-Lader entscheide, wie lade ich dann den Smart in der Garage am besten? Geht das nur über die Haushaltssteckdose oder gibt es z.B. mit Drehstromanschluss eine andere Möglichkeit ohne teure Wallboxen installieren zu lassen?

Vielen Dank für die Antworten

Beste Antwort im Thema

Erst mal stellt sich die Frage was für eine Stromleitung du in der Garage hast, bzw. dort hinlegen kannst, und ob du bei der Wallbox mit 400V und 32A hinkommst???? 22KW sind bei 400V immerhin 55A!

Ich habe mich mit dem Thema E-Autos aber auch noch nicht wirklich weiter beschäftigt, die Reichweite ist mir zu gering, des weiteren sind die Kosten einfach noch zu hoch, wobei die Probefahrt im aktuellen ED wirklich angenehm war. Der Vorteil des Schnellladers wird wahrscheinlich darin liegen daß man mittlerweile auf vielen Supermarktparkplätzen diese Ladesäulen findet, und so während des Einkaufens den Akku wieder voll bekommt.

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Erst mal stellt sich die Frage was für eine Stromleitung du in der Garage hast, bzw. dort hinlegen kannst, und ob du bei der Wallbox mit 400V und 32A hinkommst???? 22KW sind bei 400V immerhin 55A!

Ich habe mich mit dem Thema E-Autos aber auch noch nicht wirklich weiter beschäftigt, die Reichweite ist mir zu gering, des weiteren sind die Kosten einfach noch zu hoch, wobei die Probefahrt im aktuellen ED wirklich angenehm war. Der Vorteil des Schnellladers wird wahrscheinlich darin liegen daß man mittlerweile auf vielen Supermarktparkplätzen diese Ladesäulen findet, und so während des Einkaufens den Akku wieder voll bekommt.

Wenn ich meinen E Smart abends in die Garage stelle ist er morgens über eine ganz normale Haussteckdose wieder voll geladen.

Ganz leer ist er allerdings nie.

Ohne den Smart ED weiter zu kennen kann die Zeitangabe eigentlich nicht passen:

1. 230V 13A (~3 kW) - 7 Stunden

2. 400V 16A (6,4 kW) - 6 Stunden

Im 2. Fall müsste es locker doppelt so schnell gehen (oder aber die 16A werden nicht genutzt).

Ich lade meinen Leaf immer an der normalen Steckdose über Nacht, die schonendste Ladung. Die Frage nach dem 22 kw-Lader würde sich für mich nicht stellen, ich würde den in jedem Fall nehmen. Allein schon wegen dann möglicher Schnellladungen unterwegs und des Wiederverkaufs!

Ohne die 22KW-Option im Smart bringt die Wallbox praktisch nichts: von den 400V greift sie nur 1 Phase ab, so dass Du maximal mit 3.8 KW laden kannst. Ob 6 oder 7 Stunden, das macht dann auch kaum einen Unterschied, dann kannst Du gleich über die Haushaltsdose laden, sofern die Installation nicht zu alt ist (allenfalls vom Elektriker überprüfen lassen oder eine separate Dose mit direkter Leitung zum Sicherungskasten ziehen).

Mit der Schnelllade-Option im Smart sieht das anders aus: je nach verfügbarer Leistung kannst Du 16 A (11 KW Ladeleistung) oder sogar 32 A nutzen (das entspricht dann den 22 KW Ladeleistung), so dass der Smart von ganz leer bis voll in 2 oder gar 1 Stunde geladen ist. Wenn Du nur kurze Strecken fährst und immer nur über Nacht lädst, dann ist das vielleicht nicht notwendig. Die Freiheit, auch lange Strecken mit kurzen Ladestops (30 min. an den 22KW-Stationen von 50 auf 100%) fahren zu können, war mir den Mehrpreis der Schnelllade-Option auf jeden Fall Wert.

Bei mir vor den Carport kommt in den nächsten Wochen daher auch eine Ladestation mit 16 A Sicherung (11 KW Ladeleistung, mehr gibt mein Hausanschluss nicht her), ein schönes Gerät mit integriertem Kabel und einigen anderen Extras, so dass ich Abends nur noch komme, Klappe auf, Kabel ins Auto stecken, abschliessen fertig. Kein Aus- und Einpacken des Kabels, kein Kabel durch die Garage herumliegen, und mit programmierter Abfahrtszeit ist die Kiste dann morgens auch noch kühl oder warm, je nach Jahreszeit. Für mich kam ein Smart ohne die Schnelllade-Option erst gar nicht in Frage, 6-7 h Wartezeit schränkt in der Nutzung des Fahrzeuges viel zu sehr ein.

Mein ED steht nachts mind. 1o Std. oder länger n der Garage, danach ist er immer voll geladen.

Als Rentner hat man ja viel Zeit. :D

Ausserdem ist es nicht mein einziges Auto.

Die anderen und die Oldtimer wollen ja auch bewegs weden.

Themenstarteram 28. Februar 2015 um 16:35

Hallo zusammen,

ersteinmal herzlichen Dank für die vielen Antworten. Das bringt doch etwas Licht ins Dunkel. Habt Ihr denn in der Garage wenigstens ein 2. Ladekabel, damit die oben beschriebene Prozedur von Kabel aus- und einpacken entfällt?

Ist es möglich, einen Typ2 Stecker einfach selber an eine 220 Volt/16A Leitung zu hängen oder bedarf es weiterer Elektronik?

Themenstarteram 28. Februar 2015 um 16:39

Zitat:

@Ingo.M schrieb am 28. Februar 2015 um 12:12:10 Uhr:

Erst mal stellt sich die Frage was für eine Stromleitung du in der Garage hast, bzw. dort hinlegen kannst, und ob du bei der Wallbox mit 400V und 32A hinkommst???? 22KW sind bei 400V immerhin 55A!

Ich habe mich mit dem Thema E-Autos aber auch noch nicht wirklich weiter beschäftigt, die Reichweite ist mir zu gering, des weiteren sind die Kosten einfach noch zu hoch, wobei die Probefahrt im aktuellen ED wirklich angenehm war. Der Vorteil des Schnellladers wird wahrscheinlich darin liegen daß man mittlerweile auf vielen Supermarktparkplätzen diese Ladesäulen findet, und so während des Einkaufens den Akku wieder voll bekommt.

Hallo Ingo,

Stromleitungen sind kein Problem. So wie ich das verstanden habe ist die maximale 22KW-Ladung über 3-Phasen "Drehstrom" realisiert, also 3x220Vx32A=21120 Watt= circa 22KW

Zitat:

@Gomer74 schrieb am 28. Februar 2015 um 17:35:52 Uhr:

Hallo zusammen,

ersteinmal herzlichen Dank für die vielen Antworten. Das bringt doch etwas Licht ins Dunkel. Habt Ihr denn in der Garage wenigstens ein 2. Ladekabel, damit die oben beschriebene Prozedur von Kabel aus- und einpacken entfällt?

Ist es möglich, einen Typ2 Stecker einfach selber an eine 220 Volt/16A Leitung zu hängen oder bedarf es weiterer Elektronik?

Selber ein Kabel zusammenbasteln geht nur schwerlich, weil der Smart sein ok zum Laden nicht gibt, wenn die Elektronik keine Rückmeldung gibt. Das ist das Zeugs in der Box, die am Spiralkabel hängt. Wenn man sich an eine öffentliche Ladestation hängt, sitzt die Elektronik, die mit dem Smart kommuniziert, in der Ladesäule. Im Prinzip klärt das Auto ab, ob und wie geladen werden darf, sorgt für die Verriegelung des Steckers und gibt den Zugang zum Akku frei, wenn alles i.O. ist. Wenn Du einfach nur Strom dranhängst (Stecker an Kabel, fertig), dann wird im besten Falle nichts passieren, weil die Steuerleitungen nicht belegt sind. Also weiss der Smart nicht, was da draussen vor sich geht, und schaltet das Laden nicht frei. Du wirst also um ein zweites offizielles Ladekabel nicht drumrumkommen. Oder Du kaufst gleich eine hübsche Station oder zumindest Wallbox.

Zitat:

Hallo Ingo,

Stromleitungen sind kein Problem. So wie ich das verstanden habe ist die maximale 22KW-Ladung über 3-Phasen "Drehstrom" realisiert, also 3x220Vx32A=21120 Watt= circa 22KW

Das Problem kann der Hausanschluss sein. Bei uns ist der normale Hausanschluss insgesamt mit 25 A abgesichert. Ziehe Kochen ab, die Wärmepumpe, den Kühlschrank, den Boiler, dann kommt ziemlich schnell der Moment, wo einem auch eine 16 A-Sicherung um die Ohren fliegt. 32 A geht erst gar nicht, wenn der gesamte Hausanschluss bei 25 A aufhört.

Das ist einer der Gründe (neben Kosten und Gewicht), dass VW der Ansicht ist, man brauche keinen 22 KW Schnelllader im Auto, Haushalt kombiniert mit CCS würden reichen, weil daheim eh kaum Reserve für mehr als Haushalt existiere und sich im öffentlichen Bereich CCS durchsetzen würde. Beides halte ich für eine kolossale Fehleinschätzung, denn erstens ist die bezahlbare öffentliche Infrastruktur auch eher im 22 KW-Bereich zu Hause, und zweitens ist 11 KW daheim immer noch viiiiieeel besser als mickrige 1.7 oder 3.8 KW.

Es prüfe also, bevor man sich binde, ein jeder seinen Hausanschluss, vorzugsweise mit einem Elektriker, dann wird auch ziemlich schnell klar, was tatsächlich machbar ist in Sachen Wallbox bzw. 22 KW. Wenn man Pech hat, kann die notwendige Leitungsverlegung und Absicherung (FI) teurer sein als die eigentliche Wallbox. Wert ist sie es aber immer, die Leichtigkeit der e-Mobilität hat viel mit der richtigen Infrastruktur vor allem dort zu tun, wo man ständig ist: zu Hause.

So ist es. Wobei die Allermeisten zu Hause nicht auf superschnelle Lader angewiesen sind. Mein Leaf war Morgens noch immer 100 % geladen, auch wenn ich abends auch spät nach Hause komme.

Man sollte aber an die Zukunft denken, die Infrastruktur wird sich hoffentlich schnell weiter entwickeln. Was sich durchsetzt, ist derzeit noch nicht absehbar. CCS oder Chademo. Mein Leaf lädt mit 50 kw an Chademo, nur fehlen die Ladesäulen (in D). Was soll man erwarten in dieser lobbygesteuerten Bananenrepublik? Frau M redet von 1 Mio E-Autos und sorgt gleichzeitig dafür, dass die CO2-Grenzwerte für die deutschen sogenannten Premiumhersteller aufgeweicht werden!

In 2017 werde ich die Untätigkeit der Hersteller und der Politik nicht mehr hinnehmen und mir einen Tesla Modell 3 kaufen. Und dann kostenlos laden. :-)

Zitat:

In 2017 werde ich die Untätigkeit der Hersteller und der Politik nicht mehr hinnehmen und mir einen Tesla Modell 3 kaufen. Und dann kostenlos laden. :-)

Genau! Ich schliesse mich sofort an. Oder fast sofort, 2018. Dann ist der nächste Firmenwagen fällig.

Was sich durchsetzen wird ist in meinen Augen ziemlich klar: 22 KW AC. Das Problem der schönen DC-Versprechungen ist, dass die entsprechenden Leistung zur Verfügung gestellt werden muss. Im Moment ist das bei der kleinen Zahl an Fahrzeugen ja noch ganz niedlich, was aber, wenn auch nur die Hälfte der Merkel'schen E-Autos herumkurvt? Wer schon mal einen Stromanschluss vom Versorger haben wollte, der von deren Infrastrukturplanung abweicht (Wohngebiet, Industriegebiet, öffentlicher Raum), der weiss, was das kostet. Und wenn es einmal so weit ist, dann reicht auch nicht mehr eine armselige Ladestation, dann müssen mehrere, eine ganze Menge verfügbar sein. Die günstigste CCS-Station kostet derzeit bei ABB so um die knapp 30'000 EUR herum, da ist noch keine Leitung, kein Anschluss, kein Sockel, kein Land gerechnet. Im Gegensatz zu rund 10% des Betrages, mit dem ich eine 22 KW-Station aufstellen kann. Natürlich auch noch plus Anschluss, Leitung, Land, Sockel, aber das alles kostet eine ganze Nummer weniger.

Ich bin gespannt, was da noch kommt. Und was es dereinst kosten wird, wenn wir nicht mehr Exoten sind, sondern Mainstream. Lassen wir uns überraschen!

Ich will nicht an einer Ladestation stehen und ein Dauerlader oder Plug-In oder Verbrenner blockiert die ohne Not. Deshalb lobe ich mir Tesla! Acht Lader an jedem Ladepunkt. So einfach geht das, wenn man nur will! Man kann heute schon täglich von München nach Hamburg fahren, ohne jegliche Kosten auf Lebenszeit des Tesla :-)

Zitat:

@hp22 schrieb am 28. Februar 2015 um 20:00:19 Uhr:

Ich will nicht an einer Ladestation stehen und ein Dauerlader oder Plug-In oder Verbrenner blockiert die ohne Not. Deshalb lobe ich mir Tesla! Acht Lader an jedem Ladepunkt. So einfach geht das, wenn man nur will! Man kann heute schon täglich von München nach Hamburg fahren, ohne jegliche Kosten auf Lebenszeit des Tesla :-)

Genau deshalb werde ich auch eines Tages Tesla fahren. Allerdings ist das auch der Grund, warum Tesla "frühestens 2020" überhaupt aus den roten Zahlen herauskommen wird, obwohl sie CO2-Zertifikate verkaufen wie geschnitten Brot und die Produktion selber auch gut ausgelastet ist. Was Tesla kann, können kleinere Versorger und Gemeinde noch lange nicht...

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