Smart ED Lademöglichkeiten in der heimischen Garage

Smart

Hallo Smart-ED-Fahrer,
ich plane gerade die Anschaffung eines Smart ED und möchte von Euch wissen, für welche Lademöglichkeit ihr euch entschieden habt. Ich habe bei meiner Recherche 3 Möglichkeiten gefunden (bitte ergänzen, falls ihr noch weitere Möglichkeiten seht) die für mich nicht so ganz klar sind und teilweise im Netz auch widersprüchlich sind:

1. Laden über Haushaltssteckdose, wobei der Ladestrom auf 13 A begrenzt wird, um das Hausnetz nicht zu überlasten, diese Standardladung dauert sieben Stunden, sofern die Batterie "leer" ist.

2. Laden über 400 Volt und 16 Ampere? Ladezeit dann sechs Stunden? Welches Kabel/Anschluss brauche ich? Ist das auch eine Wallbox oder lediglich eine Drehstromsteckdose?

3. Schnellladung in nur 1 Stunde an Wallboxen. Das allerdings erfordert den 22-kW-Bordlader im Fahrzeug, der 3000 Euro "extra" kostet und eine circa 1000 Euro teure Wallbox plus Installationskosten. Eine Nachrüstung ist nicht vorgesehen, sodass die Entscheidung beim Kauf getroffen werden muss. Das wäre dann Laden mit 400 Volt und 32 Ampere?

Frage:
Wenn ich mich also gegen den 3000 Euro teuren 22KW-Lader entscheide, wie lade ich dann den Smart in der Garage am besten? Geht das nur über die Haushaltssteckdose oder gibt es z.B. mit Drehstromanschluss eine andere Möglichkeit ohne teure Wallboxen installieren zu lassen?

Vielen Dank für die Antworten

Beste Antwort im Thema

Erst mal stellt sich die Frage was für eine Stromleitung du in der Garage hast, bzw. dort hinlegen kannst, und ob du bei der Wallbox mit 400V und 32A hinkommst???? 22KW sind bei 400V immerhin 55A!
Ich habe mich mit dem Thema E-Autos aber auch noch nicht wirklich weiter beschäftigt, die Reichweite ist mir zu gering, des weiteren sind die Kosten einfach noch zu hoch, wobei die Probefahrt im aktuellen ED wirklich angenehm war. Der Vorteil des Schnellladers wird wahrscheinlich darin liegen daß man mittlerweile auf vielen Supermarktparkplätzen diese Ladesäulen findet, und so während des Einkaufens den Akku wieder voll bekommt.

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Ok das mit den 55A war mein Rechenfehler, habe mit 2x400 und nicht mit 3x400 gerechnet, dann bin ich ja für die Zukunft in meiner Garage doch gut gerüstet, habe einen trägen 32A Drehstrom Anschluß in der Garage, der Hausanschluß hat irgend was um 48A. Aber bis ich E-Mobil fahre, wird es wohl noch 15-20 Jahre dauern.

Zitat:

@Ingo.M schrieb am 28. Februar 2015 um 22:53:28 Uhr:


Aber bis ich E-Mobil fahre, wird es wohl noch 15-20 Jahre dauern.

Das glaube ich kaum. In 20 ahren wirst du keinen Verbrenner mehr fahren, da es keine mehr zu kaufen gibt.

Guckst du

Hi Männers, der Preis ist doch sowieso Wurscht, solange ich bei meiner Urlaubsfahrt nach Frankreich alle 100 km eine Übernachtung ein legen muß. Will heißen, bei 800 km brauch ich Hin und Zurück 16 Übernachtungen.
Das ging sogar bei den Cowboy s mit der Kutsche schneller. Das nenne ich mal nen Fortschritt.
gruß Don

Warten wir es ab, und zu deinem Link: "Bosch rechnet damit, dass im Jahr 2025 rund 15 Prozent aller weltweit gebauten Neufahrzeuge mindestens einen Hybrid-Antrieb haben", Hybrid-Antrieb mag ja sein, aber in den weiteren 10 Jahren wird es nicht zu 100% E-Antriebe geben, bis das Problem mit den giftigen, schweren und relativ schwachen Akkus gelöst ist, wird es wohl eher noch 50 Jahre dauern, und dann werde ich nicht mehr da sein, geschweige denn Auto fahren.
Ich brauche keine 2 Autos, einen Verbrenner für den Alltag und ein E-Auto fürs "Gewissen", mir reicht ein Auto, und damit muß ich spontan auch mal 1.000Km am Stück fahren können (inkl. 5 Minuten Tank und Pinkelpause).

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Zitat:

@DonoAlfonso schrieb am 1. März 2015 um 10:31:28 Uhr:


Hi Männers, der Preis ist doch sowieso Wurscht, solange ich bei meiner Urlaubsfahrt nach Frankreich alle 100 km eine Übernachtung ein legen muß. Will heißen, bei 800 km brauch ich Hin und Zurück 16 Übernachtungen.
Das ging sogar bei den Cowboy s mit der Kutsche schneller. Das nenne ich mal nen Fortschritt.
gruß Don

Also das ist doch Quatsch. Schon heute kann man mit einem Tesla 800-1.000 km fahren mit einem kostenlosen Ladestopp von einer guten halben Stunde. Und das wird Standard.

Und außerdem gibt es viele Millionen Haushalte, in denen zwei Autos notwendig sind. Für die ist heute schon ein E-Auto die bessere Wahl gegenüber einem Verbrenner. Wenn dann der Preis noch stimmt....

Zitat:

@hp22 schrieb am 1. März 2015 um 11:16:03 Uhr:



Zitat:

@DonoAlfonso schrieb am 1. März 2015 um 10:31:28 Uhr:


Hi Männers, der Preis ist doch sowieso Wurscht, solange ich bei meiner Urlaubsfahrt nach Frankreich alle 100 km eine Übernachtung ein legen muß. Will heißen, bei 800 km brauch ich Hin und Zurück 16 Übernachtungen.
Das ging sogar bei den Cowboy s mit der Kutsche schneller. Das nenne ich mal nen Fortschritt.
gruß Don
Also das ist doch Quatsch. Schon heute kann man mit einem Tesla 800-1.000 km fahren mit einem kostenlosen Ladestopp von einer guten halben Stunde. Und das wird Standard.

Und außerdem gibt es viele Millionen Haushalte, in denen zwei Autos notwendig sind. Für die ist heute schon ein E-Auto die bessere Wahl gegenüber einem Verbrenner. Wenn dann der Preis noch stimmt....

Dem kann ich nur beipflichten. Wir haben auch 2 Autos in der Familie. Eine Familienkutsche mit den berühmten 1000km am Stück ;-)

Und ein zweites Auto ist z.Zt. ein Lexus CT200h, da ich meistens alleine damit nur zur Arbeit und zurück fahre, bzw. Kurzstrecken im Ort/Stadt würde bei uns das Konzept mit einem Diesel und einem Elektro-Smart genau aufgehen.

Die Einfache Strecke zur Arbeit beträgt 25km ohne Lademöglichkeit auf der Arbeit. So sind Hin- und Rückfahrt selbst im Winter kein Problem. Nun kann es sein, dass ich im Rufdienst kurz nach Ankunft zuhause gleich wieder los muss. Dann wäre ich mit 100km wahrscheinlich im Winter an der absoluten Grenze des Elektrosmarte. Darauf zielte meine Eingangsfrage nach den unterschiedlichen Möglichkeiten der Ladung in der heimischen Garage. Wahrscheinlich die typische "liegenbleiberphobie" der Benzinfahrer :-)

Zitat:

Wahrscheinlich die typische "liegenbleiberphobie" der Benzinfahrer :-)

Die gibt sich :-)

Unser Langstreckenfahrzeug ist auch von Toyota und heißt Prius!

Zitat:

@hp22 schrieb am 1. März 2015 um 12:18:24 Uhr:



Zitat:

Wahrscheinlich die typische "liegenbleiberphobie" der Benzinfahrer :-)

Die gibt sich :-)

Unser Langstreckenfahrzeug ist auch von Toyota und heißt Prius!

Mal eine Frage an die Elektrofahrer: ist denn wirklich schon mal jemand Liegengeblieben, weil der Saft ausgegangen ist? Ist die "Liebenbleiberphobie" begründet? BMW lässt sich das mit dem Range-Extender ja teuer bezahlen. Ich halte das Konzept mit dem RE und den damit verbundenen Wartungskosten für falsch.

Wieviele "Elektrotankkarten" habt Ihr? Die Antwort: kommt auf Deine Umgebung an, kenn ich schon. Ich meine, wie sich die Entscheidung zu einer oder zwei Tankkarten in der Praxis bewährt hat.

Ich bin mit meinem Leaf noch nie liegen geblieben. Man muss halt längere Strecken planen. Mach ich aber nicht. Dafür habe ich ja noch den Prius. Wenn man irgendwo eingeladen ist, macht es nie Probleme, an einer stinknormalen Steckdose zwischen zu laden.

Außerdem gaukelt der Leaf bei der Restreichweite gerne eine leere Batterie vor. Man kann dann aber immer noch 20 km fahren. Heißt dann: Ecomodus, Heizung aus und langsam tun.... :-)

Hi, richtig Geil eure Antworten.
Nur hat mir noch immer keiner gesagt, wie lange ich brauche, mit dem E Smart nach Süd Frankreich zu fahren. Und dass keiner liegen bleibt????? dümmer kann ne Frage/Antwort nicht sein. Wenn ich weiß, ich komme nur 100 km, egal ob E Auto oder Benziner in Reserve, dann halte ich schon vorher, oder fahre erst gar nicht. Wenn ich vor ne Fahrt von Saarlouis nach Saarbrücken immer erst rechnen, oder überlegen muß, ob das überhaupt reicht, dann lässt man es gleich stehen.
Außerdem gibt es ja auch noch Leute, welche auf das Auto angewiesen sind. Und da ist ein E Auto, egal welche Marke, einfach nur Schrott!
Und wenn der User hp22 von Tesla spricht.......Nicht jeder hat im Lotto gewonnen.
gruß Don

Zitat:

@DonoAlfonso schrieb am 1. März 2015 um 14:51:43 Uhr:


Und wenn der User hp22 von Tesla spricht.......Nicht jeder hat im Lotto gewonnen.
gruß Don

Der Tesla ist ja auch ein Akku mit 4 Rädern dran, und für den Preis kann ich mir einen Smart mit Vollausstattung kaufen (Benziner) und den Rest meines Lebens das Ding voll tanken🙄😉😁

Und bis Jemand eine 500KW Batterie, die nur 50Kg wiegt und nur 500€ kostet entwickelt, das wird noch ewig dauern🙁.

Zitat:

@Ingo.M schrieb am 1. März 2015 um 15:32:25 Uhr:



Zitat:

@DonoAlfonso schrieb am 1. März 2015 um 14:51:43 Uhr:


Und wenn der User hp22 von Tesla spricht.......Nicht jeder hat im Lotto gewonnen.
gruß Don
Der Tesla ist ja auch ein Akku mit 4 Rädern dran, und für den Preis kann ich mir einen Smart mit Vollausstattung kaufen (Benziner) und den Rest meines Lebens das Ding voll tanken🙄😉😁
Und bis Jemand eine 500KW Batterie, die nur 50Kg wiegt und nur 500€ kostet entwickelt, das wird noch ewig dauern🙁.

Na dann nehme ich lieber den Tesla. Den kann ich auch auf Lebenszeit kostenlos laden

:-) Und man muss auch nicht im Lotto gewinnen, um einen Tesla zu kaufen. Das Model 3 kommt in 2017 für USD 30.000. Bei uns wird er dann wohl ab 30.000 € kosten.

Zitat:

@hp22 schrieb am 1. März 2015 um 15:39:24 Uhr:


Na dann nehme ich lieber den Tesla. Den kann ich auch auf Lebenszeit kostenlos laden
:-) Und man muss auch nicht im Lotto gewinnen, um einen Tesla zu kaufen. Das Model 3 kommt in 2017 für USD 30.000. Bei uns wird er dann wohl ab 30.000 € kosten.

Ich gehe da mal eher von einem Preis ab 40.000€ + eine ordentliche monatliche Batteriemiete aus, und wo kannst du den kostenlos laden? Bekommst du Strom Gratis?

Und mal ganz ehrlich, was meinst du was Strom in Zukunft kosten wird wenn mal 50% der Autos elektrisch fahren, OK wir hätten ja noch ein paar alte Atomkraftwerke die wir wieder ans Netz gehen lassen könnten🙄.

Den Tesla kann ich an jedem Supercharger für alle Zeiten kostenlos laden, der nächste liegt quasi auf dem Heimweg auf einem Autohof mit gutem Essen! Bei Tesla gibt es keine Akkumiete. Und die 40.000 sind reinste Spekulation. Keine Spekulation ist, dass Teslas Gigafactory in Nevada in 2016 die weltweite Akkuproduktion um 100 % steigern wird und dass dadurch der Preis für Akkus um 30 - 50 % sinken wird. Und dass bei derzeitiger Überproduktion an Strom gerade nachts eine Million E-Autos laden könnten, ohne dass sich irgendwas ändern muss.

Bin gespannt, warten wir es ab, zur Zeit macht Tesla meines Wissens nach nur Verluste.
Sehen wir mal was am Ende dabei raus kommt und nach welcher Zeit der Akku dann erneuert werden muss.

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