Smart auf der Autobahn

Smart Fortwo 450

Hallo,

ich hatte ja für Smart bisher immer nur Hohn und Spott übrig, bis mich vor kurzem mal ein Kollege in seinem mitgenommen hat (fortwo), seitdem bin ich hin und weg und überlege selber die Anschaffung eines solchen Gefährts. Allerdings frage ich mich, wie es damit auf der Autobahn ist. Wird man überhaupt ernst genommen und reicht die Power zum überholen? Oder ist man zum ewigen Rechts fahren gezwungen. Und wie ist es auf langen Strecken mit dem Komfort oder bei starkem Wind? Fragen über Fragen, aber vielleicht kann sie ja jemand beantworten?!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von schookiii



.... Mein Vater ist mit unserem Smartie 2.500 km nach Spanien gefahren, am Stück nur Pinkelpause und nach einer Woche zurück. Wenn man Fahren kann und das Auto richtig nutzt hat man mit dem auch keine Probleme. ....

Sorry, wenn das wirklich stimmt 😕, dann finde ich ein derartiges Fahrverhalten

UNVERANTWORTLICH

..... egal mit welchem Auto!

Rechne mal nach: Selbst bei einer max. Durchschnittsgeschwindigkeit von 100km/h wären das 25h reine ununterbrochene Fahrzeit (ohne "Pinkelpausen"😉. Das hat mit Fahrkönnen absolut nichts zu tun!!!

Viele Grüsse an Deinen Vater, wenn er das unter "Fahrkönnen" versteht, sollte er seinen Führerschein abgeben.

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Zitat:

Original geschrieben von Sternchen777



Zitat:

Original geschrieben von CoupeC204


...
Mein Gott, war schon spannend, den Kleinen bei um die 100 so einigermassen in
der Spur zu halten😉
...
Wer meint der Smart sei seitenwindempfindlich sollte 'mal einen alten VW-Käfer oder einen alten Bully fahren. Im Vergleich zu diesen Fahrzeugen fährt ein Smart fast "wie auf Schienen". 😉

Sehe ich genauso, selbst meine A-Klasse war fast genauso windempfindlich, man muß sich einfach drauf einlassen/gewöhnen, dann gibt es auch keine Probleme, ich fahre jetzt seit über 10 Jahren Smart und mußte jedenfalls bei Tempo 100Km/H noch nie wegen Seitenwind vom Gas gehen, das Gegenlenken bei Windböen geht bei mir mittlerweile automatisch, das nehme ich nur noch bei extremen Windstärken auf der Landstraße war.

Und wenn dann wirklich mal son "Unwetter" herrscht, dann passt man seine Geschwindigkeit eben mal an und fährt halt nur 100Km/H, und wenn einem das auch noch zu viel erscheint, dann klemmt man sich halt mit 85Km/H hinter einen LKW, wo ist da das Problem?

So oft gibt es solches Wetter nicht, und wer sich einen Smart für ausschließlich Top Speed auf der Autobahn zulegt, der hat sich das falsche Auto gekauft😉.

Gruß Ingo

Huhu und Achtung Senf....

Ist zwar schon eine Weile mit "Fred". Mein Sohn und ich fahren demnächst vom Saarland nach Hamburg - Speicherstadt.
Fahren werden wir mit meinem Smart 450 Cabrio '01. Fahren wöchentlich bis gut 400 km Strecke. Da mein Auto nur einen 22 Liter Tank hat komme ich leider maximal nur auf 300 km. Allerdings ist das Tanken nicht wirklich teuer. Mein anderen Smart von '99 hatte einen glaube 34 Liter Tank und lief gut 500 km aber dementsprechend teurer war das Volltanken.

Die Windanfälligkeit auf Autobahnen ist bekannt. Aber wirklich alles eine Sache der Gewohnheit. Ich fahre meinen Smart sehr gerne, sehr weit und eher gemütlich 🙂

Liebe Grüße
Andi

Auch ich als jemand der seit einer Woche einen 451 sein Eigen nennen darf finde die Windanfälligkeit sehr kommod.
Ich hatte vor dem Kauf viel über den kleinen gelesen und kam gestern und heute in Holland auch auf der AB in doch recht starken Wind .

Absolut keine Probleme und das bei Serienbereifung ( Fortwo mhd Bj. 2010 , passion ) . Wie Ingo schon schrieb , man sollte sich auf den smart einlassen und seine Erwartungen dementsprechend anpassen .

Am derzeit geilsten finde ich die Tatsache , das dieser kleine Motor bei 100 km/h mal mit gerade mal 3000 U/min vor sich hin brummt ! Man kann auch kalt bei ca. 2500 U/min händisch hochschalten und doch ist der Motor rasch warm genug .

Ich bin schwer begeistert und freue mich riesig auf´s erste Mal nachtanken und den Verbrauch ausrechnen .....

Gruß , Stefan

Meine Smart waren leider immer ziemliche Säufer. Unter 6l ging fast nix. Auf der Autobahn habe ich sogar mal 8,5l verbraucht.

Noch eine kleine Warnung. Ich musste einmal ne Vollbremsung aus Höchstgeschwindigkeit machen. Dabei wurde der kleine sehr instabil und es hat einen festen Griff am Lenkrad erfordert um den kleinen in der Spur zu halten.

Gruß Tobias

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Ist es nicht der Gasfuß , welcher im Wesentlichen den Verbrauch bestimmt ?

Zitat:

@Boogiessundance schrieb am 13. April 2019 um 13:27:59 Uhr:


Ist es nicht der Gasfuß , welcher im Wesentlichen den Verbrauch bestimmt ?

Zumindest zum großen Teil.

Bei Langstrecke LKW Tempo bekommt man einen Smart im Verbrauch auch Recht weit runter, bei höheren Geschwindigkeiten fängt der Smart aber auf Grund seiner nicht gerade Windschnittigen Form (cw-Wert) und dem dann höher drehenden Motor das Saufen an, bei Dauervollgas (dafür ist der Smart nun Mal nicht gedacht) können da dann auch Mal 10L durch gehen.

Zitat:

@Boogiessundance schrieb am 13. April 2019 um 13:27:59 Uhr:


Ist es nicht der Gasfuß , welcher im Wesentlichen den Verbrauch bestimmt ?

Wie gesagt mit meinen Smart lag ich immer so um die 6-6,5l

Mit meinem aktuellen Aygo bei gleicher Fahrweise bei 5,0l

Beim Smart habe ich es mit absoluter Disziplin aiuf 5,8 Liter geschafft aber weniger war nicht drin

Je nach Strecke und Fahrweise liegt mein 84er bei 4,5 (konstant 70Kmh Landstraße) bis 11L (Halligalli) auf 100Km, da ich mich aber mit dem Beherrschen etwas schwer tue, und ich im letzten Jahr sehr viel Kurzstrecken gefahren bin, eher bei durchschnittlich knapp 8L.
Gibt sicherlich sparsamere Gefährte, aber der Spaß ist es mir Wert.
@Tobi, der Aygo ist auch nicht so hoch wie der Smart und hat weniger Windwiederstand, da sind 1-2L Verbrauchsunterschied schon möglich, der Aygo ist sicherlich ein Schönes Auto, nur, gerade als größerer Mensch ist das Ein und Aussteigen beim Smart doch schon eine andere Klasse, und das höhere, aufrechte Sitzen finde ich persönlich auch sehr angenehm.

Jepp ! Da kann ich dir mit 1.98 cm nur zustimmen :-)) , ich habe in grösseren Fahrzeugen schon richtig schlecht gesessen ....

Ich bin mit 1,80m nicht besonders groß habe aber in vielen Fahrzeugen Probleme meine Knie unter zu bringen. Meine Beine sind wohl etwas zu lang.

Im Smart habe ich mit ein paar mal gewaltig das Knie angeschlagen und zum ein und aussteigen musste ich immer seltsam verdrehen keine Ahnung warum ist halt sehr individuell.

Ich möchte den Smart auch nicht schlecht machen, der Aygo war für mich halt besser geeignet weil ich bei bedarf darin auch mit der 4 köpfigen Familie fahren kann.

Ich habe die Verbräuche der 450er und 451er Benziner immer für unangemassen hoch gehalten, unsere cdi's waren im Schnitt immer mit 4- 4,5l zufrieden, was gemessen an Größe und Leistung auch kein echter Sparverbrauch ist. (Völlig daneben als Vergleich: Mein Meriva B dci mit 136PS nimmt 5,5l/100, mein ehem. 110PS dCi NV200 als Wohnmobil unter 6l)

Ja, der Opel und der Nissan haben ähnliche CW-Werte wie der Smart, sind nur halt etwas schwerer. Was sich dann im Verbrauch wiederspiegelt.
Der Smart CDI hat leider einen "zu schwachen" Motor der so leider zu oft voll belastet wird und nicht im optimalen Bereich läuft.
Ein 75 oder 90PS CDI hätte da auf dem Papier wahrscheinlich etwas mehr, in der Praxis etwas weniger verbraucht.
Mit eisernem Willen (LKW Tempo) habe ich meinen damaligen 450 CDI über eine Strecke von gut 500Km (Mannheim-Bremen) auch Mal auf gut 3L/100Km runter bekommen, im Schnitt lag ich da aber auch eher bei den 4,5L.
Hast du deinen Smart auf den gleichen Strecken wie deinen Opel und Nissan eingesetzt?
Mein Kollege hat auch immer Smart CDI gefahren, jetzt die neue A-Klasse als CDI, auf seinem täglichen Arbeitsweg 2x70Km Tempo 120 Kmh Autobahn, verbraucht die A-Klasse auch weniger als sein vorheriger 451 Smart CDI, 3,9L zu 4,5L.
Die A-Klasse läuft da im optimalen Bereich, der Smart nicht, dazu hat die A-Klasse einen deutlich besseren Windwiederstand, das Mehrgewicht spielt bei gleichbleibender Geschwindigkeit kaum eine Rolle.

Ja, die Autos wurden (werden) gleich eingesetzt und immer mit leichtem Gasfuß. Unterm Strich ist der Fortwo schon das richtige Auto für unsere Bedürfnisse, aber einen Benziner hätte ich nie gekauft. Jetzt eh kein Thema mehr, ich hole meinen Sprit vom Dach, der Meriva ist nur noch 2X die Woche Enkelbomber.

Mein 451 CDI verbraucht egal auf welcher Straße durchschnittlich 5,1 L/100km.
Find ich zwar viel für so ein kleines Auto, aber der Smart hat immer schon, auch beim 450 CDI mehr geschluckt als er sollte.
Langstrecke geht ohne Probleme, wir waren schon 3x an der Nord und Ostsee, aus BaWü ca 750-850 km einfach.
Natürlich ist der Smart nicht sonderlich bequem aber das kommt auf das eigene Empfinden an ;-)

Das ist für den CDI aber schon relativ viel, könnte an der leistungsgesteigerug und am Getriebe, 5 anstatt 6 Gänge im 451er gegenüber dem 450er liegen.

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