Skurrile F1 Boliden

Mich fasziniert immer der Erfindungsreichtum der F1-Ingeneure. Was da oft an Anbauten der Wagen zustande kommt ist manchmal schon überraschend. Manche Teile verschwinden bald wieder, weil sie einfach nicht den gewünschten Erfolg bringen. Andere sind so phänominal gut, daß die Fia einschreitet und wieder verbietet. Oder wiederum werden Teile von anderen Teams kopiert, und sogar oft noch verbesert.
Am absurdesten fand ich den hier
http://www.ddavid.com/formula1/images/pete11.jpg
Aber hat sich halt dann doch nicht durchgesetzt.
Die Flügel waren zu Anfangszeiten auch sehr abenteuerlich. Haben sich in anderer Form aber bewähert.
http://www.autocentre.ua/ac/06/51/images/19/Formula_nos_lotus49.jpg
Auch in der Neuzeit gab, und gibt es einige Inovationen die in der F1 Einzug hielten.
Wer hat Bilder, oder Berichte über solche Besonderheiten?

Beste Antwort im Thema

Bergrennsport.... Dieser Polo ist wohl der skurrilste Umbau dieses Typ`s 

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Übrigens...als einer der Fahrer war Jackie Stewart vorgesehen.
Gruß aus Neuss

Vapor

Fiat Abarth 1000. Typisch für Abarth der offene Schlitz hinten am Motorraum zur besseren Entlüftung. 

Fiat-abarth-1000

Und der 700er mit dem Skorpion. Auch typisch Abarth, er beschäftigte sich fast nur mit Hubraumschwachen Rennwagen. 

Fiat-abarth-700-ba-rm

In Godwood wurde John Surtees nochmal hinter das Lenkrad einer seiner Flitzer gesetzt. 😁

John-surtees-1
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Den Spaß den er hatte sieht man ihm noch an...
Gruß aus Neuss 

John-surtees

Zitat:

Original geschrieben von Byti


Übrigens...als einer der Fahrer war Jackie Stewart vorgesehen.
Gruß aus Neuss

Fast könnte man ihn verwechseln mit George Harrison.

Die Aufnahme hatten wir zwar schon einmal, aber die Illustration ist so originell, daß man sie ruhig ein zweites Mal bringen kann. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Byti


Fiat Abarth 1000. Typisch für Abarth der offene Schlitz hinten am Motorraum zur besseren Entlüftung.

Der ABARTH. Wie ich den liebe!

Nicht nur, weil er am gleichen Ort wohnt wie ich (oder seine sterblichen Überreste).

Zitat:

Original geschrieben von Byti


Und der 700er mit dem Skorpion. Auch typisch Abarth, er beschäftigte sich fast nur mit Hubraumschwachen Rennwagen. 

Aber eben nur

fast

. Siehe die beiden Zwölfzylinder - erst im Cisitalia, und dann noch einmal am Ende seines Schaffens (auch wenn dieser Motor nie eine Rennstrecke gesehen hat).

Von dem hast Du sicher auch eine Abbildung, so wie ich Dich kenne...

Es gab ja sogar mal einen Abarth-Porsche. 😁

Carrera Coupé Corsa
4-Zylinder Heckmotor 
Hubraum  1587 ccm
Leistung  115 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment  12,8
Getriebe  4-Gang
Bremsen  Scheibe/Trommel
Gewicht  778 kg
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Karrosserie  Aluminium - Abarth (Carrozzeria Viarengo & Fillipone Co.)
 
Der Abarth Porsche wurde 'Abarth' in Deutschland und 'Porsche' in Italien genannt aber eigentlich nicht Porsche Abarth. 
 

Porschecarrera-abarth

Achso... ich vergaß, du meintest den T140 mit dem 6 Liter Motor.
Den hab ich auch...
Der Cisitalia war eigentlich nicht auf Abarths Mist gewachsen, das war eigentlich ein Porsche Projekt.
Aus dieser Verbindung heraus enstand ja auch noch der Corse, siehe oben. 😁

Abarth

Zitat:

Original geschrieben von Byti


Es gab ja sogar mal einen Abarth-Porsche. 😁

Carrera Coupé Corsa
4-Zylinder Heckmotor
Hubraum 1587 ccm
Leistung 115 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment 12,8
Getriebe 4-Gang
Bremsen Scheibe/Trommel
Gewicht 778 kg
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Karrosserie Aluminium - Abarth (Carrozzeria Viarengo & Fillipone Co.)

Der Abarth Porsche wurde 'Abarth' in Deutschland und 'Porsche' in Italien genannt aber eigentlich nicht Porsche Abarth.

Königswellenmotor mit Doppelzündung, nehme ich an.

Das ist schon wirklich ein besonders feines Ding.

Zitat:

Original geschrieben von Byti


Der Cisitalia war eigentlich nicht auf Abarths Mist gewachsen, das war eigentlich ein Porsche Projekt.

Zumindest war Abarth beteiligt, so weit ich informiert bin. Mit dem Vierradantrieb waren sie ja sogar noch vor dem Ferguson-Climax dran, mit dem Stirling Moss in Oulton Park gewonnen hatte. Aber gut - einzelne Versuche gab es auch schon in der Vorkriegszeit.

Aber um das Cisitalia-Projekt ist es mindestens genauso schade wie um den letzten - leider vergeblichen - Abarth-Anlauf. Den mit dem V12.

Der Mini Ferrari in rot. Fiat Abarth 695 Tributo Ferrari. 
Der Motor ist ein 1,4 Liter großer Turbo-Vierzylinder mit 180 PS. Der treibt die rote Kugel unter sieben Sekunden auf 100 km/h und auf satte 225 km/h Spitze

Fiat-abarth-695-tributo-ferrari-1

Vorgestellt wurde er 2009 auf der IAA, die Bremsen und das Fahrwerk stammen aus dem esseesse Paket
Gruß aus Neuss

Fiat-abarth-695-tributo-ferrari

TVR Griffith, die Rückleuchten stammten übrigens vom Cortina.

Tvr-griffith

Und nochmal ein Auto vom "Kleinwagenkönig" Der 1300er Abarth Simca mit offenem Heck 😁
Gruß aus Neuss 

Abarth-simca-1300

Ein Audi E-tron Spyder, skurrile Seitenscheibenkonstruktion neben dem Elektroantrieb😁

Audi-e-tron-sypder

Der Goldensub von Miller, bedingungslos auf Aerodynamik getrimmt. 😁 

Goldensub
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