Skiurlaub mit meinem BMW was ist zu beachten?!
Hallo Freunde des Heckantriebs,
ich fahre Ende Dezember ins Zillertal nach Fügen :-)
Nun habe ich einige Fragen bezüglich meiner Reise....
Muss ich Schneeketten an mein schönes Coupé machen wenn ich unten bin?
Brauche ich eine Vingnette auch wenn ich nicht über die Autobahn fahre?
Muss ich bei meiner Versicherung einen grünen Schein beantragen?
Wie ist es mit dem Coupé in solchen Gebieten? Soll ich lieber die E- Klasse nehmen? (Den alten Packesel:-))
Danke im Voraus für eure Antworten...
LG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von CelicaSt185
Achtung!!! Hecktrieb!!! Die Ketten an die Vorderachse, wenn du eine glatte Passstraße hinab fahren willst. Die kette an der Hinterachse hilft nichts beim versuch die Karre heil den Berg hinunter zu bekommen !!!Das ist der einzigste Nachteil von Ketten beim Hecktriebler ...
.
Mein lieber Schwan - dem muss ich widersprechen.Die Schneeketten werden immer auf die angetriebenen Räder montiert. Eine den winterlichen Verhältnissen angepasste und vorausschauende Fahrweise wird selbstredend vorausgesetzt.
Hecktriebler mit Schneeketten auf der Hinterachse sind im Winter klar im Vorteil, weil bergauf haben die Schneeketten an der Hinterachse noch mehr Grip, bergab helfen sie zudem den Wagen besser in der Spur zu halten - bei einem abrupten Bremsmanöver bricht das Heck nicht aus.
Fronttriebler mit Schneeketten an der Vorderachse sind im Winter bei voll beladenen Fahrzeugen eher im Nachteil, weil bergauf die Antriebsachse entlastet wird, bergab besteht bei eingelenkter Vorderachse und bei einem plötzlichen Bremsmanöver ausserdem die Gefahr eine ungewollte Drehung des Wagens zu provozieren - das Heck «überholt» den Wagen.
Gerade diese Vor- und Nachteile machen es für Lenker der 4x4 Fraktion nicht einfach sich für eine der beiden Achsen zu entscheiden, wenn es bei extrem widrigen Verhältnissen einigermassen sicher bergab gehen soll - hitzige Stammtisch-Gespräche sind die Folge.
Guet Rutsch im Winter und Leute, fahrt nicht auf die Bäume, es ist wegen dem Wenden.
29 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 7woodman7
Also ich kaufe die 10 Tagesvignette für 7,70€Zitat:
Original geschrieben von KlausX5
Die 10-Tagesvignette kostet ca. € 14,-, ist mir etwas bequemer.
Wahrscheinlich hast Du Recht, die letzte Vignette hatte meine Frau gekauft. Die war für einen längeren Zeitraum und kostete - glaube ich - soviel.
Aber Danke, Klaus
Zitat:
Original geschrieben von CelicaSt185
Achtung!!! Hecktrieb!!! Die Ketten an die Vorderachse, wenn du eine glatte Passstraße hinab fahren willst. Die kette an der Hinterachse hilft nichts beim versuch die Karre heil den Berg hinunter zu bekommen !!!Das ist der einzigste Nachteil von Ketten beim Hecktriebler ...
.
Mein lieber Schwan - dem muss ich widersprechen.Die Schneeketten werden immer auf die angetriebenen Räder montiert. Eine den winterlichen Verhältnissen angepasste und vorausschauende Fahrweise wird selbstredend vorausgesetzt.
Hecktriebler mit Schneeketten auf der Hinterachse sind im Winter klar im Vorteil, weil bergauf haben die Schneeketten an der Hinterachse noch mehr Grip, bergab helfen sie zudem den Wagen besser in der Spur zu halten - bei einem abrupten Bremsmanöver bricht das Heck nicht aus.
Fronttriebler mit Schneeketten an der Vorderachse sind im Winter bei voll beladenen Fahrzeugen eher im Nachteil, weil bergauf die Antriebsachse entlastet wird, bergab besteht bei eingelenkter Vorderachse und bei einem plötzlichen Bremsmanöver ausserdem die Gefahr eine ungewollte Drehung des Wagens zu provozieren - das Heck «überholt» den Wagen.
Gerade diese Vor- und Nachteile machen es für Lenker der 4x4 Fraktion nicht einfach sich für eine der beiden Achsen zu entscheiden, wenn es bei extrem widrigen Verhältnissen einigermassen sicher bergab gehen soll - hitzige Stammtisch-Gespräche sind die Folge.
Guet Rutsch im Winter und Leute, fahrt nicht auf die Bäume, es ist wegen dem Wenden.
In Fügen selbst werden die Schneeketten wahrscheinlich nicht zum Einsatz kommen müssen. Soll es nach Hochfügen gehen, wird man bei viel Schnee die Strasse ohne Schneeketten nicht passieren dürfen.
Zitat:
Original geschrieben von Jomoto
.Zitat:
Original geschrieben von CelicaSt185
Achtung!!! Hecktrieb!!! Die Ketten an die Vorderachse, wenn du eine glatte Passstraße hinab fahren willst. Die kette an der Hinterachse hilft nichts beim versuch die Karre heil den Berg hinunter zu bekommen !!!Das ist der einzigste Nachteil von Ketten beim Hecktriebler ...
Mein lieber Schwan - dem muss ich widersprechen.Die Schneeketten werden immer auf die angetriebenen Räder montiert. Eine den winterlichen Verhältnissen angepasste und vorausschauende Fahrweise wird selbstredend vorausgesetzt.
Hecktriebler mit Schneeketten auf der Hinterachse sind im Winter klar im Vorteil, weil bergauf haben die Schneeketten an der Hinterachse noch mehr Grip, bergab helfen sie zudem den Wagen besser in der Spur zu halten - bei einem abrupten Bremsmanöver bricht das Heck nicht aus.
Fronttriebler mit Schneeketten an der Vorderachse sind im Winter bei voll beladenen Fahrzeugen eher im Nachteil, weil bergauf die Antriebsachse entlastet wird, bergab besteht bei eingelenkter Vorderachse und bei einem plötzlichen Bremsmanöver ausserdem die Gefahr eine ungewollte Drehung des Wagens zu provozieren - das Heck «überholt» den Wagen.
Gerade diese Vor- und Nachteile machen es für Lenker der 4x4 Fraktion nicht einfach sich für eine der beiden Achsen zu entscheiden, wenn es bei extrem widrigen Verhältnissen einigermassen sicher bergab gehen soll - hitzige Stammtisch-Gespräche sind die Folge.
Guet Rutsch im Winter und Leute, fahrt nicht auf die Bäume, es ist wegen dem Wenden.
Hm im X3 muss man die Ketten zwingend auf die HA setzen. (Steht in der BA zur vermeidung von schänden des VA Antriebs, wenn ich mich recht erinnere). Jedoch bin ich nie in die Situatioin gekommen, dass ich Ketten gebraucht hätte!
Wie ist es den im E9Xxx? Der hat ja die gleiche Kupplung für die Kraftübertragung nach vorne.
Aber unabhängig davon.... Im X3 fahre ich Bergab ungerne wenns sehr glatt ist. Man muss wesentlich langsamer unterwegs sein und das Heck kommt dabei gerne! (hoffe mit den neuen WR ist das ganze jetzt besser) Wären die Ketten jetzt vorne... auweia... dass würde Ich mir nicht antun.
gretz
Ähnliche Themen
Bergab und glatte Fahrbahn, dann nützen die Ketten hinten an der Hinterachse nichts ...
Die Masse ist vorne und die meiste der Bremskraft ebenso.
Für Berganfahrten und auf der Eben, ist die Kette, wie ich schon schrieb hinten vorgesehen ...
Man könnte beides haben, muß man aber nicht ...
tip 1: nimm das coupe, umgedreht gleitet der auf dem schlittenhang wesentlich besser als die e-klasse.
tip2: ketten gehoeren beim bergrunterfahren beim hecktriebler, genau wie beim berganfahren nach hinten.
beim fronttriebler beim bergrauffahren selbstredend nach vorne, beim bergrunterfahren machen sie aber hinter durchaus sinn,
denn: die hinterraeder sorgen bei allen autos fuer die seitenfuehrung. bergrunter rollts fast von allein, da brauch ich keine oder nur wenig antriebskraefte. desweiteren macht es sinn den sicherheitsabstand etwas groesser zu waehlen.
gruss
Zitat:
Original geschrieben von CelicaSt185
Bergab und glatte Fahrbahn, dann nützen die Ketten hinten an der Hinterachse nichts ...Die Masse ist vorne und die meiste der Bremskraft ebenso.
Für Berganfahrten und auf der Eben, ist die Kette, wie ich schon schrieb hinten vorgesehen ...
Man könnte beides haben, muß man aber nicht ...
Hm hast wohl noch nie selbst getestet?
Es geht dabei um die Seitenführung. Die Bremskraft die genutzt werden kann ist eh nur ein bruchteil, dessen was zur verfügung steht.
Bergab ist Traktion (also Bremstraktion) und Seitenführungskraft mangelware.
Aber das Spielchen kann man an Schleppern schön austesten....
Ketten Hinten: Vorteil bergabfahrt.. richtungsstabil.
Ketten Vorne: Vorteil Bergauffahrt, bessere Lenkbarkeit
Sind die Ketten Vorne neigt der SChlepper zum Querstehen bei Bergabfahrten und Bremsen. Besonders wenn man Last dran hat. Dem Entgegen zu wirken wird meistens alle 4 Reifen mit Ketten bekleidet oder an der Heck Hydraulik werden 1-2 Tonnen Gewicht anhängt. (ist dabei ja ne heftige Preisfrage)
vielleicht sollte ich dazusagen, dass ich den Schnee nicht als last sondern als Spassfaktor sehe.
gretz
Und mal so ganz nebenbei von Schneeketten (würde ich eigentlich nicht kaufen, maximal leihen und zuhause auf die HR testweise aufziehen), Vignette (definitiv kaufen, viel angenehmer als durch die Dörfer zu schleichen)... ist noch gar nicht erwähnt worden, bitte daran denken, dass Du für jeden Mitfahrer eine Warnweste im Auto hast. Ist in Ö vorgeschrieben. Nicht im Kofferraum transportieren sondern im Innenraum!
Hallo,
das mit der Warnweste ist so nicht ganz richtig. Es muss nur eine Warnweste im Auto mitgeführt werden und nicht für jeden Mitfahrer eine. Erwähnt wurde in dieser Diskussion bisher noch nicht, dass in Österreich eine situative Winterreifenpflicht gilt. Das heißt, auf Eis und Schnee darf nur mit Winterreifen an allen Rädern mit mindestens 4mm Profil gefahren werden oder Sommerreifen mit aufgezogenen Schneeketten. Wenn's regnet oder die Sonne scheint, dann gibt's auch mit Sommerreifen kein Problem mit den Gesetzeshütern.
Im Übrigen denke ich, dass für die Fahrt nach Fügen auch bei Schlechtwetter wohl Winterreifen ohne Schneeketten ausreichen werden. Anders sieht es natürlich aus, wenn man nach Hochfügen will oder weiter ins Tal fährt.
Link Öamtc
Schöne Grüße aus Österreich.
Zitat:
Original geschrieben von dubdidu
Und mal so ganz nebenbei von Schneeketten (würde ich eigentlich nicht kaufen, maximal leihen und zuhause auf die HR testweise aufziehen), Vignette (definitiv kaufen, viel angenehmer als durch die Dörfer zu schleichen)... ist noch gar nicht erwähnt worden, bitte daran denken, dass Du für jeden Mitfahrer eine Warnweste im Auto hast. Ist in Ö vorgeschrieben. Nicht im Kofferraum transportieren sondern im Innenraum!
Oh Freunde.....
Ich hoffe die Snowboardjacken tut`s auch :-)
Ja ok, werd ich alles berücksichtigen. Jetzt ist mir heute was lustiges passiert, da die netten Wettervorhersager gesagt haben dass es morgen minus Temperaturen werden, dachte ich mir schütte ich mal ein wenig Frostschutzmittel in das Wischwasser. Das Problem war nur das ich die Sprühanlage seit dem Kauf im Feb. nicht benutzt habe und alles noch voll war. Ich bin seit heute tüchtig am sprühen in der Hoffnung, dass ich wenigstens nen Liter reinhauen kann.
Meine Frage gibt es in diesen mit Technik vollgepumpten Autos auch einen Ablauf für das Kühlwasser oder muss ich kräftig die Alage benutzen?
In meinem E36 war alles noch so einfach :-)
Danke im Voraus...
-Schlauch rein
-Ansaugen (mit´m mund)
-Schnell den schlauch in einen eimer hängen
-nicht schlucken, schmeckt scheiße
😁
Prost Jungs ...
Ich fahre am Montag auft Nocht nach Südtirol ...
Dort erwarten mich Sonne Dolomiten Perfektes Essen und Spaß mit meinem Sohn im Schnee ...
Zitat:
Original geschrieben von BMW Crew Oderland
-Schlauch rein
-Ansaugen (mit´m mund)
-Schnell den schlauch in einen eimer hängen
-nicht schlucken, schmeckt scheiße
😁
Also kein Ablaufventil, sondern wie früher :-)
Danke.
@ Celica: Viel Spass im Schnee Winterurlaub kann manchmal viel besser als Sommerurlaub sein ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Jazzko
ich fahre Ende Dezember ins Zillertal nach Fügen :-)
Ich war schon zwei Mal im Zillertal, damals zwar noch mit einem
Quattro, aber um ehrlich zu sein - so lange du dich auf den üblichen
Straßen bis zu den Parkplätzen an den Talstationen bewegst,
sind Schneeketten ganz sicher überflüssig. Sobald ein paar Schneeflocken
fallen, sind Räum- und Streufahrzeuge auf allen Hauptverkehrsstraßen
unterwegs. Und selbst wenn man mal in ein paar Seitenstraßen fährt,
gibt es keine Probleme. Das gilt für praktisch alle größeren Skigebiete
dort inklusive Hintertuxer Gletscher, wo die Talstation am höchsten liegt.
Schneeketten benötigt man aus meiner Sicht nur, wenn man weiß,
dass man z.B. auf ungeräumten Straßen zur Hütte hochfahren muss,
also wenn man eben abseits und relativ hoch gelegen übernachtet.
Ansonsten Ski heil!
- M.