Sind 4L V8 Fahrer mit LPG Umweltapostel oder scheinheilige Ferkel?
Ich habe hier im Forum schon öfters gelesen wie sich einige aufgeregt haben über Fahrer von Autos mit grossem Hubraum und entsprechender Zylinderzahl, welche aber eine LPG Anlage nachgerüstet haben.
Diese werden oft als scheinheilig bezeichnet weil das Auto immer noch viel Verbraucht und entsprechendes ausstösst.
Vor 3 Jahren stand ich auch vor dieser Überlegung.
Da fuhr ich noch einen 850er Volvo mit 250PS.
Ich habe mir etwas kleineres und Umweltfreundlicheres geholt, aber auch weil ich für mich festgestellt habe das ich ein so grosses Auto nicht brauche.
Was wäre gewesen wenn ich festgestellt hätte, doch ich brauche so ein Auto, egal ob der Grund bequemlichkeit ist weil ich einen weiteren Arbeitsweg hätte oder gar das Auto beruflich brauchen würde, ich immer noch vom Spassfaktor überzeugt gewesen wäre oder das Auto einfach als kraftvolle Zugmaschiene benötigt hätte?
Ein neues Auto der klasse wäre finanziell nicht möglich gewesen.
Entweder hätte ich mich in meinen Bedürfnissen arg einschränken müssen (was ich gemacht habe weil ich es konnte und wollte) oder ich hätte schon diesen Wagen umrüsten lassen oder einfach weiterhin Super+ verbrannt.
Wäre ich jetzt ein besserer Mensch wenn ich super+ verbrenne und akzeptiere der Umwelt zu schaden, oder wäre ich ein besserer Mensch wenn ich investiere und auf LPG umrüste, darauf aber auch stolz wäre und ein gutes Umweltgewissen habe?
Wie wäre es bei mir gewesen wenn ich meinen neuen nicht auch hätte umrüsten lassen?
Mein Volvo ist ja nicht verschrottet worden, der fährt immer noch, jetzt verbläst irgendjemand anerers super+.
Mein neuer braucht aber auch Benzin und produziert co2, es ist also nicht weniger geworden sondern mehr.
Hätte ich den Volvo behalten und umgerüstet, dann würde der jetzt kein co2 mehr produzieren was nicht sowiso produziert wird (Thema überproduktion von LPG und Abfackeln) und mein jetztiges auto wäre gar nicht benötigt worden.
Wäre also wesentlich weniger co2 in der Summe.
OK, ich habe das jetzt, trotz meiner Jahresfahrleistung von nur rund 10000km dadurch reduziert das mein neuer mit "Müll" fährt.
Und selbst wenn sich jemand einen 90er 4LiterV12 kauft und auf LPG umrüstet, auch der Fährt mit "Müll".
Ausserdem vermeidet derjenige auch noch Müll denn ansonsten kommt für solch ein Auto wohl nur noch die Schrottpresse in Betracht. So muss für denjenigen kein neues Auto produziert werden. Es entfallen die Schadstoffe durch die Produktion, das Recyceling, den Transport, etc.
Würde er einen neuen Kleinwagen kaufen, dann würde der in der Umweltbilanz immer noch mehr CO2 produzieren als die alte, umgerüstete Spritschleuder (ausser der neue würde, wie in meinem Fall, auch umgerüstet).
Deshalb möchte ich hier einmal einmal zum Ausdruck bringen, auch wenn ich einen modernen, vergleichsweise kleinen Wagen fahre, ich finde es gut ältere aber gute Autos nicht zu Verschrotten sondern durch einen Umbau umweltfreundlicher zu machen (auch wenn es staatlich nicht gewürdigt wird).
Das der Unterhalt dieser Fahrzeuge dadurch auch noch erschwinglich wird ist ein toller Zusatznutzen. Der muss aber durch die Umrüstung ersteinmal erkauft werden, was bei Fahrzeugen von hohem alter auch ein Risiko ist.
Deshalb mein Gruss und dank an alle die diesen Schritt wagen.
Ich finde das gut und würde euch gerne einen "blauen Engel" für "Müllvermeidung und CO2neutrales fahen" verleihen.
78 Antworten
@CyberTim
ja - diese Analyse habe ich schon mal gemacht. Und was die Versicherungen aus mir heraussaugen geht eindeutig zu weit. Aber - in die Hände von Vermögensberatern will ich mich nun auch nicht gerade begeben.
Wenn ich mal `ne ruhige Minute habe werde ich mir einmal ein Lebenskonzept basteln. Ob da Autos und Versicherungen eine große Rolle spielen - ich weiss noch nicht. Der Fernseher ist auf jeden Fall nicht dabei. Ein Bierchen beim Grillen mit Familie und Freunden dagegen schon.
Tobi, dem es garnicht so schlecht geht wie er immer tut...
Zitat:
Original geschrieben von gasfisch
@CyberTim
ja - diese Analyse habe ich schon mal gemacht. Und was die Versicherungen aus mir heraussaugen geht eindeutig zu weit. Aber - in die Hände von Vermögensberatern will ich mich nun auch nicht gerade begeben.
Warum nicht?!
ich hab meine ganzen vericherungen bei einem makler inklusive altersvorsorge, bis auf KFZ, die ist bei nem anderen Makler (der hat nen saubilligen sondertarif, aber den rest lass ich da, wo er ist). ich fahre damit ganz gut, da der makler im gegensatz zu nem vetreter mehr produkte anbieten kann. je nach dem wo du bist, kann ich dir da wen empfehlen. Aber das dann per PN...
@CyberTim:
Mein Gott bist du ein intoleranter Mensch. Du hast deine Meinung und versuchst die jetzt jedem aufzuzwingen! Am liebsten hättest du wohl ne Grüne Diktatur *kopfschüttel*
@cybertim,
nicht jeder kann sich einen Yaris leisten. 😁
O.K. in der Stadt benötige ich meine 14 Liter und fahre somit incl. Startbenzin für 7,50 EUR / 100 km.
Über Land oder auf der Autobahn mit Deinen 140 km/h wird es billiger. Da liege ich so bei 5 bis 5,50 EUR.
6 Liter Benzin kosten im Augenblick ab 7,80 EUR aufwärts.
Allerdings mache ich meine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nicht an der Tanke.
Sondern durch Vollkostenberechnung.
Da sind Wertverlust bis Null EUR, eine Gesamtlaufleistung von 250.000 km, Versicherung und Steuer (1.000 EUR p.a.) und Werkstatt (2.000 EUR Ansatz, bislang 1.000 EUR IST) drin.
Mein Gebrauchter liegt so gesehen bei 20 Cent je km.
Das könnte ein neuer Yaris auch schaffen.
Ein Gebrauchter ist wie bei allen Kleinwagen unverhältnismässig teuer, da werden die Kosten höher liegen.
Wenn Du wirklich so ein Spritfetischist bist solltest Du über einen kleinen Diesel nachdenken. Der braucht keine 5 Liter, hat denselben bis besseren Fahrkonfort und Du tankst unter 6 EUR je 100 km/h. Die Maschinen halten auch noch länger als Deine 1-Liter-Nähmaschine.
Wenn Du Umweltfreak bist, dann fallen Benziner und Diesel weg. Aber das scheint bei Dir ja nicht der Fall zu sein.
Ich produziere zweifellos mehr Co2 als Du, beim Rest liegen wir gleich bzw. habe ich die Nase vorne.
Was Du mit einem LPG-Kleinwagen erreichen könntest dürfte damit klar sein.
Über Komfort brauchen wir nicht zu reden, da scheinst Du keinen Wert darauf zu legen.
Wenn Du 100 EUR im Monat an Versicherungen sparen konntest, warst Du überversichert.
Würde ich 1.200 EUR jährlich im Bereich Haus/Hausrat/RS/Haftpflicht/Auto sparen, bekäme ich sogar Geld heraus.
Ob man zur Altersvorsorge überhaupt eine Versicherung benötigt, sei dahin gestellt.
Hier zählt alleine die Rendite. Eine Absicherung benötigt man im Alter (Langlebigkeitsrisiko) - aber nicht beim Ansparvorgang.
Ansonsten gehe ich davon aus, dass Du ein junger und von Deinen Entscheidungen überzeugter Mensch bist.
Das wird sich mit zunehmender Lebenserfahrung geben,
oder aber zum ausgeprägten Individualismus entwickeln.
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Zitat:
Original geschrieben von gasfisch
in die Hände von Vermögensberatern will ich mich nun auch nicht gerade begeben.
Von Vermögensberatern im Sinne der drei-Buchstaben-Firmen (auch den mit akademischen Hintergrund) können Profis nur abraten.
Da geht es um hohe Abschlussprovisionen (weit über Marktniveau) und entsprechend gute 😉 Produkte.
Danach ist Feierabend - intensives Sachgeschäft kostet nur Geld.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Ich produziere zweifellos mehr Co2 als Du, beim Rest liegen wir gleich bzw. habe ich die Nase vorne.
Wiso das denn????
Ich verstehe nicht das LPG Fahrer so gerne "ihr Licht unter den Scheffel" stellen.
Sicherlich kommt aus deinem Auspuff mehr CO2 als aus dem des Yaris, aber in der Athmosphäre (Umweltbilanz) landet doch genau die Mengen mehr an CO2 was der Yaris produziert.
Würde das LPG nicht in deinem Auto "verwertet" würde es Abgefackelt.
Der Yaris produziert das CO2 aus Benzin welches extra zum verbrennen gefördert wurde.
Ich möchte da mal folgenden Vergleich in den Raum stellen.
Nehmen wir mal zwei Bauernhöfe.
Der eine Agrarökonom düngt seiner Felder mit Kunstdünger.
Der andere Bauer Fährt seinen Mist und seine Gülle aufs Feld.
Für die Nase ist natürlich der Mist/Gülle Bauer das Umweltferkel, zumal seine Felder nicht dosiert gedüngt werden sondern Er ist froh, alles was er hat, auf sein Feld schmeissen zu können.
Der andere Agrarökonom düngt seine Felder wohldosiert mit Kunstdünger, das stinkt nicht, das ist passend, aber es ist halt künstlich und diese chemischen Stoffe werden zusätzlich in den Umweltkreislauf eingebracht (ebenso wir Bindemitten, Stabilisatoren, etc.).
Seinen Mist und seine Gülle schmeist er in die Kanalisation und in die MVA.
Sicherlich werden die dann geklärt und gefiltert etc., aber letztendlich landen die (schad/dünge)stoffe aber auch auf irgend einer Deponie.
Ist der Argarökonom jetzt wirklich besser als der Bauer????
OK, ist jetzt vieleich ein schlechtes Beispiel weil durch die Überdüngung des Bauern auch das Grundwasser belastet wird welches die Anwohner trinken müssen, aber wie ist es bei uns?
Die Verbrennungsrückstände landen doch in jedem Fall in der Athmosphäre, nur mit dem Unterschied das unsere Autos (fast) alle einen Kat haben der noch das beste daraus macht.
Oder glaubt wirklich jemand das Abfackeln eine sauberere Verbrennung ist als die Nutzung in einem modernen Verbrennungsmotor???
Gasmatrix,
das Argument der fehlenden Mehrbelastung in allen Ehren,
nur sollte man sich dadurch nicht darüber hinwegtäuschen lassen,
dass auch LPG Emmissionen freisetzt.
Ca. 8 Prozent fällt bei Gewinnung und Verarbeitung von Erdöl und Erdgas als Abfall an,
danach ist diese Argumentation obsolet.
Ich halte es schlicht für fairer,
absolut zu betrachten.
Die Vorteile liegen dennoch deutlich auf der Hand.
Von wegen Licht unter den Scheffel stellen. 😉
Ich will noch mal kurz auf die Versicherungsschiene: Die Vermögensberaterin, die mich versuchte zu überzeugen, kam aus einer Drei-Buchstaben-Firma. Die zweigen immerhin so viel Geld der Kunden ab, dass man damit Schumis gegurke bezahlen kann. Im Programm hatten die überwigend produkte aus dem Bereich der großen nationalen Bank. Auf meine Frage nach dem fehlenden Wettbewerb sagte die Beraterin, dass Wettbewerb bzw. das Vergleichen verschiedener Angebote nicht erforderlich sei, da das Angebot sowieso das günstigste ist. Ich habs nicht gelernt, aber wer keine Alternativangebote prüft, schmeisst in der Regel Geld zum Fenster raus.
Also - ich bleibe ohne Vermögensberatung. Achso - Vermögen. Das ist bei meinem Kontostand sowieso relativ...😁
Tobi
madcruiser ich hab nier bauhauptet 100 euro alleine bei versicherungen einzusparen. Ca. 40 eurp waren alleine beim paket telekommunikation. die tarife haben sich geändert und durch geschikcte übergangslösungen, liesen sich die neuen Tarife auch nutzen ohne die Probleme der unterschiedlichen Kündigungsfristen zu haben. Nebenkosten bei der Wohnung/Haus: Mach dir mal gedanken, wie du heizt und was sonst noch alles Energie frisst. Da lässt sich einiges sparen. Ich freue mich schon auf die Nebenostenabrechnung für letztes Jahr. Trotz gestiegener Eenergiepreise, zahl ich wohl weniger als im Jahr zuvor und tu der Umwelt dabei auch noch was gutes...
Ich rechne dir aber hoch an, dass du den CO2-Anteil bei LPG nicht so abtust: das wird ja eh abgefackelt. Mag sein, dass ich mehr Abgase produziere, als ein auf Gas umgerüstetest Fahrzeug, aber das ist für mich zweitrangig. Für mich ist es wichtiger Ressourcen zu schonen. Und da hat die höchste Priorität nunmal der Grundbedarf an Rohstoffen. Deswegen nehm ich im Supermarkt auch keine Plastetüten mit. Sowas muss nichts ein.
Es wäre natürlich noch schöner, wenn ich auf das Auto zu großen Teilen ganz verzichten könnte, aber mindestns die doppelte Fahrzeit ist mir die Bahn nun auch nicht werd. Es muss alles in einem vertretbaren Rahmen liegen.
Zur Vollkosten-Rechnung liege ich beim Yaris bei ca. 20 Cent/km. Also auch nicht teurer als deiner. Und die 20 cent/km sind aktuell und nicht bis ins hohe Alter hochgerechnet. Der Yaris ist extrem wertstabil. Da werden 6 Jahre alte Modelle mit ca. 100Tkm um die 5000 Euro gekostet, wofür die erstbesitzer vielleicht mal umgerechnet 11 TEuro bezahlt haben. Da kann ein Audi, BMW oder sonstwas nicht mithalten. Falls du es noch nicht bemerkt hast: für sparsame und allgemein im Unterhalt günstige Fahrzeuge besteht eine recht hoche Nachfrage am Gebrauchtwagenmarkt. Klar kann man auch nen spritfresser kaufen, für den es keine nachfrage gibt, und den auf gas umrüsten. Dann kommt man auf die gleichen kosten, aber dann sollte man sich nicht selbstverherrlichend als umweltfreundlich bezeichnen.
Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
Für mich ist es wichtiger Ressourcen zu schonen.
Und da hat die höchste Priorität nunmal der Grundbedarf an Rohstoffen.
Dann solltest Du auf LPG umsteigen. 😁
Solange LPG sinnlos abgefackelt wird,
weil weltweit mehr Benzin/Diesel/Erdgas benötigt wird,
als das bei Förderung und Verarbeitung freiwerdende GAS verbraucht wird,
solange könntest Du Deinen kleinen Teil dazu beitragen,
das weniger Benzin gefördert und weniger Gas unnötig verbrannt wird. 😉
Es freut mich für Dich, dass Dein Yaris so preiswert wie mein AUDI ist.
So ist jeder bei gleichen Kosten bestens bedient. 😁
P.S.:
Ein großer Wagen wird bei entsprechender Pflege die doppelte Laufleistung erreichen d.h. er wird nur ein Mal hergestellt, der Kleinwagen dagegen zwei mal. 😉
Zitat:
Original geschrieben von elCheffe
Da ich mir so ein Auto nicht leisten kann ist die Antwort ganz klar:
Alles scheinheilige Ferkel 😁Tatsächlich ist es so aber besser als einfach weiter Hektoliterweise Benzin zu verfeueren, oder, noch schlimmer, ein neues Auto mit minimal geringerem Verbrauch aber hohen Entstehungskosten zu fahren.
Von daher: Besser mit Gas als ohne, auch wenn ich selbst mir so ein Auto auch dann nicht holen würde wenn ich es mir leisten könnte.Mein TDS ist aber auch nicht grade ein Umweltengel, aber immerhin mit Salatöl (100% regenerativ, das schafft ihr Gasferkel nie!)
Hallöle,
selbst Salatöl erzeugt bei der Verbrennung Ruß und ist somit krebserregend, neue Diesel mit Hochdruckeinspritzung erzeugen so kleine Patikel das sie von der Lunge nicht gefiltert werden können und somit gehn sie direkt ins Blut.
Dann fahr ich lieber das Abfallprodukt Autogas was sowiso verbrannt wird.
Gruß Gasuser
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Ein großer Wagen wird bei entsprechender Pflege die doppelte Laufleistung erreichen d.h. er wird nur ein Mal hergestellt, der Kleinwagen dagegen zwei mal. 😉
theoretisch. dann stell ich dir mal die frage, wer 20-30 jahre lang das gleiche auto fährt, um auf diese reichweiten zu kommen. das problem beoi aktuelleren autos sind weder motor noch das blech. aber nach 10-15 jahren wird es so langsam interessant, was die elektronik macht. und dann sind die autos nicht mehr finanzierbar. damit ist diese theoretische analyse hinfällig. btw: es gibt mittlerweile schon einige 1.0er yarisse, die die 200Tkm geknackt haben und bisher ist mir auch einer jenseits der 300tkm bekannt. dann hab ich noch eingige Jahre zeit, bis meiner technisch fertig ist. ist immer ne frage der pflege und wartung. vergiss mal nicht, wo die meisten kleinwagen gefahren werden: dort wo der verschleiß am größten ist und die wenigsten Kilometer zusammenkommen. Schön Apfel-Birnen-vergleich.
Achja, ich ziehe damit meine Aussage von vorhin zurück, dass ich dir hoch anrechne, dich nicht auf dieses "wird sowieso abgefackelt" argument zu beziehen. genauso haben die mitläufer bei den nazis auch argumentiert: mach ichs nicht, machts wer anders. ich bin ja deswegen so unschuldig...
Es hat doch wohl jeder andere Ansprüche an sein Auto.
Du möchtest von a nach B, ich möchte das auch.
Ich möchte das aber u.U. gemütlich und sicher hinter mich bringen.
Ich bevorzuge deswegen immer eine große Karosse in die ich gut reinpasse mit meinen 1.90m.
Passend dazu möchte ich auch eine angemessene Leistung in diesem Auto haben, auch wenn ich das eher zweitrangig sehe.
Mit Gas kann ich das machen ohne die Umwelt zu heftig zu belasten.
Wobei natürlich auch der Spareffekt eine große Rolle spielt.
Alles hat irgendwelche Einflüsse auf die Umwelt.
Du hast 40 Euro bei der Telekommunikation gespart, dafür entläßt die Telekom 32000 Mitarbeiter.
Du sparst an anderen Stellen, wieder ein paar Arbeitsplätze weniger.
Das Geld holt sich der Staat eh wieder, im Zweifel bei den Steuern.
Im Moment ist Gas eine saubere Alternative zum Benzin und jeder der umsteigt schont im Zweifel die Umwelt/Resourcen.
In den nächsten Jahren wird sich auf diesem Sektor eh noch viel tun.
Wenn der Staat mal reagieren würde und diese Entwicklung ordentlich fördert, dann wird auch die Bereitschaft zum wechseln wachsen.
Wenn man sich die Entwicklung auf dem Automarkt ansieht, dann geht alles in Richung große Kutschen.
Kleinwagen werden kaum verkauft.
Somit ist der Staat gefragt indem er die alternativen Energien, wozu auch Gas gehört, fördert.
Damit kann er schonmal einen Schwenk in die gewünschte Richtung erreichen.
Was in 5 Jahren ist weiß momentan eh keiner.
Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
theoretisch. dann stell ich dir mal die frage, wer 20-30 jahre lang das gleiche auto fährt, um auf diese reichweiten zu kommen. das problem beoi aktuelleren autos sind weder motor noch das blech. aber nach 10-15 jahren wird es so langsam interessant, was die elektronik macht. und dann sind die autos nicht mehr finanzierbar. damit ist diese theoretische analyse hinfällig. btw: es gibt mittlerweile schon einige 1.0er yarisse, die die 200Tkm geknackt haben und bisher ist mir auch einer jenseits der 300tkm bekannt. dann hab ich noch eingige Jahre zeit, bis meiner technisch fertig ist. ist immer ne frage der pflege und wartung. vergiss mal nicht, wo die meisten kleinwagen gefahren werden: dort wo der verschleiß am größten ist und die wenigsten Kilometer zusammenkommen. Schön Apfel-Birnen-vergleich.
Achja, ich ziehe damit meine Aussage von vorhin zurück, dass ich dir hoch anrechne, dich nicht auf dieses "wird sowieso abgefackelt" argument zu beziehen. genauso haben die mitläufer bei den nazis auch argumentiert: mach ichs nicht, machts wer anders. ich bin ja deswegen so unschuldig...
Du bist echt ein übler Neider. Nur weil es bei dir nur für nen Yaris (übrigens eisn der furchtbarsten Autos für mich) gerreicht hat werden alle die ein größeres und besseres Auto fahren nieder gemacht. Mir sind inzwischen mehr als nur ein paar BMW 5er, AUdi A6 und Mercedes E-Klassen bekannt die 200tkm weg haben, und sicherlich auch mehr als 1ner der 300tkm oder 400tkm runter haben, siehst also ne Spitzenleistung von Toyota. Vor 10-15 Jahren hat die große Elektrik und Elektronikwelle eingesetzt und die Autos fahren noch, komisch ne? Und dein Yaris wird genauso von Elektrikprlemen befallen werden wie ein großes Auto!
Übrigens schön das Gasfahrer mit Mitläufer der Nazis verglichen werden, vielen Dank.
Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
genauso haben die mitläufer bei den nazis auch argumentiert: mach ichs nicht, machts wer anders.
Eien ungeheuerliche Entgleisung,
die tief auf Deinen Charakter blicken lässt.