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Signum 1.9 cdti - meine Erfahrung bezüglich defektem Injektor und ZMS

Opel Signum Z-C/S
Themenstarteram 3. Januar 2013 um 13:08

Hallo zusammen,

anbei meine bisherigen Erfahrungen mit dem Opel Signum Z19DTH, speziell im Bereich Zweimassenschwungrad und Diesel-Injektoren.

Ich fahre seit gut 20.000 km mit defekten, also hörbarem ZMS und Ausrücklager herum. Aktuelle Laufleistung: 158tkm.

Das defekte Ausrücklager macht sich durch ein kratzend-scharrendes Geräusch beim Kuppeln auf etwa halben Pedalwerk bemerkbar. Sehr gut hörbar wenn man bei geöffnetem Seitenfenster direkt neben einer Wand steht.

Das defekte ZMS hört man, indem man im Leerlauf den Motor auf etwa 2000 U/min bringt und dann abtouren lässt. Im Bereich um die 1500 U/min klingt es wie ein durchgeschüttelter Werkzeugkasten aus Metall.

Soweit, so schlecht. Reparatur kostet um die 1000€ - ein ZMS und/oder einen Kupplungskit bekommt man in einschlägigen Auktionshäusern deutlich billiger als beim FOH. Ein aus reiner Neugier eingeholtes Angebot des FOH belief sich auf 2200€ für Tausch von ZMS und kompletter Kupplung. :eek: Aber das ist ja hier bekannt.

Ich stellte vor rund einem Monat einen ungleichmässigen Motorlauf im Leerlauf fest - besonders spürbar direkt nach dem Kaltstart. Ab und an merkte man im Sitz und im Lenkrad deutlich stärkere Vibrationen.

Alles klar dachte ich, jetzt wirds wirklich Zeit das ZMS zu tauschen. Davor fuhr ich aber zum FOH, stellte mich dumm und schilderte die beschriebenen Symptome. Ich war mir sicher - das ZMS steht kurz vor dem Tod.

Der Meister macht als erstes die Motorhaube auf und wackelt an den Injektorsteckern. "Das kommt öfter vor das ein Injektor aussteigt und deshalb der Motor unrund läuft", so der Meister. Das sorgt für noch mehr Klappern des ZMS und besagten unrunden Lauf. Ich konnte mir das nicht vorstellen - der Motor läuft auf der Autobahn einwandfrei und verbraucht nach wie vor seine 6,5 Liter Diesel auf 100 km. Keine Startprobleme, keine Aussetzter...

Um seine These zu beweisen, zog der Meister nach und nach bei laufendem Motor die Injektorstecker ab (im Nachhinein erfuhr ich dass man dies bei laufendem Motor nicht machen sollte - der Injektoren zu Liebe) sei`s drum - beim Abziehen des Steckers vom 4. Zylinder im Leerlauf änderte sich nix. Wohl aber bei allen anderen Steckern-dann lief er deutlich unrunder. Als hatte entweder Injektor Nr.4 oder dessen Ansteuerung einen Fehler. Der Meister hing noch fix den Tester dran und meinte dass im Bereich der Ansteuerung kein Fehler vorliege.

Alles klar, danke!

Ich war so aufs ZMS geeicht, dass ich im Leben nicht an Injektoren dachte.

Um Gewissheit zu haben, prüfte ich die Rücklauf- bzw. Leckölmenge. Damit kann man schadhafte Injektoren herausfinden. Der FOH bietet das für teuer Geld an, man kann es aber auch ganz leicht selber machen und so mögliche Fehler eingrenzen:

Alles was man benötigt ist durchsichtiger Silikonschlauch mit einem Innendurchmesser von etwa 10 mm. Davon längt man 4 etwa 50 bis 1oo cm lange Stücken ab - für jeden Zylinder/Injektor einen.

Dann die Motorabdeckung runter, die kleine Rücklaufleitungen auf den Spitzen der Injektoren abziehen (aufpassen das die Metallklammer nicht wegspringt) und die Silikonschläuche auf die Injektoren stecken. Küchenrolle bereit halten, es tritt etwas Diesel aus.

Nun die abgezogene Rücklaufleitung verschliessen und die Silikonschläuche an der geöffneten Motorhaube anbinden dass sie möglichst senkrecht hängen.

Motor starten, im Leerlauf laufen lassen und die steigende Flüssigkeitssäule in den Schläuchen beobachten. Die Säulen steigen im Idealfall alle etwa gleichmässig. Der Schlauch der am ehesten voll ist, sitzt auf dem defekten Injektor.

Im TIS steht dass die größte zulässige Rücklaufmenge 3x so groß sein darf wie die geringste Rücklaufmenge eines Injektors.

Im TIS wird so lange gemessen bis ein Injektor erstmals 50mL abgedrückt hat. Dann wird verglichen.

Ich habe einfach die Höhe der Flüssigkeitsstände im Schlauch markiert und dann das Volumen errechnet. (V=Pi/4*d²*h)

Über diese einfache, gerade mal 15 min dauernde Methode hatte ich bestätigte Gewissheit - es war wirklich der 4. Injektor der schadhaft war.

Man kann nun zum FOH gehen und sich besagten Injektor gegen Neuware tauschen lassen.

Weitaus billiger kommt man jedoch wenn man zu einem Bosch-Dienst mit Diesel-Zentrum geht und sich dort den Injektor instandsetzen lässt. Die Injektoren kommen von Bosch, der FOH hat diesbezüglich nicht die Kompetenz.

Der Injektor bekommt neue "Innerein", wird auf einem Prüfstand getestet und ans Steuergerät angelernt. Danach arbeitet er wieder wie neu.

Ich habe genau dies machen lassen und 320€ für einen Injektor bezahlt. Er läuft wieder einwandfrei. Der unrunde Leerlauf ist verschwunden.

Durch die Selbstdiagnose konnte ich genau sagen welchen Injektor ich tauschen lassen möchte und habe zusätzliche Arbeitsstunden einsparen können.

Beim FOH wäre es bestimmt doppelt so teuer geworden - wilde Fehlersuche und auf Verdacht getauschte Teile (AGR, Steuergerät,...) am Ende vielleicht inklusive.

Ich kann nur jeden empfehlen diese "Selbstdiagnose" durchzuführen wenn er meint Probleme mit den Injektoren zu haben (unrunder Leerlauf, Ruckler, schlechte Gasannahme, Startschwierigkeiten, ...).

Der Fehler lässt sich stark einkreisen und somit Zeit und Geld sparen.

Der Injektor lässt sich in vielen Fällen auch instand setzen oder gegen ein revidiertes Teil ersetzen. Man ist also mitnichten auf ein Neuteil des FOHs angewiesen. Jeder Bosch-Dienst mit Diesel-Kompetenz dürfte dazu in der Lage sein. Bei mir war die Sache in nem halben Tag erledigt. Auch muss nur der defekte Injektor behandelt werden. Es hieß ja mal das der FOH Order hat alle zu tauschen im Defektfall...

Bezüglich des defekten Ausrücklagers und des ZMS: ich fahre damit vorerst weiter und meide sehr niedrige Drehzahlen im Schiebebetrieb sowie unnötige Kuppelvorgänge. Da ich viel Autobahn fahre, geht das.

Da ich auch von dem überaus nervigen Fehler des herausspringenden Tempomates geplagt bin, bringe ich das mit dem defekten ZMS in Zusammenhang. Jeder kann sich vorstellen dass es einen gewaltigen Stoß im Antriebsstrang gibt wenn bei Tempo 170 km/h bergauf auf einmal der Tempomat und somit die Last rausgenommen wird. So ruckartig kann man gar nicht vom Gas gehen wie das die Elektronik vermag...

Mein Tipp: in dem Moment in dem der Tempomat beabsichtigt rausgenommen wird, das Gaspedal je nach Lastzustand etwas betätigen. Der Übergang in den Schiebebetrieb erfolgt wesentlich weicher und materialschonender.

Fällt er willkürlich raus, weiß man das vorher natürlich nicht. Ich habe beobachtet dass es bei mir zu 95% während des Blinkens passiert. Ich gebe jetzt beim Blinken mit Tempomat immer etwas Gas zum Lastangleich - wenn der Tempomat rausfällt, dann merklich sanfter.

Solltet ihr Fragen haben, meldet euch einfach!

Gute Fahrt und Freude am Signum - trotz all der bekannten Macken ein tolles Auto! :cool:

 

Gruß!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Januar 2013 um 13:08

Hallo zusammen,

anbei meine bisherigen Erfahrungen mit dem Opel Signum Z19DTH, speziell im Bereich Zweimassenschwungrad und Diesel-Injektoren.

Ich fahre seit gut 20.000 km mit defekten, also hörbarem ZMS und Ausrücklager herum. Aktuelle Laufleistung: 158tkm.

Das defekte Ausrücklager macht sich durch ein kratzend-scharrendes Geräusch beim Kuppeln auf etwa halben Pedalwerk bemerkbar. Sehr gut hörbar wenn man bei geöffnetem Seitenfenster direkt neben einer Wand steht.

Das defekte ZMS hört man, indem man im Leerlauf den Motor auf etwa 2000 U/min bringt und dann abtouren lässt. Im Bereich um die 1500 U/min klingt es wie ein durchgeschüttelter Werkzeugkasten aus Metall.

Soweit, so schlecht. Reparatur kostet um die 1000€ - ein ZMS und/oder einen Kupplungskit bekommt man in einschlägigen Auktionshäusern deutlich billiger als beim FOH. Ein aus reiner Neugier eingeholtes Angebot des FOH belief sich auf 2200€ für Tausch von ZMS und kompletter Kupplung. :eek: Aber das ist ja hier bekannt.

Ich stellte vor rund einem Monat einen ungleichmässigen Motorlauf im Leerlauf fest - besonders spürbar direkt nach dem Kaltstart. Ab und an merkte man im Sitz und im Lenkrad deutlich stärkere Vibrationen.

Alles klar dachte ich, jetzt wirds wirklich Zeit das ZMS zu tauschen. Davor fuhr ich aber zum FOH, stellte mich dumm und schilderte die beschriebenen Symptome. Ich war mir sicher - das ZMS steht kurz vor dem Tod.

Der Meister macht als erstes die Motorhaube auf und wackelt an den Injektorsteckern. "Das kommt öfter vor das ein Injektor aussteigt und deshalb der Motor unrund läuft", so der Meister. Das sorgt für noch mehr Klappern des ZMS und besagten unrunden Lauf. Ich konnte mir das nicht vorstellen - der Motor läuft auf der Autobahn einwandfrei und verbraucht nach wie vor seine 6,5 Liter Diesel auf 100 km. Keine Startprobleme, keine Aussetzter...

Um seine These zu beweisen, zog der Meister nach und nach bei laufendem Motor die Injektorstecker ab (im Nachhinein erfuhr ich dass man dies bei laufendem Motor nicht machen sollte - der Injektoren zu Liebe) sei`s drum - beim Abziehen des Steckers vom 4. Zylinder im Leerlauf änderte sich nix. Wohl aber bei allen anderen Steckern-dann lief er deutlich unrunder. Als hatte entweder Injektor Nr.4 oder dessen Ansteuerung einen Fehler. Der Meister hing noch fix den Tester dran und meinte dass im Bereich der Ansteuerung kein Fehler vorliege.

Alles klar, danke!

Ich war so aufs ZMS geeicht, dass ich im Leben nicht an Injektoren dachte.

Um Gewissheit zu haben, prüfte ich die Rücklauf- bzw. Leckölmenge. Damit kann man schadhafte Injektoren herausfinden. Der FOH bietet das für teuer Geld an, man kann es aber auch ganz leicht selber machen und so mögliche Fehler eingrenzen:

Alles was man benötigt ist durchsichtiger Silikonschlauch mit einem Innendurchmesser von etwa 10 mm. Davon längt man 4 etwa 50 bis 1oo cm lange Stücken ab - für jeden Zylinder/Injektor einen.

Dann die Motorabdeckung runter, die kleine Rücklaufleitungen auf den Spitzen der Injektoren abziehen (aufpassen das die Metallklammer nicht wegspringt) und die Silikonschläuche auf die Injektoren stecken. Küchenrolle bereit halten, es tritt etwas Diesel aus.

Nun die abgezogene Rücklaufleitung verschliessen und die Silikonschläuche an der geöffneten Motorhaube anbinden dass sie möglichst senkrecht hängen.

Motor starten, im Leerlauf laufen lassen und die steigende Flüssigkeitssäule in den Schläuchen beobachten. Die Säulen steigen im Idealfall alle etwa gleichmässig. Der Schlauch der am ehesten voll ist, sitzt auf dem defekten Injektor.

Im TIS steht dass die größte zulässige Rücklaufmenge 3x so groß sein darf wie die geringste Rücklaufmenge eines Injektors.

Im TIS wird so lange gemessen bis ein Injektor erstmals 50mL abgedrückt hat. Dann wird verglichen.

Ich habe einfach die Höhe der Flüssigkeitsstände im Schlauch markiert und dann das Volumen errechnet. (V=Pi/4*d²*h)

Über diese einfache, gerade mal 15 min dauernde Methode hatte ich bestätigte Gewissheit - es war wirklich der 4. Injektor der schadhaft war.

Man kann nun zum FOH gehen und sich besagten Injektor gegen Neuware tauschen lassen.

Weitaus billiger kommt man jedoch wenn man zu einem Bosch-Dienst mit Diesel-Zentrum geht und sich dort den Injektor instandsetzen lässt. Die Injektoren kommen von Bosch, der FOH hat diesbezüglich nicht die Kompetenz.

Der Injektor bekommt neue "Innerein", wird auf einem Prüfstand getestet und ans Steuergerät angelernt. Danach arbeitet er wieder wie neu.

Ich habe genau dies machen lassen und 320€ für einen Injektor bezahlt. Er läuft wieder einwandfrei. Der unrunde Leerlauf ist verschwunden.

Durch die Selbstdiagnose konnte ich genau sagen welchen Injektor ich tauschen lassen möchte und habe zusätzliche Arbeitsstunden einsparen können.

Beim FOH wäre es bestimmt doppelt so teuer geworden - wilde Fehlersuche und auf Verdacht getauschte Teile (AGR, Steuergerät,...) am Ende vielleicht inklusive.

Ich kann nur jeden empfehlen diese "Selbstdiagnose" durchzuführen wenn er meint Probleme mit den Injektoren zu haben (unrunder Leerlauf, Ruckler, schlechte Gasannahme, Startschwierigkeiten, ...).

Der Fehler lässt sich stark einkreisen und somit Zeit und Geld sparen.

Der Injektor lässt sich in vielen Fällen auch instand setzen oder gegen ein revidiertes Teil ersetzen. Man ist also mitnichten auf ein Neuteil des FOHs angewiesen. Jeder Bosch-Dienst mit Diesel-Kompetenz dürfte dazu in der Lage sein. Bei mir war die Sache in nem halben Tag erledigt. Auch muss nur der defekte Injektor behandelt werden. Es hieß ja mal das der FOH Order hat alle zu tauschen im Defektfall...

Bezüglich des defekten Ausrücklagers und des ZMS: ich fahre damit vorerst weiter und meide sehr niedrige Drehzahlen im Schiebebetrieb sowie unnötige Kuppelvorgänge. Da ich viel Autobahn fahre, geht das.

Da ich auch von dem überaus nervigen Fehler des herausspringenden Tempomates geplagt bin, bringe ich das mit dem defekten ZMS in Zusammenhang. Jeder kann sich vorstellen dass es einen gewaltigen Stoß im Antriebsstrang gibt wenn bei Tempo 170 km/h bergauf auf einmal der Tempomat und somit die Last rausgenommen wird. So ruckartig kann man gar nicht vom Gas gehen wie das die Elektronik vermag...

Mein Tipp: in dem Moment in dem der Tempomat beabsichtigt rausgenommen wird, das Gaspedal je nach Lastzustand etwas betätigen. Der Übergang in den Schiebebetrieb erfolgt wesentlich weicher und materialschonender.

Fällt er willkürlich raus, weiß man das vorher natürlich nicht. Ich habe beobachtet dass es bei mir zu 95% während des Blinkens passiert. Ich gebe jetzt beim Blinken mit Tempomat immer etwas Gas zum Lastangleich - wenn der Tempomat rausfällt, dann merklich sanfter.

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Gute Fahrt und Freude am Signum - trotz all der bekannten Macken ein tolles Auto! :cool:

 

Gruß!

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25 Antworten
Themenstarteram 15. August 2013 um 19:51

Nochmal Nachtrag:

Warum ich die Sache mit den Injektoren einwerfe/darauf herumreite:

Der Meister damals erklärte es mir so (erscheint mir auch plausibel) dass durch das zeitweise "Aussetzten" bzw. unsaubere Arbeiten eines oder mehrer Injektoren der Motor unrund(er) läuft - eben wie zeitweise auf nur 3 Zylindern. Dass es dann mehr schüttelt ist ja einleuchtend.

Durch diese stärkere Schüttelei wird das ZMS stärker in Schwingungen versetzt und klappert mitunter stärker.

Dies fällt nur im Leerlauf auf. Sobald man fährt, wird der Kraftstoff mit mehr Druck durch den Injektor gedrückt und die Symptome verschwinden.

So hab ich mir das erklärt, da ich wiegesagt keinerlei Leistungsverlust, Anfahrschwächen oder Ruckler durch den defekten Injektor hatte. Verbrauch auch konstant.

Nur etwas stärkeres Schütteln im Leerlauf nach dem Kaltstart (mal mehr mal weniger) und etwas unrunder Motorlauf.

Es kann ein Injektor sein, muss aber nicht. Gewissheit verschafft mit hoher Wahrscheinlichkeit die Messung der Rücklaufmenge.

Gruß!

Themenstarteram 15. August 2013 um 19:51

....

am 15. August 2013 um 20:06

ich werde morgen mal auf die schnelle einen Stecker nach dem anderen abziehen um zu sehen ob sich was verändert, und gucken ob das Schlagen bei getretener Kupplung verschwindet..

Danke schon mal für die Hilfe, werde dann berichten

am 15. August 2013 um 20:11

Im Op-Com gibt es ja die "Spezialfunktion" im ECU wo Werte der Injektoren angezeigt werden.

Was sagen diese aus? Einspritzmenge?

Habe mal in einer Feldabhilfe gelesen das der Wert zw. -4,5 bis +4,5 liegen muss, habe jetzt die Einheit nicht mehr im Kopf..

ich meine die Tage hier gelesen zu haben dass die Werte von allen 4 in der Summe 0 ergeben sollte.

Ja, das habe ich auch gesagt bekommen. Die Summe sollte 0 sein. Aber warum, das konnte mir bis dato auch noch keiner sagen. ;)

Habt ihr mal die Injektoren selbst aufgemacht und gereinigt?

Wenn du sie öffnest, müssen sie neu eingemessen werden (meiner Erinnerung nach).

Damit die Offsets wieder ins Steuergerät eingegeben werden können.

Eine gewisse Streuung haben die Injektoren halt auch in der Serie.

Hmm... also doch zum überarbeiten schicken. Der Wagen läuft im stand unruhig und aus dem 1ten Injektor kommt irgendwo Diesel raus. Kann nur nicht sagen obs aus der Rückleitung ist oder woanders.

Rücklaufmengenmessung schadet ja nie zu machen, ergibt zwar keine 100% Diagnose aber falls einer der Injektoren völlig aus dem Rahmen läuft um Gegensatz zu den anderen, erkennt man das schnell.

Ob der Diesel aus der Rücklaufleitung austritt sollte man doch schnell erkennen?

Bosch Diesel Dienst in der Nähe? Die kennen sich mit den Injektoren aus, die CR-Einsritzung kommt ja von denen.

Mit wieviel nM zieht ihr die Injektoren an, was sagt Opel wieviel?

Ich säubere mit Abflussrohrreiniger, sieht danach wie neu aus. Das AGR geht auch wunderbar sauber.

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