sie haben es schon wieder getan

Audi 80 B3/89

dieses jahr ist wie ihr alle wisst das jubiläumsjahr: 25 jahre quattro

1985 gab es ne tolle aktion zum 5jährigen: die legendäre fahrt des audi 100 quattro die skischanze hinauf

2005 gibt es die neuauflage dieser meisterleistung!
eine serienmäßige a6 limousine 4.2 quattro tiptronic dient diesmal als beweis des konkurrenzlosen antriebskonzeptes QUATTRO auf der selben skischanze in finnland.

mittwoch 23.02.05 ab 22.15 auf rtl bei 'stern tv' wird es eine reportage darüber geben. dabei wird auch zu sehen sein, das der a6 aus eigener kraft die 39%ige steigung hinauffährt (wie auch 1985) und nicht wie oft behauptet gezogen wurde.

diesen fernsehtermin sollten sich audianer nicht entgehen lassen!!

191 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von jojoluz


du verwechselst % mit °. 100% = 45°

gruss
reto

Dann sag mir, wieviel

%

sind denn nun

89,9°

89.9 grad (alpha) = 57296 % = 572.96 tangens

alles klar?

gruss
reto

natürlich 🙂

Naja,

wenn wir schon dabei sind, unser Wissen zusammen zu tragen, machen wir das doch gleich richtig 😁

Zitat:

Original geschrieben von Selti


Es ist ganz eindeutig:
Ein nicht durchdrehendes Rad (also ohne Schlupf) kann viel mehr Kraft übertragen als ein durchdrehendes.

Ist so leider nicht ganz richtig, ein Rad ohne Schlupf kann gar keine Kraft übertragen. Es

muss

Schlupf aufweisen, damit es überhaupt eine Kraft übertragen kann. Deswegen heitß es auch nicht Anti-Schlupf-Regelung (wie so oft in Zeitungen geschrieben wird), sondern Antriebs-Schlupf-Regelung...

Wenn man ein Rad beschleunigt, haften die Profilteilchen in der Kontaktfläche des Reifens (Latsch) am Untergrund. Erhöht man die zu übertragende Kraft, steigt die Schlupf-Kraft Kennline linear an. Gibt man mehr Saft drauf, fangen die ersten Profilblöcke an zu gleiten während andere noch haften, die Reifenkennlinie macht einen Bogen. Irgendwann sind alle Profilteilchen am Gleiten und es findet keine Haftreibung mehr statt. Jetzt verhält sich der Reifen instabil und die Reifenkennlinie nimmt ab. Bei mehr Schlupf kann man nur noch weniger Kraft übertragen.

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]


Hier ein paar Anagben dazu ....

Autoreifen auf tr. Straße 0,5...0,8

Ich weiß nicht, wo du die Angaben her hast, aber die Paarung ist definitiv zu niedrig. Ein µ von 0,5 würde einen Bremsweg von 77m bedeuten, ein µ von 0,8 immer noch 48m aus 100km/h. Bei einer griffigen und trockenen, dunklen Strasse kann man mit guten Reifen und wenig Profil durchaus 1,1 erreichen, bei einer schlechten Strasse mit tiefem Profil sind auch noch 0,8 machbar.

Viele Grüße

Stefan

@ mahoni

Wenn du einen Reibungskoeffizienten größer 1 nachweisen kannst, solltest Du dich für den nächsten Nobelpreis anmelden. 🙄
Das ist nämlich ein dimensionsloser FAKTOR der per Definitionem zwischen 0 und 1 liegt .......

Der Abrollprozeß Gummi - Asphalt ist allerdings durch die sog. Coulombsche Reibung nur unzureichend beschrieben, da nur Haft- und Gleitreibung angenommen wird.
Gummi auf Asphalt ist aber ein teilkraftschlüssiger Prozeß *wie du ja auch sagtest* , daher auch die zu großen theoretischen Bremswege.

Also nix für ungut .......

eMKay, ohne Spikes aber mit echtem Allra(o)d 😁

Soll ich's machen oder nicht... naja, ich kann es mir nicht verkneifen (nix für ungut 🙄 ).

Einfach die erste Seite die google auswirft kopieren, gilt nicht 😉

Denn schon hinter dem zweiten Link steht die Anmerkung, dass bei Reifen durch aus mehr als 1,0 auftreten können. Auch wenn ich den Rest für etwas fragwürdig halte.

Auch glaube ich nicht, dass unser Prüfstand so komplett falsch justiert ist, sonst hätte Conti uns die Messergebnisse (die übrigens über 1,0 gingen) schon zurück geschickt.

Also nix für ungut 😎

Viele Grüße

Stefan

p.s.: Guckst du mal z.B. da (es sollte auch was über µ's drin stehen)

Robert Bosch GmbH: Fahrsicherheitsysteme - 2.Auflage -, Vieweg-Verlag 1998
M. Burckhardt: Fahrwerktechnik: Radschlupfregelsysteme, Vogel-Verlag 1993

ich denke, dass sind im Gegensatz zu google zwei relativ seriöse Quellen

Zitat:

Denn schon hinter dem zweiten Link steht die Anmerkung, dass bei Reifen durch aus mehr als 1,0 auftreten können. Auch wenn ich den Rest für etwas fragwürdig halte.

was hälst du für fragwürdig? ist doch alles klar beschrieben da drin

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]


@ mahoni

Wenn du einen Reibungskoeffizienten größer 1 nachweisen kannst, solltest Du dich für den nächsten Nobelpreis anmelden. 🙄
Das ist nämlich ein dimensionsloser FAKTOR der per Definitionem zwischen 0 und 1 liegt .......

Also ich würde ihm dafür keinen Nobelpreis verleihen 🙂

http://www.physik.rwth-aachen.de/.../VII2Kapitel.html

Hihi, laut meinem Link wäre es vernünftig mit Rädern
mit Alu-Oberfläche über Alu-Straßen zu driften 😁
Würde wahrscheinlich nur eklig klingen 🙂

Ich halte das mit dem Verkrallen und dem Formschluß für fragwürdig. Wie sieht es denn mit Gummi auf poliertem Glas aus? Da sollte nix formschließen und trotzdem über 1,0 kommen.

Viele Grüße

Stefan

hast du es schon probiert? nein. und glas ist auch nicht eben. auch nicht poliertes. jede oberfläche hat unebenheiten.

Ich weiß es eben nicht genau. Aber unser Prof hatte damals gesagt, dass es definitiver Blödsinn ist und da ich es auch noch nicht in einem seriösen Artikel gelesen habe, nehme ich erst mal nicht an. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Nur wieso sollten nur 1,0 möglich sein?

Und dass bei 200 noch was verzahnt, ist auch schwierig vorzustellen.

Viele Grüße

Stefan

Bei meinem Optiker musste ich auch staunen, als er mir erklärte, dass ich ohne Brille links eine Sehstärke von 60% habe - aber mit Brille 120%. Erst habe ich auch gedacht: "Oh, wieder einer von den 120% der Bevölkerung die nicht Prozentrechnen können". Aber das ist eine reine Definitionssache. 100% definiert eine bestimmte (durchschnittliche?) Seh"fähigkeit" - und die kann halt auch mal besser sein ... (vielleicht ist es mit Eurem Faktor ähnlich).

Tschau
Torsten - der XC-Fan (bereitet gerade ein Special für die Audi-Fans vor - gibt´s dann zum Download ;-)

1,0 heisst eigentlich, dass die teile fest miteinander verbunden sind. und fester wie fest geht ned!

Nö,

ein Haftbeiwert von 1,0 heißt, dass ich mit der gleichen Kraft ziehen muss, mit der der Körper auf den Boden drückt.

Grüße Stefan

ach *blubb* klar...is schon einfach zu lange her der physikunterricht *ggg*

Deine Antwort