sie haben es schon wieder getan
dieses jahr ist wie ihr alle wisst das jubiläumsjahr: 25 jahre quattro
1985 gab es ne tolle aktion zum 5jährigen: die legendäre fahrt des audi 100 quattro die skischanze hinauf
2005 gibt es die neuauflage dieser meisterleistung!
eine serienmäßige a6 limousine 4.2 quattro tiptronic dient diesmal als beweis des konkurrenzlosen antriebskonzeptes QUATTRO auf der selben skischanze in finnland.
mittwoch 23.02.05 ab 22.15 auf rtl bei 'stern tv' wird es eine reportage darüber geben. dabei wird auch zu sehen sein, das der a6 aus eigener kraft die 39%ige steigung hinauffährt (wie auch 1985) und nicht wie oft behauptet gezogen wurde.
diesen fernsehtermin sollten sich audianer nicht entgehen lassen!!
191 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von BlueDragoon
ja klar gibt es noch andere ich gehe mal von denen im direkten test aus.
Ja, schon eine schwache Vorstellung, was sich so alles Allrad bzw Offroad schimpft.
Nur der Nissan, der hatte ein großes Handicap, nämlich keine richtigen Winterreifen(Ganzjahresreifen ohne Lamellen), welche aus eigener Erfahrung auf Schnee mit richtigen Winterreifen nicht zu vergleichen sind.
Zitat:
Original geschrieben von Mahoni
aber wodurch übertragen denn Spkies ihre Kraft?
Sie versinken besser im Schnee, als das Profil von
herkömmlichen Winterreifen, da das gleiche Gewicht
auf weniger Fläche lastet. Ich glaube nicht, daß der
Schlupf (auch mit Spikes) zu mehr Grip führt. Ist
nur ein unerwünschter Nebeneffekt, wenn man ver-
sucht eine Sprungschanze hochzufahren 🙂
@MoparMan:
Ja ich.
War leider nicht zuhause und habs nicht sehen können. Würds aber gerne sehen.
Hat nicht jemand gesagt er bietet Webspace an?
Gibts denn eine Möglichkeit es von dir zu bekommen?
naja auch egal oben is oben evtl. gibt es ja andere hersteller die den gleichen test versuchen und der selben bedinung.
Zitat:
Original geschrieben von BlueDragoon
willst das wirklich machen?? @ Vati
sicherung nicht vergessen!
Sicherung Quatsch, ich fahr da einfach hoch, lenk oben um und spring mit'm Quattro Schanzenrekord.
http://www.lauscha.de
(rechts die Schanze)
@LFS_Adam:
Genau andersrum. Reifen übertragen die Kraft umso besser, je weniger Kraft sie pro Fläche übertragen müssen. Wenn die Spikes nur einsinken würden, können sie auch keine Kraft übertragen. Erst in dem Moment, wo der Reifen größere Schlupf-Werte aufbaut, drücken die Spike-Flanken in den Schnee und übertragen dadurch die Kraft. Die Unterschiede entstehen erst mit wachsenden Schlupf-Werten
Grüße Stefan
Zitat:
Original geschrieben von Mahoni
@LFS_Adam:
Genau andersrum. Reifen übertragen die Kraft umso besser, je weniger Kraft sie pro Fläche übertragen müssen.
Bei festem Untergrund, ja! Aber bei Schnee sind z.B.
Breitreifen im Nachteil, weil das Profil nicht richtig
'arbeiten' kann. Deshalb ist es bei diesen Bedingungen
besser, wenn mehr Gewicht auf weniger Fläche lastet.
Zitat:
Original geschrieben von Mahoni
Wenn die Spikes nur einsinken würden, können sie auch keine Kraft übertragen. Erst in dem Moment, wo der Reifen größere Schlupf-Werte aufbaut, drücken die Spike-Flanken in den Schnee und übertragen dadurch die Kraft. Die Unterschiede entstehen erst mit wachsenden Schlupf-Werten
Mag sein, aber ich bin mir da trotzdem nicht sicher,
ob Schlupf hier zu mehr Grip führt. Auf normalem
Untergrund ist die Sache klar -> Schlupf ist schlecht
für die Kraftübertragung. Schnee (oder Sand) sind
da Spezialfälle, deshalb bin ich da selbst unsicher,
ob kontrollierter Schlupf hilfreich sein kann oder nicht.
Das mit den Wintereifen stimmt so nicht mehr ganz.
Wenn man ein gescheites Lamellenprofil hat, dann bietet sich durch die genügende Auflagefläche und das Verzahnen mit dem Schnee eine bessere Kraftübertragung aus als bei stumpfen Druck-durch-Block-Profil.
Grüße Stefan
p.s.: Reifenkennlinien beim Bremsen auf Schnee steifen auch bei höchsten Schlupfwerten noch mal an (liegt zwar an was anderem, zeigt aber dass es auch die Möglichkeit gibt)
Zitat:
Original geschrieben von Mahoni
Das mit den Wintereifen stimmt so nicht mehr ganz.
Wenn man ein gescheites Lamellenprofil hat, dann bietet sich durch die genügende Auflagefläche und das Verzahnen mit dem Schnee eine bessere Kraftübertragung aus als bei stumpfen Druck-durch-Block-Profil.
Mag sein, daß ein Lamellenprofil da hilft. Ist nur die
Frage, ob ein gleicher Reifen mit weniger Breite nicht
trotzdem besser wäre. Hmm, vielleicht gibt es auch
für jedes Profil eine optimale Breite (abhängig vom
Fahrzeuggewicht). Und was nach oben oder unten
abweicht (in der Breite) bietet weniger Grip (auf Schnee).
Jedenfalls war auch der Spike-Reifen den Audi einge-
setzt hat ziemlich schmal. Wobei Spike-Reifen generell
recht schmal sind (ich hab zumindest noch keinen
breiten gesehen).
Ich muß allerdings zugeben, daß ich kein Fachwissen
über Reifen habe und mir das alles über meinen
technisch (hoffentlich 🙂) gesunden Verstand zusammen-
reime. Kann mich also durchaus täuschen 🙂
Schon mal vom Unterschied zwischen Haftreibung und Gleitreibung gehört? Den gabs früher mal im Physikuntericht.
Es ist ganz eindeutig:
Ein nicht durchdrehendes Rad (also ohne Schlupf) kann viel mehr Kraft übertragen als ein durchdrehendes. Einzig Ausnahme: Rückstoßprinzip bei grobstolligen Reifen an Amphibienfahrzeugen im Wasser, da heisst mehr Drehzahl mehr Vortrieb.
Die Kunst beim Fahren auf Glätte ist, gerade soviel Kraft aufs Rad zu bringen, dass es gerade noch nicht durchdreht!
Grüßle
Selti
Ach ja, und der Grund für schmale Reifen im Winter ist der:
Der schmale Reifen hat mehr Anpressdruck pro Flächeneinheit und gräbt sich so ein bisschen mehr in den weicheren Untergrund ein. Das gibt mehr Seitenführung. Außerdem kann er den weichen Untergrund stärker wegdrücken und kommt so eventuell früher auf den 'festen Boden', der ja meistens noch drunter ist.
Ich fahr im Winter übrigen trotzdem 225/50 auf 17er-Alus (extra für'n Winter), ich möchte ja nicht die halbe Zeit mit schwarzen Trennscheiben unterwegs sein.
Grüße Selti
na super erst den schnee wegschaufeln, dann noch reifen mit 125/70 15 mit 7 mm langen spikes. was meint ihr wo sich die spikes reingekrallt haben , natürlich in die holzbretter. oder warum wurde kein aufnahme von oben gezeigt, und wenn nur für eine sekunde. auf manchen bilder hat man gesehen das die schneedecke sehr dünn war.
Zitat:
Original geschrieben von eminem7905
na super erst den schnee wegschaufeln, dann noch reifen mit 125/70 15 mit 7 mm langen spikes. was meint ihr wo sich die spikes reingekrallt haben , natürlich in die holzbretter. oder warum wurde kein aufnahme von oben gezeigt, und wenn nur für eine sekunde. auf manchen bilder hat man gesehen das die schneedecke sehr dünn war.
Sehr gut.
Eminem hat die Manipulation durschaut 😉
Zitat:
Original geschrieben von Selti
Schon mal vom Unterschied zwischen Haftreibung und Gleitreibung gehört? Den gabs früher mal im Physikuntericht.
Es ist ganz eindeutig:
Ein nicht durchdrehendes Rad (also ohne Schlupf) kann viel mehr Kraft übertragen als ein durchdrehendes. Einzig Ausnahme: Rückstoßprinzip bei grobstolligen Reifen an Amphibienfahrzeugen im Wasser, da heisst mehr Drehzahl mehr Vortrieb.Die Kunst beim Fahren auf Glätte ist, gerade soviel Kraft aufs Rad zu bringen, dass es gerade noch nicht durchdreht!
Grüßle
Selti
Ahem .. kleine Korrektur : Rollreibung / Gleitreibung meinst Du - aber die G-Reibung ist def. am Schwächsten ....
Haftreibung definiert nur die Widerstände zweier sich nicht bewegender Körper ....
Die Spikes konzentrieren viel Gewicht auf wenig Fläche, was zu einem sehr hohen sog. spezifischen Druck führt. Die Spikes sinken ein *in Schnee und Eis* und übertragen die Kraft so durch eine formschlüssige Verbindung - der Reibungskoeffzient ist da fast 1,0 !
Hier ein paar Anagben dazu ....
Autoreifen auf tr. Straße 0,5...0,8
Holz auf Holz 0,3
Stahl auf Eis 0,015
Stahl auf Stahl 0,1...0,4
Stahl auf Teflon 0,04
Leder auf Metal 0,3
Ski auf Schnee 0,04...0,2
Soll heißen : Spikes auf Eis ist besser als Reifen auf Straße ......
eMKay - weist darauf hin, daß Spikereifen bei uns schon mal zugelassen waren (Anfang der 70er Jahre), dann aber verboten wurden, weil die Reifen den Straßenbelag zerstörten *nachvollziehbar ..*
Hallo, bin auf Einladung von eMKay hier (und verzieh mich auch gleich wieder ins Volvo Forum). Aber zu der Audi Aktion noch mal bitte eine klare Antwort ->
1. Hat der Audi vor 19 Jahren auch Spikes gehabt? (wiedersprüchliche Aussagen in diesem Fred bisher)
2. Stimmt es, dass die Spikes vom jetzigen Test wegen der dünnen Schneedecke praktisch schon im Holz gefußt haben? Das erinnert dann tatsächlich an eine Zahnradbahn - und weniger an Quattro Eigenschaften.
Übrigens: Auf meiner Website habe ich eine Rodelbahn befahren - und zwar runterwärts. Kein Problem :-) Volvo for life - Audi for Ski :-) [Wehe, wenn das jetzt jemand persönlich nimmt!]
Trotzdem: Respekt für die Werbeidee! Anerkennung für die Skipiste (da hat es mein Volvo XC ja zumindest auf den 3. Platz geschafft) und Euch Audianer noch viel Spaß im MT.
Tschau
Torsten - der XC-Fan (der auf den persönlichen Test gegen/mit eMKays Allroad wartet)