Sicherste SUV für Crash ?
Hallo,
was würdet ihr als sichersten SUV bei einem Crash ansehen.
1. Jeep Grand Cherokee
2. Volvo XC90
3. VW Touareg
G Klasse fällt preislich bei mir ausm Budget!
Greetings
Beste Antwort im Thema
"Für den Grand Cherokee spricht das höchste Gewicht mit etwa 2.5 Tonnen und der hohe Schwerpunkt. "
Das Gewicht macht ein Auto nicht sicher und ein hoher Schwerpunkt schon gar nicht.
106 Antworten
Zitat:
@Bamako schrieb am 3. Juli 2019 um 07:24:33 Uhr:
Ohne dich angreifen zu wollen, aber du verteidigst als offensichtlicher Fan von SUV mit Scheuklappen über alle Argumente und Fakten hinweg. Das wirkt derart versessen, dass es unglaubwürdig erscheint.
Ich denke mal, dass meine persönlichen Erfahungen mit einer Vielzahl an verschiedenen SUV in den vergangenen Jahren, durchaus meine eigene Annahme stützen, dass ich weiß, wovon ich schreibe. Ich hab sicher auch nichts gegen Fakten und Argumente, sofern sie in richtige Relation zum Thema gesetzt und nicht sinnfrei pauschalisiert werden. Sonst vergleichen wir hier bald den Suzuki Ignis mit einem Cadillac Escalade. Sind ja schließlich beide auf dem Papier schon mal SUV... 😉
[...gelöscht, um des lieben Friedens Willen...]
Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 3. Juli 2019 um 09:59:29 Uhr:
Ansonsten fällt mir dazu nur ein altbekannter Spruch ein, Zitat: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten." 😁 😛 😉
Darauf warte ich bei dir seit Jahren. Aber es passiert einfach nichts in der Richtung. Erkenntnisresistent ist wohl der richtige Begriff.
Ich frage mich auch, woher du weißt, welche Autos die anderen schon gefahren sind und welche nicht? In meiner Garage steht z. B. ein SUV, benutze ich auch regelmäßig und ich erkenne sehr wohl die Vor- und Nachteile. Wenn du dir die Autos in meinem Profil anschaust, findest du es im Hintergrund sogar.
BTT: Geht es dem TE rein nur um den Crash, soll er sich die Datenbanken von EuroNCAP, IIHS und die australischen anschauen. Dann merkt er schnell, was sicher ist und was nicht. Folksam gibt noch einen Überblick über die Sterblichkeit zu den jeweiligen Insassen, was die Fahrsicherheit mit beinhaltet, aber auch reale Unfälle.
Zitat:
@Goify schrieb am 2. Juli 2019 um 22:34:45 Uhr:
Der TE sucht aber nach dem sichersten Fahrzeug und wenn die Geschwindigkeit in der VDA-Gasse oder im Slalom mit einem Fahrzeug mit hohem Schwerpunkt geringer ist als bei einem herkömmlichen Fahrzeug (Limousine oder Kombi), dann fallen doch nach seiner Anforderung alle hochbauenden Wagen raus.
Ich habe nicht gesagt, ein Geländewagen wäre unsicher, aber er ist zumindest unsicherer, weil er langsamer Kurven befahren kann und eher zum ausbrechen neigt.Und so kann man sehr wohl pauschalieren, dass ein höherer Schwerpunkt grundsätzlich unsicherer ist.
Dann hast Du aber überlesen, dass der TE explizit einen SUV sucht und keinen Kombi und keine Limousine. Wird übrigens schon in der Überschrift genannt: Sicherste SUV für Crash...
Die Pauschalaussage, Geländewagen wären per'se unsicherer ist aber eben auch nicht richtig. Sie sind, wenn dann in einem Punkt unsicherer, meinetwegen wegen des höheren Schwerpunktes. Und der spielt bei wie viel Prozent der Unfallereignisse wirklich eine entscheidende Rolle? Vielleicht 2, 3 oder gar 5 Prozent? Ich denke jedoch weit weniger, als Heck, Seiten- oder Frontalkollisionen.
Es sei nur auch nochmal darauf hingewiesen, dass große und teure SUV vermehrt auch richtig gute Wankstabilisierungssysteme an Bord haben, im normalem Fahrgeschehen der höhere Schwerpunkt damit eher marginal und auf wenige Extrem-Ausnahmesituationen beschränkt wird.
Zitat:
@Goify schrieb am 2. Juli 2019 um 22:34:45 Uhr:
Meine Erfahrung mit diversen Transportern und SUVs sagt mir, dass man mit diesen Fahrzeugen etwas mehr Vorsicht walten lassen muss.
Mit Transportern habe ich diese Erfahrung allerdings auch schon gemacht, mit SUV bisher noch nicht. Nur ist das Konzept von Transportern (Höhe, Schwerpunkt, Beladung, Reifengröße) auch derart unterschiedlich, dass kein direkter Vergleich möglich ist.
Hier sollte sich manch einer auch erstmal dessen bewusst werden, wo eigentlich der Fahrzeugschwerpunkt liegt, der ist nämlich nicht auf Dachhöhe... 😛
Zitat:
@Goify schrieb am 3. Juli 2019 um 10:09:07 Uhr:
Darauf warte ich bei dir seit Jahren. Aber es passiert einfach nichts in der Richtung. Erkenntnisresistent ist wohl der richtige Begriff.
Also ich für meinen Teil habe eigentlich absichtlich darauf verzichtet, hier jemanden persönlich anzugreifen, denn mein Zitat war eigentlich sehr allgemein gehalten. Dazu scheinst Du bedauerlicherweise aber selbst nicht in der Lage zu sein...
Aber des lieben Friedens Willen, lösche ich mein Zitat gerne wieder, damit Leute, die das nicht erkennen, auch weiterhin halbwegs erwachsen kommunzieren können...
Der Spruch mit der Erkenntnisresistenz ist aber auch geil, gerade von jemandem, der scheinbar und nach eigene Aussage mangels eigener Erfahrung sehr wenig Erfahrung mit der Thematik hat.
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Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 3. Juli 2019 um 10:11:54 Uhr:
Also ich für meinen Teil habe schon darauf verzichtet, hier jemanden persönlich anzugreifen. Dazu scheinst Du bedauerlicherweise nicht in der Lage zu sein...
Einen Versuch war es doch wert. Aber hat auch nicht geklappt. Dann eben die ignore-Funktion.
Mach das, kein Thema, steht ja jedem hier frei... 😉
In Anbetracht der Tatsache, dass das Ganze hier eh schon wieder in eine Pro & Kontra SUV Diskussion ausartet und langsam anfängt, an der Fragestellung des TE vorbeizurutschen (ich selbst schließe mich da nicht aus), sollte man es sowieso besser dabei belassen. Ich hab insofern meinen entsprechenden Beitrag selbst entfernt/editiert.
Dem TE kann man nur empfehlen, sich diverse Crashtests anzuschauen (nicht nur die Sternchen)...
Moin,
Gentlemen ... Aber mal echt ... Solangsam probiert ihr echt, das ganze persönlich werden zu lasseb und die eigenen Vorlieben drastiscg durchzudrücken. Damit entfernen wir uns aber doch merklich vom Kern.
Vielleicht können wir uns einigen, dass die Physik nicht aufgehoben wird. Was schwerer, höher usw. ist hat prinzipielle Nachteile, wenn es ums Fahren geht. Das es dabei aber nicht nur auf den Fahrer ankommt vergesst ihr dabei ein wenig. Die Autos sind doch deutlich schlauer als früher und helfen dem Fahrer - indem das Auto durch ABS lenkbar bleibt (auch wenn man bremst), Servolenkung die Bedienkräfte absenkt und schlussendlich ASR, ESP und Torque Vectoring gefühlt selbst Baumstämmen heutzutage wirklich hohe Grenzbereiche beschert.
Ja, ein SUV oder vergleichbare Panzer (gibt ja auch Vans und anderes kreatives Zeugs) ist prinzipiell gestraft - aber vieles kann man durch Elektronik beherrschbar machen, wo nur langsameres und vorsichtigeres Fahren allein nicht der Lösung letzter Schrei wären (allein weil ja kaum wer nur 60 auf der Landstraße oder Autobahn fahren würde, wenn er schneller kann).
Und wie dramatisch der Einfluss gerade der Assistenzsysteme ist kann man u.a. an Transportern und Wohnmobilen sehen - bei denen ist der Anteil an ESP Fahrzeugen noch deutlich niedriger - und deren Unfallzahlen sind - wenn man ihren Gesamtanteil am Verkehr betrachtet - einfach erschreckend hoch und das v.a. wenn an den Assistenzsystemen gespart wird, denn sobald die da sind, sinken die Unfallzahlen auch wieder auf ein erwartbares Niveau herab.
Sprich - man muss echt das Gesamtsystem betrachten, sonst philosophiert man irgendwann nur noch über Randnotizen.
LG Kester
Meine volle Zustimmung...
Gerade um diese ewigen Pauschalisierungen ging es ja - und um Erfahrungswerte...
Rotherbach, so sehe ich das auch, aber da sind wir zwei recht einsam mit dieser Meinung.
Es geht doch darum, welches SUV bei einem Crash sicherer ist, da fallen andere Faktoren wie niedriger Schwerpunkt und generell aktive Sicherheit eigentlich weg, auch wenn sie möglicherweise einen Crash erst verhindern würden.
Bei einem Crash kommt es noch dazu sehr darauf an, wie er passiert, und wen ich als Gegner habe. In der Regel ist vie Blech drum herum, verbunden mit einem eher hohen Gewicht, kein Schaden. Bei einer mauer würde ich aber eher geringeres Gewicht und keinen Leiterrahmen bevorzugen.
Der Rest ist vielleicht auch Geschmackssache. Ich würde den Volvo nehmen, noch besser aber keinen Crash.....
Je höher der Schwerpunkt, desto eher fällt ein Fahrzeug beim Crash um, was die Rettung der Insassen erschwert.
Die Nachteile des hohen Schwerpunkts wurden ja genannt. Die Rettung der Insassen beinhaltet aber auch, ob es sich um eine Versorgung oder eine Bergung handelt. Mir wäre der erste Fall schon lieber....
Man könnte ja jetzt noch sagen, daß jede zusätzliche Rotation die direkte Aufprallenergie verringert und damit dessen Auswirkungen. Andererseits würde ich auch ungern über eine Leitplanke den Abhang hinunter rotieren....
Apropos Leitplanken.....ich schätze, diese sind in der Höhe eher nicht auf SUV und hohe Schwerpunkte ausgelegt.
Irgendwie leben hier einige ihre Paranoia aus - jetzt muss schon die Montagehöhe von Leitplanken herhalten..... Diese werden vermutlich wg. der zunehmenden Verbreitung von SUV flächendeckend erneuert, nicht etwa damit sie nicht von Lkws durchbrochen werden können.
Bestes Beispiel für Paranoia ist ja, sich aus Angst vor Unfallfolgen ein SUV zu kaufen.
Vielleicht hat der TE ja die Glasknochenkranheit oder in der Vergangenheit ein schlimmes Erlebnis gehabt.
Ein Bekannter, der mal in einem kleinen Auto einen schweren Unfall hatte, fährt seit dem nur noch S-Klasse.