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Sicherste SUV für Crash ?

Themenstarteram 27. Juni 2019 um 17:52

Hallo,

was würdet ihr als sichersten SUV bei einem Crash ansehen.

1. Jeep Grand Cherokee

2. Volvo XC90

3. VW Touareg

G Klasse fällt preislich bei mir ausm Budget!

 

Greetings

Beste Antwort im Thema
am 27. Juni 2019 um 20:35

"Für den Grand Cherokee spricht das höchste Gewicht mit etwa 2.5 Tonnen und der hohe Schwerpunkt. "

Das Gewicht macht ein Auto nicht sicher und ein hoher Schwerpunkt schon gar nicht.

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Letztlich kauft eben doch jeder sein Auto vor allem nach dem Gefühl und begründet das dann mit passenden objektiven Kriterien. Mal sehen, wie sich der TE nun entscheidet. Wenn er sich überhaupt noch entscheidet.

 

Grüße vom Ostelch

Wenn Sicherheit so wichtig ist, würde ich ernsthaft über eine Bahncard oder Bustickets nachdenken.

Im Zug stirbt so gut wie keiner und im Bus mit Gurt (Überlandbus) ebenso. Gefährlich ist nur noch der Weg von der Haustür zur Bushaltestelle.

Beim Auto zählt doch viel mehr der Kompromiss aus Sicherheit, Kaufpreis, Qualität, Aussehen.

am 2. Juli 2019 um 10:57

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 2. Juli 2019 um 10:02:13 Uhr:

Ich sehe das anders, es geht nicht um Rennen fahren - sondern um Ausweichsituationen die real passieren. Wenn ich den Ausweichtest sehe, wo sich ein Cherokee schon bei 70-75km/h schwer beherrschbar gibt und aus der Spur kommt während das jeder Fiesta (als Beispiel) noch recht locker umkurvt - dann mache ich mir schon Gedanken um die aktive Sicherheit. Und das sind eben reale Geschwindigkeiten und auch mögliche Szenarien. Also zumindest ich musste in meinem Leben schon öfter mal zackig ausweichen. Der 2012er Cherokee war dabei so schlecht, der hat bei unter 70 beim Ausweichen sich fast überschlagen und die Reifen sind geplatzt. Welches ist jetzt das sicherere Fahrzeug: der schwere Cherokee der im Verhältnis zum Fiesta einen Vorteil beim Crash hat und einschlägt - oder der Fiesta der in der selben Situation gar nicht erst einschlägt sondern das Hindernis flink umkurvt? Dieser große Nachteil des hohen Gewichtes zusammen mit dem Schwerpunkt des SUV bleibt immer bestehen. Wie schon erwähnt wurde - der beste Unfall ist der, der nicht passiert.

Ich habe schon einige Veranstaltungen in Sachen Fahrsicherheit besucht, nicht nur die einfachen Trainings beim ADAC sondern mehr andere mit höherem Anspruch und Tempo. Aber schweres Auto mit hohem Schwerpunkt und breiten Reifen ist eine nicht optimale Konstellation für Ausweichmanöver und gute Beherrschbarkeit in brenzligen Situationen. Und eben nicht nur bei Renntempo, sondern sogar im Tempo 50 Bereich merkt man den Unterschied sehr deutlich. Teilweise wurden die SUV-Fahrer vom Instruktor angewiesen geringere Geschwindigkeiten zu fahren als PKW-Fahrer.

Du darfst das natürlich anders sehen, kein Thema, in unserer Meinung sind wir ja absolut frei - ansonsten ist das im Ganzen für mich aber relativ viel Unsinn in geballter Form... :D :p ;)

Ich fahr seit Jahren, insgesamt jetzt 28 Jahre, neben all dem anderen Zeugs auch größere SUV verschiedener Hersteller und jetzt meinen Pickup, als Leihwagen auch schon JGC, BMW X5 und Audi Q7 - und ja, auch ich bin schon hier und da auf die Jahre gesehen mehrfach in die Verlegenheit gekommen, plötzlich ausweichen zu müssen oder all dergleichen. Träumende Mopedfahrer, unachtsame Fahrradfahrer oder nicht der StVo mächtigen Wildes gibt es hier schließlkich auch. Und ja, ich hab sogar mal so ein Fahrsicherheitsraining geschenkt bekommen, wo fleißig ausgewichen und auf die Eisen gegangen werden durfte/sollte/musste. Von den Aquaplaning-Spielereien mal ganz abgesehen. Und? Nichts... Absolut gar nichts... Kein Verziehen, kein Überschlagen, absolut gar nichts...

Und ja, bin auch schon dummerweise (leider leicht abgelenkt) mit völlig überhöhter Geschwindigkeit in eine BAB-Ausfahrt geraten und ich gebe es ehrlich zu, die etwas erhöhte Wankneigung ist durchaus spürbar, wenn auch eher marginal (beim normalen PKW allerdings auch, denn die Fliehkräfte wirkenbei jedem Fahrzeug). Und sonst? Nichts..., absolut gar nichts..., abgesehen von ein paar quietschenden Grobstollen-Reifen.

Aber sorry, Platzende Reifen, umfallende Autos, sorry, wo lebt Ihr denn? So ein Quark, auch wenn es vielleicht mal irgendwann vorgekommen sein sollte. Vielleicht die Reifen zu alt? Fahrwerk ausgelutscht? Soll ja auch schon PKW's passiert sein. Gell? Den Elchtest absolvieren SUV vom Schlage eines Jeep Grand Cherokee, Mercedes GLE, BMW X5, Audi Q7 oder meinetwegen auch Volvo XC90 relativ mit Bravour und nicht wirklich schlechter als ihre PKW Kollegen. Polo und Fiesta wurden übrigens, es sei nur beiläufig erwähnt, vom ADAC gerügt, wegen ihrer schlechten Beherrschbarkeit beim Elchtest auf Grund mangelhafter ESP-Abstimmung. Von der alten A-Klasse sprechen wir am besten gar nicht erst... :p

Wobei, wenn wir in Sachen Ausweichmanöver schon mal bei Wildunfällen sind, übrigens rund 275.000 im Jahr 2018, bei denen man ja eigentlich eh nicht unbedingt versuchen soll auszuweichen, darfst Du Dir das Kollisionsbild mit einem 160 Kg Tier bei Landstraßengeschwindigkeit gern mal anschauen. Nicht dass das mein Dicker gänzlich unbeschadet wegstecken würde, aber die Schäden wären weit geringer als bei dem von Dir genannten Fiesta, Polo, Golf & Co. Hier auch vorteilhaft die hohe Sirnfläche (die bereits erwähnten Vor- und Nachteile und so, Verbrauch höher, also Nachteil, Sicherheit höher = Vorteil), denn mir landet das Vieh wahrscheinlich nicht durch die Frontscheibe auf der Rückbank.

Während Du also münsam den von Dir genannten Fiesta kramphaft um das Ziel zirkelst und dabei Dich und andere, zum Beispiel den Gegenverkehr gefährdest, während Dir selbst der Puls bis zum Hals schlägt - kann ich solchem Dilemma doch eher gelassen entgegensehen. Aber ja, bei einem Kind würd ich natürlich auch ausweichen und nicht draufhalten... Bevor hier wieder irgendwelche blöden Kommentare dazu kommen... :p

In einem geb ich Dir aber wiederholt recht - Zitat: "Wie schon erwähnt wurde - der beste Unfall ist der, der nicht passiert."

am 2. Juli 2019 um 10:58

Zitat:

@Goify schrieb am 2. Juli 2019 um 11:25:30 Uhr:

Wenn Sicherheit so wichtig ist, würde ich ernsthaft über eine Bahncard oder Bustickets nachdenken.

Im Zug stirbt so gut wie keiner und im Bus mit Gurt (Überlandbus) ebenso. Gefährlich ist nur noch der Weg von der Haustür zur Bushaltestelle.

Beim Auto zählt doch viel mehr der Kompromiss aus Sicherheit, Kaufpreis, Qualität, Aussehen.

Volle Zustimmung meinerseits...

Wobei das mit den Bussen so eine Sache ist, da würde ich eher zur Bahn tendieren. Von Eschede mal abgesehen...

Zitat:

@Ostelch schrieb am 2. Juli 2019 um 11:12:13 Uhr:

Letztlich kauft eben doch jeder sein Auto vor allem nach dem Gefühl und begründet das dann mit passenden objektiven Kriterien. Mal sehen, wie sich der TE nun entscheidet. Wenn er sich überhaupt noch entscheidet.

Grüße vom Ostelch

So ist es... Aber vielleicht hat der TE jetzt auch Angst überhaupt noch ein Auto zu kaufen und kauft sich stattdessen ein Fahrrad. Dann haben wir zumindest zum Umweltschutz beigetragen (wenn auch nicht zwingend zur Unfallstatistik...). ;)

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 2. Juli 2019 um 12:57:26 Uhr:

Du darfst das natürlich anders sehen, kein Thema, in unserer Meinung sind wir ja absolut frei - ansonsten ist das im Ganzen für mich aber relativ viel Unsinn in geballter Form... :D :p ;)

Und dein langer Text war jetzt an welcher Stelle genau besser?

Schau dir einfach die Tests von den Magazinen an und lerne.

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 2. Juli 2019 um 12:57:26 Uhr:

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 2. Juli 2019 um 10:02:13 Uhr:

 

Aber sorry, Platzende Reifen, umfallende Autos, sorry, wo lebt Ihr denn? So ein Quark, auch wenn es vielleicht mal irgendwann vorgekommen sein sollte. Vielleicht die Reifen zu alt? Fahrwerk ausgelutscht? Soll ja auch schon PKW's passiert sein. Gell? Den Elchtest absolvieren SUV vom Schlage eines Jeep Grand Cherokee, Mercedes GLE, BMW X5, Audi Q7 oder meinetwegen auch Volvo XC90 relativ mit Bravour

Bevor man anderen Unterstellt, sie würden Unsinn schreiben, könnte man auch nur mal kurz google bemühen.

https://www.youtube.com/watch?v=cUF1MbOCM8Y

Wenn das für für Dich mit Bravour absolviert ist ...

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 2. Juli 2019 um 12:58:56 Uhr:

Von Eschede mal abgesehen...

Eschede war 1998. Seit dem hat es keinen weiteren so schweren Unfall gegeben. Vorher auch nicht - wohlgemerkt weltweit. In der Woche des Eschede-Unfalls sind 1,5 mal so viele Menschen im deutschen Straßenverkehr gestorben. Statistisch hat Eschede also nicht stattgefunden.

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 2. Juli 2019 um 12:57:26 Uhr:

 

. Aber ja, bei einem Kind würd ich natürlich auch ausweichen und nicht draufhalten... Bevor hier wieder irgendwelche blöden Kommentare dazu kommen... :p

Tja, und genau das könntest du mit einem Volvo (zumindest dem V40 II) dank Fußgängerairbag fällt es weich auf deine Motorhaube.

am 2. Juli 2019 um 17:34

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 2. Juli 2019 um 13:06:31 Uhr:

Bevor man anderen Unterstellt, sie würden Unsinn schreiben, könnte man auch nur mal kurz google bemühen.

https://www.youtube.com/watch?v=cUF1MbOCM8Y

Wenn das für für Dich mit Bravour absolviert ist ...

Ach Du, lass mal, ich hab schon einige Tests angeschaut, als wir damals nach einem Auto gesucht haben. Abgesehen davon, dass mir bei dem Youtube-Beitrag weder Testkriterien noch Umstände bekannt sind (für mich sieht das eher nach abgeschaltetem ESP aus), sahen die anderen weit harmloser aus. Aber ist ja Youtube, also ist es automatisch auch der Weisheit letzter Schluss... :p

Zitat:

@Goify schrieb am 2. Juli 2019 um 13:13:30 Uhr:

Eschede war 1998. Seit dem hat es keinen weiteren so schweren Unfall gegeben. Vorher auch nicht - wohlgemerkt weltweit.

Na, ja, Eschede war schon ne Hausnummer, schwere Unglücke gab es aber auch vorher schon und anderswo. Siehe hier... Aber ist ja auch nicht Thema, bahn fahren ist mit Sicherheit eine der sichersten Arten der Fortbewegung.

am 2. Juli 2019 um 17:37

Einfach nicht dran glauben, dann ist die Welt wieder in Ordnung.

am 2. Juli 2019 um 17:50

Zitat:

@a4kabrio schrieb am 2. Juli 2019 um 19:37:41 Uhr:

Einfach nicht dran glauben, dann ist die Welt wieder in Ordnung.

Genau, man könnte ja auch den nehmen oder den. Vielleicht auch den... ;)

Mhmm..., ist schon schwer mit dem Glauben. Bei zweiterem Link wird es übrigens auch mal heikel, könnte sogar der zuerst verlinkte Test sein, musst nur mal zuhören, warum, wieso oder weshalb - und dann noch nachvollziehen, was herstellerseitig im Nachgang geändert wurde.

Eure Pauschalisierungen sind schon der Hammer... :p

Nur weil du das falsche Fahrzeug fährst, musst du ja nicht gleich die Physik ausschalten, oder?

Wobei, du hast doch beides im Haus, da müsstest du doch gespürt haben, was "besser ums Eck geht". Vielleicht aber auch nicht, was erklärt, was du hier auf Motor-Talk schreibst.

am 2. Juli 2019 um 19:40

Zitat:

@Goify schrieb am 2. Juli 2019 um 20:15:06 Uhr:

Nur weil du das falsche Fahrzeug fährst.............[...]

Aja, ich fahre also das falsche Fahrzeug. Für wen? Für mich? Für Dich? Ich denke, ich fahre genau das (die) richtigen Fahrzeug(e), nämlich die, die mir gefallen und auf die ich gerade Bock habe... Und sorry nein, auch mit dem Ram habe ich mich beim letzten Wildwechsel nicht mehrfach überschlagen, auch wenn ich instinktiv den Fehler gemacht habe auszuweichen... :p

Zitat:

@Goify schrieb am 2. Juli 2019 um 20:15:06 Uhr:

.............musst du ja nicht gleich die Physik ausschalten, oder?

Keine Angst, das ist ganz sicher nicht mein Anliegen. Auch bin ich mir durchaus dessen bewusst, dass die Fahrdynamik von Sportwagen eine andere ist als jene von LKW's. Du wirst es kaum glauben. Aber Leute die nicht den ganzen Tag von Querbeschleunigung labern und deren Ziel nicht die Bestmarke von 0 auf 200 Km/h ist, können mit einem SUV, Pickup oder Familien-Van, je nach Einsatzzweck, durchaus ebenso gut fahren, ohne dass sich gewisse Nachteile jemals spürbar auswirken. Der JGC war ja letztlich auch nicht Thema, es gibt mitunter sicher besser wie auch schlechtere SUV.

Zitat:

@Goify schrieb am 2. Juli 2019 um 20:15:06 Uhr:

Vielleicht aber auch nicht, was erklärt, was du hier auf Motor-Talk schreibst.

Lassen wir das, bevor es dann doch wieder ungemütlich und persönlich wird... ;)

Ich denke ja mal, dass ich nach 28 Jahren als Autofahrer und unzähligen Fahrzeugen diverser Leistungs- und Karosserieklassen, durchaus ein reales Bild von der Situation habe, zumindest was die Fahrzeuge angeht, mit denen ich selbst unterwegs bin oder bereits war. Das Geile hier ist ja, dass meist jene das Maul aufreißen, die Fahrzeug XYZ noch nie besessen haben oder noch nie selbst mit einem längerfristig gefahren sind. Völlig unabhängig davon, ob von Sportwagen, SUV oder Familien-Vans die Rede ist... ;)

Ich mag übrigens Kombis auch ums Verrecken nicht, trotzdem quatsche ich sie nicht sinnlos schlecht und akzeptiere, wenn es genau das ist, was jemand will.

Der TE sucht aber nach dem sichersten Fahrzeug und wenn die Geschwindigkeit in der VDA-Gasse oder im Slalom mit einem Fahrzeug mit hohem Schwerpunkt geringer ist als bei einem herkömmlichen Fahrzeug (Limousine oder Kombi), dann fallen doch nach seiner Anforderung alle hochbauenden Wagen raus.

Ich habe nicht gesagt, ein Geländewagen wäre unsicher, aber er ist zumindest unsicherer, weil er langsamer Kurven befahren kann und eher zum ausbrechen neigt. Meine Erfahrung mit diversen Transportern und SUVs sagt mir, dass man mit diesen Fahrzeugen etwas mehr Vorsicht walten lassen muss.

Und so kann man sehr wohl pauschalieren, dass ein höherer Schwerpunkt grundsätzlich unsicherer ist.

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 02. Jul 2019 um 21:40:08 Uhr:

Ich mag übrigens Kombis auch ums Verrecken nicht, trotzdem quatsche ich sie nicht sinnlos schlecht und akzeptiere, wenn es genau das ist, was jemand will.

Den Unterschied zwischen einer PKW Karosserievariante und einem Geländewagen wird man wohl nicht weiter erläutern müssen.

Ohne dich angreifen zu wollen, aber du verteidigst als offensichtlicher Fan von SUV mit Scheuklappen über alle Argumente und Fakten hinweg. Das wirkt derart versessen, dass es unglaubwürdig erscheint.

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