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ServiceIntervall und LongLife

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 6. Oktober 2006 um 7:36

Hallo,

ich habe einen gut ein Jahr alten Caddy Life 1.4 mit knapp 5000 km gekauft. Vor der Probefahrt blinkte ein Schraubenschlüssel im Display. Der Händler meinte, vor der Übergabe würde das Fahrzeug nochmal von der Werkstatt überprüft.

Nun haben ich den Wagen, es leuchtet kein Schraubenschlüssel mehr im Display.

Aber im Serviceheft ist nichts eingetragen und wenn ich die Serviceintervallanzeige aktiviere steht ---- km für nächsten Service und ----- Tage (Zeit).

Meine Fragen sind nun:

Habe ich überhaupt LongLife?

Soll ich lauf FAQ dieses Forums am Schlüssel im Bordbuch erkennen. Ich habe im Bordbuch zwar einen Heft (Serviceplan LongLife Service) mit einem Aufkleber mit Angaben zu Fahrzeug_Ident.Nr., Fahrzeugtyp, Motor, Getriebe, Kennbuchstaben und PR-Nummern, aber eben nichts, was der Angabe aus den FAQs entspricht.

Habe ich flexible Serviceintervalle?

Irgendwo habe ich gelesen, dass die Anzeige zurückgesetzt werden kann. Hat dies der Händler unter Umständen einfach gemacht? Ist dann damit das ganze Konzept der flexiblen Serviceintervalle durcheinandergebracht?

Wie muss ich die Anzeige nach einem Jahr und 5000km überhaupt bewerten - war da was nicht in Ordnung?

Viele Grüße

Caspar

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46 Antworten

Zitat:

Nun haben ich den Wagen, es leuchtet kein Schraubenschlüssel mehr im Display.

Aber im Serviceheft ist nichts eingetragen und wenn ich die Serviceintervallanzeige aktiviere steht ---- km für nächsten Service und ----- Tage (Zeit).

Sie wurde zurückgesetzt, deshalb siehst du jetzt auch nur die Striche, nach einigen hundert Kilometer hat der Bordcomputer nach deinem "Fahrprofil" den nächsten Service berechnet, den kannst du dann abrufen. Warum nach 5000 km das Schraubenschlüsselsymbol erschienen ist weiß ich auch nicht.

Longlife erkennst du im Serviceplan "Fahrzeugdatenträger"

Longlife = QG1

kein LongLife = QG0

oder am Aufkleber im Holm der Fahrertür

Gruß LongLive

Themenstarteram 6. Oktober 2006 um 13:21

Mir ist klar, woran ich theoretisch den LongLife erkennen - nur irgendwie bin ich zu doof es zu finden - siehe meinen Fahrzeugdatenträger.

Keine Ahnung, ob in der Fahrzeug-Identifizierungsnummer was geheimes ist - nur bevor ich es in der Welt herausposaune...

Wahrscheinlich steht es aber genau da drin ;-)

Bisschen blind bist de schon. :)

 

Gruß LongLive

Nochwas, das mit Longlife ist jetzt geklärt. Jetzt müßtest du mal deinen ":)" fragen, was er nun gemacht hat, hat er den Intervall-Servie vorgezogen (was ich nicht glaube) soll er es im Service-Heft dokumentieren. Hat er nur die Anzeige zurückgesetzt, müßte mal abgeklärt werden ob du dann 5000 km früher als angezeigt wird, den Intervall-Service machen mußt.

Gruß LongLive

Themenstarteram 6. Oktober 2006 um 14:19

Ein bißchen blind? Mann, ist ja ziemlich peinlich...

Danke.

Warum heißt das eigentlich "Freundlicher"? Habe schon kapiert, was da gemeint ist, aber woher kommt das?

Zitat:

Warum heißt das eigentlich "Freundlicher"? Habe schon kapiert, was da gemeint ist, aber woher kommt das?

Keine Ahnung, als ich vor ca. 15 Monaten hier eingestiegen bin, war der Begriff ":)" schon geprägt, ich find den Ausdruck aber richtig nett, nicht einfach nur HÄNDLER :D

Gruß LongLive

Themenstarteram 6. Oktober 2006 um 14:36

doch noch mal Serviceintervall:

Nach einem regulären Service wird die Anzeige ja auch zurückgesetzt. Ist dann die Anzeige, wann nächster Service fällig wird auch "----" bis er sich wieder ein "Fahrerprofil" erstellt hat?

Anders formuliert:

Gibt es unterschiedliche Arten des zurücksetzens:

-Zurücksetzen ohne irgendwelche Servicetätigkeiten und

-Zurücksetzen nach Servicetätigkeiten, Auslesen des Fehlerspeichers etc.

Kann der Freundliche eigentlich mit seinen Diagnosegeräten eine Begründung für die Anzeige des Servicesymbols auslesen?

Können diese Infos mehrfach ausgelesen werden oder gelöscht werden ohne Spuren zu hinterlassen? Kann also ein noch Freundlicher (also ein anderer) mir im Nachhinein sagen, was da wohl gelaufen ist?

Will nur vorbereitet sein um mich nicht abspeisen zu lassen, ich befürchte mein Freundlicher ist nicht ganz so freundlich...

PS: ich komme aus der EDV-Ecke, da bin ich gewohnt alles mögliche in meinen Logdateien zu haben :-)

Themenstarteram 6. Oktober 2006 um 14:38

Zitat:

Original geschrieben von LongLive

Keine Ahnung, als ich vor ca. 15 Monaten hier eingestiegen bin, war der Begriff ":)" schon geprägt, ich find den Ausdruck aber richtig nett, nicht einfach nur HÄNDLER :D

Gruß LongLive

OK, ich hatte darunter an den Werkstattmenschen gedacht - oder ist der damit miterfasst?

Zitat:

Kann der Freundliche eigentlich mit seinen Diagnosegeräten eine Begründung für die Anzeige des Servicesymbols auslesen?

Können diese Infos mehrfach ausgelesen werden oder gelöscht werden ohne Spuren zu hinterlassen? Kann also ein noch Freundlicher (also ein anderer) mir im Nachhinein sagen, was da wohl gelaufen ist?

Will nur vorbereitet sein um mich nicht abspeisen zu lassen, ich befürchte mein Freundlicher ist nicht ganz so freundlich...

Ein Symbol ist ! die Begründung, was dann letztentlich wirklich kaputt ist, kann man meist nicht auf Anhieb herrauslesen aber der Fehlerradius ist dadurch eingegrenzt. den Rest deiner Fragen sollte mal besser ein Experte beantworten. sk75 wo bist du ? ;)

Gruß LongLive

am 6. Oktober 2006 um 15:27

das servicesymbol ist ja keine fehlermeldung die auf einen defekt hinweist.

im nachhinein kann das keiner mahr sagen was denn nun war das das geleuchtet hat wenn es zurückgesetzt wurde, das passiert spurlos.

was aber sein kann, was auch häufiger vorkommt, wenn das FZ eine übergabe bekommt vor der auslieferung als neuwagen wird der serviceintervall nochmals zurückgesetzt damit die tage die vom herstellungsdatum bis zur auslieferung zustande kommen nicht auf kundenrechnung gehen, ältere monteure machen das gern am kombiinstrument weil sie es von damals so gewohnt waren, wenn man es aber manuell und nicht mit dem tester macht codiert man automatisch um auf festen intervall 15tkm und 1 jahr, das ist eingeführt worden nach einem beschluß das auch eine frei werkstatt ohne tester den service zurücksetzen können muß, kleiner erfolg für den hersteller war seiner zeit das longlifeinspektionen nur von autorisierten fachwerkstätten vorgenommen werden dürfen.

andere händler codieren neuwagen nach kundenabsprache auch auf ein jährigen intervall um den kunden auf etwaige fehler noch in der garantiezeit aufmerksam machen zu können.

für dich heißt das im prinzip ja nix, wenn es zu einem garantiefall kommt steht in deiner bedienungsanleitung das du dann zum service kommst wenn es dich dort hin leuchtet, und das tust du ja auch oder nicht? soweit ich weiß kann nicht mal VW sehen ob da schon mal zurückgesetzt wurde ohne eine insp gemacht zu haben.

Zitat:

Original geschrieben von LongLive

Ein Symbol ist ! die Begründung, was dann letztentlich wirklich kaputt ist, kann man meist nicht auf Anhieb herrauslesen aber der Fehlerradius ist dadurch eingegrenzt. den Rest deiner Fragen sollte mal besser ein Experte beantworten. sk75 wo bist du ? ;)

Gruß LongLive

Über den Tester kann man auslesen vor wieviel Kilometer und vor wieviel Tagen der Service zurückgesetzt wurde.

mfg Sven

Themenstarteram 6. Oktober 2006 um 20:52

Oh je, jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht verwirrter bin als vorher:

Habe ich die Aussagen richtig verstanden:

carav:

Wenn Serviceanzeige manuell zurückgesetzt wurde bedeutet dies, das ein festes Intervall 1 Jahr und 15tkm eingestellt wurde?

Nach dem zurücksetzen kann kein Fehlerprotokoll oder ähliches mehr ausgelesen werden ("im nachhinein kann das keiner mahr sagen was denn nun war") - darf ich den Umkehrschluss machen, dass also vor dem zurücksetzen ein Auslesen eines Protokolls irgendeiner Art möglich gewesen ist?

Für das leuchten der Serviceanzeige gibt es zwei mögliche Gründe:

1. Bei der Auslieferung wurde die Anzeige über das Kombiinstrument zurückgesetzt - mit ist 1Jähriger Rythmus eingestellt und folglich leuchtete es nach einem Jahr wieder (dies war der Zeitpunkt, als ich mir das Auto angesehen habe)

2. Irgendwas hätte gewartet werden müssen - dies ist nach dem zurücksetzen aber nicht mehr zu ermitteln.

Daraus schließe ich auch, dass das Serviceintervall durch eine authorisierte Werkstatt (mit einem entsprechenden Tester) zurückgesetzt werden muss, damit ich von dem festen Serviceintervall wieder runterkomme?

Kann denn ausgelesen werden, ob ein fester Rythmus einprogrammiert ist, oder die Serviceanzeige sich individuell melden wird?

Warum es für mich doch was bedeutet:

Ich habe das Auto gebraucht gekauft - folglich keine Ahnung was mit dem Wagen vorher war - die können die ersten 5000 km auch im ersten Gang bei 5000 Umdrehungen zurückgelegt haben.

Hätte der VW Händler, bei dem ich es gebraucht gekauft haben, eine Diagnose machen können bevor er die Servicea nzeige einfach löscht?

Wenn er mir gegenüber behauptet es wäre alles in Ordnung, kann ich dafür einen Beleg verlangen (ein Ausdruck aus einem Diagnosesystem, dass "alles OK, Serviceanzeige hat fälschlicherweise geleuchtet"). Oder hat sich der Händler es sich einfach gemacht nach dem Motto "Serviceanzeige einfach löschen - Kunde kommt sowieso nicht wieder, weil er 80 km entfernt wohnt".

Gruß

Caspar

am 7. Oktober 2006 um 7:26

ob er auf festen intervall oder auf longlife programmiert ist kann man auslesen.

nochmals, eine serviceanzeige ist keine fehlermeldung, folglich gibt es auch kein fehlerprotokoll das eine fehlermeldung auswirft wenn die anzeige leuchtet wie z.B. beim motor "saugrohrdruckgeber unplausibles signal", man kann allerdings sehen vor dem zurücksetzen weswegen das FZ zum service möchte, ob es an dem ablauf der zeitspanne liegt oder am ablauf der laufleistung, aber das fällt bei dir ja weg da mindestens 15.000km zurückgelegt werden können.

ob das auto 5000km im ersten gang bei 5000 min-¹ bewegt wurde kann auch der freundliche nicht sehen, was er vielleicht sehen kann wenn er gut ist und mit seinem tester richtig gut umgehen kann ist wievile kaltstarts das auto gespeichert hat und wieviele fahrten das auto als kurzstreckenfahrt eingestuft hat, das sind allerdings daten die für den freundlichen eigentlich auch verschlossen bleiben wenn es nicht irgendwann mal für eine diagnose wichtig wird und VW sagt wie man daran kommt, wenn das aber schonmal der fall war in seiner werkstatt und der monteur mitgeschrieben hat wie er an die daten kommt kann er das bei jedem auto auslesen (Caddy) was du tun könntest, ich weiß nicht genau wie es bei den benzinern ist, ob lt. serviceplan die möglichkeit besteht das bereits nach einem jahr und so kurzer strecke ein service hätte nötig sein können, wenn das der fall ist würde ich dem verkäufer aufs dach steigen.

und ein fehlerprotokoll kannst du dir ja noch geben lassen, das dauert dank gateway verbauliste heute nur noch stolze 4 sekunden, ist also kein halbstündiger beinbruch mehr wie es einmal war.

Zitat:

Wenn Serviceanzeige manuell zurückgesetzt wurde bedeutet dies, das ein festes Intervall 1 Jahr und 15tkm eingestellt wurde?

..... laut Handbuch schon .... aber bei dir scheidet das doch aus. Wenn du die Serviceanzeige aufrufst, steht ausser Strichen nichts drinn (hast du geschrieben), das bedeutet der Bordcomputer berechnet je nach Fahrverhalten den nächsten Service aus. z.B. bei meinem neuen Ecofuel hat sich jetzt nach ca. 700 km Fahrleistung folgendes eingestellt: "Nächster Service-Intervall nach 29300 km oder in 748 Tagen. Hättest du festeingestellten Service würde "Nächster Service-Intervall nach 15000 km oder in 365 Tagen jetzt schon drinnstehen. Wenn in deinem Caddy nach ca.600 - 700 km Fahrleistung die Werte ersichtlich sind, würde ich sicherheitshalber die schon gefahrenen 5000 km von diesem Wert abziehen und den Service beim ":)" machen lassen, aber bitte mit Eintrag im Serviceheft ;).

Gruß LongLive

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