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Service bei MB nach der Garantie?

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 7. Juni 2014 um 17:09

hallo!

meine 2 jahre alte bklasse ist in 1700km mit dem 3. service dran. die garantie ist im februar 2014 abgelaufen.

was meint ihr, sollte ich den service bei benz durchführen lassen? oder reicht ein service bei z.b. sternwarte-autowerkstatt in berlin,- sind benzspezies, die 1/3 günstiger sind als das original.

oder gar keinen service mehr und nur den ölwechsel selber machen?

bin mir unsicher wegen eventuellen, kommenden schäden bei der technik oder getriebe und der kulanz bei benz.

danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von autogene

Das mit dem Öl mitbringen entwickelt sich richtiggehend bald zu einer Seuche. Um es mal asiatisch-philosophisch auszudrücken, bin ich vorzugsweise Kopf der Schlange, denn Schwanz vom Krokodil.

....Schleppe doch auch nicht die Flasche St.Pellegrino im Jutebeutel zum Italiener mit, damit mir dieser nicht 8 € dafür auf die Rechnung setzt.

Und wenn der Mann in der Werkstatt sich nichts anmerken lässt, dürfte das eher der Tatsache geschuldet sein, dass er keine kaufmännische Verantwortung trägt.

Auch wenn ich das Öl nicht bezahlen muss, ist es doch verständlich, dass man nicht 27 Euro für einen Liter Mobil 1 bezahlt, wo man draussen 5 Liter Mobil 1 dafür bekommt!!!

Warum muss man dann diese Leute verurteilen, nur weil sie über 100 Euro sparen wollen? Kopfschüttel

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Danke!

Zitat:

Original geschrieben von sashmall

danke jungs für die antworten.

mein 246 ist eine taxe und läuft bis jetzt sehr gut.

geiz spielt bei mir natürlich auch ne rolle, aber eigentlich bin ich mit dem service bei benz berlin( habe 3 probiert) nicht zufrieden. beim ersten bremsklotzwechsel wollten die mir neue scheiben andrehen. ich bin kein kfzler , sehe aber sehr wohl wann die gewechselt werden müssen. die haben es einfach mal versucht...und das bei einer taxe.

hier in berlin gibt es eine werkstatt die sich auf benz spezialisiert hat und 1/3 günstiger ist als beim :)

die sagten mir, die machen auch den service 3 mit stempel usw.

da das mein erster neuwagen ist und jeder meiner kollegen was anderes erzählt wollte ich mal lauschen was ihr so davon haltet.

bei benz oder freien werk. brauche ich nicht nachfragen, da die eh nur verdienen wollen, was ich verstehe, wer will das nicht...

Habt Ihr bei euch keine Taxizentrale? Bei uns ist die ein MB Vertragspartner der von den Preis günstiger ist als die hier ansässige NDL.

Themenstarteram 8. Juni 2014 um 16:20

taxizentralen gibt es hier viele, aber da gibt es nix zu holen. genau wie bei der innung...

Zitat:

Original geschrieben von Kopprasch

Zitat:

Original geschrieben von autogene

Das mit dem Öl mitbringen entwickelt sich richtiggehend bald zu einer Seuche. Um es mal asiatisch-philosophisch auszudrücken, bin ich vorzugsweise Kopf der Schlange, denn Schwanz vom Krokodil.

....Schleppe doch auch nicht die Flasche St.Pellegrino im Jutebeutel zum Italiener mit, damit mir dieser nicht 8 € dafür auf die Rechnung setzt.

Und wenn der Mann in der Werkstatt sich nichts anmerken lässt, dürfte das eher der Tatsache geschuldet sein, dass er keine kaufmännische Verantwortung trägt.

Auch wenn ich das Öl nicht bezahlen muss, ist es doch verständlich, dass man nicht 27 Euro für einen Liter Mobil 1 bezahlt, wo man draussen 5 Liter Mobil 1 dafür bekommt!!!

Warum muss man dann diese Leute verurteilen, nur weil sie über 100 Euro sparen wollen? Kopfschüttel

...weil diese dann am lautesten schreien wenn ein nicht zustehender Ersatzwagen bezahlt werden muß, der Hechwischerarm , eine Glühbirne oder Wischerblätter nicht kostenfrei montiert werden. Oder sogar etwas für eine Umprogrammierung bezahlt werden soll.

Woher sollen denn die geliebten kostenlosen Leistungen kommen?

Gruß Dirk

............aus dem höheren Kaufpreis gegenüber den Mitbewerbern!;)

Ach - demnach subventioniert der Hersteller die Werkstätten? - Das war mir neu;-)

Zitat:

Original geschrieben von sashmall

taxizentralen gibt es hier viele, aber da gibt es nix zu holen. genau wie bei der innung...

Umsonst ist nicht mal der Tod. Die Arbeitsstunden sind deutlich niedriger.

Mittelbar zum Strangthema passt es vielleicht festzustellen, dass das KFZ-Gewerbe in D aktuell (geschätzt) eine Umsatzrendite von mageren 1,5% erwirtschaftet.

Der Handel ist daran zu Zweidrittel beteiligt, trägt aber nur mit einem Drittel zum Ergebnis bei.

Von etwa 7800 selbständigen Händlern werden nach soliden Prognosen in 6 Jahren noch etwa 4500 ihren Status halten können.

Wenn sich der Kunde vergleichbar verhält, wie es letztlich zum Sterben der Tante Emma Läden geführt hat, wird er auch mit den daraus resultierenden Veränderungen leben lernen müssen.

Gleichzeitig schreitet die Entwicklung fort - wird komplexer mit Hybrid- und Elektrofahrzeugen, bei gleichzeitigem Wandel im Bereich der Mobilität ganz generell.

Der Generation, die bald das Sagen haben wird geht das stylische IPhone per se vor dem Individualverkehr.

So wünscht sich der Autoliebhaber vielleicht schon bald ein Artenschutzabkommen für KFZ-Werkstätten wo noch echte Schrauber dem Kunden erklären konnten was denn gerade am geliebten Fahrzeug gemacht werden soll :rolleyes:

Zum Thema Serviceintervalle und Ölwechselorgien von MB:

Zum Glück leben wir in einer Marktwirtschaft und wir haben eine reiche Auswahl, wenn es um den Kauf eines neuen Autos geht.

Ich hatte mich schon fast für den B220 CDI als nächstes Auto entschieden, bis ich auf dieses Thema gestoßen bin. Ich weiß, wenn man ein Auto für fast 50.000 € kauft, ist letztlich der Kostenanteil der jährlichen Inspektionen lächerlich. Aber ich (und vielleicht mancher andere auch) gehöre zu den Menschen, die allergisch auf bewusste Abzocke reagieren. Was MB bei der jährlich vorgeschriebenen Inspektion und den Ölwechselorgien betreibt, kann man leider nicht anders bezeichnen.

Dabei würde auch MB die elegante technische Lösung beherrschen, die Intervalle nach dem im Bordcomputer aufgezeichneten Fahrprofil festzulegen. Wenn ein Auto überwiegend auf langen Strecken gefahren wird (das ist oft der Fall, wenn zwei Autos im Haushalt sind, und der "Große" vorwiegend auf Langstrecken eingesetzt wird), dann reichen 2-Jahres-Intervalle bei Fahrleistungen bis 30.000 km sicher völlig aus. Wozu sonst gibt es heute die speziellen "Longlife-Öle"?

Zahlreiche Hersteller machen vor, dass das gut funktioniert, z.B. VW oder BMW; auch wenn das nicht immer zur Freude der Händler bzw. Werkstätten ist (vermutlich liegt da auch letztlich bei MB der Hund begraben).

Überdies kommt da auch noch der "grüne" Gesichtspunkt hinzu: Unnötige Ölwechsel zu vermeiden ist sicher ein wichtiger Beitrag zur Ressourcenschonung. Das stände auch MB gut zu Gesicht, wo man sich sonst gerne "grün" oder "blau" ausschmückt. Wie nennt man so etwas im Marketing? "Greenwashing"!

Solange aber die Mercedeskäufer das Verhalten kritiklos akzeptieren, gibt es für MB und seine Händler natürlich keinen Grund, an dem einträglichen Geschäft etwas zu ändern.

Hallo polofreund123

Zitat:

....gibt es für MB und seine Händler natürlich keinen Grund, an dem einträglichen Geschäft etwas zu ändern.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer, dass man z. Zt. sein preiswert erworbenes eigenes Öl noch mitbringen darf, und den s. g. "Service Plus" bei der Auftragsvergabe abbestellen kann.

Gruß

wer_pa

Zitat:

@autogene schrieb am 8. Juni 2014 um 12:11:23 Uhr:

In Wirklichkeit subventionieren doch jene Werkstattbesucher eben Deinen Sparzwang, die ihr Öl nicht mitbringen.

Nein nein, da wird nichts subventioniert, denn jeder Handwerker und auch Kfz-Werkstätten finanzieren sich in erster Linie durch ihre Stundenverrechnungssätze, und die sind bei MB bekanntlich eher im oberen Bereich. Deshalb verdient die Werkstatt auch ganz ohne Materialkosten wie bei mitgebrachtem Öl, aber MIT Material verdient sie natürlich zusätzlich, und zwar nicht schlecht. Den Liter Öl für 5 € einkaufen und dem Kunden für 25€ in Rechnung stellen, das ist sehr lukrativ und ganz ohne Anstrengung und ohne eigene Leistung. Einfacher lässt sich kein Geld verdienen!

Übrigens hat unsere hiesige MB-Vertretung überhaupt keine Probleme mit mitgebrachtem Kundenöl, wenn die fahrzeugspezifische MB-Freigabe stimmt. Aber die bekommt man auf Nachfrage mitgeteilt, und bei Anlieferung des Öls zum Servicetermin wird das im Reparaturauftrag notiert (Ölsorte + MB-Spezifikation).

Guten Morgen,

also es ist bei meinem MB Kundendienst so:

Ich kann problemlos mein Öl mitbringen, sie verlangen ein kleines Geld zur Entsorgung von Altöl,

somit bin ich als Kunde sehr zufrieden.

Mein Kundendienst (MB Vertragswerkstatt) läßt immer mit sich reden, da bin ich schon sehr zufrieden,

das merkt man als Kunde sehr schnell.

Schöne Woche noch

Gruß WIPAN

am 27. April 2015 um 8:12

Aus meinem Verwandten- und Bekanntenkreis geht der Großteil nach Ende der Garantie zu einer freien Werkstatt, um Kosten zu sparen.

Ich selbst nicht, da ich als früherer MB-Angehöriger in der Service-Werkstatt im Werk Untertürkheim Rabatt bekomme.

Gruß - Dieter.

Man kann nur hoffen, dass von der MB-Marktforschung in den Foren mitgelesen wird. Denn speziell für Privatbesitzer von MB-Fahrzeugen (bei der B-Klasse aktuell immerhin über 50%! gem. Zulassungsstatistik des KBA) ist die steinzeitliche und obendrein umweltschädliche Servicepolitik von MB eine Zumutung (bei viel gefahrenen Firmenfahrzeugen sieht das naturgemäß ganz anders aus und die bilden bei den meisten Mercedesmodellen halt die überwältigende Mehrheit).

B-Klasse-Besitzer aus dem Bekanntenkreis stöhnen zumindest regelmäßig über die hohen Servicekosten. Auch beim m. E. sehr sorgfältig durchgeführten aktuellen ADAC-Vergleichstest zwischen B-Klasse, VW-Sportsvan und BMW-Active-Tourer wurde die B-Klasse (u.a.) wegen der hohen Unterhaltskosten abgewertet. Schade!

Das sollte eigentlich die Verantwortlichen in Stuttgart nicht völlig unbeeindruckt lassen. Und je häufiger das Thema in den Foren auftaucht, desto größer ist die Hoffnung, dass doch mal was geändert wird. Also: Möglichst einen "Shitstorm" entfachen!

am 27. April 2015 um 11:46

Bemängle ich schon lange. MB nach 1 Jahr Service. Umsatz für die MB-Werkstätten. Z.B. Audi, BMW und VW, Service alle 2 Jahre.

Gruß - Dieter.

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