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Serienstandsverbesserung
Habe heute telefonisch erfahren, dass es mal wieder eine Serienstandsverbesserung für meinen F30 gibt.
Es lautet: Korrosionsschutz im Motorraum. Dauert angeblich etwa 30 Minuten.
Werde es in paar Wochen machen lassen, da ich momentan keine Zeit habe.
Ich sag am besten mal nix dazu..
LG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Bartman
Es ist traurig, dass sowas passiert und vor Serienfertigung nicht auffällt. Ich denke bei allen Herstellern, dass vor Bekanntmachung einer solchen "Verbesserung" (:rolleyes:) von Pfusch schlaue Betriebswirtschaftler rechnen, was das Unternehmen am günstigsten kommt. Wäre die Rechnung in die andere Richtung gegangen, würde es diese "Verbesserung" nicht geben.
Wenn es die BWLer nicht gäbe, würdest Du für Deinen BMW das doppelte bezahlen, weil die Techniker das optimale Auto bauen würden, welches keiner bezahlen kann und vielleicht gäbe es BMW schon gar nicht mehr, weil keiner die Autos kaufen würde. Gibt ja einige Hersteller, die supertolle Autos gebaut haben, heute aber nicht mehr existieren...
Diese pauschalen Beschimpfungen sind nicht sehr zweckdienlich. Jedes Unternehmen versucht das Optimum zwischen perfektem Produkt und Produktionskosten zu finden um auf dem Markt bestehen zu können. Es gibt immer wieder Wellenbewegungen bei dem Thema: Auto zu teuer oder zu viel optimiert. Die perfekte Mitte ist sicherlich auch das Ziel von BMW.
Alle die hier zu schnell schimpfen: Würdet Ihr Euren BMW kaufen, wenn der Wagen 20 oder 30% mehr kosten würde? Ich nicht.
;)
Da nehme ich lieber mal einen Werkstattbesuch in Kauf, der in den ersten zwei Jahren eh auf Garantie geht. :D
41 Antworten
Einerseits meckern wir darüber, andererseits kann man die Hersteller an ein Hand abzählen die solche Systeme so durchziehen. Der offene Weg ist mit Sicherheit der zumindest ehrlichere. Dass andere das nicht haben, heißt gar nichts. Gut geschwiegen ist auch eine funktionierende Strategie.
Fehler passieren doch jedem mal und bei den Mengen kann das schon vorkommen. Wichtig ist, wie man damit umgeht und so ist das doch vorbildlich.
Ich sehe das auch absolut positiv. Wegen Korrosionsschutz im Motorraum würden IMHO nicht so viele Hersteller was unternehmen.
Zitat:
Original geschrieben von mastarm
Es lautet: Korrosionsschutz im Motorraum. Dauert angeblich etwa 30 Minuten
Meint das den Wasserablauf? Diese Verbesserung gibt es auch. Schätze das ist die gleiche Action nur andere Namen für das Kind.
Ist nicht der Wasserablauf. Hatte vorigen Donnerstag Termin bzgl. Wasserablauf. Dabei wurde gleichzeitig der Korrosionsschutz an der Batterie ausgebessert und die Software wurde optimiert (soll wohl in der Vergangenheit
zu Fehlermeldungen im Abgassystem gekommen sein, wo keine Fehler aufgetreten sind);)[
Zitat:
Original geschrieben von sundance2212
Ist nicht der Wasserablauf. Hatte vorigen Donnerstag Termin bzgl. Wasserablauf. Dabei wurde gleichzeitig der Korrosionsschutz an der Batterie ausgebessert und die Software wurde optimiert (soll wohl in der Vergangenheit
zu Fehlermeldungen im Abgassystem gekommen sein, wo keine Fehler aufgetreten sind);)[
Das kann ich bestätigen. Die neue Software habe ich bereits bekommen und die Wasserablauftüllen wurden auch schon entfernt. Der Korrosionsschutz ist nun an der Reihe. Allerdings sagte man mir, dass der Korrosionsschutz mit einem Spray im Motorraum durchgeführt wird.
Der verbesserte Korrossionsschutz soll Kriechströme verhindern, die ggf. die Batterie vorzeitig entleeren
sollen. So meint zumindest mein Freundlicher:):)
Vielleicht auch für den Threat:Batterie leer, interessant.
Zitat:
Allerdings sagte man mir, dass der Korrosionsschutz mit einem Spray im Motorraum durchgeführt wird.
Ich war letzte Woche in der Werkstatt und man sprach zu mir nur von den Wasserabläufen, allerdings fahre ich mit Rudolf Diesel Technologie. Das könnte der magische Unterschied sein. Benziner bekommen das vielleicht, da passiert viel mehr mit Strom :).
Es ist traurig, dass sowas passiert und vor Serienfertigung nicht auffällt. Ich denke bei allen Herstellern, dass vor Bekanntmachung einer solchen "Verbesserung" (:rolleyes:) von Pfusch schlaue Betriebswirtschaftler rechnen, was das Unternehmen am günstigsten kommt. Wäre die Rechnung in die andere Richtung gegangen, würde es diese "Verbesserung" nicht geben.
Zitat:
Original geschrieben von Bartman
Es ist traurig, dass sowas passiert und vor Serienfertigung nicht auffällt. Ich denke bei allen Herstellern, dass vor Bekanntmachung einer solchen "Verbesserung" (:rolleyes:) von Pfusch schlaue Betriebswirtschaftler rechnen, was das Unternehmen am günstigsten kommt. Wäre die Rechnung in die andere Richtung gegangen, würde es diese "Verbesserung" nicht geben.
Du bist ja ein ganz schlauer, was Du alles weißt.:D
Gruß bubil
Zitat:
Original geschrieben von bubil
Zitat:
Original geschrieben von Bartman
Es ist traurig, dass sowas passiert und vor Serienfertigung nicht auffällt. Ich denke bei allen Herstellern, dass vor Bekanntmachung einer solchen "Verbesserung" (:rolleyes:) von Pfusch schlaue Betriebswirtschaftler rechnen, was das Unternehmen am günstigsten kommt. Wäre die Rechnung in die andere Richtung gegangen, würde es diese "Verbesserung" nicht geben.
Du bist ja ein ganz schlauer, was Du alles weißt.:D
Gruß bubil
Wohl einen kühnen Rechner erwischt? :D
Zitat:
Original geschrieben von Bartman
Es ist traurig, dass sowas passiert und vor Serienfertigung nicht auffällt. Ich denke bei allen Herstellern, dass vor Bekanntmachung einer solchen "Verbesserung" (:rolleyes:) von Pfusch schlaue Betriebswirtschaftler rechnen, was das Unternehmen am günstigsten kommt. Wäre die Rechnung in die andere Richtung gegangen, würde es diese "Verbesserung" nicht geben.
Wenn es die BWLer nicht gäbe, würdest Du für Deinen BMW das doppelte bezahlen, weil die Techniker das optimale Auto bauen würden, welches keiner bezahlen kann und vielleicht gäbe es BMW schon gar nicht mehr, weil keiner die Autos kaufen würde. Gibt ja einige Hersteller, die supertolle Autos gebaut haben, heute aber nicht mehr existieren...
Diese pauschalen Beschimpfungen sind nicht sehr zweckdienlich. Jedes Unternehmen versucht das Optimum zwischen perfektem Produkt und Produktionskosten zu finden um auf dem Markt bestehen zu können. Es gibt immer wieder Wellenbewegungen bei dem Thema: Auto zu teuer oder zu viel optimiert. Die perfekte Mitte ist sicherlich auch das Ziel von BMW.
Alle die hier zu schnell schimpfen: Würdet Ihr Euren BMW kaufen, wenn der Wagen 20 oder 30% mehr kosten würde? Ich nicht.
;)
Da nehme ich lieber mal einen Werkstattbesuch in Kauf, der in den ersten zwei Jahren eh auf Garantie geht. :D
@DUEW
Ich schimpfe nicht generell über BWLer. Das ist eine Unterstellung! Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass in größeren Unternehmen keiner mehr über den Tellerrand schaut und nur noch auf´s Beste für den eigenen Geldbeutel bzw. die eigene Abteilung schielt (ist im ersten Moment ja nicht verwerflich und normal). Das ist dem Endprodukt aber manchmal anzumerken.
Na ja! Das hast Du dann aber geschickt verborgen. ;)
Denke, Deine Sichtweise ist etwas zu einseitig. Gibt ja auch Techniker, Entwickler, Einkäufer, Montagemitarbeiter, etc. Überall lauern Fehlerquellen. Du stellst da schon sehr pauschale Aussagen in den Raum. Die Möglichkeiten bei einem BMW für Fehlerquellen sind doch enorm viele.
Ein grosses Unternehmen muss irgendwie gesteuert werden und wenn Du Dich mit Führungsmechanismen auseinandersetzt, dann siehst Du, wie viele Unwegbarkeiten es gibt, je größer eine Unternehmensstruktur wird. Natürlich gibt es da immer wieder Defizite. Trotzdem wird ein Unternehmer immer das Optimum herausholen wollen und BMW hat sicherlich intern auch hohe Qualitätsvorgaben und versucht auf der Basis zu optimieren.
Ist es hier noch nie jemanden passiert, dass er was günstiges gekauft hat und dann leidhaft feststellen musste, dass er zu sehr gespart hat? Beim Kauf war man auch der Meinung, dass das gewählte Produkt richtig ist. Das ist doch vollkommen normal.
Aber meine Frage hast Du nicht beantwortet: Würdest Du 10.000,- mehr für Dein gleiches Auto bezahlen wollen, um vereinzelnden Fehlern aus dem Weg zu gehen?