Sensor für Bremsbeläge

Hallo, würde gerne wissen warum bei vielen Autos die Sensoren vorne und hinten auf der vorderen Achse auf der Fahrerseite und hinten auf der Beifahrerseite sind....warum zb nicht auf einer Seite?

62 Antworten

Zitat:

@frestyle schrieb am 19. Oktober 2021 um 11:43:46 Uhr:


Dieses System wurde aber zum Glück 2016/2017 von BMW wieder abgeschafft, jetzt stehen im Boardcomputer keine Restkilometer mehr für die Bremsbeläge.

Sicher? Mein 1er von 2018 hat die Restlaufanzeige noch und ich gehe davon aus, dass sich daran bis zum Produktionsende 2019 nichts geändert hat.
Außerdem ist diese Anzeige auch Bestandteil der UKL-Plattform, aktuelle Minis zeigen ebenfalls Rest-km der Bremse an und deshalb könnte es gut sein, dass dies auch beim aktuellen 1er noch der Fall ist.

Autos haben normalerweise 4 Räder und 2 Bremsbeläge pro Rad: also 4x2=8 Bremsbeläge pro Auto. Aus verschiedene Gründe kommt es häufig vor, dass sich komplett ( bis zu Eisenplatte ) abgenutzt wird nur der Bremsbacke ohne Verschleißsensor und dagegen liegende Bremsbelag (vielleicht mit Verschleißsensor) bleibt i.o.. . Logische Weise 2, oder 4 Sensoren pro Auto ist zu wenig und es soll 8 sein - einen Sensor pro Bremsbacken (2 pro Rad). IMHO

So ein Quatsch. Ein gut gewartetes Auto braucht überhaupt keine Sensoren. Alleine beim Winter-/Sommerräderwechsel sind 2 Kontrollen pro Jahr.

8 Sensoren = 8 Fehlerquellen für überflüssigen Mist.
8 Sensoren = massive Verteuerung beim Belagwechsel

Moin Moin !

Zitat:

Zu der Zeit hatte Volvo bereits das 2x3-Kreis-System, d.h. jeder der beiden Bremskreise bremste BEIDE Vorderräder und jeweils eines der beiden Hinterräder. Diesen Aufwand betriebt sonst meines Wissens kein anderer Hersteller.

Fiat Dukato ! Iveco Daily bin ich mit nicht sicher.

MfG Volker

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Zitat:

@IwTaDi schrieb am 19. Oktober 2021 um 19:58:40 Uhr:


Autos haben normalerweise 4 Räder und 2 Bremsbeläge pro Rad: also 4x2=8 Bremsbeläge pro Auto. Aus verschiedene Gründe kommt es häufig vor, dass sich komplett ( bis zu Eisenplatte ) abgenutzt wird nur der Bremsbacke ohne Verschleißsensor und dagegen liegende Bremsbelag (vielleicht mit Verschleißsensor) bleibt i.o.. . Logische Weise 2, oder 4 Sensoren pro Auto ist zu wenig und es soll 8 sein - einen Sensor pro Bremsbacken (2 pro Rad). IMHO

Ich fahre seit 30 Jahren Auto, mir ist es noch nie passiert dass sich die Bremsbeläge derart ungleichmäßig abgenutzt haben. Mir ist auch nicht Bekannt dass es jemanden in der Familie oder Freundeskreis passiert ist.

Soviel zu "es kommt häufig vor".

Die Bremsbelagsensoren sind zwar ein nettes Gimmick, aber es ginge auch gut ohne.

Zitat:

@benprettig schrieb am 20. Oktober 2021 um 08:32:26 Uhr:


So ein Quatsch. Ein gut gewartetes Auto braucht überhaupt keine Sensoren. Alleine beim Winter-/Sommerräderwechsel sind 2 Kontrollen pro Jahr.

8 Sensoren = 8 Fehlerquellen für überflüssigen Mist.
8 Sensoren = massive Verteuerung beim Belagwechsel

Richtig- rein theoretisch hast du Recht. In die Leben ist es leider anders. Die Verschleißsensoren wahrscheinlich für diejenigen gedacht, die keine Ahnung über Autos haben. Außerdem, kann nicht ausgeschlossen werden , dass Bremsbelag mit die doppelte Belastung wird 2-3 mal schneller verschlissen und "überlebt" bis nächste Kontrolle nicht. Bei mir ist schon so passiert: hinten links, wo es keinen Sensor gibt, plötzlich bei bremsen einen lautes metallische Geräusch aufgetreten. Äußere Bremsbelag und die Bremsscheibe waren hin. Verschleißsensor hinten befindet sich an meinem Auto auf die rechte Seite und zwar am innere Bremsbelag.

Zitat:

@torty666 schrieb am 20. Oktober 2021 um 09:13:31 Uhr:



Zitat:

@IwTaDi schrieb am 19. Oktober 2021 um 19:58:40 Uhr:


Autos haben normalerweise 4 Räder und 2 Bremsbeläge pro Rad: also 4x2=8 Bremsbeläge pro Auto. Aus verschiedene Gründe kommt es häufig vor, dass sich komplett ( bis zu Eisenplatte ) abgenutzt wird nur der Bremsbacke ohne Verschleißsensor und dagegen liegende Bremsbelag (vielleicht mit Verschleißsensor) bleibt i.o.. . Logische Weise 2, oder 4 Sensoren pro Auto ist zu wenig und es soll 8 sein - einen Sensor pro Bremsbacken (2 pro Rad). IMHO

Ich fahre seit 30 Jahren Auto, mir ist es noch nie passiert dass sich die Bremsbeläge derart ungleichmäßig abgenutzt haben. Mir ist auch nicht Bekannt dass es jemanden in der Familie oder Freundeskreis passiert ist.
Soviel zu "es kommt häufig vor".

Du hast Glück gehabt. Manchmal hängt ein Bremsbeleg, manchmal ein kleines Steinchen von die Straße verhindert korrekte Funktion von Bremsmechanismus,... Ich habe so was regelmäßig. Ich lasse meine Bremsen überprüfen nur wenn die Problem sich mit dem quietschende oder andere verdächtige Geräusch meldet.

Zitat:

@benprettig schrieb am 20. Oktober 2021 um 08:32:26 Uhr:


..Alleine beim Winter-/Sommerräderwechsel sind 2 Kontrollen pro Jahr.

Und was machen dann die Ganzjahresreifen-Fahrer?

Und mein Auto muss auch nicht jährlich zur Inspektion.

Zitat:

@4Takt schrieb am 20. Oktober 2021 um 11:00:07 Uhr:



Zitat:

@benprettig schrieb am 20. Oktober 2021 um 08:32:26 Uhr:


..Alleine beim Winter-/Sommerräderwechsel sind 2 Kontrollen pro Jahr.

Und was machen dann die Ganzjahresreifen-Fahrer?

Ab und an mal einen Blick durch die Felgen auf die Bremsbeläge werfen.

Es reicht ja ein paar mal im Jahr, Bremsbeläge nutzen sich nicht so schnell ab.

Zitat:

Und mein Auto muss auch nicht jährlich zur Inspektion.

Die Bremsbeläge nutzen sich ja nicht mit der Zeit ab, sondern mit den gefahrenen Kilometern. Und da sollten die Inspektionsintervalle kurz genug sein, dass man da rechtzeitig in der Werkstatt ist, bevor die Beläge runter sind.

Und zum Schluss schaut der TÜV da alle 2 Jahre drüber und sagt schon was, wenn die Beläge sich dem Ende zuneigen.

Also echt. Ein Auto braucht Wartung. Fertig. Entweder selber machen, sonst in der Werkstatt.

Ganzjahresreifen na und? Durch die Felge gucken, Tüv fragen bzw. muss das Auto auch zur Inspektion und da wird erneuert oder die halten bis zur nächsten. Probleme hat der, der sich nicht kümmert um seine Gurke. Es gibt auch kleine freie Tankstellen, wo der Chef nach sowas mal schaut, oder ein Kumpel, Kollege oder oder oder....

Brauchts noch eine App dazu?

Zitat:

@torty666 schrieb am 20. Oktober 2021 um 11:09:40 Uhr:


Ab und an mal einen Blick durch die Felgen auf die Bremsbeläge werfen..

Das geht aber nicht bei jeder Felge, erst recht nicht bei Stahlfelgen mit nur kleinen Löchern.

Zitat:

@torty666 schrieb am 20. Oktober 2021 um 11:09:40 Uhr:


Und zum Schluss schaut der TÜV da alle 2 Jahre drüber und sagt schon was, wenn die Beläge sich dem Ende zuneigen.

Das ist nicht die Aufgabe des TÜV's. Den interessiert nur die Bremswirkung und die Dicke und das Tragbild der Bremsscheibe. Ohne das Rad zu demontieren, kann man die Dicke der Bremsbeläge oft nicht erkennen.

Wenn es der Prüfer aber doch sieht, gibt es dazu nur einen Hinweis, mehr nicht, aber auch nur, wenn er es sieht, was maximal ja auch nur bei Scheibenbremsen möglich ist, aber nicht bei Trommelbremsen.

Oder musst du da die Trommel runtermachen, damit er die Belagstärke prüfen kann?

Zitat:

@benprettig schrieb am 20. Oktober 2021 um 13:20:06 Uhr:


..Ganzjahresreifen na und?..

Plustere dich mal nicht so auf. Ich habe damit kein Problem, ich habe nur widersprochen, als du erzählt hast, dass jeder 2mal im Jahr zum Reifenwechsel in die Werkstatt müsste.

Zitat:

Wenn es der Prüfer aber doch sieht, gibt es dazu nur einen Hinweis, mehr nicht, aber auch nur, wenn er es sieht, was maximal ja auch nur bei Scheibenbremsen möglich ist, aber nicht bei Trommelbremsen.
Oder musst du da die Trommel runtermachen, damit er die Belagstärke prüfen kann?

Die Trommelbremsen, die ich bis jetzt gesehen habe, hatten alle Inspektionslöcher in den Ankerblechen zur Belagkontrolle.

Das interessiert den Prüfer aber trotzdem nicht. Die Belagstärke ist kein Prüfkriterium.

Zitat:

@4Takt schrieb am 20. Oktober 2021 um 17:20:41 Uhr:


Das interessiert den Prüfer aber trotzdem nicht. Die Belagstärke ist kein Prüfkriterium.

Nicht? Dann sieh dir mal den Prüfpunkt 425 in einem Untersuchungsbericht des TÜV an.

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