Sensor für Bremsbeläge
Hallo, würde gerne wissen warum bei vielen Autos die Sensoren vorne und hinten auf der vorderen Achse auf der Fahrerseite und hinten auf der Beifahrerseite sind....warum zb nicht auf einer Seite?
62 Antworten
Zitat:
@4Takt schrieb am 20. Oktober 2021 um 16:19:17 Uhr:
Zitat:
@torty666 schrieb am 20. Oktober 2021 um 11:09:40 Uhr:
Ab und an mal einen Blick durch die Felgen auf die Bremsbeläge werfen..
Das geht aber nicht bei jeder Felge, erst recht nicht bei Stahlfelgen mit nur kleinen Löchern.
Zitat:
@4Takt schrieb am 20. Oktober 2021 um 16:19:17 Uhr:
Zitat:
@torty666 schrieb am 20. Oktober 2021 um 11:09:40 Uhr:
Und zum Schluss schaut der TÜV da alle 2 Jahre drüber und sagt schon was, wenn die Beläge sich dem Ende zuneigen.
Das ist nicht die Aufgabe des TÜV's. Den interessiert nur die Bremswirkung und die Dicke und das Tragbild der Bremsscheibe. Ohne das Rad zu demontieren, kann man die Dicke der Bremsbeläge oft nicht erkennen.
Wenn es der Prüfer aber doch sieht, gibt es dazu nur einen Hinweis, mehr nicht, aber auch nur, wenn er es sieht, was maximal ja auch nur bei Scheibenbremsen möglich ist, aber nicht bei Trommelbremsen.
Oder musst du da die Trommel runtermachen, damit er die Belagstärke prüfen kann?
Musst Du die Trommel runter machen, damit er das Tragbild oder die Dicke der Trommel messen kann? Oder könnte es sein dass Trommel- und Scheibenbremsen anders behandelt werden?
Wenn ich zum TÜV fahre, sieht er sich den Wagen von unten an. Dabei kann man auch den inneren Bremsbelag sehen, ohne das Rad zu demontieren.
Meine Bremsbeläge hat sich bis jetzt jeder Prüfer angeschaut, immer schön mit der Taschenlampe.
Und es ging ja auch genau darum, dass alle 2 Jahre jemand drüber schaut und einen Hinweis gibt, wenn sich die Beläge dem Ende zuneigen. Nicht mehr, und nicht weniger.
Selbst wenn man nie zur Inspektion fährt.
Zitat:
@Hinnerk1963 schrieb am 20. Oktober 2021 um 21:08:11 Uhr:
Dann sieh dir mal den Prüfpunkt 425 in einem Untersuchungsbericht des TÜV an.
So viele Prüfpunkte sind in dem ausgehändigtem Prüfbericht gar nicht vorhanden. Da stehen eigentlich nur die Bremswerte und, falls vorhanden, die Mängel. Ich kann deine Aussage also ohne ein Bild oder einen Link zu solch einer Checkliste gar nicht nachprüfen.
Eine HU ist nur eine Momentaufnahme und da ist es völlig egal, wie dick der Bremsbelag noch ist.
Zitat:
@4Takt schrieb am 21. Oktober 2021 um 10:50:32 Uhr:
Zitat:
@Hinnerk1963 schrieb am 20. Oktober 2021 um 21:08:11 Uhr:
Dann sieh dir mal den Prüfpunkt 425 in einem Untersuchungsbericht des TÜV an.
So viele Prüfpunkte sind in dem ausgehändigtem Prüfbericht gar nicht vorhanden. Da stehen eigentlich nur die Bremswerte und, falls vorhanden, die Mängel. Ich kann deine Aussage also ohne ein Bild oder einen Link zu solch einer Checkliste gar nicht nachprüfen.
Eine HU ist nur eine Momentaufnahme und da ist es völlig egal, wie dick der Bremsbelag noch ist.
Und warum steht dann auf meiner HU Bescheinigung der Hinweis dass die Beläge bald runter sind, wenn es doch egal?
Zitat:
@torty666 schrieb am 21. Oktober 2021 um 11:08:57 Uhr:
Und warum steht dann auf meiner HU Bescheinigung der Hinweis, dass die Beläge bald runter sind, wenn es doch egal?
Aber du hast doch trotzdem die Plakette geklebt bekommen, oder nicht? Das ist halt nur ein freundlicher Hinweis gewesen.
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Bremsbeläge verschlissen stand demletzt auf meinem Prüfbericht, ebenso wie die verschlissenen Scheiben.
Zitat:
@4Takt schrieb am 21. Oktober 2021 um 11:21:42 Uhr:
Zitat:
@torty666 schrieb am 21. Oktober 2021 um 11:08:57 Uhr:
Und warum steht dann auf meiner HU Bescheinigung der Hinweis, dass die Beläge bald runter sind, wenn es doch egal?
Aber du hast doch trotzdem die Plakette geklebt bekommen, oder nicht? Das ist halt nur ein freundlicher Hinweis gewesen.
Worüber reden wir eigentlich gerade?
Du hast gesagt, wenn man Ganzjahresreifen fährt fällt der Radwechsel weg, und man kontrolliert die Bremsbeläge nicht, und zur Inspektion musst Du auch nicht jährlich.
Ich hab daraufhin zu bedenken gegeben, dass der TÜV alle 2 Jahre drüber schaut, und auf verschlissenen Bremsbeläge hinweist.
Kannst Du nachlesen.
Von nicht bestehen der Prüfung war nie die Rede, sondern lediglich dass auf jeden Fall hin und wieder mal die Bremsen kontrolliert werden.
Der Halter bekommt es sogar schriftlich.
Außerdem sind meine Bremsbeläge nicht verschlissen, sondern kurz davor.
Was passiert wenn man mit abgeschliffenen Bremsen beim TÜV vorfährt weiß ich nicht, ich hab aber ein starke Vermutung.
Zitat:
@torty666 schrieb am 21. Oktober 2021 um 11:26:04 Uhr:
Was passiert wenn man mit abgeschliffenen Bremsen beim TÜV vorfährt weiß ich nicht, ich hab aber ein starke Vermutung.
Siehe ein Post über dir. Durfte danach mit neuen Scheiben und Belägen vorfahren. 😉
Waren noch nicht ganz runter, gefielen dem Prüfer dennoch nicht.
Zitat:
@torty666 schrieb am 21. Oktober 2021 um 11:26:04 Uhr:
..Ich hab daraufhin zu bedenken gegeben, dass der TÜV alle 2 Jahre drüber schaut, und auf verschlissenen Bremsbeläge hinweist..
So isses. Hinweist, aber er kann wegen (zu) dünnem Bremsbelag nicht die Plakette verweigern, wie
@Hinnerk1963behauptet.
Zitat:
@4Takt schrieb am 21. Oktober 2021 um 11:49:56 Uhr:
Zitat:
@torty666 schrieb am 21. Oktober 2021 um 11:26:04 Uhr:
..Ich hab daraufhin zu bedenken gegeben, dass der TÜV alle 2 Jahre drüber schaut, und auf verschlissenen Bremsbeläge hinweist..
So isses. Hinweist, aber er kann wegen (zu) dünnem Bremsbelag nicht die Plakette verweigern, wie @Hinnerk1963 behauptet.
Du kannst jetzt schlecht mir vorwerfen, dass die Aussage von Hinnerk nicht stimmt.
Und die kam auch erst später, Du hast schon vorher behauptet, den TÜV würden die Bremsbeläge nicht interessieren.
Was ja erwiesenermaßen falsch ist.
Für mich wars das damit.
Zitat:
@torty666 schrieb am 21. Oktober 2021 um 11:56:26 Uhr:
Du kannst jetzt schlecht mir vorwerfen, dass die Aussage von Hinnerk nicht stimmt..
Wenn du seiner Meinung bist, schon.
Zitat:
@torty666 schrieb am 21. Oktober 2021 um 11:56:26 Uhr:
..Du hast schon vorher behauptet, den TÜV würden die Bremsbeläge nicht interessieren. Was ja erwiesenermaßen falsch ist..
Ist es nicht. Zwischen Bremsbeläge und Belagstärke gibt es einen Unterschied. Die Belagstärke an sich interessiert den TÜV ja auch gar nicht und die Beläge auch nur dann, wenn sie total abgefahren wären und kurz vor Eisen auf Eisen sind. Aber sonst ist TÜV & Co egal, ob da noch 10 mm oder nur noch 2 mm Belag drauf ist. Da sie aber immer draufgucken, gibt es bei Bedarf halt einen Hinweis, mehr nicht.
Zitat:
@4Takt schrieb am 21. Oktober 2021 um 11:45:27 Uhr:
Aber bestimmt nicht wegen der Belagdicke, sondern nur wegen den verschlissenen Bremsscheiben.
Beide Punkte waren erhebliche Mängel.
Nun gebt @4Takt doch endlich recht. Es kann doch nicht sein, dass er sich getäuscht hat und sich der TüV die Bremsen doch anschaut...
Seine Aussage(n) wurden widerlegt, also muss man Details ergänzen, verwirren, um am Ende nicht mit einer Falschaussage dazustehen.
Selbstvertändlich schaut der TüV und wie sie alle heißen, ausser den Bremswerten auch die Bremsen an. Scheiben wie Beläge, Tragbild. Ist da was im argen gibt es keine Plakette. Ist alles gut und die Beläge werden demnächst fällig, gibt es den freundlichen Hinweis dazu. Und darum ging es ja, dass wenn man nicht zur Inspektion fährt und Ganzjahresreifen fährt, niemand schaut... Dennoch braucht es keine 8 Sensoren. So zu fahren und die Wartung zu vernachlässigen ist nicht vorgesehen und dem Halter anzulasten.
Zitat:
@benprettig schrieb am 22. Oktober 2021 um 08:13:37 Uhr:
..Seine Aussage(n) wurden widerlegt..
Nee, wurden sie nicht. Die Bremsbelagstärke an sich wird nie bemängelt, sondern nur in Verbindung mit verschlissenen Bremsscheiben. Das glaube ich erst, wenn ich das auf einem Prüfbericht gelesen habe.
Also stellt mal einen hier rein,
wo nur wegen der Belagstärke alleindie Plakette verweigert wurde und nicht in Verbindung mit den Bremsscheiben.
Bei den Prüfern in unserer Werkstatt, egal ob TÜA, TÜV, KÜS, DEKRA oder GTÜ hat
die Belagstärke alleinjedenfalls nie zum Verweigern der Plakette geführt, sondern nur zu einem Hinweis.
Zitat:
@4Takt schrieb am 23. Oktober 2021 um 11:32:55 Uhr:
Bei den Prüfern in unserer Werkstatt, egal ob TÜA, TÜV, KÜS, DEKRA oder GTÜ hat die Belagstärke allein jedenfalls nie zum Verweigern der Plakette geführt,
Nur weil das bei euch im Laden so gehandhabt wird (....) ist das längst nicht überall so :-)
Unterschreitet die Belagstärke ein Maß, das in nächster Zeit Neue fällig werden, kann das sehr wohl als alleiniger schwerer Mangel gewertet werden. Schließlich braucht es nicht zu jedem Satz Beläge neue Scheiben...sind diese bei abgefahrenen Belägen noch weit vom Mindesmaß entfernt, werden die auch nicht bemängelt- AUSSER man möchte der Werkstatt Umsatz/Einnahmen generieren, was bei euch wohl eher der Fall sein wird :-)
In einer freien Prüfstelle läuft das nicht so.
Entsprechende TÜV/DEKRA/KÜS Berichte würden sich per google finden, wenn man nur wollte.....
Haben eure Prüfer schon mal das Fehlen einer Ventilkappe bemängelt....wohl eher nicht. Das wäre aber sogar ein geringer Mangel - da sind Beläge an der Verschleißgrenze wohl doch sicherheitsrelevanter. Eine Scheibe, weit weg vom Mindestmaß hingegen....uninteressant. Ausser man kann so Umsatz erwirken.
Der Satz:
"Zwischen Bremsbeläge und Belagstärke gibt es einen Unterschied. Die Belagstärke an sich interessiert den TÜV ja auch gar nicht"
ist irgendwie Quatsch....logisch begutachtet der Prüfer die Stärke des sogen "Kuchens", also die Belagstärke. Was du da unterscheidest...????? Sinnfrei...