Seltsame Ausstattungsvariante
Laut Beschreibung habe ich einen Yeti Outdoor Ambition gekauft.
Mit der offiziellen Ausstattungsliste passt auch alles überein:
file:///C:/Users/mail/Downloads/Preise_und_Ausstattungen_YETI_Outdoor_2016.pdf
Bis auf das Brillenfach im Dachhimmel und die Einparkhilfe hinten. Die fehlen einfach.
Oder ich bin zu blöd um das Brillenfach zu öffnen und die Einparkhilfe ist ausgeschaltet.
Aber vielleicht hat mein Yeti auch einen Ausstattungsfehler und ist deshalb besonders wertvoll!
Rückfahrsensoren befinden sich doch hinter der Heckstoßstange und zeichnen sich durch kleine, abgesetzte Kreise aus. Die sind bei meinem Yeti aber nicht vorhanden.
Oder gibt es einen Unterschied zwischen Rückfahrsensoren und Einparkhilfe?
10 Antworten
Hey, fahr doch einfach mal rückwärts (langsam) auf eine Mauer/Auto zu. Ab einer gewissen Distanz piebt es, je kürzer, desto geringer der Abstand zwischen dem Piepen. Wenn sehr nah dran(noch kein Kontakt!) gibt einen Dauerton. Dann weißt du mehr.....
Hab ich schon gemacht, aber da passiert nix. Und da sind ja auch keine kleinen Kreise vorhanden an der Heckstoßstange.
Also wenn die "kleine, abgesetzte Kreise" nicht zu sehen sind, dann ist die Einparkhilfe nicht verbaut. Am besten mal durchs Menü im Fahrzeug hangeln. Vllt ist die Einparkhilfe aber auch auf "Werkseinstellung" gesetzt oderaber deaktiviert. Vllt hat er aber auch mal ne neue Stoßstange bekommen und die ist ohne die "kleine, abgesetzte Kreise" Ansonsten mal beim nächstgelegenen Skoda-Händler ranfahren und die sollten das anhand der Fahrgestellnummer zweifelsfrei rausbekommen.
gib mal Rückmeldung was es dann ergeben hat
Vielleicht ist es ein EU--Import. In den unterschiedlichen Auslieferungsländern gab es Ausstattungsabweichungen zu den dt. Modellen.
Eins steht fest: Ohne Sensoren keine PDC.
Wenn im Nachinein ein anderer Heckstoßfänger verbaut worden ist, dann sollte noch die Original-Verkableung der Sensoren dahinter sichtbar sein.
Doch ich denke auch, dass bei mehr als einer Abweichung von der Ausstattung, es sich um ein Fahrzeug für andere Märkte handeln könnte.
Die Fahrgestellnummer (VIN) zu prüfen, gibt Aufschluss.
[ETS]
Zitat:
@delvos schrieb am 8. Mai 2025 um 20:11:38 Uhr:
Vielleicht ist es ein EU--Import. In den unterschiedlichen Auslieferungsländern gab es Ausstattungsabweichungen zu den dt. Modellen.
Jeder Yeti, der in D verkauft wurde, ist letztendlich ein EU-Import...
Kann man so sehen, aber per definitionem nicht richtig.
Die Yetis für den dt. Markt sind in Tschechien gebaute Autos für Deutschland.
EU-Importe und Reimporte sind im Ausland bzw. Deutschland gebaute Fahrzeuge, die für ausländische Märkte und nicht für den deutschen Markt produziert wurden.
Zitat:
@delvos schrieb am 9. Mai 2025 um 11:46:52 Uhr:
Kann man so sehen, aber per definitionem nicht richtig.Die Yetis für den dt. Markt sind in Tschechien gebaute Autos für Deutschland.
EU-Importe und Reimporte sind im Ausland bzw. Deutschland gebaute Fahrzeuge, die für ausländische Märkte und nicht für den deutschen Markt produziert wurden.
ja, ich weiß.
Es geht bezüglich der Ausstattung lediglich darum, für welchen Markt produziert wurde.
Trotzdem ist ein Yeti der im tschechischen Stammwerk für das Herstellungsland produziert und in D verkauft wurde, z.b. kein Reimport.
Mein Yeti war so ein Fall und ich habe tatsächlich jede Kleinigkeit der Ausstattung im Verhältnis zu einem Yeti mit gleicher Bezeichnung der für D produziert wurde, überprüft...
Dass ich die 3-jährige Werksgarantieerweiterung (bis 100tkm) daher für nur 88€ Aufpreis bekommen hatte, war eine sehr angenehme Geschichte...