Seit ihr Stolz BMW zu fahren??
20 Uhr Abends eine laue Sommernacht ich sitze am PC und weiß nicht was ich tun soll. Ich nehme meinen Autoschlüssel von meinem 335i Coupe gehe nach draußen und mache mich auf zu einer Stadtrunde. Fenster beide auf Schiebedach auf Schlüssel rein Motor an Genieße den Sound der echt Hammer ist, langsam fahre ich den Wagen vom Hof raus und ab in die Stadt. Dann Langsam eine Runde drehen mit ab und an Gas, Sound genießen am Navi leider nur an der Ampel DVD in HD genießen ist es das nicht was uns Auto Freaks ausmacht? Dann DKG auf M Schalten per Hand am Hebel und wieder den Sound Genießen. Ich finde diese Erlebnisse einfach nur Geil und bin stolz BMW zu fahren und dort zu Arbeiten, wie geht es euch seit ihr der gleichen Meinung schildert eure Erlebnisse.
Beste Antwort im Thema
Also Stolz bin ich z. B. auf den Krümel, der in zweiter Reihe in seiner Kindersitz hockt und mich über den Rückspiegel angrinst.
Aber auf so einen Blechhaufen, wohl doch eher nicht.😕
Um mich gut zu fühlen, gibt es andere Dinge, als sinnlos Sprit zu verfahren.
107 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von olibolli
warum kann man nicht darauf stolz sein, etwas geschafft zu haben??
ein auto ist ja ein gewisses statussymbol.
und wenn ich es eben durch fleiß und anstrengung geschafft habe, mir einen kleinen traum zu erfüllen, kann ich doch auch darauf stolz sein.für den einen ist es der zwerg, der in der zweiten reihe sitzt, für den anderen eben das auto.
aber mal ehrlich, warum bist du stolz auf deinen zwerg??
was hat ein kleines kind vollbracht, dich stolz zu machen??finde ich nun genauso überheblich.
wenn meine kinder was geschafft haben, kann ich stolz auf meine kinder sein.
aber wieviel väter gibts denn, die ein kind fabrizieren, und sich nicht drum kümmern.
also, ganz ehrlich, das finde ich ein falsches thema hier.es geht hier einzig und alleine darum, ob ich auf mein auto stolz bin, was ich eben durch fleiß und so mir erarbeiten konnte.
gruß
Das kann ich nur zu 100% so unterschreiben !
stolz ist das verkehrte, oder falsche wort....
stolz kann man auf etwas geleistetes sein...
auch wenn man sich einen bmw leisten kann, was wiederum nicht schwer ist... auch bmws gibt es für kleines geld :-) bin ich eher zufrieden mit meiner wahl des fahrzeuges und fabrikats....
gruß vom landhai
Zitat:
Original geschrieben von landhai
stolz ist das verkehrte, oder falsche wort....stolz kann man auf etwas geleistetes sein...
auch wenn man sich einen bmw leisten kann, was wiederum nicht schwer ist... auch bmws gibt es für kleines geld :-) bin ich eher zufrieden mit meiner wahl des fahrzeuges und fabrikats....
gruß vom landhai
Ich glaube, Du hast das was missverstanden 😉
Sicherlich kann sich jeder einen BMW leisten- die Frage ist bloß in welcher Bauform und welchem Zustand....
Hier war aber die Rede von NEUEN 325, 330, 335 oder M3- und die sind für die breite Masse dann doch etwas "hochpreisig" 😉....
Insofern,wenn jemand 50.000 € (was übrigens einmal 100.000 DM waren) oder mehr für einen 3er (schon ziemlich krank 😉) ausgibt, dann kann er mitRecht schon stolz auf sich und seine geleistete Arbeit sein...
Vielleicht kann ich die Brücke zwischen den beiden Fraktionen schlagen, ich glaube ich liege mit meiner Meinung dazwischen.
Bei aller Emotion bin ich auch grundsätzlich der Meinung, dass Autos ein Haufen Blech sind und es manchmal gut tun würde, das ganze etwas sachlicher zu sehen und seine Prioritäten richtig zu setzten.
Auf der anderen Seite kenne ich das Gefühl den Kaufvertrag für eine Bestellung zu unterschreiben und dann irgendwann mit meinem ganz neuen Auto oder Motorrad vom Hof zu fahren. Das hatte ich jetzt beim E91 und 2006 bei meiner CBR, das ist ein gutes Gefühl.
Nun zur angesprochenen Brücke: vielleicht bin ich ja nicht auf das Stück Blech selbst stolz, sondern auf die Arbeit, die nötig war, mir diese Teile zu ermöglichen? Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass man auf selbst geleistete Arbeit in jedem Fall stolz sein kann. Dann sollen die einen eben auf das Auto stolz sein, weil sie wissen, dafür gearbeitet zu haben, ich - für mich selbst - formuliere es anders und sage, ich bin auf die Arbeit stolz, die ich reingesteckt habe und freue mich dann einfach über das (Auto/Motorrad/Haus/Kinder/... bitte hier jeder das einsetzen, was ihm einfällt), was ich mir damit ermöglicht habe.
Was meiner Meinung nach allerdings gar nicht geht, ist stolz auf etwas zu sein, dass man sich nicht erarbeitet hat (worunter auch die Staatsbürgerschaft fällt, ich erinnere an die Debatte hierzu vor einigen Jahren). Dazu gehört es z.B. BMW zu fahren, weil Papi zum 18. einen hingestellt hat. Da kommt dann meist Überheblichkeit gegenüber Hyundais, Kias, VWs und Fiats dazu, was ich dann als Fahrer der gleichen Marke extrem peinlich finde und wo ich mir die angesprochene sachliche Distanz wünschen würde. En BMW ist auch nur ein Auto, ein ganz nettes zwar, keine Frage, aber trotzdem nur ein Stück Metall.
Darauf, für BMW zu arbeiten, kann der TE dagegen tatsächlich fast stolz sein, da kommt heutzutage fast niemand mehr rein, ich habe meine (kurze) Zeit dort sehr genossen.
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Zitat:
Original geschrieben von olibolli
aber mal ehrlich, warum bist du stolz auf deinen zwerg??
was hat ein kleines kind vollbracht, dich stolz zu machen??finde ich nun genauso überheblich.
wenn meine kinder was geschafft haben, kann ich stolz auf meine kinder sein.
aber wieviel väter gibts denn, die ein kind fabrizieren, und sich nicht drum kümmern.
also, ganz ehrlich, das finde ich ein falsches thema hier.es geht hier einzig und alleine darum, ob ich auf mein auto stolz bin, was ich eben durch fleiß und so mir erarbeiten konnte.
Weil es jemandem in einer funktionierenden Gesellschaft deutlich wichtiger sein sollte, eine Familie zu gründen, Kinder aufzuziehen, ihnen Werte zu vermitteln und ihr Leben helfend zu begleiten, als viel Geld zu erarbeiten, um es, wofür auch immer, zu verkonsumieren?
Wem das gelingt, der kann zurecht stolz auf das Geleistete sein.
Ich freue mich über mein Auto, aber Stolz wäre dafür eindeutig das falsche Wort.
Zitat:
Original geschrieben von w0tan
Weil es jemandem in einer funktionierenden Gesellschaft deutlich wichtiger sein sollte, eine Familie zu gründen, Kinder aufzuziehen, ihnen Werte zu vermitteln und ihr Leben helfend zu begleiten, als viel Geld zu erarbeiten, um es, wofür auch immer, zu verkonsumieren?Zitat:
Original geschrieben von olibolli
aber mal ehrlich, warum bist du stolz auf deinen zwerg??
was hat ein kleines kind vollbracht, dich stolz zu machen??finde ich nun genauso überheblich.
wenn meine kinder was geschafft haben, kann ich stolz auf meine kinder sein.
aber wieviel väter gibts denn, die ein kind fabrizieren, und sich nicht drum kümmern.
also, ganz ehrlich, das finde ich ein falsches thema hier.es geht hier einzig und alleine darum, ob ich auf mein auto stolz bin, was ich eben durch fleiß und so mir erarbeiten konnte.
Wem das gelingt, der kann zurecht stolz auf das Geleistete sein.Ich freue mich über mein Auto, aber Stolz wäre dafür eindeutig das falsche Wort.
und schon schweifen wir von thema ab.
es gibt auch menschen, die können keine kinder bekommen, aus welchen grünmden auch immer.
dann dürfen diese also nicht stolz darauf sein, was sie für sich geschafft haben??
finde ich nun wieder mal vermessen.
es geht hier in dem fred nur um sachbezogene, sprich bmw fahrzeugen.
ob ich darauf stolz bin, mir sowas schönes leisten zu können,
gruß
Das so ein Thema gleich so ernst genommen wird?
ich bin (ausnahmsweise) mal nicht Olli Bollis Meinung. Ich fahre den BMW gerne, bin aber keineswegs stolz darauf. Ist einfach ein Haufen Blech der mir nicht wichtig genug ist "stolz" darauf zu sein. Ich bin aber z.B. auch nicht "stolz" darauf D zu sein- Ich habe das ja nicht erarbeitet sondern es flog mir per Geburt zu.
Auf meinen Zwerg bin ich eher stolz, denn da hat man so einiges geleistet (Blöde Gags bitte jetzt! 😉).
wotan hat das gut zusammengefasst (Höchst erstaunlich für einen TTS Piloten 😉).
Zitat:
Original geschrieben von w0tan
Weil es jemandem in einer funktionierenden Gesellschaft deutlich wichtiger sein sollte, eine Familie zu gründen, Kinder aufzuziehen, ihnen Werte zu vermitteln und ihr Leben helfend zu begleiten,
Nun komm nicht damit, dass Kinder das höchste Gut sind und irgendwann unsere Rente bezahlen müssen....dem kann man nähmlich auch entgegensetzen, dass das die künftigen Arbeitslosen sind, die wir miternähren müssen.....
Versteh mich nicht falsch, ich habe selber Nachwuchs 😉, aber Deine Ansichten sind dann doch sehr einseitig...
Zitat:
als viel Geld zu erarbeiten, um es, wofür auch immer, zu verkonsumieren?
Wem das gelingt, der kann zurecht stolz auf das Geleistete sein.
Das ist nur Deine Ansicht !
Egal, was konsumiert wird- davon leben Menschen und somit auch deren Familien.
Und Kinder kosten nun mal viel Geld, was auch verdient werden muss- denn nur mit Luft und Liebe bekommst Du keine Kinder groß gezogen 😉
...und wenn einer viel Geld verdient, mag es in Deutschland vielleicht als Schande gelten- in anderen Ländern zollt man solchen Leuten Respekt und keine Verachtung, wie es hierzulande immer mehr zur Mode wird!
Schon meine Oma sagte: Neid muss man sich erarbeiten, Mitgleid bekommst Du geschenkt!
Als letztes noch eine persönliche Frage an Dich:
Hast Du Dir schon einmal überlegt, dass man nicht unbedingt zwischen Familie und Geldverdienen unterscheiden muss?
Es geht nämlich auch, beides unter einen Hut zu bringen- man muss es nur wollen 😉
das mit den kinder finde ich, gehört nunmal nicht hier rein.
erziehung ist für jeden anders.
wann weißt du, bei der erziehung deiner kinder, was ist richtig??
was ist falsch??
da, finde ich, paßt der fred einfach nicht mehr.
und ja, ich bin stolz darauf, das ich mir nach jahrelangem sparen, das auto leisten konnte, auf das ich mich seit über 20 jahren freue,
nur um das gehts.
und wenn du dir ein auto kaufst, das soviel geld kostet, wo ist da bitte deine wertigkeit, für die sache??
ich finde, man sollte solche anschaffungen schon mit respekt begegenen, sonst weiß ich irgendwann es nicht mehr zu schätzen, was ich/ meine familie sich leisten kann.
und dann hört sich doch alles auf, da wird dann alles zu selbstverständlichkeit.
wer weiß es eigentlich noch zu schätzen, das er 6 wochen urlaub hat, nur 40 std die woche arbeiten muß??
das er arbeit hat??
so fängts an, es geht den leuten zu gut.
gruß
Zitat:
Original geschrieben von olibolli
und schon schweifen wir von thema ab.
es gibt auch menschen, die können keine kinder bekommen, aus welchen grünmden auch immer.
dann dürfen diese also nicht stolz darauf sein, was sie für sich geschafft haben??
Da hast du mich vielleicht missverstanden.
Ich empfinde keinen Stolz auf den Besitz materieller Güter im Allgemeinen, die sind mir auch nicht wichtig (ich bin einfacher Angestellter und weit weg davon, mir über Geld keine Gedanken machen zu müssen).
Natürlich kann man stolz auf den Verlauf seines bisherigen Lebens oder erbrachte Leistungen sein (sofern man maßgeblich daran beiteiligt war 😉), dann aber auf die Leistung an sich, statt auf dadurch (beispielsweise) erworbenes Geld.
Wenn ich die Möglichkeit selbst in Frage stelle, überhaupt auf ein Auto stolz sein zu können, halte ich das durchaus auch für themenbezogen.
Konkrete Beispiele dienen dabei nur der besseren Veranschaulichung.
Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommst Du geschenkt!
Das ist der Satzt der die Gesellschaft in D sehr gut widerspiegelt.
ICH BIN STOLZ BMW FAHREN ZU DÜRFEN.
Ereicht durch viel Arbeit,guten Geschmack und jeder Menge Ahnung.😁
Zitat:
Original geschrieben von olibolli
das mit den kinder finde ich, gehört nunmal nicht hier rein.
Warum nicht?
Für mich ist es ein Vergleichswert worauf ich stolz bin- auf einen Haufen Blech den ich käuflich erworben habe bin ich es eben nicht.
Ich greife auch niemanden an der Stolz auf seine Kiste ist, ich finde Stolz in solchen Zusammenhängen wie Auto oder Nation einfach befremdlich.
Zitat:
Original geschrieben von grizzler
Warum nicht?Zitat:
Original geschrieben von olibolli
das mit den kinder finde ich, gehört nunmal nicht hier rein.
Für mich ist es ein Vergleichswert worauf ich stolz bin- auf einen Haufen Blech den ich käuflich erworben habe bin ich es eben nicht.
Ich greife auch niemanden an der Stolz auf seine Kiste ist, ich finde Stolz in solchen Zusammenhängen wie Auto oder Nation einfach befremdlich.
dann erzähl mir mal, wie du deinem kind die wertigkeit einer sache näher bringst, wenn du nicht auf die sache stolz bist, die du dir mit viel harter arbeit, wenig zeit für die familie, vermitteln möchtest??
gruß
Zitat:
Original geschrieben von olibolli
dann erzähl mir mal, wie du deinem kind die wertigkeit einer sache näher bringst, wenn du nicht auf die sache stolz bist, die du dir mit viel harter arbeit, wenig zeit für die familie, vermitteln möchtest??Zitat:
Original geschrieben von grizzler
Warum nicht?
Für mich ist es ein Vergleichswert worauf ich stolz bin- auf einen Haufen Blech den ich käuflich erworben habe bin ich es eben nicht.
Ich greife auch niemanden an der Stolz auf seine Kiste ist, ich finde Stolz in solchen Zusammenhängen wie Auto oder Nation einfach befremdlich.gruß
Das wars dann wohl mit dem Kinder Argument für heute.Wahnsinn Olli.😉
Zitat:
Original geschrieben von DerSchecker
Hast Du Dir schon einmal überlegt, dass man nicht unbedingt zwischen Familie und Geldverdienen unterscheiden muss?
Es geht nämlich auch, beides unter einen Hut zu bringen- man muss es nur wollen 😉
Ich habe nicht das Gefühl, aufgrund von fehlendem finanziellen Ehrgeiz auf etwas verzichten zu müssen, was mir persönlich oder meiner Familie wichtig ist.
Dafür bin ich täglich spätestens 14:30 Uhr zu Hause, für mich der perfekte Kompromiss.